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S
Gast
(Gelöschter Account)
Nach reiflicher Überlegung votiere ich FÜR ein gut ausgebildetes und ausgerüstetes Berufsheer. Unter Ausrüstung meine ich aber nicht NUR militärisches, sondern vor allem auch Dinge, die diverse Einsätze bei Katastrophen bestens ermöglichen. Also keine Söldnertruppe, sondern vielseitig verwendbare Fachleute.
Daneben würde ich aber bei Entfall der Wehrpflicht für ein verpflichtentes - sagen wir - halbes Jahr Zivildienst eintreten. Natürlich Jungs und Mädels gleichermaßen. Diese Art Lebensschule dürfte unserer Jugend nicht schaden, denk ich mal ..........
Daneben würde ich aber bei Entfall der Wehrpflicht für ein verpflichtentes - sagen wir - halbes Jahr Zivildienst eintreten. Natürlich Jungs und Mädels gleichermaßen. Diese Art Lebensschule dürfte unserer Jugend nicht schaden, denk ich mal ..........
B
Gast
(Gelöschter Account)
Nach reiflicher Überlegung votiere ich FÜR ein gut ausgebildetes und ausgerüstetes Berufsheer. Unter Ausrüstung meine ich aber nicht NUR militärisches, sondern vor allem auch Dinge, die diverse Einsätze bei Katastrophen bestens ermöglichen. Also keine Söldnertruppe, sondern vielseitig verwendbare Fachleute.
Daneben würde ich aber bei Entfall der Wehrpflicht für ein verpflichtentes - sagen wir - halbes Jahr Zivildienst eintreten. Natürlich Jungs und Mädels gleichermaßen. Diese Art Lebensschule dürfte unserer Jugend nicht schaden, denk ich mal ..........
das is mal eine wirklich gescheite und gute einstellung und ein guter vorschlag.
ein verpflichtendes sozialjahr für mädls und jungs (wir wollen ja schliesslich immer und überall gleichberechtigung) wäre sehr angebracht.
nur eben wie viele meinen, "das bundesheer hat noch keinen geschadet" diese spruch zählt seit jahren nicht mehr. 4 wochen basisausbildung und nachher auf nem hilfsposten versandeln bringt für ne art lebensschule rein garnichts.
früher einmal war dies so, aber es ist eben seit jahren anders beim heer was die grundwehrdiener angeht.
und weil eben diese grundwehrdiener auch geld kosten und das nicht wenig, wird bei der ausbildung und ausrüstung der berufssoldaten nur eingespart. das macht keinen sinn. denn berufssoldaten sind die ersten die auftauchen dort wo es brennt. ob das nun krisenherde oder katastrophen sind, ist egal.
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da immer mehr jugendliche keine arbeit finden sollten sie , ruhig ein jahr zum bundesheer .
S
Gast
(Gelöschter Account)
da immer mehr jugendliche keine arbeit finden sollten sie , ruhig ein jahr zum bundesheer .
1) Werden wir mit einem Jahr Bundesheer sicher keine Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen können und
2) findest es nicht sinnvoller, wenn die Jugendlichen - wenn schon ein Jahr Verpflichtung - was Gscheiteres tun, als mit rußgeschwärzten Gesichtern in Gatsch herumhupfen ? Findest nicht, das es schon vom sozialen Aspekt her besser ist, wenn sie z.B. bei der Rettung oder in einen Pflegeheim kennen lernen, dass das Leben nicht nur aus Mahlzeiten bei Mama und Parties besteht ?
C
Gast
(Gelöschter Account)
Das BH für Hilfseinsätze und dergleichen ist doch nicht das dümmste; in diesem Bezug sind die Österreicher ja wohl absolute erste- Sahne-Spezialistenkönner.
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B
Gast
(Gelöschter Account)
@buchdat: vergiss es mit dem leitspruch "die jungen zum heer, das schadet ihnen nicht"
ich weiss, das du sicher auch eine ordentliche grundausbilung "damals" genossen hast, sowie ich auch. da wars noch hart und man bekam wirklich eine funktion und ausbildung.
aber die zeiten sind vorbei.
ein verpflichtendes soziales jahr wäre angebrachter aber bitte weg vom heer mit den jungen leuten. bringt nichts, es hat keinen sinn diese auszubilden.
hinter einem soldat soll ein profi stecken, wie es eben berufssoldaten sind bei nem mischheer wie wir es jetzt haben.
aber da einige meinen die wehrpflicht hat noch immer soviel sinn, wird genau bei den berufssoldaten eingespart.
grundwehrdiener kosten viel geld, sehr viel geld. geld das bei den berufssoldaten fehlt.
ich weiss, das du sicher auch eine ordentliche grundausbilung "damals" genossen hast, sowie ich auch. da wars noch hart und man bekam wirklich eine funktion und ausbildung.
aber die zeiten sind vorbei.
ein verpflichtendes soziales jahr wäre angebrachter aber bitte weg vom heer mit den jungen leuten. bringt nichts, es hat keinen sinn diese auszubilden.
hinter einem soldat soll ein profi stecken, wie es eben berufssoldaten sind bei nem mischheer wie wir es jetzt haben.
aber da einige meinen die wehrpflicht hat noch immer soviel sinn, wird genau bei den berufssoldaten eingespart.
grundwehrdiener kosten viel geld, sehr viel geld. geld das bei den berufssoldaten fehlt.
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Daneben würde ich aber bei Entfall der Wehrpflicht für ein verpflichtentes - sagen wir - halbes Jahr Zivildienst eintreten. Natürlich Jungs und Mädels gleichermaßen. Diese Art Lebensschule dürfte unserer Jugend nicht schaden, denk ich mal ..........
Diese Variante hätte zwar etwas für sich, aber sie ist nicht möglich. Denn das würde gemäß der europäischen Menschenrechtskonvention als (verbotene) Zwangsarbeit angesehen.
Somit ist bei Abschaffung der Wehrpflicht mit nicht unerheblichen Mehrkosten zu rechnen. Außerdem ist noch zu bedenken, dass bei einer großen Mehrheit für die Beibehaltung der Wehrpflicht der Darabos wohl zurücktreten wird. Alleine das ist es doch wert.
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B
Gast
(Gelöschter Account)
darabos hin oder her, der herr minister is sowieso fehl am platz. selber wehrdienstverweigerer und jetzt chef vom bundesheer. da sieht man wie dumm politik eigentlich is.
auch wenn ich "pro berufsheer" bin heisst das noch lange nicht, das ich darabos gut finde ;-)
es wäre wirklich an der zeit, diese unnötige wehrpflicht abzuschaffen. es bringt absolut garnichts so wie es jetz momentan läuft.
stillstand bei der entwicklung wegen diesem leidigen hin und her und den berufssoldaten-kompanien fehlt geld für ausbildung und übungen. geld das man gewinnen könnte, wenn diese grundwehrdiener nicht mehr wären.
auch wenn ich "pro berufsheer" bin heisst das noch lange nicht, das ich darabos gut finde ;-)
es wäre wirklich an der zeit, diese unnötige wehrpflicht abzuschaffen. es bringt absolut garnichts so wie es jetz momentan läuft.
stillstand bei der entwicklung wegen diesem leidigen hin und her und den berufssoldaten-kompanien fehlt geld für ausbildung und übungen. geld das man gewinnen könnte, wenn diese grundwehrdiener nicht mehr wären.
B
Gast
(Gelöschter Account)
was soll nicht möglich sein?
die ewige wehrpflicht oder wahl zwischen wehrpflicht und zivildienst ist auch möglich.
ebenso ist ein verpflichtendes soziales jahr möglich.
wenn ich jetzt jung wäre und vor der wahl stehn würde mit: bundesheer oder zivildienst
dann würde ich mich klar für 12 monate zivildienst entscheiden, weil diese 12 monate vernünftiger sind zudienen.
6 monate bundesheer bringen rein garnichts.
ich weiss gottseidank den unterschied, habe 8 monate grundwehrdienst gehabt wie es noch härter und besser war beim öbh. mag die zeit nicht missen, aber heutzutage sind diese 6 monate eine verschwendete zeit.
wenn sich einer entscheidet diesen beruf zu ergreifen dann soll er das, aber mindestens 3-4 monate sind trotzdem vergeudet.
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Aber du kannst die dann nicht mehr vorhandenen Zivildiener nicht durch ein
ersetzen. Dieses Problem ignorierst du jetzt geflissentlich.
Und: Der Verteidigungsminister hätte besser daran getan, eine breite Debatte über die Wehrdoktrin und die Aufgaben des Bundesheeres einzuleiten. Aber nein, er ist dem Befehl der Kronenzeitung nachgekommen und hat die Wehrpflicht zur Disposition gestellt. Und der Landes - Pröll hat dann die geniale Idee mit der Volksabstimmung gehabt. Egal, was bei der heraus kommt ......... Wehrdoktrin haben wir dann immer noch keine.
