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Begonnen hat's mit der Diskussion,
ob die Installation eines Swingerclubs in der Secession ein Projekt darstellt,
das Subventionen aus öffentlichen Gelder sollte -
oder eben nicht.
Um in der Rubrik "Swingerclubs" nicht in grundsätzliche Diskussionen
zum Thema "öffentliche Kulturförderung" zu verfallen,
sei hier Interessierten ein Nebenschauplatz eröffnet.
Daher hier noch einmal mein Statement,
das die dortige Diskussion in Gang gesetzt hat:
ob die Installation eines Swingerclubs in der Secession ein Projekt darstellt,
das Subventionen aus öffentlichen Gelder sollte -
oder eben nicht.
Um in der Rubrik "Swingerclubs" nicht in grundsätzliche Diskussionen
zum Thema "öffentliche Kulturförderung" zu verfallen,
sei hier Interessierten ein Nebenschauplatz eröffnet.
Daher hier noch einmal mein Statement,
das die dortige Diskussion in Gang gesetzt hat:
Inwieweit diese Installation künstlerischen Wert hat
kann ich nicht beurteilen, da ich sie noch nicht gesehen habe.
Die Förderungswürdigkeit ganz generell, ist eben so sinnvoll wie
sinnlos wie die gesamte Kulturförderung der öffentlichen Hand im Allgemeinen.
Die Frage, ob die öffentliche Hand fördern muss, was nur eine
Minderheit interessiert und "konsumiert" (bzw. "in Anspruch nimmt").
Die Staatsoper kommt trotz Auslastung über 90% und privaten
Sponsorbeiträgen auch nicht ohne Subventionen aus.
Und ich behaupte mal, die Mehrheit aller Österreicher und -rinnen
war auch noch nie da. Auch hier fördern alle Steuerzahler
den Kunstgenuss einer Minderheit der Staatsbürger.
Es darf berechtigt hinterfragt werden, ob nicht fiskalische
Anreize Kunst zu fördern die Beiträge Privater erhöhen könnten,
um dadurch die öffentliche Haushalte zu entlasten.