Ich sage nur Finger weg von Parship. Zu meiner Geschichte:
Ich war dort 6 Monate Mitglied und zahlte per Abbuchung den Mitgliedsbeitrag. Die Partnersuche war dort von keinem Erfolg gekührt. Dies ist aber unwichtig.
Nun zum eigentlichen Ärgerniss. Die Mitgliedschaft lief nach 6 Monaten aus und ich dachte mir nichts dabei. Beim regelmäßigen kontrollieren meines Kontos fiel mir auf das der Mitgliedsbeitrag für weitere 6 Monate abgebucht worden ist. Ich erhielt aber keine Ankündigung der Verlängerung, das wurde alles stillschweigend durchgezgen. Ich schaute mir die AGB ganz genau an und fand heraus, dass nach 6 Monaten Mitgliedschaft eine Vertragsverlängerung erfolgt. Diese Klausel wurde den AGB aber erst nach meinem erstigen Vertrag zugefügt.
Ich lies den Betrag natürlich rückbuchen und schrieb eine freundliche E-Mail in der ich um die Kündigung des Vertrages bot. Natürlich wurde diese mit einer Standardmail abgelehnt. Man drohte mir auch mit weitergabe an das Mahnwesen.
Das beeindruckte mich aber ganz und gar nicht.
Ich schrieb eine E-Mail und wies auf das Konsumentenschutzgesetz §6 Absatz 2 (ich hoffe ich zitiere richtig
) das besagt, dass Vertragsverlängerungen einer rechtzeitigen Benachrichtigung des Konsumenten erfordern und ansonsten unwirksam sind.
Außerdem ist die Klausel der Vertragsverlängerung nachträglich den AGB beigefügt worden und somit nicht wirksam mit in den Vertrag eingebunden worden. Die Abbuchung wäre außerdem ohne meine Zustimmung erfolgt (das habe ich ja nur einmalig erlaubt beim ersten Vertrag getan) Ich verlangte die sofortige Auflösung des Vertrages.
Natürlich haben die den Vertrag aufgelöst. Es ist denen auch nichts anderes übriggeblieben. Natürlich schrieben die mir das die Auflösung des Vertrages aus reiner Kulanz geschieht. Natürlich
Ich hoffe der Beitrag war nich zu lang. Hab schon wieder zu lange geplappert
.
ahoi
driver