Wie man sieht, hat dieser Vorfall viele Menschen aufgeregt und das ist auch richtig so. Ich meine, jeder in diesem Staat kann heute Gottseidank NOCH seine Meinung offen sagen - davon gehe ich aus - aber wenn die Leute dann rabiat werden, ist der Ofen aus. Gewalt jeglicher Art ist abzulehnen, Provokation ebenso.
Letztlich gibt es bei der FPÖ nicht nur "Altnazis" sondern auch liberale Menschen. Leider ist es aber so, dass der Parteivorsitzende, um es einfach so zu sagen, nur provoziert, Menschen aufhusst und bei gewissen Massen starken Anklang findet.
Dieses ganze Getöse, raus aus der EU, raus mit den "Ausländern" ist reiner Stimmenfang, weil wenn man ihn und die Menschen wahrscheinlich einmal wirklich fragen würde, würde man zugeben müssen, dass man da Dinge fordert, die einfach nicht mehr erfüllt werden können, ohne dass Österreich Schaden erleidet. Achtung: Ich rede jetzt keinesfalls davon, Tür und Tor für jeden aufzumachen, aber ich bin stark dafür, gute, gescheite, fleißige Leute, die Ausländer sind, in Österreich willkommen zu heißen und hier zu integrieren.
Wenn man so provoziert, passiert es natürlich, dass anderen Leuten auch das Messer in der Tasche aufgeht und dass dann Radikale und vor allem Mitläufer protestieren gehen, wenn die FPÖ in der Hofburg feiert. Unverständlich, dass man diese Radaubrüder und Demo-Terroristen auch noch zur Wiener Hofburg begleitet hat. Wieso nicht umgeleitet? Der Wiener Polizeichef wurde am Freitag im
„Heute Mittag“ (ORF) zu den erwartenden Ausschreitungen befragt. Er meinte: "Es wird alles friedlich ablaufen, keine Ausschreitungen zu befürchte...“ Und das mit einem grinsenden Gesicht.
Wenn Anspucken, Steine und Flaschen werfen, harmlos sind, dann Gute Nacht Österreich.
Herr Polizeichef, Sie sollten den Beruf wechseln.
Damals hatten die Nazi-Terroristen braune Hemden an und am Oberarm ein Hakenkreuz. Heute schreiens in schwarzen Hemden mit Vermummung: „Nein, wir lieben dieses Land und seine Leute nicht“ oder „Scheiß- Österreich und Scheiß-Deutschland.“
Und übt Demo-Terror aus. Der Verfassungsschutz und die Staatsanwaltschaft sollten sich für diese Vorgänge schnellstens interessieren. Auch für jene Leute, die im Hintergrund agieren.