Sextourismus Sextourismus in Thailand

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Thailand als Urlaubsland wird oft mit Sextourismus gleich gesetzt. Obwohl es richtig ist, dass in nahezu allen bekannteren Urlaubsorten Thailands männliche Touristen (übrigens nicht nur allein reisende - wenn so manche Ehefrau wüsste :mrgreen:) ein mehr oder weniger breites Angebot williger Mädchen vorfinden, so ist doch nicht zu übersehen, dass auch der ganz normale "Pauschal - und Rundreisetourismus" für Thailand sehr große Bedeutung hat.

Wenn man nach den Gründen sucht, die dafür verantwortlich sind, dann ist die Antwort gar nicht so einfach mit ein paar wenigen Sätzen gegeben. Und bevor wir nach den Antworten suchen, sollten wir uns der Frage zuwenden, was denn Sextourismus überhaupt ist. Ist das einfach Prostitutionstourismus, wo Männer für 2 oder 3 Wochen nach Südostasien fliegen, um sich für wenig Geld mit möglichst vielen willigen Mädchen im Bett zu wälzen? Nicht zu vergessen, dass mindestens jeder zweite dieser perversen Gesellen ja nur deswegen nach Bangkok und von dort weiter in die Zentren der Sünde reist, um es mit kleinen Kindern zu treiben (so zumindest die von feministischen Organisation verbreitete Vorstellung). Was diesen Vorwurf betrifft, in Thailand habe ich noch nirgends mit eigenen Augen Angebote für Pädophile gesehen. Mag sein, dass das darauf zurückzuführen ist, dass ich nicht danach gesucht habe. Wahrscheinlicher ist, dass es diese Angebot dort zwar auch geben wird, sie sind aber zumindest ebenso selten wie hier bei uns in Österreich.

Für die, die diese Studie immer noch nicht kennen:

Vom Sex-Touristen zum "Strandpensionisten"?​


Ich habe sie bereits einmal im Sextourismus - Thread der Tänzerin verlinkt, Hirni hat sie jetzt wieder zitiert. In dieser Diplomarbeit (Uni Wien) werden viele Aspekte des Sextourismus angesprochen, ein Schwerpunkt liegt aber bei den "Strandpensionisten", die letzten Endes Langzeitaufenthalte oder gar eine Übersiedlung nach Thailand im Auge haben. Und da spielt das Thema Prostitution dann nur mehr eine untergeordnete Rolle.
 
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Weiter geht´s ......

Dann sollte man auch über Kultur und Gebräuche in Thailand Bescheid wissen. Wen´s wirklich interessiert, der kann sich das Buch "Farang in Thailand" von Günther Ruffert zu Gemüte führen. Prostitution hat in Thailand einen ganz anderen Stellenwert als bei uns. Dass der thailändische Mann nicht immer zuhause "isst", das gilt als normal. Entweder hat er seine kleine Mia Noi oder er geht eben ins Puff.

Offiziell existiert in Thailand überhaupt keine Prostitution. Man schätzt , das zwischen 1,5 und 3 Millionen Frauen der Prostitution nachgehen. Da es aber offiziell in Thailand überhaupt keine Prostitution gibt, gibt es auch keine Registrierung und somit nur geschätzte Zahlen. Dass allerdings die Sextouristen für diese Flut an Prostituierten verantwortlich sind, das ist zwar ein immer wieder verbreitetes Märchen. Aber es stimmt nicht.

Die Thais stellen mit bis zu 5 Millionen Kunden pro Jahr den mit mit Abstand größten Kundenkreis. Danach folgen die Malayen mit ca. 1 Million Besucher pro Jahr. Sie weichen damit einfach den prüden sunnitischen Moralvorstellungen aus, die in ihrem Land herrschen. Und verlagern die Prostitutionskonsum ins buddhistische Thailand. Aber auch die Anzahl der Sextouristen aus den Ländern der "ersten Welt" beachtlich. Die Deutschen belegen dabei mit angeblich bis zu 400.000 hinter den US - Amerikanern und den Briten Platz 3. Die Schweizer sind vor allem im Hinblick auf die Bevölkerungszahl der Schweiz stärker vertreten als die Österreicher. Das hat nicht nur mit der Kaufkraft des Franken zu tun, sondern liegt vor allem am unterschiedlichen Pensions- und Versicherungsrecht.

Somit ist einer der Gründe offen gelegt, warum Thailand das Sextourismusland Nr. 1 sind, aber bei weitem nicht der einzige. Es ist auch die Infrastruktur des Landes, die es touristisch weit vor andere (vor allem buddhistische) Länder in der Region einreiht. Die Gesundheitsversorgung entspricht absolut westlichem Standard und ist für unsere Begriffe sehr preiswert. Vor allem für Langzeittouristen ist das ein entscheidendes Argument. Es gibt Hotels in allen Preislagen und auch die billigen Unterkünfte sind zumeist durchaus ordentlich und sauber. Klima - Anlage ist heute fast selbstverständlich. Wer - so wie ich - der thailändische Küche zugetan ist, der kann unglaublich billig essen, aber auch "internationale" Küche ist erschwinglich. Reisen ist billig und trotzdem komfortabel möglich. Phuket (und möglicherweise Kho Samui) werden leider von einer Art Kartell beherrscht, das in den Touristen eine Melkkuh gefunden hat.

Mit den Mädchen ist das anders ......... ein großes Angebot an Mädchen ist bereit, das Einkommen und der Familie (die meist im Nordosten lebt) und auch den eigenen Lebensstandard mit dem Geld zahlungswilliger Farangs zu verbessern. Dass diese Mädchen zur Prostitution gezwungen werden, das ist ein Märchen, das vor allem von feministischen Organisationen in die Welt gesetzt wird. Der einzige Zwang ist der Reiz des Geldes. Mit der gebotenen Vorsicht schreibe ich, dass das in den Puffs der Einheimischen nicht immer so sein soll. Aber ich kann es nicht aus persönlicher Erfahrung berichten.
 
Und bevor wir nach den Antworten suchen, sollten wir uns der Frage zuwenden, was denn Sextourismus überhaupt ist.

Wer also ist der berüchtigte Sextourist? Ich möchte die Überlegung einmal an mir selbst und an meinen Erfahrungen "reflektieren".

Ich habe vor unendlich vielen Jahren bei einem Kurs in unsrem Nachbarland eine nette "Deern" kennen gelernt. Wir haben uns angefreundet, sie hat Wien besucht und wir hatten Sex. Ist sie jetzt eine Sextouristin?

Oder wenn ich nach einem Besuch im Zentrallabors unseres Konzerns in meinem Hotel mit einer weiblichen Mitarbeiterin Sex hatte? Die noch dazu auch aus einem anderen Land kam .... waren wir dann alle beide Sextouristen?

Natürlich NEIN, wird da ein jeder sagen. Etwas kniffliger schon das dritte Beispiel. Meine erste Reise nach Asien, ich vertrete mein Unternehmen bei einer Messe in Peking. Am letzten Tag spaziere ich zu meinem Hotel und ein junges Mädchen lächelt mich an. Sie versüßt mir die Nacht und bekommt von mir dafür (umgerechnet) 1000.- Schilling. Ist das jetzt Sextourismus?

Das Mädchen konnte kein Wort Englisch, ich natürlich kein Chinesisch. Trotzdem hat sie mir auf belebter Straße sofort klar gemacht, welche "Dienstleistung" sie mir anbieten will. Ich möchte auf diese Episode später noch zurück kommen. Zu den erotischen Geschichten passt es nicht, weil ich eine Schilderung des Geschehens im Bett nicht vorhabe.

Die übliche Vorstellung vom Sextouristen ist die, dass Man:down: nach Pattaya fährt und sich dort im Rotlicht ein Mädchen anlacht, dass gegen Geldzahlung zu sexuellen Handlungen bereit ist. Soweit, so gut ........ aber es gibt noch viele andere Wege in Siam, die zu multikulturellem Sex führen. :haha:

Davon ein andermal
 
Hallo gogolores,

ich warte gespannt auf die "angedrohte" Fortsetzung - so interpretiere ich Dein "Davon ein andermal" jedenfalls.

Also für mich ist Poppen auf Dienstreise definitiv kein Sextourismus, sofern es mit Kolleginnen oder Projektpartnerinnen abgeht (aber beachte: Never fuck the same Kostenstelle :!:) und kein Geld fließt über die Einladung zum Essen oder ein paar Drinks hinaus. Dein Erlebnis in China geht hingegegen ist schon ein wenig anders zu sehen... aber was soll´s... nach oft tagelanger Schufterei abseits der 40-Stunden-Woche hat man:down: - bzw. frau natürlich auch - sich doch mal ein wenig Entspannung verdient, selbst wenn das auf der Reisekostenabrechnung nicht geltend gemacht werden kann (woraus der geneigte Leser erkennen mag, daß ich weder für Volkswagen als Betriebsrat noch bei der Ergo-Versicherung tätig bin :mrgreen:). Na ja... eine Massage im Orchard Parade hab ich schon mal abgerechnet, stand ja auf der Hotelrechnung als Wellness-Leistung, aber das ist verjährt...
Kritischer ist´s schon, wenn der Kunde in einschlägige Etablissements einlädt - das kann alles zwischen tollem Erlebnis und fristloser Kündigung nach sich ziehen. Also lieber Finger und andere hervorragende Körperteile weg. Auch wenn´s ggf. schwer fällt. :oops:

Unter explizitem Sextourismus würde ich das alles aber nicht abheften, da die Konsumation der sexuellen Dienstleistung nur ein Nebenaspekt der Reise ist.
Ein, zwei Wochen Thailand ohne Freundin und Familie ist hingegen eine klare Sache :winke:. Nur wegen Tom Yam und Singha-Bier brauch ich mich echt nicht 10 Stunden in eine Alu- oder Verbundwerkstoff-Röhre quetschen.

Gruß, wolfpack
 
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Also für mich ist Poppen auf Dienstreise definitiv kein Sextourismus,

Hallo, Wolfpack ...... da war natürlich auch etwas Ironie dabei, aber wie du richtig schreibst ....... bei meiner chinesischen Dienstreise könnte man es schon fast in die Kategorie einordnen. Allerdings ...... wäre ein chinesischer Geschäftsmann in Wien und sucht am Abend Entspannung ....... kein Mensch käme auf die Idee, ihn als Sextouristen zu bezeichnen.

Aber gut .... ich setzte jetzt mit der Story von der kleinen Chinesin fort. Ich habe es vor längerer Zeit geschrieben, um es vielleicht hier unter den "Erotischen Geschichten" zu posten. Aber dort passt es gar nicht hin, denn das, was mich eigentlich fasziniert war, das war die Art, wie das Mädchen es angebahnt hat.

Aja .... kannst du mir den Link schicken, wo ich "richtige Zitieren" erwähnt habe?
 
So, jetzt bin ich der letzte Mohikaner. Alle anderen sind abgereist. Ich aber habe noch eine Nacht in Peking vor mir. Und das chinesische TV – Programm ist auf Dauer nicht wirklich unterhaltsam. Den Kurier der Vorwoche aus dem Flieger habe ich inzwischen dreimal gelesen. Ich werde also noch spazieren gehen, vom Great Wall Sheraton zum Kempinski.

Der Abend ist angenehm, trotz des dichten Verkehrs. Die Passanten drängeln, um schneller weiter zu kommen. Ein langsamer Spaziergänger wie ich ist da wie ein Fremdkörper in diesem Strom von Menschen. Ich gehe am Kempinski vorbei, weiter, überquere die Kreuzung. In Peking eine ungeregelte Kreuzung zu überqueren, das ist das wahre Abenteuer.

Dort ist schon das kleine Lokal mit den Mädchen, die auf Gäste warten. Gäste, von denen sie auf einen Drink eingeladen werden. Mit denen sie dann zu einschmeichelnder Musik tanzen. Sich dabei eng an den Körper des Gastes anschmiegen und ihm zärtliche Schmeicheleien ins Ohr flüstern.

Einige Male war ich Abends mit meinen Kumpels hier. Der Amerikaner, er hat uns das Lokal gezeigt. Er meinte, dass außer Tanzen sicher mehr möglich sei. Ich habe die Probe auf´ s Exempel nie gemacht. Auch heute ist mir nicht danach. Nicht einmal tanzen, nein ich trinke nur mein Tsingtao. Dieses Bier ist übrigens hervorragend und ich kann meinen deutschen Kumpel nicht verstehen, der wegen des Paulaners immer ins Kempinski wollte.

Ich schlendere also wieder zurück zum Great Wall. Vorbei am Hard Rock Cafe, wo so wie immer die Luxusschlitten parken. Und ich lächle den entgegenkommenden Mädchen geradeheraus ins Gesicht. Ich führe da so eine Art Statistik ...... nur eine von 10 jungen Chinesinnen reagiert abweisend. Die anderen neun sind zunächst verwirrt, lächeln dann aber zurück. Es scheint geradezu, als ob sie zurücklächeln müssten. Auch dieses junge Mädchen, das mir da entgegen kommt, ist keine Ausnahme. Ich schätze sie auf 22 Jahre. Sie trägt eine enge Jean und dazu eine weiße Bluse. Die halblangen pechschwarzen Haare bilden einen reizvollen Kontrast. Dazu hohe Plateauschuhe, die sie größer erscheinen lassen als sie in Wirklichkeit ist.

Aber sie beantwortet mein Lächeln nicht mit der sonst von mir beobachteten Verwirrung. Unsere Augen begegnen sich und für einen Moment ist in ihrem Lächeln eine Antwort zu sehen. So, als würde sie sagen: „Ich kenne dich“. Ganz gegen meine Gewohnheit bleibe ich nach wenigen Schritten stehen und drehe mich nach dem Mädchen um. Und zu meiner Überraschung ist auch sie stehen geblieben. Wieder treffen sich unsere Blicke, bleiben aneinander hängen. Und wieder scheint mir ihr Lächeln so wissend.

Einige Sekunden vergehen und ich überlege mir, ob sie wohl Englisch kann. Da hebt sie ihren rechten Arm. Sie streckt die Handfläche aus und und dreht sie so, dass die Handfläche nach oben schaut. Dann neigt sie ihren Kopf und legt ihre Wange für einen Augenblick auf die ausgestreckte Handfläche, so als würde sie ihren Kopf auf einem Polster betten. Ja, und danach zeigt sie mit dem ausgestreckten Zeigefinger zuerst auf mich und danach auf sich selbst. Für einen Augenblick bin ich paff. Doch dann muss ich lachen.

Das ist für die kleine Chinesin das Zeichen, langsam auf mich zu zugehen. Sie bedeutet mir, dass sie etwas zum Schreiben braucht. Einen Kugelschreiber und eine Visitenkarte kann ich ihr anbieten. Sie kritzelt auf die Rückseite der Karte eine Zahl. Ich sage fragend „Yuan“ und sie nickt. Im Kopf rechne ich um, das sind etwa 1000 Schillinge, im China der 90 – er Jahre sicher ein kleines Vermögen. Aber was soll es....... ich schau sie mir noch einmal genau an, die Kleine ist wirklich ein süßes Mädchen und mir wird an diesem Abend entgegen meinen Befürchtungen nun doch nicht langweilig sein. Und nach Herunterhandeln ist mir ganz und gar nicht, das zerstört nur die Stimmung. Ich stecke also Kugelschreiber und Visitenkarte wieder ein und nicke zustimmend. Daraufhin nimmt sie meine Hand und hält sie ganz fest, während ich mit ihr in Richtung Great Wall weiter gehe.

Fortsetzung folgt
 
Aja .... kannst du mir den Link schicken, wo ich "richtige Zitieren" erwähnt habe?
Äh, bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber meinst Du das da?!?
http://www.erotikforum.at/asien.76/erste-eindruecke-von-vietnam.314617-seite18#post3446453
(ha... ich hab endlich kapiert, wie man Beiträge verlinkt) :hurra:)

@Geschichte mit der kleinen Chinesin: Ja, wer kann dazu schon nein sagen?!?

Gruß, wolfpack
(der die nächsten 5 Monate dienstreisenderweise nicht aus Europa rauskommt :cry:)
 
Ich kann nur von mir sagen, daß mich nix da hin zieht. Alles was von Bayern rechts ist ( wenn man mal die Landkart'n anguckt) is nix für den Bayern.
Obwohl politisch gesehen rechts gar net verkehrt is :)
Nein Spass beiseite:
Mein Ding ist eher USA.
Thailand ist gar nicht meine Sache. Komme nicht wirklich mit dieser Mentalität zurecht.
Mich hat es schon immer gen Westen gezogen ... jep.
Wenn ich so sehen, wie im 'gelobten' Thailand mit den Mädels umgesprungen wird, dann vergeht's mir. Brrrr..
Ich finde:
Wer glücklich ist, soll gücklich bleiben. Wer es braucht, und das Angebot ist da, soll es auch nutzen. Jedem das seine.
 
Äh, bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber meinst Du das da?!?
http://www.erotikforum.at/asien.76/erste-eindruecke-von-vietnam.314617-seite18#post3446453
(ha... ich hab endlich kapiert, wie man Beiträge verlinkt) :hurra:)

Danke .... meine Anmerkung hat sich ja gar nicht auf das handwerklich richtige Zitieren bezogen, sondern auf deine Zweifel, ob es statthaft sei, aus Werken zu zitieren, die ins Internet gestellt sind. Unter Angabe der Quelle scheint mir das Zitieren kurzer Textabschnitte (vor allem aus einer öffentlich zugänglichen wissenschaftlichen Arbeit) kein Problem zu sein. Etwas kritischer könnte es mit Zitaten aus Zeitschriften oder Büchern werden. Ich habe gelesen, dass Buchautoren bzw. deren Verlage inzwischen große Probleme mit "Abmahnungen" bekommen. Und zwar dann, wenn sie Buchbesprechungen aus Zeitschriften am Buchumschlag abdrucken.

Die Forensoftware ist beim Zitieren recht komfortabel. Das haben manche offenbar noch gar nicht geschnallt und löschen händisch Textteile weg, die sie nicht zitieren wollen. Wenn dabei auch was von
gelöscht wird, dann ist das Schlamassel perfekt. Und es steigert sich, wenn ein Anderer daraus zitiert.

@Geschichte mit der kleinen Chinesin: Ja, wer kann dazu schon nein sagen?!?

War damals meine erste Reise in ein fernöstliches Land. Peking war für mich damals wirklich eine fremde, "verbotene" Stadt. Und die kleine Chinesin war wirklich meine allererste Asiatin ....... noch voll der Reiz des "Fremden". Muss die Story später noch abschließen ..... aber es folgt keine Beschreibung "sexueller Purzelbäume", es war einfach das für mich "exotische" dieses Mädchens.

Ich war ja (bis auf den letzten Tag) nicht alleine auf der Messe. Neben dem Amerikaner war noch ein Deutscher mit auf unserem Messestand. Mit dem gemeinsam hatte ich ein lustiges Erlebnis.

Wir hatten einen alten chinesischen Professor, der gut Deutsch konnte, als Dolmetsch. (die Geschichte dieses hoch gebildeten Mannes werde ich im Polit - Diskussionsforum erwähnen, gleich anschließend) Und der hat uns auf Zettelchen in chinesisch "Places of Interest" aufgeschrieben. Wir sagten uns ...... pfeif auf den Jetlag, wir schauen uns die Verbotene Stadt an. Gesagt, getan, Taxi her und wir hin.

Nur leider, am Sonntag ist die Verbotene Stadt nicht geöffnet. Wir schauen dumm aus der Wäsche, da kommt eine Chinesin auf uns zu. Die bietet uns an, einen Rundgang im Umfeld außerhalb der Verbotenen Stadt zu machen. OK, wir fragen, was sie verlangt und schon geht´s los. Da sind tatsächlich allerhand Tempelchen und schöne Gebäude zu bestaunen (überhaupt, wenn man zum ersten Mal da ist).

Dann sagt sie was von einem Museum, Eintritt sei frei :mrgreen: War in Wirklichkeit eine Verkaufsausstellung von Bildern, Seide, Stoffe, Tücher, Blusen etc. Das übliche Programm, das dir überall in diesen Ländern von "Reiseführern" untergejubelt wird. Dann beginnt sie uns auszufragen (ähnlich wie in Thailand: Where do you com from, how long will you stay) .... und sagt zu meinem deutsch Kollegen immer wieder, ob er nicht für seine Frau Seide oder ein Tuch kaufen wolle. Er hat aber keine Frau. Ob er es nicht für seine Freundin kaufen will :haha: Er hat aber auch keine Freundin.

Dreimal darfst du raten, was sie dann gefragt hat: do you want a chinese girlfriend? If you like, she can stay with you the whole week! :haha:
 
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Wenn ich so sehen, wie im 'gelobten' Thailand mit den Mädels umgesprungen wird, dann vergeht's mir. Brrrr..

Bist du Hellseher? Du fährst ja nicht hin.

Edit : Ich meinte damit natürlich die USA. Das meine ist SÜD OST ASIEN !!!!!

Ja, mit einem süßen Mädel nett und spicy essen ....... aber wenn sie nicht brav auf isst, dann spring ich mit ihr um. :haha:
 
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Fortsetzung

In der Hotellobby versuche ich ihr klar zu machen, dass ich noch Geld tauschen muss. An der Rezeption – dort kann ich tauschen – klammert sie sich ängstlich an mich. Sie hat sichtlich Angst. Aber alles läuft glatt, niemand schenkt uns Aufmerksamkeit. Zimmerschlüssel brauche ich nicht, das Great Wall hat bereits moderne Key Cards. Mit dem Aufzug fahren wir zum 5. Stock ............

Kaum sind wir im Zimmer angekommen, ist ihr erster Weg zum Bad. Ich folge ihr und so stehen wir gemeinsam in unter der Dusche. Sie beginnt damit, mich mit zärtlichen Massagebewegungen überall einzuseifen. Ich kann natürlich nicht zurück stehen und helfe ihr auch bei der Körperpflege. :mrgreen: Meine Berührungen quittiert sie mit Geräuschen, die ich nicht recht einordnen kann. Ist es ein Kichern oder ein Quietschen?

Aber auch das schönste gemeinsame Duschen geht einmal zu Ende. Was sie jetzt macht, das verblüfft mich doch einigermaßen. In Hotels der Luxusklasse, und dazu zählt das Great Wall Sheraton, gibt es für den Gast nicht nur Seife und Haarshampoo, sondern auch etliche Accessoires. Das alles hat sie flink in ihrem Täschchen verstaut ........ na so was?

Und dann geht es ab ins Bettchen. Das Mädchen macht einen ungeheuer ambitionierten und fleißigen Eindruck. Und sogar Zungenküsse scheint sie zu mögen. Dabei dachte ich immer, Chinesen reiben nur gegenseitig ihre Nasen aneinander. :haha: Und dass sie sehr bald wieder ihr lautes Quietschen von sich gibt, das deute ich als ein Zeichen ihrer steigenden Erregung.

Danach kuschelt sie sich eng an mich, genau wie ich es mag. Ich würde ihr gerne etwas Liebes sagen, aber ......... wenn man nicht Chinesisch kann. :cry: Doch auch ohne Sprachkenntnisse merkt sie, dass eine zweite Runde eingeläutet wird. :mrgreen: Dieses zierliche Geschöpf so nah an mir lässt mich eben nicht kalt. Diesmal dauert es etwas länger, bis sie wieder quietscht. Und wir schmiegen uns wieder ermattet aneinander, fallen in einen leichten Schlaf.

Als ich erwache, ist sie bereits dabei, sich anzuziehen. Sie schaut dabei so seltsam fragend zu mir. Ach ja ........... ich fasse mir meine Hose mit der Geldbörse und gebe ihr etwas mehr als die vereinbarte Summe. Das quittiert sie mit einem Lächeln. Schnell noch einen Kuss und sie ist draußen bei der Tür.

Es ist schon spät und ich muss morgen früh aus den Federn. Zu dieser Zeit ist der Flughafen in Peking übrigens eine einzige Katastrophe. Zunächst durch die Passkontrolle, wo es zwei Schlangen gibt. Eine für Inländer, die andere für Ausländer. Und mich will die Beamtin nicht passieren lassen. Redet auf mich ein und ich verstehe kein Wort. Bis in der parallelen Schlange der Einheimischen ein Chinese ist, der mir erklärt, dass ich zuvor die Ausreisesteuer (oder Flughafengebühr?) zu zahlen habe. Also wieder zurück an den Start.

Das Anstellen zum Einchecken ist unglaublich. Die Warteschlangen in der Halle sind in alle Richtungen angestellt und kreuzen sich. Aber irgendwann habe ich das alles hinter mir und sitze im Flugzeug. Unter mir zuerst Reisterrassen, später schaut es nach Wüste aus. Und ich träume den ganzen Flug lang von der süßen kleinen Chinesin.

Ende
 
Birgit aus Herten steigt in Bangkok aus dem Flieger. Verwundert betrachtet sie den modernen Flughafen, das hätte sie den Thais so nicht zugetraut. Und da steht auch schon der Fahrer, der sie vom Flughafen abholt. "Bangkok Hospital" steht auf dem Schild das er vor sich hält. Birgit kommt nach Bangkok, um eine Fettabsaugung vornehmen zu lassen. Sie wünscht sich einen Luxuskörper "made in Thailand".

Dieter aus Berlin ist eigentlich auch nicht wegen des Nachtlebens in Bangkok. Er möchte seine Tränensäcke los werden. Aber an diesem Abend taucht er doch in die Szene ein, um ein paar Bier zu trinken. Wirklich nur Bier trinken?

Am nächsten Tag in der Klinik ...... unglaublich, beide staunen. Was für eine Klinik, was für ein Service. Und in beiden Fällen läuft die Operation perfekt ab. Danach werden sie aufmerksam betreut, jeder der Beiden hat mindestens eine Schwester zur exklusiven Betreuung. Oh mein Gott, die Schwestern ...... richtig zauberhafte Thaimädchen.

Hüften, Kniegelenke, Zähne ........ alles, was des "reparaturbedürftigen" Europäers Herz begehrt, hier wird es angeboten. Eine eigene Abteilung für die Kopftuchträgerinnen vom Golf ist ebenfalls vorhanden. Die wollen offensichtlich mit uns nichts zu tun haben.

Und dann ist da noch Lothar. Er hat Krebs und soeben eine weitere Leberoperation hinter sich gebracht. In Deutschland haben ihn die Ärzte schon abgeschrieben. Er weiß, dass diese Operation seine Krankheit nicht besiegen kann, aber sie schenkt ihm noch etwas Zeit. Mm Bett seine thailändische Ehefrau, Tag und Nacht ist sie bei ihm. Er weiß, das er sterben wird und das will er in Thailand tun. Er möchte nicht mehr zurück nach Deutschland. Nicht nur das Wetter ist dort für ihn zu kalt. Er will seine letzten Tage in der Familie seiner Frau verbringen.

War heute in 3sat: Deutscher Medizintourismus in Thailand.
 
Zu den erotischen Geschichten passt es nicht, weil ich eine Schilderung des Geschehens im Bett nicht vorhabe.

im #15 wirds richtig zur soap opera deine story:zweisam: weiter so und schnell ,kann nicht genug davon bekommen:hurra:
 
Es wird in dieser Sendung zwar vorwiegend um die Mädchen gehen, die sich hier auf unseren Straßen prostituieren. Aber der musikalische Beitrag lässt darauf schließen, dass auch wir Freunde der Blumen von Siam unser Fett abbekommen werden.


Zum Thema: Putzfrauen, Prostituierte, Pflegerinnen. Die weibliche Seite der Globalisierung. Präsentation: Ines Mitterer

Anschl.: Diagonals Feiner Musiksalon: "The Sound Of Siam : Jazz And Molam From Thailand 1964 - 1975"
 
Zitat aus oben stehendem Bericht: "In einer besonderen Zwangslage sind ausländische Prostituierte, die mehrheitlich zu ihrer Tätigkeit gezwungen werden. "

Starke Ansage! Ich kenne doch einige Damen aus dem östlichen Nachbarländern in Wiener Studios - und auch deren Lebensgeschichte und Hintergründe. Und von "Zwang" kann in keinem Fall gesprochen werden. Mal mit der Ausnahme, dass das die Damen diese Möglichkeit als schnellste und einfachste Verdienstmöglichkeit sehen.
 
Z und auch deren Lebensgeschichte und Hintergründe. Und von "Zwang" kann in keinem Fall gesprochen werden.
Schon wieder so ein Fernseh-Beitrag unserer Gutmenschen. Klar gibt´s Zwangsprostitution, das ist wohl nicht abzustreiten, aber die allermeisten Mädels gehen anschaffen, weil es

(a) für deren persönlichen Hintergrund die einzige Chance ist, relativ schnell an - für deren Verhältnisse - eine Menge Kohle zu kommen
(b) wesentlich weniger anstrengend ist, als bei Foxconn, Toshiba oder Samsung Fernseher oder sonstwas zusammenzulöten

(b) ist eher asien-spezifisch, während (a) international zu sehen ist. Wie sonst soll eine Maid aus dem Isaan, relativ bildungsunverdorben und beruflich somit zu wenig außer Reis pflanzen zu gebrauchen, an ein Ei-Fon kommen?
Bitte nicht falsch verstehen, ich weiß genau, daß diese Mädels von den Feldern des Isaan eine oft eine ganze Menge draufhaben. Nur werden sie wohl kaum eine Anstellung als Programmiererin, Hoteldirektöse oder Stewardess kriegen.
Gruß, wolfpack
 
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