Ist das alles?

D

Gast

(Gelöschter Account)
Ich weiß nicht so recht ob das Thema hier reinpasst, wenn nicht kann es petseit ja in den MK verschieben.
Es sind mehr Gedanken die ich in den Raum stellen möchte es soll auch nicht um den Sinn das Lebens gehen oder hochtrabend philosophisch werden.

Um beim Thema Erotik zu bleiben oder wenigstens damit anzufangen ich habe mal so überlegt was hier so geschrieben wurde. Z.B. wie Frau sich den Mann aussucht und da mal über die Theorie Frau sucht das Alphamännchen und die Männchen wollen generell ihre Gene so oft es geht weitergeben.
Okay hört sich ja nicht falsch an.
Aber wozu? Das wieder neue Generationen Frauen die Alphamännchen suchen und neue Generationen von Männern ihre Gene möglichst oft weitergeben?
Generation auf Generation die letztendlich alle auf den Friedhöfen liegen werden.
So wie wir selbst auch.
In 100 Jahren ist niemand mehr von uns da und es wird gleichgültig sein was wir erlebt oder wie erfolgreich wir waren oder was wir für Sorgen und Nöte hatten.

Ja ist das alles?
Lebewesen mit Instinktprägung durch den Verstand verfeinert die auf einem Gesteinsplaneten um die Sonne reisen, die selber wiederum um etwas Kreis zieht, ein gigantischen Universum das nach funktionalen kalten Gesetzen funktioniert.
 
Ach, du stellst eine der größten Fragen, die einen Menschen überhaupt bewegen können, nicht? Der "Sinn" hinter allem.


Fast wäre ich versucht, dir mit "42" zu antworten (das ist die Antwort, die ein Supercomputer in Douglas Adams "Don't panic" als Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und den ganzen Rest ausrechnet).


Es ist eine schwere und nicht ganz ungefährliche Frage, weil sie meist dann auftaucht, wenn man sich im Umbruch befindet, unsicher ist, depressiv oder traurig oder sonstwie unausgeglichen fühlt. Mir ist die Frage oft begegnet und immer mit neuem "Gesicht". Es ist noch nicht so lange her, da habe ich aus tiefstem Herzen geantwortet: "Einen Sinn des Lebens" gibt es nicht, außer dem, es zu leben.

Was ebenso stimmt, wie es auch unsinnig ist.

Ich bin nicht gläubig. Trotzdem handle ich in fast allem so, als wäre ich's. Will sagen: ich versuche mein Leben so zu gestalten, daß es meinen Ansprüchen an Moral oder vielleicht richtiger: Ethik - gerecht wird. Das macht eigentlich keinen "Sinn", wenn man weiß, daß es kein Leben nach dem Tod gibt, und es macht auch keinen Sinn, wenn man keine Nachkommen hat und es einem eigentlich egal sein könnte, was mit der Menschheit, diesem Planeten usw. passiert, wenn man irgendwann mit dem Leben fertig ist, nicht?

Und jetzt mein Aber: es macht Sinn. Weil: ob du deine Gene irgendwo in Kindern weiterleben läßt oder nicht, ob du ein großes Kunstwerk erschaffst, das die nachfolgenden Generationen bewundern, ob du ein großes Unternehmen oder vielleicht einen Staat führst: du hinterläßt Spuren, die noch lange spürbar sein werden, wenn es dich nicht mehr gibt.

So wie du mich auf besondere Weise berührt hast, weitaus mehr, als dir vermutlich klar ist - durch dich habe ich ein paar neue Sichtweisen nicht nur kennengelernt, sondern auch zulassen können - so werden andere vielleich durch einen Satz von mir, ein Lachen, eine Idee oder was auch immer berührt, und irgendwann in ferner Zukunft wird vielleicht ein Mensch durch genau so eine Idee wieder andere beinflussen, zum Lachen oder Weinen bringen oder vielleicht auch ein bißchen Lust und Neugier auf's Leben weitergeben. Nur scheinbar "nichts". Aber als Stückchen in diesem Gefüge, das uns alle verbindet, bleibend und wertvoll.

Was interessiert da noch unser "Staubkörnchendasein" auf dem Gesteinsplaneten?

Diese Erfahrung, daß mir im Lauf des Lebens so viele Menschen auf unterschiedlichste Weise "kleine Bröckchen" von sich mitgegeben haben, die weiterwirken, sich entwickeln und mir helfen, mein Leben immer stärker und bunter zu empfinden, fühlt sich saugut und richtig an, alles andere als gleichgültig und flüchtig.

Das einzige, was flüchtig sein wird, ist das eigene "Ich", weil wir irgendwann aufhören mit dem persönlichen Leben. Aber verloren gehen wir dabei nicht. Das zu wissen gibt mir ein gutes Gefühl.
 
wenn nicht kann es petseit ja in den MK verschieben.

Warum denn das? Dort gehört es sicher nicht hin.

Wie Fritzie geschrieben hat: Es ist DIE Frage überhaupt. Und sie ist der Ursprung (fast) aller Religionen. Da möchte ich nur einmal auf den Buddhismus hinweisen.
 
@ fritzie

"42"?
Ist das nicht gebratene Ente beim Chinesen? „Schön schaaf“? :shock:

Mmhh...ja gut wir geben etwas weiter das in den Kindern oder in Werken und Gedanken weiterlebt.
Wie die Germanen sagten „Ewig bleibt der Toten Tatenruhm“
Ja und dann?
Es geht mir auch weniger ums Ego oder um die Einzelperson oder das Kettenglied wenn die ganze Kette so gesehen nutzlos ist.
Natürlich geht es auch um den Einzelnen, denn ohne Kettenglieder ja auch keine Kette.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und dann?

Das weiß keiner von uns, ob nun jemand gläubig im spirituellen Sinn ist oder nicht. Ein Restzweifel bleibt immer, was den Schluß zuläßt, daß es möglicherweise ein "Großes und Ganzes" geben wird, das die meisten in irgendeiner Form spüren oder ersehnen oder auch fürchten.

Ich bin am Leben geblieben wegen dieses Restzweifels, das tat damals sehr weh. Heute bin ich darüber wahnsinnig froh. Das ist die persönliche Ebene, die meinen Lebensmotor am Laufen hält. Die "übergeordnete" Ebene, das ist das, was uns solche Fragen stellen läßt, so eine Ahnung, daß da mehr sein muß als unser eigener Arsch. Wer weiß, vielleicht ist das genau der "Trick" des Lebens?

Die ganze Kette kann gar nicht nutzlos sein, sie verträgt sogar "gebrochene" Kettenglieder. Auch die haben Platz in diesem Gefüge, so denke ich mir. Besser kann ich's leider nicht erklären.
 
Ich habe mal einen kurzen Film gesehen, Original Aufnahmen aus der Kaiserzeit, ich glaube es war in Berlin aufgenommen.
Ein Schutzmann mit Pickelhaube, Arbeiter in Latzhosen, Frauen in eleganten Kleider mit Sonnenschirmchen usw.
Alle aktiv und jeder hatte sicher etwas vor.
Der Schutzmann war vielleicht von seiner Wichtigkeit und „Macht“ beeindruckt.
Die Arbeiter hingen vielleicht ihre Sorgen nach, die Frauen beguckten sich vielleicht gegenseitig, tuschelnd über das unmögliche Kleid der anderen usw.

Alle weg, übrig nur ein paar Lichtpunkte auf einem Fernsehschirm, eine Traumsequenz mehr nicht.
Obwohl alle zu dem Zeitpunkt der Aufnahme voll in ihrer Gegenwart waren, mit ihren Hoffnungen, Wünschen, Freuden, Sorgen usw. und kaum wer auf den Gedanken gekommen sein wird das außer dieser Aufnahme nichts von dieser Situation bleiben wird.

Und auch hier wenn vielleicht in hundert Jahren irgendwer (man kennt die techn.Möglichkeiten dann ja nicht) Fragmente von diesem Forum findet denkt er vielleicht genauso wie ich jetzt über diese Filmaufnahmen.
Und nochmal 100 Jahre später ist der auch weg.
Es bleibt nichts wirklich.
Auch das was wir genetisch vererben wird einmal weg sein da die Menschheit und das Leben auch nicht ewig sein wird.

Ja es bliebe tatsächlich nur die „übergeordnete Ebene“ wie fritzie es nennt.
Wenn es die denn gibt.
 
Vielleicht verändern sich die Dinge nur, decoda. Pflanzen wachsen, werden gefressen und ausgeschissen, sie werden verarbeitet von Kleinstlebewesen, werden zu nährstoffreichem Boden, auf dem wieder Neues wächst. Im Lauf der Jahrtausende verändert sich alles, es vergehen Arten, neue entstehen oder passen sich an. Ist das Ausgestorbene deshalb verschwunden?

Im Grunde sind es immer dieselben Fragen, die uns Menschen beschäftigen, das macht uns so brisant, aber auch besonders. Es zieht sich zur alle Kulturen, durch alle Zeitalter, durch alle Religionen, und zusammengefaßt kommt man immer an den Punkt: Wie kann Leben gut und sinnvoll sein, wo es doch so mühsam, so grausam und schmerzhaft ist, nicht wahr? Es scheint so ungerecht.

Ich habe noch keine Philosophie oder Religion gefunden, die nicht in irgendeiner Form von unendlichen Schmerzen, von Tod und von Neubeginn spricht. Oft auf empörende Weise, ich fühlte mich manchmal wirklich angegriffen, wenn jemand beispielsweise meinte (im Zusammenhang mit Reinkarnation), ich hätte mir das Leben, in das ich hineingeboren worden bin, selbst ausgesucht. Wie konnte das sein, wie konnte jemand sagen, ich hätte mir ausgesucht, ungewollt auf die Welt gekommen, auf jede nur erdenkliche Art zerstört zu werden und so unendlich verzweifelt existieren, nicht mal mit dem Ausweg des Suizids, weil da die Angst war, womöglich einem strafenden Gott gegenüberzustehen, der mir dafür ewiges Höllendasein verpaßt? Oder von mir aus auch wieder und wieder Rückkehr ins Leben durchlaufen zu müssen, mit denselben Schmerzen?

Letzten Endes führt alles darauf zurück, wie kann Leben Sinn machen, wenn es so fürchterlich weh tut?

Es ist ein sehr langer Lernprozeß. Ich hab da so ein Bild vor Augen, aus "Die unendliche Geschichte", ind er dieser kleine Held Atreju vor den beiden Sphinxen steht und er weiß, wenn er nur ein bißchen zweifelt in dem Weg an ihnen vorbei, dann werden sich ihre Augen öffnen und ihn töten. So ist das mit den Lebensschmerzen.

Im Grunde ist das eigentlich ganz einfach. Wir müssen uns irgendwann entscheiden, ob wir diese Schmerzen aushalten wollen und trotzdem "da durch" gehen um zu sehen, was dahinter steckt. Das geht, hab ich festgestellt, dahinter gibt's viel, das ist wie eine neue Dimension, die man eigentlich nicht weitervermitteln kann, weil jemand der diesen Durchlass nicht gegangen ist, das nicht glauben oder überhaupt erfassen kann.

So ist das mit den großen Lebensfragen, deswegen sind Religionen so schwierig, weil unter'm Strich eigentlich nur eine einzige Möglichkeit bleibt: man kann die Antworten nur dann finden, wenn man selbst durch seine Zweifel und Schmerzen durchgeht, statt ängstlich davor stehen zu bleiben. Die Antworten anderer können bestenfalls eine kleine, richtungweisende Möglichkeit anzeigen, mehr nicht.
 
na da bin ich ja froh, dass ich am montag wieder arbeiten kann Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Pfeiff drauf, ob dein leben in hundert Jahren noch nach wirkt. Da müsstest die Kernfusion zum laufen bringen oder Krebs heilen. Schau dass es dir gut geht, schau dass es den Menschen in deinem Umfeld gut geht und gut isses.
ich glaub, so kommst gut durchs leben und wenn am ende doch ein bärtiger Mann vor dir steht, wurde nicht zu arg mit dem Fegefeuer. Paar hundert Jahre halt...
 
Der Sinn des Lebens? Diesem wird keine existierende Intelligenz jemals auf die Schliche kommen, da sie von etwas Unergründlichem abstammt.

Muss es überhaupt nach menschlichem Ermessen einen Sinn haben, dass etwas vorhanden ist - Atome, Temperatur, Zeit, Leid, Liebe etc. ?

Simpel ausgedrückt und aufs Notwendigste beschränkt besteht der Sinn von unserer Warte aus betrachtet während unserer Lebenszeit darin, zufrieden oder glücklich zu sein/werden. Das trifft auf jeden einzelnen Menschen dieses Planeten zu und danach strebt jedes Individuum.
 
...In 100 Jahren ist niemand mehr von uns da und es wird gleichgültig sein was wir erlebt oder wie erfolgreich wir waren oder was wir für Sorgen und Nöte hatten.

Ja ist das alles?
...was sollen da erst die Eintagsfliegen jammern... S' ist halt so.
Du kannst ja noch im fortgeschrittenen Alter was ganz Tolles erfinden oder komponieren oder so, oder als Massenmörder ( Haarmann... ) in die Geschichte eingehen. Oder "Decoda der Schreckliche"...
Aber lieber etwas Friedliches...
 
=fritzie Vielleicht verändern sich die Dinge nur, decoda. Pflanzen wachsen, werden gefressen und ausgeschissen, sie werden verarbeitet von Kleinstlebewesen, werden zu nährstoffreichem Boden, auf dem wieder Neues wächst. Im Lauf der Jahrtausende verändert sich alles, es vergehen Arten, neue entstehen oder passen sich an.

Ja sicher das tun sie aber wozu?


Letzten Endes führt alles darauf zurück, wie kann Leben Sinn machen, wenn es so fürchterlich weh tut?

Eben. Und für irgendwas übergeordnetes der Dünger zu sein ist ja nun nicht so prickelnd.


So ist das mit den großen Lebensfragen, deswegen sind Religionen so schwierig, weil unter'm Strich eigentlich nur eine einzige Möglichkeit bleibt: man kann die Antworten nur dann finden, wenn man selbst durch seine Zweifel und Schmerzen durchgeht, statt ängstlich davor stehen zu bleiben. Die Antworten anderer können bestenfalls eine kleine, richtungweisende Möglichkeit anzeigen, mehr nicht.

Und dann, was soll man mit der Antwort?
Was nutzt sie einem außer das man seine miesen Lebensabschnitte damit versüsst das es einem zwar Sch***geht aber es der übergeordneten Gesamtheit gut tut?
Das soll jetzt kein Jammern sein, ich weiß das es vielen anderen schlechter geht.
Aber auch denen nutzt es ja nichts zu wissen das ggf.nach ihren Tod die Antwort wartet warum sie ein Sch***Leben hatten und die andere nicht.

na da bin ich ja froh, dass ich am montag wieder arbeiten kann Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Arbeit als Lebenszweck, naja warum nicht ;)

Schau dass es dir gut geht, schau dass es den Menschen in deinem Umfeld gut geht und gut isses.

Generell hast Du da schon recht, ich sag auch nicht das es mir zuwenig wäre.
Ich wäre gern auf dieses Art zufrieden.

Der Sinn des Lebens? Diesem wird keine existierende Intelligenz jemals auf die Schliche kommen, da sie von etwas Unergründlichem abstammt.

Muss es überhaupt nach menschlichem Ermessen einen Sinn haben, dass etwas vorhanden ist - Atome, Temperatur, Zeit, Leid, Liebe etc. ?

Simpel ausgedrückt und aufs Notwendigste beschränkt besteht der Sinn von unserer Warte aus betrachtet während unserer Lebenszeit darin, zufrieden oder glücklich zu sein/werden. Das trifft auf jeden einzelnen Menschen dieses Planeten zu und danach strebt jedes Individuum.

Nein es muss nach menschlichen Ermessen keinen Sinn haben das es Atome, Temperatur usw. gibt und es ist ja auch nicht die Frage was es für einen Sinn hat das der Himmel blau ist.
(Warum er das ist kann man sicher erklären) Sondern die Frage was man letztendlich hier soll.
Schmierstoff für die physikalische-chemische Biomaschine die Leben heißt?
Um immer neue Generationen mit immer mehr sinnvollen oder sinnlosen Wissen ins Rennen zu schicken?


...was sollen da erst die Eintagsfliegen jammern... S' ist halt so.
Du kannst ja noch im fortgeschrittenen Alter was ganz Tolles erfinden oder komponieren oder so, oder als Massenmörder ( Haarmann... ) in die Geschichte eingehen. Oder "Decoda der Schreckliche"...
Aber lieber etwas Friedliches...

Ja Alpha die haben es nach einem Tag hinter sich ;) Und mal sarkastisch.
"Tot sein ist nicht der schlechteste Zustand den man im Leben erreichen kann"
(das schütze ich mir mal für die Signatur ;))
Du es geht mir ja auch nicht darum das von mir was bleibt. Es geht mir ums Jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und dann, was soll man mit der Antwort?
Was nutzt sie einem außer das man seine miesen Lebensabschnitte damit versüsst das es einem zwar Sch***geht aber es der übergeordneten Gesamtheit gut tut?
Das soll jetzt kein Jammern sein, ich weiß das es vielen anderen schlechter geht.
Aber auch denen nutzt es ja nichts zu wissen das ggf.nach ihren Tod die Antwort wartet warum sie ein Sch***Leben hatten und die andere nicht.


Das ist der Teil, den ich zwar jetzt versuchen könnte, noch wortreicher zu erklären als bis jetzt schon, aber verkürzt ausgedrückt: mir geht's inzwischen saugut, "vorher" nicht. Ich lache, ich fühle mich meistens wohl, manchmal fühl ich mich beschissen oder müd - lebendig halt. Und irgendwie gehen seitdem ständig neue Türen auf für mich, das war früher nicht so.

Das war nicht möglich, solang ich zitternd vor'm Leben gestanden bin und überlegt hab, wofür der ganze Scheiß eigentlich gut sein soll. Das kann man bis zum Lebensende so zelebrieren, brauchst dich nur umschauen, gibt genug Angstbeißer, die vor allem und jedem zurückscheuen.

Noch verkürzter: Arschbacken zusammenkneifen, Augen zu und durch, grad dann, wenn sich's überdrüssig oder schmerzhaft anfühlt.
 
Nein es muss nach menschlichen Ermessen keinen Sinn haben das es Atome, Temperatur usw. gibt und es ist ja auch nicht die Frage was es für einen Sinn hat das der Himmel blau ist.
(Warum er das ist kann man sicher erklären) Sondern die Frage was man letztendlich hier soll.
Schmierstoff für die physikalische-chemische Biomaschine die Leben heißt?
Um immer neue Generationen mit immer mehr sinnvollen oder sinnlosen Wissen ins Rennen zu schicken?

Was wir hier sollen, kann ich nicht beantworten. Meines Erachtens haben wir "von außen betrachtet" in unserem Leben keine Aufgabe zu erfüllen oder etwas Sinnvolles auf die Beine zu stellen. Menschheit: Kurzes Intermezzo auf dem Planeten Erde. Bedeutung? Da fängt's schon an. Bedeutung für wen oder was? Für eine Schöpfung? Oder leicht gar nur für Quantenfluktuationen. Wir können lediglich feststellen, dass wir ein Teil der Evolution sind. Nun mag man sich fragen, wozu eine (Weiter)Entwicklung von Lebewesen überhaupt?

Die Evolution hat ein Ziel, das wir erkennen: Verbesserung. Wir halten uns für überaus wichtig im All, unser Forscherdrang dürstet nach verifizierbaren Ergebnissen, ein entwickeltes Selbstbewusstsein möchte wissen, woher wir kommen, weswegen wir da sind und wohin wir gehen.

Aus unserer eigenen Sicht völlig klare Angelegenheit: Jeder schaut auf sich, dass er zufrieden lebt, ein Bäumchen pflanzt, ein Häusl baut. Aus Sicht "Gottes"?

Die beiden altbekannten Herrschaften - Hr. Prof. Dr. Harald und dieser umsichtige Mann - wären ein hervorragendes Gespann, das uns derlei Geheimnisse verständlicher vor Augen führt. :mrgreen: Und trotzdem irgendwann ansteht. ;)
 
...... Fast wäre ich versucht, dir mit "42" zu antworten (das ist die Antwort, die ein Supercomputer in Douglas Adams "Don't panic" als Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und den ganzen Rest ausrechnet). ......

:mrgreen: :daumen:Ich darf Dich nur daran erinnern, dass dann ja noch die "Kleinigkeit" mit der "konkreten Frage" im Raum stand, auf die "42" die Antwort war :mrgreen: :cool:

LG Bär
 
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