ob privat oder nicht - Du wie Lady Eve verlangen genauso Geld wie eine Domina, die ein Studio - oder wie Du es nennst, öffentliches Studio betreibt. Oder habe ich das was mißverstanden?
Die Thematik Tribut hast du nicht missverstanden, wird auch öffentlich angegeben. So z. B. auf der Website und den geschalteten Anzeigen. Ich nehme an, du klärst deine Kunden auch über die finanztechnische Seite auf.
Wenn du selbst ein Studio besitzt weißt du, was die Einrichtung eines solchen, finanziell gesehen, erfordert und auch, das viele "Spielzeuge" keine einmalige Anschaffung sind, schon aus gesundheitlichen und/oder hygienischen Gründen.
Der Unterschied zwischen einem privaten und einem öffentlichen Studio liegt für mich darin, dass im Privatstudio kein durchgängiges Kommen und Gehen herrscht, was für einige Klienten ein wichtiger Entscheidungsträger ist. Zudem ist es für jeden Kunden und seine Session in spe wichtig, individuell erkannt und anerkannt zu sein, gesundheitliche Risiken ausschließen zu können und Diskretion wahren zu können. Die Session soll auf den Kunden zugeschnitten sein mit voller Konzentration auf ihn; ohne seine Abenteuerlust oder sein Gusto auf das Ungewisse zu vernichten.
Und um den Punkt Tribut generell ging es in diesem Thema, so meine ich, auch nicht.
Ist doch egal ob man ein Studio betreibt oder nicht
Für den Kunden ist es schon angenehm, wenn er eine vielseitige Spielwiese vorfindet, um alle seine Phantasien auszuleben. Die Individualität des Einzelnen beinhaltet auch verschiedenartige Vorlieben und Neigungen, die im Studio besser ausgelebt werden können, als in einem Hotelzimmer.
Erfahrungsberichte wird es immer geben. Die Frage ist halt nur, ob die Besucher so wild drauf sind, ihre Erfahrungen mit jedem zu teilen.
... oder sich trauen, ihre Vorlieben öffentlich auszuleben bzw. es sich - beruflich gesehen - leisten können. Für viele "Normalos" ist der SM-Bereich noch immer ein Brief mit sieben Siegeln (im besten Fall) oder gar nicht widerwärtig und dreckig. Leider! Zumal jeder Arbeitnehmer im gewissen Sinn devot veranlagt sein muss, um sich dem (teilweise schöden) Willen seines Arbeitgebers unterwerfen zu können.
Auch ich betreibe kein öffentliches Studio und ich suche mir meine Spielpartner genauso aus Und auch, wie ich noch in so einem tätig war, habe ich es genauso gehandhabt.
Ist eine Auszeichnung für deine Kunden, die für dich etwas Besonderes sind und umgekehrt! Und zudem bin ich mir sicher, dass auch du schon Kundenanfragen hattest von Menschen, die dir einfach unsympatisch waren und du den Mut hattest, NEIN zu sagen. Es geht eben nicht nur ums Geld!
Die Frage ist nicht, wo man seinen Leidenschaften nachgeht - sondern ob man dies tut!
Das sehe ich ebenso. Man

muss im Alltag z. T. etwas darstellen, was nicht wirklich der Persönlichkeit entspricht und freut sich dann, das wahre Ich woanders ausleben zu können - mit garantierter Diskretion.
Mir gefällt dein Statement und deine Offenheit.
LG