Eure Meinung zu Politiker!

Kann man den Politiker vertrauen?


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Und wenn Du zum Beispiel einen Bartenstein hernimmst,
Wir gehen auch von einem Ruttensdorfer, Pröll, Kaufmann etc aus, die in sehr parteinahen Betrieben ihren "Unterschlupf" finden. Und in der Firma der Bartenstein´s hat doch auch Die Frau das Zepter in der Hand.


Abgesehen von Hinterbänklern kann man durchaus davon ausgehen, dass die in der Politik nicht mehr verdienen als in der Privatwirtschaft.
Hingegen zu den Poitikergehälter können Manager mehr verdien als die Politiker, jedoch nur dann wenn sie die Leistungen bzw ihr Forecast´s erreichen, was bei Politiker nicht nötig ist
 
Bei der Umfrage fehlt noch die Option "Es gibt solche, und solche!"
 
Wir gehen auch von einem Ruttensdorfer, Pröll, Kaufmann etc aus, die in sehr parteinahen Betrieben ihren "Unterschlupf" finden. Und in der Firma der Bartenstein´s hat doch auch Die Frau das Zepter in der Hand. ...
..und Herr Bartenstein verdient sich sein Taschengeld als Politiker - und braucht obendrein nicht daheim beim Hausdrachen zu sein.... ??!! :shock: :shock:

Hingegen zu den Poitikergehälter können Manager mehr verdien als die Politiker, jedoch nur dann wenn sie die Leistungen bzw ihr Forecast´s erreichen, was bei Politiker nicht nötig ist
Ja. Und da helfen sie schon gerne uneigennützig nach.... :mrgreen:
Zu eigenen Gunsten halt... ;)

Die Politik an sich ist zum Nachahmer der sich selbst rühmenden "Privatwirtschaft" geworden. Die wollen halt auch so locker und viel abkassieren wie "die Männädscha"... Da wie dort wird auf Kosten der kleinen Leute prachtvoll gelebt.
Die zunehmenden Appelle an korrektes Benehmen und allgemeine Verantwortung sprechen doch nur aus, dass da wie dort der Eigennutz und die offene Hand die Prämisse des Handels sind....

Oder?
 

Jetzt bin ich wirklich kein Sozi, aber den Ruttensdorfer muss ich doch in Schutz nehmen. Der hat seinen Job bei der OMV (vormals ÖMV) zwar mit Parteibuch - Unterstützung :mrgreen: ergattert. Er ist aber schon vorher im Erdölgeschäft in leitender Position gewesen. Ebenso wie sein Vater, den ich beruflich kannte (ich war, als sie noch ÖMV hieß, bei dem Verein).
 
Jetzt bin ich wirklich kein Sozi, aber den Ruttensdorfer muss ich doch in Schutz nehmen.

Das nächste Outing :mrgreen: :ironie:, über die die privaten Spekulationsgewinne lachen sich heute noch einige ins Fäustchen ;)
 
Das nächste Outing :mrgreen: :ironie:, über die die privaten Spekulationsgewinne lachen sich heute noch einige ins Fäustchen ;)

Ich war allerdings keine Vorstandsdirektor, sondern ein nicht allzu großer Techniker. Der Umstand, dass wirklicher Aufstieg (damals noch viel mehr als heute) vom Besitz eines Parteibuches abhängig ist, hat mich zum Wechsel gebracht. Bezahlung in der ÖMV war (auch damals noch viel mehr als heute) weit über Durchschnitt.

Die Spekulationsgewinne haben nichts mit der Qualifikation zu tun. Sakra .... erst muss ich die Öffi - Tarife der Grünen gegen Angriffe aus der Grünen Mark verteidigen und jetzt noch den roten Ruttensdorfer. Die Welt steht nimmer lang. :ironie:
 
Keine Sorge... der Ruttenstorfer ist so rot wie Faymann, Vranitzky und Co....
Net amal Rosarot.

Ich zitiere Werner Schneyder "Die neoliberale SPÖ".... als solche glaubwürdig, als Erben des Sozialismus seit Jahrzehnten bereits komplett abgedankt.

Tja, und was die OMV angeht... die ist heut in arabischer Hand und die heimische Politik hat ihre Finger dort nimmer soooo drin wie früher. Und wenn ich mich recht entsinne, haben wir einen der unglaubwürdigsten Politiker aus der Chefetage der ÖMV seinerzeit "erhalten" - Den Vikkerl Klima... :( Aber der ist ja göttinseidank wieder abgetaucht.

:winke:
 
unglaubwürdigsten Politiker aus der Chefetage der ÖMV seinerzeit "erhalten" - Den Vikkerl Klima... Aber der ist ja göttinseidank wieder abgetaucht.

Der konnte auch nur so glaubwürdig sein, wie es die graue Eminenz hinterhalb zugelassen hat, was ich weiss geniesst er jetzt die argentinische Sonne und soll dort auch erfolgreich sein.
 
...so steht's geschrieben... ich habe auch keine anderen Informationen.

Eines ist schon durchgesickert - da hast du recht. Er ist quasi "verheizt" worden und seine Imageberater dürften nur wenig erfolgreich gewerkelt haben - und auch am politischen Partner ist er "zerbrochen"....

:hmm: das ist an sich vermutlich das "Problem" mit Politikern... da haben Imageberater und pr-"Gurus"mehr zu reden als Sachverstand und Kompetenz. Diese Schmierenkomödie kriegt man halt doch irgendwie mit .... :hmm:
 
Der konnte auch nur so glaubwürdig sein, wie es die graue Eminenz hinterhalb zugelassen hat, was ich weiss geniesst er jetzt die argentinische Sonne und soll dort auch erfolgreich sein.

Er hat Hund und Frau hier in Schwechat zurück gelassen. Karrieremäßig hat sie von der ganzen Geschichte eher profitiert. Als Politiker ...... ob er nicht einmal rosarot war, das weiß ich nicht ......... ist er bzw. seine Berufung wohl eher ein Zeichen, dass (auch) in der SPÖ profilierte Vollblutpolitiker Mangelware sind. Darum hat man einen Manger mit rotem Parteibuch geholt. Und wie es scheint, ist er kein ganz schlechter Manager. Wenn ich da so zu den Vorgängen am Flughafen schau ..... :kopfklatsch:

Apropos Vollblutpolitiker ..... das ist man bei uns vor allem dann, wenn man starke Sprüche parat hat.
 
Du hast noch die mit Gedächnisschwund (korrekt Politikerdemenz) vergessen :mrgreen::ironie:

Das kann auch nach hinten los gehen: http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/J/J_11520/fnameorig_252449.html :hahaha:

Auszug:
Anfrage

der Abgeordneten Mag. Ruth Becher

und GenossInnen

an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend die Einleitung einer verkehrspsychologischen Untersuchung der in den parlamentarischen Untersuchungsausschüssen unter massivem Gedächtnisverlust leidenden Auskunftspersonen gemäß Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung
 
Aus einer Stellungnahme der Bundesbeschaffung GmbH:

Regierungsmitglieder verbringen im Rahmen der Ausübung ihres Amtes einen nicht unbeträchtlichen Teil ihrer Arbeitszeit in diesen Autos und nutzen es defacto als "mobilen Ar-
beitsplatz". Die Sicherheit des Fahrzeuges muss den höchsten Standards entsprechen, da bei einer Kilometerleistung von durchschnittlich 60.000km pro Jahr (bei manchen ist eine
wesentlich höhere Kilometernutzung p.a. gegeben) bei jedem Wetter der optimale Schutz der Insassen gewährleistet sein muss. Aus diesem Grund hat das Fahrzeug u.a. einen Vier-
radantrieb.

Und nun zu einer Meldung des ORF:


Chauffeur vom "Limousinenservice"

Die Darstellung des Informanten lautet also folgendermaßen: Am Samstag, den 26. November 2011, trafen sich etwa 16 Weinlieberhaber in einem Ort nahe Wien zu einer Weinverkostung, eine eingeschworene Gruppe, die die von einem "Weinfreak" veranstalteten Kulinarien immer besucht. Diesmal, so der Informant, seien ein in der Runde bis dahin unbekanntes blondes Mädchen und ein junger Mann dazu gestoßen, über Empfehlung eines anderen Winzers. Sie seien von einem dunklen BMW mit Chauffeur gebracht worden - der Chauffeur sei ein befreundeter Limousinenservice-Besitzer, hätten sie die Runde wissen lassen.
Wer zahlt dafür?

Der junge Mann habe sich als Manager vorgestellt, die junge Dame habe zu ihrem Status und Job keine Angaben gemacht und sich nur mit ihrem Vornamen vorgestellt. In weiterer Folge, so der ORF-Radio-Informant, habe einer aus der Runde dann doch das Gespräch mit dem Chauffeur gesucht, der draußen im Wagen bei laufender Standheizung DVDs angesehen habe. Er habe vom Fahrer zu hören bekommen: "Ich bin der Ministerfahrer von Frau Bures, und habe heute nur Ihre Tochter mit Ihrem Freund hier her gebracht, da die Ministerin verhindert ist und ihre Tochter sie hier vertritt". Der ORF-Informant sorgt sich nun darum, dass der Steuerzahler nicht nur den Dienstwagen, sondern auch die Wochenendüberstunden des Fahrers zahlen muss, immerhin habe die Weinverkostung bis 0:30 Uhr gedauert, begonnen hat sie laut Einladung um 19 Uhr.

Dazu die Stellungnahme von Frau Bures:

Freitagvormittag traf dann nach abermaliger Interview-Anfrage eine Stellungnahme des Verkehrsministeriums ein: Die Ministerin nehme die gesetzliche Möglichkeit in Anspruch, den Dienstwagen privat zu nutzen. Sie bezahle den gesetzlich vorgesehenen Hinzurechnungsbetrag in der maximalen Höhe. Sie bezahle privat seit 2010 die Leasinggebühr in der vollen Höhe für den Dienstwagen, und - so der Zusatz des Ministerbüros, damit sollte sich eine Debatte über ein anonymes Schreiben erübrigen.

Ob die Überstunden des beamteten Dienstchauffeurs mit dem Hinzurechnungsbetrag abgedeckt sind, darauf geht Frau Bures nicht ein.
 
Mensdorff-Pouilly, bekannt als "der Jäger", wird wegen des Verdachtes der Geldwäsche angeklagt. Hoffentlich hat die Staatsanwaltschaft die Sache professionell vorbereitet. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 5 Jahre Gefängnis. Man redet ja dann immer von der Unschuldsvermutung, aber in diesem Fall glaubt wohl keiner Mensch ernsthaft an seine Unschuld.

Ob ihn wohl seine Frau, bekanntlich eine profilierte Liedertexterin, im Gefängnis besuchen und ihm die Hymne vorsingen wird? Das vereinigte Königreich, von wo der Fall seinen Ausgang nahm, spielt bei der Verzögerung der Anklage eine unrühmliche Rolle.

http://kurier.at/nachrichten/4500892-geldwaesche-mensdorff-pouilly-wird-angeklagt.php

Gegenüber dem KURIER erklärte der Sprecher der Wiener Staatsanwaltschaft, Thomas Vecsey, dass dem Strafantrag ein monatelanges Tauziehen mit den britischen Justizbehörden vorausgegangen ist. Mensdorff wurde 2010 von den britischen Behörden kurzzeitig festgenommen, und nach einer außergerichtlichen Diversion in Höhe von 321 Millionen Euro, die von BAE Systems gezahlt wurde, wieder freigelassen.

Vecsey erklärt, dass sowohl die britischen Behörden als auch die Rechtsvertreter von Mensdorff eine Strafverfolgung in Österreich ausschlossen, da der Fall in Großbritannien beendet worden ist und es keine "Doppelstrafverfolgung" geben könne.

Die Wiener Staatsanwaltschaft sah das anders – und setzte sich letztlich durch.

Auch in der Causa "Blaulichtfunk und Motorola" droht dem Jäger Ungemach.
 
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Nun sagt die ehemalige Gesundheitsministerin, sie und ihr Ministerium hätten mit der Auswahl des Lieferanten nichts zu tun gehabt und will das "PROFIL" klagen. Aber .......

Dies steht im Widerspruch zu den Recherchen von profil. Diesen zufolge wurde die Auswahl der Lieferanten Dräger und 3M sehr wohl vom Ministerium getroffen. Wie Rauch-Kallats früherer Kabinettschef Clemens Martin Auer vergangenen Donnerstag gegenüber profil erklärte, habe er „selbst die Verhandlungen mit 3M und Dräger geführt.“

profil verweist auf einen Rechnungshofbericht aus dem Jahr 2008 (Bund 2008/10), in dem ausdrücklich festgehalten wird: „Das Gesundheitsressort entschied sich für zwei weltweit tätige Produzenten von Schutzmasken … Der RH vermerkte kritisch, dass die Auswahl der Hersteller durch das Gesundheitsressort nicht dokumentiert und für ihn daher nicht nachvollziehbar war. Da das Gesundheitsressort nicht die kostengünstigsten Hersteller für die Verkaufsaktion vermittelte, hatten die Konsumenten bei der Verkaufsaktion von rd. 9 Millionen Stück Schutzmasken einen mehr als doppelt so hohen Stückpreis wie öffentliche Einrichtungen bei der Beschaffung von rd. 1 Millionen Stück Schutzmasken der gleichen Kategorie und Norm zu bezahlen.“
 
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