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Gast
(Gelöschter Account)
Viel wichtiger als die Frage "Zentralmatura - ja oder nein" sind die Standards die gesetzt werden. Wenn weiterhin von Regierungsseite nichts weiteres gemacht wird, als die Standards runterzusetzen, damit auch jeder Hilfsarbeiter die Matura bekommt, dann gehts mit der Bildung hierzulande echt dem Ende entgegen.
Was dieses Land mit groß gemacht hat, waren klare Standards bei der Ausbildung: sowohl bei Lehre, als auch Matura, als auch Universität.
Heutzutage werden Diplome und Zeugnisse viel zu einfach verliehen: der Hauptschüler, der nicht lesen und rechnen kann. Der Gymnasiast, der nicht sinnerfassend lesen kann. Der Herr Magister, der seine Bücher auswendig kann, aber bei der kleinsten Nachfrage neben den Schuhen steht.
Diese 3 Gestalten sind mittlerweile traurige Realität in Österreich. Verbesserung wirds nur geben, wenn man anerkennt, dass Leistung und Anerkennung (in der Regel) nur durch Fleiss und Entbehrung mögllich sind, wenn aktives Wissen gefördert wird und wenn man den Unterricht mehr auf harte Fakten statt auf "soft skills" fokussiert.
Dazu muss man aber auch Härte zeigen: es soll Leute geben, die durchfallen und es soll Schulen geben, wo die Anmeldung nicht automatisch den Abschluss bedeutet.
Allerdings bräuchte es dazu Eier in der Politik, deswegen wirds wohl in die andere Richtung gehen. Das heißt: Privatschulen, Massenuniversität und allerlei Codes im Alltagsleben, um die Wissenden von den Unwissenden zu trennen. Die Codes werden nötig werden, weil natürlich niemand mehr diskriminiert werden darf
Was dieses Land mit groß gemacht hat, waren klare Standards bei der Ausbildung: sowohl bei Lehre, als auch Matura, als auch Universität.
Heutzutage werden Diplome und Zeugnisse viel zu einfach verliehen: der Hauptschüler, der nicht lesen und rechnen kann. Der Gymnasiast, der nicht sinnerfassend lesen kann. Der Herr Magister, der seine Bücher auswendig kann, aber bei der kleinsten Nachfrage neben den Schuhen steht.
Diese 3 Gestalten sind mittlerweile traurige Realität in Österreich. Verbesserung wirds nur geben, wenn man anerkennt, dass Leistung und Anerkennung (in der Regel) nur durch Fleiss und Entbehrung mögllich sind, wenn aktives Wissen gefördert wird und wenn man den Unterricht mehr auf harte Fakten statt auf "soft skills" fokussiert.
Dazu muss man aber auch Härte zeigen: es soll Leute geben, die durchfallen und es soll Schulen geben, wo die Anmeldung nicht automatisch den Abschluss bedeutet.
Allerdings bräuchte es dazu Eier in der Politik, deswegen wirds wohl in die andere Richtung gehen. Das heißt: Privatschulen, Massenuniversität und allerlei Codes im Alltagsleben, um die Wissenden von den Unwissenden zu trennen. Die Codes werden nötig werden, weil natürlich niemand mehr diskriminiert werden darf