Ist für Dominas die Schwanzgrösse ein Kriterium ?

C

Gast

(Gelöschter Account)
Es würde mich interessieren, ob es hier einige Dominas gibt die
- lieber einen Sklaven mit sehr kleinen Schwänzchen wollen,
- leber einen Sklaven mit sehr grossen Schwanz mögen,
- speziell beim Sklaven auf die Schwanzgrösse überhaupt keinen Wert legen.

Cuckold 69:winke:
 
Nein, da er im Spiel sowieso keine Rolle hat und der Sklave gefälligst ordentlich angezogen zu sein hat, ist das so was von wurscht ...
 
Welche Rolle soll die Größe des Geldbörsels in einer privaten BDSM Beziehung spielen?

Dir möchte ich natürlich nichts unterstellen, aber etliche Deiner Geschlechtsgenossinen verbinden doch gerne das Angenehme mit dem Nützlichen. Wie in allen Bereichen herrscht auch beim SM das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Einer relativ überschaubarer Anzahl echter (!) Dominas steht ein Heer von Masochisten gegenüber. Die Bereitschaft "DAFÜR" zu zahlen ist bei Männern ebenfalls sicherlich wesentlich höher. Wenn ich mir die Inserate in diesem Forum bzw. im www.smartcafe.at anschaue ist das Bestreben einiger Damen die Veranlagung der Männer für's Geldbörserl zu nutzen, schon sehr ausgeprägt.....Und das gilt nicht nur bei den echten Profis sondern auch für die Privatdamen :fragezeichen:Ausnahmen gibt es, aber die bestätigen nur die Regel.

Cuckold 69 :winke:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo er Recht hat hat er Recht!
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen dass die Schwanzgrösse in einer D/s-Beziehung wenn überhaupt eine untergeordnete Rolle spielt.
 
Guten Morgen,

fast schon so lustig wie das heitere Bezirksgericht ;-)

@ hannes0007:



Sagst Du? Oder die ganzen UserInnen? Oder glaubst Du es gar nur? Außerdem, was heißt hier "nein" - die Frage war ja von/bis gestellt!

@ Rubberinchen:

Nein, da er im Spiel sowieso keine Rolle hat und der Sklave gefälligst ordentlich angezogen zu sein hat, ist das so was von wurscht ...


Ich dachte Frau spielt einvernehmlich BDSM?
Im Spiel hat er (der Mann oder der Schwanz) sowieso keine Rolle? Achso - was tun wir sonst in einem sexuell motivierten Spiel? Man:down: darf ihn nicht benutzen um Lust zu erleben und Frau darf ihn (auch) nicht benutzen um ebenfalls ihre Lust zu befriedigen?
Interessante Herangehensweise, die mir bis dato (Göttin sei Dank) noch nicht real unter gekommen ist. (Und ich glaube, ich kenne doch so einige BDSMlerInnen). Achso - BDSM ist ja ein todernstes Thema, wo weder Frau, noch weniger Mann LUST empfinden darf, offensichtlich - also zumindest keine körperliche Lust, wenn ich mir das Post so ansehe. Wofür täten wir dann bdsm-technisch miteinander interagieren?

Was ich mich frage ist, wie man eine ganze Session "ordentlich" (was auch immer das heißt) angezogen erlebt? Mag manchmal sicher seinen Reiz haben, keine Frage. Aber ich möchte den Menschen doch bitte spüren, fühlen, riechen, schmecken, erleben, ...
Klammern durch das Hemd, Gewichte an die Krawatte (gut, wäre gleich Atemreduktion), Abbinden des Genitals durch die adäquate Unterhose, Peitschen durch die hübsche Jean, Fisten durch die Strumpfhose (hättest mir aber schon sagen können, dass Du Jungfrau bist, dann hätt ich Dich nicht so hart genommen ähm zu nehmen versucht) ...

Geht's noch?
Eine SM-Session und keiner darf sich ausziehen? Gut, wenn Du auf angezogene Subs stehst, Deine Sache. Es soll aber auch BDSMler geben, die mit nackten Menschen kein Problem haben ... *grübel*

Aber gut, ich weiß schon, wenn eine Frau im SMart nackt ist, stört sich offenbar kein(er) (Rubberinchen) dran. Aber sobald das "Würstel" nicht am Teller liegt, sondern am Sub hängt, dann geht das ja mal gar nicht. Viel zu grausig und viel zu intim für zarte Gemüter. Pfui schämt Euch alle, die SM nackt erleben ...


@ zarterklaus:

Nee spielt keine Rolle aber die Größe des Geldbeutels schon,denk ich...


Denkst Du? Gut, wenn wir prof. Dominas hernehmen, dann wird das sicher bei der einen oder andren auch mal so sein.
Aber es soll auch (prof) Dominas (private sowieso) geben, denen ist der Geldbeutel genauso wie der Schwanz egal ist - denn sie reduzieren einen Menschen nicht auf derartige "Kleinigkeiten". Es soll aber auch Frauen geben, die kleine Schwänze bevorzugen, genauso wie es Frauen gibt, die nie behaupten würden, sie bevorzugen keinen großen Schwanz ...

... wobei ... ein hübscher, großer Schwanz ... achso, Dominas dürfen das eh net und Sex gibt es beim SM eh auch keinen ... vielleicht sollte man doch mal Jeans mit einer Klappe zwischendurch versehen, damit man ordentlich angezogen die Domina vögeln kann ...

@ Rubberinchen:

Welche Rolle soll die Größe des Geldbörsels in einer privaten BDSM Beziehung spielen?


Nur dass halt in Foren wie diesen der Begriff "Domina" in der Regel mit einer sog. prof. Domina - sprich einer Dame, die Geld für ihre Zeit nimmt, in Verbindung gebracht wird.

@ zarterklaus:

Privat hatte ich noch nicht das Vergnügen...


Kann schade sein - muss es aber nicht. Auch prof. Dominas (er)leben BDSM mitunter aus Leidenschaft mit ihren SpielpartnerInnen.
Aber klar, privat ist es natürlich etwas ganz andres. Aber nicht automatisch etwas Besseres oder Schlechteres.

@ Cuckold69:

Dir möchte ich natürlich nichts unterstellen,


An was hättest denn so gedacht? Schäm Dich!

aber etliche Deiner Geschlechtsgenossinen verbinden doch gerne das Angenehme mit dem Nützlichen.

Spricht was dagegen? Wenn es wirklich so ist und sie das können, was gibt es Schöneres für beide Seiten?

Wie in allen Bereichen herrscht auch beim SM das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Einer relativ überschaubarer Anzahl echter (!) Dominas steht ein Heer von Masochisten gegenüber.

Wenn Du jetzt mit "echt" die privaten meinst (auch prof. Dominas können übrigens "echt" bzw. authentisch sein), so sehe ich nicht zwangsläufig mehr Männer, die auf Frauen kommen. Nur suchen Männer ganz anders als Frauen. Daher kommt gerne dieses Klischee auf.
Frauen nützen das Internet nicht in erster Linie für Spiel/Partnerschaftssuche! Und hier kann es manchmal wirklich ganz schön anstrengend und lästig werden (am privaten Sektor besonders).

Frauen ticken da halt ein wenig anders. Die brauchen in der Regel mehr als nur einen anonymen Wunschzettel per PN/Email, dass nicht nur das Kopfkino anspringt, sondern auch das Auto ...

Die Bereitschaft "DAFÜR" zu zahlen ist bei Männern ebenfalls sicherlich wesentlich höher.

Das ist aber einfach eine Frage der Zeit. Mittlerweile ist es für Pärchen und auch für Frauen nicht mehr so ungewöhnlich, gemeinsam (egal ob SM oder zärtlich) oder auch als Frau alleine, eine Sexworkerin oder Domina zu besuchen. Selber schon gemacht und oft erlebt.
Männer ticken da einfach ein wenig anders. Sie sehen es ein Mittel zum Zweck - für viele einfach nur eine Triebbefriedigung. Aber mittlerweile kommen immer mehr Pärchen und auch Frauen drauf, dass man sich so etwas bequem und ohne Verpflichtungen holen kann.

Wenn ich mir die Inserate in diesem Forum bzw. im
www.smartcafe.at anschaue ist das Bestreben einiger Damen die Veranlagung der Männer für's Geldbörserl zu nutzen, schon sehr ausgeprägt.....Und das gilt nicht nur bei den echten Profis sondern auch für die Privatdamen :fragezeichen:Ausnahmen gibt es, aber die bestätigen nur die Regel.


Da stimm ich Dir zu. Viele "normale" SW haben mittlerweile entdeckt, wenn man im Hinterzimmer ein Kreuz an die Wand schraubt, zwei Peitscherln hinhängt, kann man mit den Perversen vermeintlich auf bequeme Art und Weise mehr Geld verdienen. Und klar gibt es auch bei den sog. Prof.Dominas und Studios solche, aber auch jene, die eben mehr darin sehen, als das schnelle Geld.
Die Frage ist halt auch, wo Du schaust.

Wenn ich als Frau privat ein Profil wo habe, brauche ich gar kein Inserat, weil ich sowieso von so vielen - sorry - notgeilen Kerlen angeschrieben werde, dass es echt oft schon mühsam wird. Da mach ich nicht noch ein priv. Inserat.
Ich habe einige private Profile im Internet. Aber es ist auch als anspruchsvolle Frau nicht leicht, privat jemanden zu finden, wo es passt - also nicht "beziehungstechnisch", sondern einfach zum Spielen und Spaß haben. Die vielen niveaulosen Einzeiler oder Wunschzettel würden mittlerweile ein ganzes Buch füllen. Und wenn es nicht so (teilweise traurig) wäre, könnte man sich oft totlachen. Hab schon oft überlegt, ob ich eine Seite einrichte auf meiner Homepage - so nach dem Motto - lachen mit Lady Katarina *grins*

Daher halte ich von der Theorie - viele Männer, zu wenig Frauen und die wenigen sind nur auf Geld aus - gar nix.
Frauen "suchen" bzw. erleben anders als viele Männer. Das ist nun mal so.

LIeben Gruß Euch,
Katarina

PS: Man verzeihe mir meinen frühmorgendlichen Sarkasmus ;-)
 
@Lady Katarina: Dein Sarkasmus ist nicht zu verzeihen - er ist ganz im Gegenteil sehr erfrischend und daher herzlich willkommen!
 
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Guten Morgen,

@Lady Katarina: Dein Sarkasmus ist nicht zu verzeihen


Ich werde zehn Ave Maria beten, wenn es recht ist - natürlich kniend auf Bleistiften *ggg* und schämen tu ich mich sowieso ... dass mir so böse Gedanken in den Sinn kamen ...

Grüße,
Katarina


 
Dir möchte ich natürlich nichts unterstellen, aber etliche Deiner Geschlechtsgenossinen verbinden doch gerne das Angenehme mit dem Nützlichen.

Ich hab kein Problem, wenn jemand Geld für eine Leistung nimmt, dann ist das allerdings eine Sexworkerin und keine Domina, die ihre Neigungen privat auslebt.

Wie in allen Bereichen herrscht auch beim SM das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Einer relativ überschaubarer Anzahl echter (!) Dominas steht ein Heer von Masochisten gegenüber.

Das ist Quatsch, die Neigungen sind in etwa gleich verteilt. Und bitte, was ist eine "echte" Domina?

Die Bereitschaft "DAFÜR" zu zahlen ist bei Männern ebenfalls sicherlich wesentlich höher.

Ich glaub eher, die Bereitschaft für eine Beziehung auch etwas zu tun, ist bei Männern wesentlich niedriger. Deshalb kaufen sie sich eine Dienstleistung. Was an sich ja völlig wertfrei ist.

Wenn ich mir die Inserate in diesem Forum bzw. im www.smartcafe.at anschaue ist das Bestreben einiger Damen die Veranlagung der Männer für's Geldbörserl zu nutzen, schon sehr ausgeprägt.....Und das gilt nicht nur bei den echten Profis sondern auch für die Privatdamen :fragezeichen:Ausnahmen gibt es, aber die bestätigen nur die Regel.

Wie gesagt, wenn jemand Geld für eine Leistung nimmt, dann ist er/sie eine SexarbeiterIn, egal wie die Bezeichnung ist. Mit allen daran hängenden steuerlichen/rechtlichen Konsequenzen. Darauf kann man sich als KonsumentIn einlassen oder nicht.

Und Du solltest nicht die paar Anzeigen in einschlägigen Foren für die ganze non profit Szene setzen, es gibt genug aktive Frauen, die händeringend einen halbwegs brauchbaren Sub suchen, sei es für eine Lebensbeziehung oder "nur" zum Spielen. Die sehr viel Geld und Mühe in Subs stecken, die sie des öfteren nicht mal ansatzweise in Form von Wertschätzung und Erfüllung im Spiel zurückbekommen.
Die meisten Männer schreiben zwar wie wild Wunschzettln, zu echten Treffen kneift ein Gutteil, oder sie erwarten, daß eine Frau ihre Wunschzettl einfach abarbeitet, natürlich ohne Gegenleistung (und damit meine ich NICHT finanzieller/materieller Art). Dazu kommt noch die "Sorte", die meint, über die BDSM Schiene eine billige Rundumbetreuung in allen Lebenslagen oder einen billigen Fick zu ergattern.

Wie gesagt, ich hab nix gegen Sexworkerinnen, sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und einige sind gute Freundinnen von mir. Hat aber mit der Non Profit Szene und BDSM Beziehungen nix zu tun.
 
Und wo findet man die?

Im echten Leben - die Frauen, die ich kenne, die suchen kaum in Foren, die Erfahrungen sind einfach zu schlecht.
Hinausgehen, einschlägige Veranstaltungen besuchen, sich als netter Kerl erweisen, dann wird man dahin und dorthin eingeladen. Und dann klappts auch mit der Beziehung ...
 
die Frage ist wo es solche Veranstaltungen gibt. mir ist leider keine bekannt.
 
Mein thread hat einen nachvollziehbaren Grund. Bereits Ende der 80er habe ich mich (damals noch ein Jüngling) im legendären Prater Sexmuseum aufgegeilt. Die hatten in den Vitrienen Schauobjekte die zu 80% verschiedene SM-Varianten zum Thema hatten. Weiters gab es dort im Nebenzimmer einschlägige Literatur die man damals in den Sexshops kaum auftreiben konnte. Es war eine geniale Mischung von SM und Erotik die meiner Veranlagung entsprach. In dieser Zeit fand ich im Falter einen Hinweis auf die Treffem der "Libertine" im Amerlinghaus. Na ich natüriich nix wie hin.....! Die Enttäuschung war natürlich sehr stark. Ich war wohl mit Abstand der Jüngste und empfand das als "Altherrenparty mit spärlicher Frauenbeteiligung" Eine reifere Dame (Fundamentalistin) erklärte mir, "Mit einen Sklaven sollte eine Domina nie Sex haben weil sonst sei sie keine Domina".:cry: Auch die diversen Veranstaltungen der
-damaligen- Libertine waren ziemlich ernüchternd. Die Spiele bestanden aus "Fantasieloses blöd Hinhauen" Einfach fad......:roll: Die Ansicht "Sex mit Sklaven geht nicht" war bei diesen selbstherrlichen Fundis sehr verbreitet.:confused: Zum Glück hatte ich dann eine passende Partnerin über ein Inserat in einer Tageszeitung gefunden die eine völlig andere Sicht der Dinge hatte. Sie beherrschte perfekt das Wechselspiel zwischen Nähe und Distanz sowie SM und Erotik. Obwohl wir eine gemeinsame Wohnung hatte trieb sie es immer wieder mit 2 gutgebauten Lover und machte mich zum Cuckold (bzw.Lecksklaven) Leider ist diese Beziehung Vergangenheit.

Nunmehr habe ich den Eindruck, dass sich die SM-Szene doch positiv verändert hat und versuche auszuloten, wie die Leute ticken bzw. ob die Szen für mich Sinn macht.:hmm:

Cuckold69:winke:
 
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