Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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Wird letztendlich wurscht sein. Die paar Tage noch, bis zum grossen Eurocrash sollen's herumbauen und dann ist eh ka Geld mehr da für so Blödheiten ... ;)

Deine Befürchtungen werden schneller wahr werden, als uns allen lieb ist. Ob der Euro crashst? Schon möglich. Dann wird halt ganz Europa gegen die Pleite demonstrieren. Die Griechen und die Portugiesen machen es uns ja mit großem Erfolg :ironie: vor.

Auf nationaler Ebene: Herr Strache braucht sich gar nicht sonderlich anzustrengen, Dick und Doof sind seine besten Wahlkampfstrategen. Was wurde vor der Wien – Wahl ausposaunt? 60 % des Sanierungsbedarfs durch Einsparungen vor allem im Verwaltungsbereich. Oder erinnere ich mich da nicht richtig? Wenn alles so weiter läuft mit unseren Regierungs – Blindgängern, dann sind die Blauen nach der nächsten Wahl Nr. 1.

Ich befürchts eigentlich nicht, sondern gehe davon aus. Reine Zeitfrage. Aber vermutlich wird's erst dann der Fall sein, wenn wir endgültig selber flach sind, weil wir weiterhin brav Milliarden zu den Spanieren, Portugiesen, Italienern und Konsorten überweisen. Und ich hoffe, das mit'n Euro auch gleich die ganze EU den Bach runtergeht.

Aber das wird ganz zwangsläufig geschehen. Die EU - Gegner werden sich genüsslich zurück lehnen und nur sagen: Das haben wir so ja schon immer prophezeit. Und was will man ihnen entgegen halten. In Deutschland gab es zur Einführung des EURO von Anfang an kritische Stimmen. Die regierenden Klugscheißer haben alle Bedenken vom Tisch gewischt und auf den Stabilitätspakt verwiesen. Dass der das Papier nicht wert ist, auf dem er geschrieben wurde, das sehen wir erst jetzt.


Die damals Verantwortlichen genießen längst ihre kärgliche Politikerrente :ironie:

Und die Krise in der EU hat direkt was mit Rot-Grün zu tun?

Damit, dass die europäische Politik im Allgemeinen und die österreichische ganz besonders längst unfähig sind, die auftretenden Probleme zu lösen. Wien ist ein wichtiger Teil der österreichischen politischen Landschaft. Und hier werden möglicherweise die Weichen in Richtung (einer von mir keinesfalls gewünschten) blauen Mehrheit gestellt.

Aber es ist schon richtig, man könnte diese Themen auch getrennt erörtern.

Ja, wie wird es mit der EU weitergehen, diese Frage muss man sich schon stellen! Und wie schaut es mit der Zukunft des EURO aus? Können wir den Worten unserer Politiker überhaupt noch trauen? Sind wir bei der Einführung des Euro nicht von Anfang an belogen und betrogen worden?

Alle Argumente und Einwendungen vor allem aus Deutschland (wo der kleine Mann die D-Mark nur ungern beerdigt hat) wurden vom Tisch gewischt. Aber in Wahrheit war die Einführung des Euro völlig unüberlegt. Die möglichen Folgen wurden von den genialen EU – Strategen entweder überhaupt nicht begriffen oder aber bewusst ignoriert.

Unter dem Schutzschirm der gemeinsamen Währung konnte die Südfraktion der Euro – Zone erst so richtig zeigen, was sie kann: Schulden machen, und das nicht zu knapp. Und auf Pump leben. Der Sonderfall Irland zeigt ebenfalls, dass eine gemeinsame Währung für eine derart inhomogene Wirtschaftszone sehr problematisch ist. Ob Portugal unter den Schutzschirm kommt, das entscheidet sich nach neuesten Meldungen an diesem Wochenende. Und wie geht es weiter, wenn das Irland – Paket kippt?

Jetzt einfach ein paar Zahlen (nur so zum ein bissi Fürchten):

Italien:

Wirtschaftleistung (BIP in Mrd. €): 1553,4
Defizit 2010 (% des BIP): 5,3
Verschuldung 2010 (% des BIP): 118,2

Spanien:

Wirtschaftleistung (BIP in Mrd. €): 1050,5
Defizit 2010 (% des BIP): 9,8
Verschuldung 2010 (% des BIP): 64,9

Portugal:

Wirtschaftleistung (BIP in Mrd. €): 166,5
Defizit 2010 (% des BIP): 8,5
Verschuldung 2010 (% des BIP): 85,8

Griechenland:

Wirtschaftleistung (BIP in Mrd. €): 237,2
Defizit 2010 (% des BIP): 9,3
Verschuldung 2010 (% des BIP): 124,9

Und so zum Vergleich:

Österreich:

Wirtschaftleistung (BIP in Mrd. €): 282,2
Defizit 2010 (% des BIP): 4,7
Verschuldung 2010 (% des BIP): 70,2

Deutschland:

Wirtschaftleistung (BIP in Mrd. €): 2442,6
Defizit 2010 (% des BIP): 5,0
Verschuldung 2010 (% des BIP): 78,8

Portugal hat mehr Einwohner als Österreich. Wenn man das berücksichtigt, dann erwirtschaftet ein Österreicher mehr als doppelt soviel wie ein Portugiese. Und damit wird ein Kernübel sichtbar. Vor der Osterweiterung, als die Subventionen in den Süden noch reichlich flossen, da haben es sich die Griechen, Portugiesen usw. recht gemütlich gemacht. Warum abrackern? Dazu haben wir ja die Dummen da oben im Norden. Anstatt Wirtschaft und Arbeitsmoral auf Vordermann zu bringen ..... dolce far niente.

Aber wie wird es jetzt weiter gehen?
 
Hallo,

so..jetzt haben wir alle wichtigen Themen am Tisch und können "endlos lange" diskutieren ;-)
 
Wie's weitergehen wird?
Tja, es wird das nächste Land pleite gehen, die anderen Länder dürfen dafür zahlen und nach und nach wird das ein Kreislauf, der so weit geht, bis die komplette Euro-Zone pleite ist.
Die Bürger sind die Dummen, denen alles weggenommen wird, was nur irgendwie geht, um den Anschein, dass eh alles passt, so lange wie möglich aufrecht erhalten wird.
Dass sich das negativ auf die Wirtschaftsleistung auswirkt, ist in dem Moment ja egal.
Und letztendlich gibts dann den großen Kollaps - die Staaten sind pleite, die Bürger verarmt und der Euro nix mehr wert.
Tja, und dann?!?

Eine Abkehr vom Euro wird wohl nicht wirklich möglich sein...
 
Hallo,

so..jetzt haben wir alle wichtigen Themen am Tisch und können "endlos lange" diskutieren ;-)

Zunächst habe ich eine "Abschweifung" aus dem Thema "Radhauskoalition" heraus genommen und als eigenes Thema ins Forum gestellt. Und natürlich können wir jetzt endlos diskutieren (wie in anderen Threads auch) ....... interessant ist ja auch eine andere Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt:

Hat der europäische Sozialstaat eine Zukunft?
 
Die ältere und jünger Geschicht hat's immer wieder eindrucksvoll bewiesen, das Menschen sich nicht gleichschalten lassen wollen, bzw. selbiges nur unter massiven Zwang in totalitären Regimes möglich ist. Kaum hat Gorbatschow die Zügel locker lassen war's vorbei mit der UdSSR, nach'n Tito ham die Yugos noch 'ne Weile herumg'wurschtelt und den Rest sieht man ja, usw. usf.

Aber wie wird es jetzt weiter gehen?

Über kurz oder lang Kollaps des Euro, damit denkbar Massenarbeitslosigkeit, Massenarmut, Bürgerkriege, Populisten werden wieder die Macht erlangen, Krieg und es kommt wiedermal zu einer Neuordnung Europas. Bzw. eher der ganzen Welt, weil die Amis, Chinesen und Russen kaum tatenlos zusehen werden.

Und ... gleich vorab meine Frage an die EU Befürworter, welche mir bisher immer nur mit irgendwelchen halbweichen Floskeln beantwortet wurde. Was hat uns die EU und der Euro an Vorteile gebracht, bzw. warum ist's vor der EU und vor'm Euro auch - und vor allem, besser - gegangen?

Und weil sicher wieder es vielgerühmte Friedensprojekt kommen wird. An diese Verträge werden sich sicher alle halten, das hat ja auch die Geschichte bewiesen was solche Papier'l wert sind ... :haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Euro bleibt! Basta!

1. möchte ich nicht immer Geld wechseln und umrechnen müssen, sondern meine Reisen geniessen.
2. hab ich gerade relativ viel davon.:cool: Ehe die nicht in Sachwerte investiert sind bleibts wie´s ist.:capito:
 
ich finde die Ausschweifung und ein neuer thread deswegen sehr gut:

EU = Europäische Union / Einheit.... :lol:

die EU hat uns rein NULL gebracht eher abverlangt. Angefangen bei der wirtschaftlichen Ausgangssituation der einzelnen Länder. ;-) in weiterer Folge ist jedes Land konträr punkto Sozialleistungen, Steuern usw,....;-)
Aus meiner Sicht kann die EU nur mit gleichen Parametern funktionieren und da auch nur nach einer langen, gemeinsamen Entwicklungs- / Verbesserungsphase.
dh. derzeit "no way" :mauer:

was mir, leider, bei allen Teilnehmern auffällt ist: Jugendarbeitslosigkeit und generell Arbeitslosigkeit?!?! In weiterer Folge leidet gewaltig die Wirtschaft darunter. (Spanien, Portugal, usw,.....Baugewerbe, usw,..)

So wie sich FRankreich und Deutschland verhalten ist ein gutes Beispiel für die gemeinsame Europäische Union :mauer: = no way!
------
Ich glaube wir steuern geziehlt auf einen Kollaps hin. Persönlich habe ich mir den nach den ersten Ausfällen der amerik.Investmentbanken erwartet. Nachdem ja sehr vielen Banken untereinander Anteile halten und auch an den ganzen Versicherungen (Banken und Versicherungskonsortium) beteiligt sind, zieht sich so eine Spirale sehr schnell und sehr weit nach unten. Siehe 11.9 Twintower + Bayre.Rückversicherung.
Als die angebliche Krise angefangen hat zu "ziehen" , wurde mir angst und bang. (arbeite in der Liquiditätssteuerung einer Bank). Overnight USD Verzinsung 42 % interbank. :fragezeichen:
auf der anderen Seite hast Kunden mit Liborgebundenden Ausleihungen + 0,25 % Marge. Da braucht man nicht viel wissen oder überlegen oder rechnen....das kann nicht lange gut gehen. Wenn das richtig zum "laufen" beginnt gibt es kein retour. Banken und Versicherungen gehen bankrott, damit ALLE Firmen und dahinter die ganzen Privaten.
Mittlerweile hört man von vielen Seiten, auch heute wieder, Wachstum usw,..Krise hat sich, weitgehend beruhigt usw,...wenn ich das schon höre bekomme ich gleich noch mehr Angst.:hmm:
Eine Kursveränderung geht immer in WELLEN. nie geradelinig!

zb. BAWAG. ein Supertolles Vorab-Jahresergebnis. Ja, weil sie alles verkauft hat was sie nur zu Geld machen konnte. In Wahrheit steht da nur mehr das "Gerüst" . Als die Zerberus Geschichte am Tisch wahr und sämtliche USD + Auslandskonten gesperrt wurden, sank die Bonität in Sekunden ins bodenlose. Niemand gab der Bank auch nur mehr einen Cent. Ich glaube viele Österreicher snd sich gar nicht bewusst das das fast passiert wäre. (hätte mein Arbeitgeber nicht entschieden denen Geld zu borgen, als reine österreichische hilfe, untereinander) wäre es schon AUS. (da war Betrug ja, aber es heisst ja nicht das durch "Bankgeschäfte" und / oder Beteiligungen nicht "derartige" summen, plötzlich verschwinden können) den nächsten "teuren" Liquiditätsengpass überleben die nicht. Und andere "kleine" auch nicht. damit sind wir schon wieder bei der "spirale" und wenn dann bei grossen auch was passiert dann geht das ganze schneller als man denkt.

gefällt mir nicht...
 
Wird letztendlich wurscht sein. Die paar Tage noch, bis zum grossen Eurocrash sollen's herumbauen und dann ist eh ka Geld mehr da für so Blödheiten ... ;)

Überhaupt einmal ..... du bist schuld an dem Thread. Ohne dein Posting wär ich gar nicht auf die Idee gekommen :mrgreen:

Und ... gleich vorab meine Frage an die EU Befürworter, welche mir bisher immer nur mit irgendwelchen halbweichen Floskeln beantwortet wurde. Was hat uns die EU und der Euro an Vorteile gebracht, bzw. warum ist's vor der EU auch - besser - gegangen?

Wer aus meinem Posting jetzt herauslesen will, ich sei ein Gegner der politischen und wirtschaftlichen Einigung Europas, der liegt völlig falsch, ganz im Gegenteil. Meine Enttäuschung und mein Sarkasmus beziehen sich auf den Dilettantismus der verantwortlichen Politiker, mit dem notwendige Schritte letztlich total verbockt wurden.

Also gut, ich oute mich als EU – Befürworter. Und wenn ich für ein geeintes Europa plädiere, dann meine ich, dass die Argumente dafür keineswegs halbweichen Floskeln sind. Für mich ist Europa zunächst UNSER Kulturkreis. Dieser Kulturkreis ist auch vom Christentum geprägt (ich weiß, ich weiß, so mancher will das nicht hören) und vor allem von der Idee einer humanistisch geprägten Aufklärung. Und wir sind durch eine gemeinsame (manchmal leidvolle) Geschichte miteinander verbunden.

Müssen wir deswegen eine politische und wirtschaftliche Einigung anstreben? Ich meine ja!! Nicht um bei unseren Nachbarn bezahlen zu können ohne Geld zu tauschen. Der Tausch war unbequem und hat den Banken ein schönes Körberlgeld gebracht. doch dafür ein derartiges Projekt?

Aber wir sind zu klein, um uns als Einzelkämpfer auf dem Weltmarkt zu behaupten. Und da komme zuerst wieder auf die Währung zurück. Eine vernünftige gemeinsame Währungs- und Wirtschaftspolitik hätte verhindert, dass die Spekulanten Europa angreifen. Bis jetzt ist der Euro ja noch immer halbwegs stabil. Was mit größeren Ländern als Österreich passieren kann, das hat die Asienkrise 1997 (sie nahm ihren Ausgang in Thailand) hinreichend gezeigt.

Sich ständig ändernde Wechselkurse haben vor Einführung des Euro auch den innereuropäischen Handel sehr schwierig gemacht. Wie schließt du ein langfristiges Geschäft mit einem italienischen Kunden ab? Produktion und Lieferung im nächsten Jahr, Vertragsabschluss aber jetzt. Glaub mir, ich kenne das Problem aus der Realität. Ganz nebenbei unterliegt dann auch noch dein Vormaterial starken preislichen Schwankungen und ist überdies in US – Dollar notiert.

Die ehemaligen europäischen Großmächte sind weltpolitisch Zwerge. Einzeln wären wir auf internationaler Ebene noch erpressbarer als wir es ohnehin schon sind. Es geht auch um ein gemeinsames Auftreten bei der Sicherung europäischer Rohstoff – Interessen. Und es geht auch um die europäische Idee eines sozialen Staatswesens. Das zu sichern, dazu müssen übrigens etliche Auswüchse in den einzelnen Staaten zurück gestutzt werden.

Kurz .... die Idee ist gut, ja notwendig für ein Überleben des Europas, das wir mehrheitlich wollen. Aber die Umsetzung war zumindest im letzten Jahrzehnt schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin auch ein befürworter (das kam vielleicht in meinem post nicht raus) aber keinesfalls in dieser Form. ein gemeinsames Europa ist wichtig für das "weiterleben"
 
ich bin auch ein befürworter (das kam vielleicht in meinem post nicht raus) aber keinesfalls in dieser Form. ein gemeinsames Europa ist wichtig für das "weiterleben"

Eben .... eigentlich gibt´s keine Alternative.
 
deswegen verstehe ich auch nicht wie und warum seitens EU prioritäten gesetzt werden. zb. ein einnheitliches Rauchergesetz ist wichtig :fragezeichen: aber einheitliche Steuern oder ein funktionierendes Pensionsrecht nicht :fragezeichen:

oder: aktuell wird über die "Einsatzspur" geredet. Ich meine gehts noch? Ab auf die Bahn :fragezeichen:

vor kurzem habe ich gelesen das auch die ZEBRA-Streifen und Leitlinien farblich, angeglichen werden. :fragezeichen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zigaretten, Bier und Weinflaschen sollen auch einheitlich werden.. wieso? Na weil den Herrn in Brüssel fad is.
 
vor kurzem habe ich gelesen das auch die ZEBRA-Streifen und Leitlinien farblich, angeglichen werden. :fragezeichen:

Und zum Zebrastreifen darfst du unter strenger Strafandrohung nicht mehr Fußgängerübergang sagen. Das entspricht nicht dem von der EU festgelegten korrekten Gender Mainstreaming. Ich kann dir zu diesem Thema übrigens ein hoch interessantes Seminar unter der Leitung von Mag.a Bukowska (Leiterin des Referats Frauenförderung & Gleichstellung der Universität Wien) empfehlen ....... :mrgreen:

http://www.group-austria.at/pdf/Gender_Mainstreaming_03_11.pdf

Nein, Spaß beiseite, Ernst herbei. Beim Thema "Europa" sind solche Vertiefungen in Nebensächlichkeiten natürlich ärgerlich, weil dabei das Entscheidende aus den Augen verloren wird. Allerdings ist es gerade bei Verkehrszeichen und Regelungen des Straßenverkehrs durchaus sinnvoll, Einheitlichkeit und gemeinsame Verbesserungen anzustreben.
 
Ich habe für den EU Beitritt gestimmt. Damals war noch keine Rede davon, dass Österreich für die Schulden anderer EU Länder haften soll. Wenn ich das damals gewusst hätte....
 
Das nutzt dir halt net wirklich was, wenn der Euro nix mehr wert is... ;)

Deswegen ändert sich ja auch nix bis ichs in Sachwerte investiert hab. :mrgreen:
Mein größtes Problem ist das Wetter. Probefahrten mit Motorrädern im Schnee taugen nicht wirklich was.:roll:
Entweder bekommen wir nochmals etwas Warmluft oder der Euro hat einfach noch bis zum Frühjahr durchzuhalten.:cool:

Aber das Geld taugt wirklich zu fast nix ausser zum ausgeben oder in Sachwerte tauschen.:hurra:
 
Aber das Geld taugt wirklich zu fast nix ausser zum ausgeben oder in Sachwerte tauschen.
Sachwerte: Aber bitte keine Immobilienaktien kaufen!
Geld: Sind die Deutschen auch so sparbuchbesessen wie die Ösis?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sachwerte: Aber bitte keine Immobilienaktion kaufen!
Geld: Sind die Deutschen auch so sparbuchbesessen wie die Ösis?

Nachdem wir eine Immobilie los sind werde ich sicher davon keine weitere kaufen, ausser wir würden sie selbst bewohnen wollen. Da wären dann die Kriterien, klein, am Meer, mit Pool und genügend Garagen für die Motorräder.
Ein Sparbuch hat jeder, diese Woche ist mir meines in die Hände gefallen. Das Guthaben kann ich gerne offenlegen, es sind 1,43 Euro allerdings wurden seit der Euroumstellung keine Zinsen mehr eingetragen, es könnte mittlerweile schon über 1,50 Euro sein.

Da ich ein optimistischer Mensch bin passen Optionsscheine am besten zu mir. Dazu zur Sicherheit einige Aktien die ordentliche Dividenden abwerfen und relativ geringe Kursrisiken haben.

Aber du hast recht in D sinds Sparbuchfanatiker in Schwaben geradezu Sparbuchfetischisten.
Nur 0,5 % Zins ist nicht so meines.
 
Nur 0,5 % Zins ist nicht so meines.

Es ist heutzutage gar nicht so einfach, Geld ertragreich anzulegen. Viele Anleger sind schon so bescheiden geworden, dass sie zufrieden sind, wenn sie nichts verlieren.
Verlieren kann man übrigens auch mit Sparbüchern, wenn die Bank pleite geht, weil die Staatshaftungen limitiert sind. Und die Staatshaftungen sind auch nicht alles, wenn man berücksichtigt, dass der Staat selbst schwer verschuldet ist.

Optimistisch bin ich trotz allem, aber ich sehe einige Bedrohungsszenarien, wie Inflation, hohe Arbeitslosigkeit, und einiges mehr.
 
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