Polizei erschießt jugendlichen Einbrecher

Auch wenn sehr polar dargestellt, wie seht ihr den Kremser Zwischenfall?

  • Die Burschen sind "selbst schuld", wären sie nicht einbrechen gegangen!

    Stimmen: 102 72,3%
  • Keine Meinung

    Stimmen: 8 5,7%
  • Die beiden Polizisten haben hier definitiv zu früh zur Waffe gegriffen und geschossen!

    Stimmen: 31 22,0%

  • Umfrageteilnehmer
    141
  • Umfrage geschlossen .
Status
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I

Gast

(Gelöschter Account)
Guten Morgen mein Lieben!

Da es ja heute die Zeitungen füllt, bitte ich euch mal um eure Meinung aus dem Bauch heraus.....

Kann man sagen, dass die Jungs damit rechnen mussten, dass wenn sie einbrechen gehen und mit inprovisierten Waffen bestückt sind, ihnen etwas pasieren kann.

Mir ist klar, dass ein 14 jähriger anders tickt und die das vielleicht aus Übermut oder als Mutprobe gemacht haben können, jedoch findet ihr dass die Polizei hier überreagiert hat, oder ist der Schusswaffeneinsatz nach dem derzeitigen Stand der Berichte gerechtfertigt gewesen.
Überlegt, wie ihr euch verhalten hättet an Stelle der Polizisten?
 
Ganz ehrlich Weasel? Ich kann den Polizisten verstehen, woher soll der wissen ob die Waffe echt oder ein Fake ist und das wohl jeder das Bedürfniss hatt weiterzuleben ist wohl nachzuvollziehen.

Gut ich kenn den Fall nicht, da ja das hier in D nicht bekannt ist.
 
Jedes Ding hat zwei Seiten. A) stimme ich mylene zu. Ich kann Polizisten verstehen in diesen Zeiten, in denen man nicht wissen kann, wie kampfbereit der andere ist.
Aber B) ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass man so schlecht (oder so GUT!!!????) schießt, dass der andere hin ist. Schon mal was von einem Schuss ins Bein oder in die Schulter gehört, ihr Bullen? Das hätte auch gereicht!
 
Um mitreden zu können über das "Warum und weshalb" müsste man wohl als Unbeteiligter dabei gewesen sein. Unterm Strich sollte jedoch klar sein dass weder Einbrüche noch Überreaktionen eines Amtsorgans passieren sollten.

Aber überall wo Menschen zusammenkommen werden auch Fehler gemacht. In Extremsituationen eben schlimmere, als wenn zwei Sturköpfe im Forum aneinander geraten.

Fazit: Ich werde werde verurteilen noch gutheissen, solange es keine sicheren Informationen über das Ganze gibt.

Glg

Joy
 
Ein Jugendlicher wurde durch einen Schuss in den Rücken getötet.
Fragst jetzt wirklich ob die Polizisten überreagiert haben?
 
Guten Morgen mein Lieben!

Da es ja heute die Zeitungen füllt, bitte ich euch mal um eure Meinung aus dem Bauch heraus.....

Kann man sagen, dass die Jungs damit rechnen mussten, dass wenn sie einbrechen gehen und mit inprovisierten Waffen bestückt sind, ihnen etwas pasieren kann.

Mir ist klar, dass ein 14 jähriger anders tickt und die das vielleicht aus Übermut oder als Mutprobe gemacht haben können, jedoch findet ihr dass die Polizei hier überreagiert hat, oder ist der Schusswaffeneinsatz nach dem derzeitigen Stand der Berichte gerechtfertigt gewesen.
Überlegt, wie ihr euch verhalten hättet an Stelle der Polizisten?
Ich kann mich schwer an die Stelle der Polizisten versetzen, da ich vermutlich nicht genug Mut hätte, deren Beruf auszuüben.
Aber das, was bisher an Tatsachen durchgesickert ist - Täter jugendlich, unbewaffnet (Schraubenzieher und Gartenhacke würde ich eher unter "Einbruchswerkzeug" buchen), tödlicher Schuss in den Rücken, beide Polizisten haben Dienstwaffen abgefeuert - spricht nicht gerade für einen rechtmäßigen Einsatz von Schusswaffen.
Aber - und das gehört dreimal unterstrichen - für ein endgültiges Urteil, selbst das eines zeitungslesenden Laien, ist es noch viel zu früh!
 
Um mitreden zu können über das "Warum und weshalb" müsste man wohl als Unbeteiligter dabei gewesen sein. Unterm Strich sollte jedoch klar sein dass weder Einbrüche noch Überreaktionen eines Amtsorgans passieren sollten.

Aber überall wo Menschen zusammenkommen werden auch Fehler gemacht. In Extremsituationen eben schlimmere, als wenn zwei Sturköpfe im Forum aneinander geraten.

Fazit: Ich werde werde verurteilen noch gutheissen, solange es keine sicheren Informationen über das Ganze gibt.

Glg

Joy
Das stimme ich Deinen Beitrag 100%ig zu, ausserdem frage ich mich, was macht ein 14 bzw. 16 jähriger um 3Uhr noch auf der Strasse? "Geht der zu Hause nicht ab"? Was sagen die Eltern, wenn der Herr Sohnemann nicht zu Hause ist? Lauter Fragen die sich auch der Staatsanwalt stellen muß. Wenn der Junge schon weinbrechen geht, dann mu? er damit rechnen, daß es ihn erwischt. Da sind viele Fragen die noch offen sind, nicht einfach die Schuld auf die Polizisten abschieben, denn da? wäre der einfachere Weg!
 
Ein Jugendlicher wurde durch einen Schuss in den Rücken getötet.
Fragst jetzt wirklich ob die Polizisten überreagiert haben?

Meister :mrgreen: du scheinst mehr zu wissen als diejenigen die damit befasst sind. Schon mal überlegt dass eventuell der andere auf den Beamten gezielt haben könnte ? Und der vielleicht kein so GUTER Schütze war ? Wie die Lichtverhältnisse waren weisst du auch ? Den ganzen Ablauf der Aktion hast du mitverfolgt ?

Warst eventuell selbst dabei ?

Trink noch a Häferl Kaffee, und versuchs dann noch einmal :winke:

Glg

Joy
 
Ein Jugendlicher wurde durch einen Schuss in den Rücken getötet.
Fragst jetzt wirklich ob die Polizisten überreagiert haben?

Ja frage ich, denn es waren zwei Jugendliche mit Improvisierten Waffen und zwei Polizisten mit Schusswaffen, wann wie und warum der eine Täter in den Rücken geroffen wurde muss erst geklärt werden!
Wenn die Polizisten sehr kurz hintereinander schießen und der eine Täter hat sich vor Schreck über den ersten Schuss zur Flucht gewendet, dann kriegt er die Kugel in den Rücken....
 
Da es ja heute die Zeitungen füllt, bitte ich euch mal um eure Meinung aus dem Bauch heraus.....
Der Gebrauch einer Schusswaffe auch durch Polizisten ist immer problematisch, zumal wenn er zu einem Todesopfer führt. Nicht umsonst werden die ohnehin seltenen Fälle, in denen ein Polizist seine Waffe benutzt, genau untersucht.

Im gegenständlichen Fall sind diese Untersuchungen noch lange nicht abgeschlossen, und ich finde es daher äußerst unangebracht, jetzt um "Bauchmeinungen" zu fragen.

Wer sollte eine Situation beurteilen können, die wohl die wenigsten von uns aus eigener Erfahrung kennen? Abgesehen davon, dass "aus dem Bauch heraus" immer ein wenig den Anschein erweckt, dass es weniger um Feststellung von Tatsachen als um die Vorverurteilung des Polizisten geht.
 
Trink noch a Häferl Kaffee, und versuchs dann noch einmal :winke:

Jo - sollen jetzt 100 Leute schreiben "I war ned dabei, i kann nix sagen"?

Er hat geschrieben "aus dem Bauch heraus", also bleib locker.

Aber wenns dich glücklich macht.
"Mit den Informationen die bis jetzt veröffentlicht wurden ... natürlich war ich nicht dabei ... man weiß ja nicht wie es wirklich war ....mit aller gebotener Vorsicht was Zeitungsmeldungen betrifft...."

Aber Kaffee trink ich trotzdem noch einen. :)
 
Abgesehen davon, dass "aus dem Bauch heraus" immer ein wenig den Anschein erweckt, dass es weniger um Feststellung von Tatsachen als um die Vorverurteilung des Polizisten geht.

Genau darum hab ich die Antworten in die Extremwerte und die Neutralstellung aufgeteilt!
Wenn man so etwas liest, dann kommen einem doch sofort Gedanken in den Kopf. Sei es der Gedanke "Scheiss Kiberer" oder "Selber Schuld des Gfrastsackl". Genau nach diesen Gedanken und ersten Gefühlsregungen wollte ich hier fragen! Daher ist die Umfrage auch anonym! Jeder kann abstimmen, muss aber nicht die Meinung posten!:daumen:

@Tron: Sehr richtig! Du hast eine Meinung, ich finde sie gut und es war ehrlich gepostet! Danke!:daumen:
 
...Aber B) ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass man so schlecht (oder so GUT!!!????) schießt, dass der andere hin ist. Schon mal was von einem Schuss ins Bein oder in die Schulter gehört, ihr Bullen? Das hätte auch gereicht!

Aber natürlich geht das! Der Ort heißt Hollywood. Dort schießt man ja auch `ner Fliege das Augerl aus, wenn geht bei 150 Sachen aus `nem lässigen Cabrio...

Unter Stress (damit meine ich die vermeintliche Annahme einer tatsächlich unmittelbar bevorstehenden Lebensbedrohung und nicht den Stress im Frühverkehr...) schießt sich`s nicht wie am lockeren Schießstand.

Und der einfache Schuß ins Bein wird mangels Zeitfaktor nicht relevant sein. Wenn`s in `ner Extremsituation um`s eigene Hemd geht, drücken die meisten auf diesem Planeten nur mehr ab um schlichtweg "auszuschalten"! Da wird dann niemand mehr gekitzelt oder zurechtgewiesen! Nennt man Selbsterhaltungstrieb! Du oder der andere! Das die Medien danach sprichwörtlich darauf anspringen und von vornherein die Bullen "zerreissen" ist das Um und Auf und für die Weltmeister des Alltags natürlich ein Riesenskandal und man hat`s ja sowieso schon immer (besser ?) gewusst... :mauer:

Ich würde mich der Meinung von Joy-F anschließen!

Wenn der Jugendliche im vollen Anschlag auf den Bullen anlegt und dieser ihn von vorne "umnietet" wär`s für die Öffentlichkeit schon wieder anders. Aber es bleibt selten beim fairen Lucky-Luke-Duell. Bewegungsabläufe kommen zustande, Fluchtverhalten tritt auf, Körperdrehungen etc... Der Schuß in den Rücken kommt nicht gut... keine Frage. Aber vorverurteilen würd` ich einmal gar nix!
 
Ja frage ich, denn es waren zwei Jugendliche mit Improvisierten Waffen und zwei Polizisten mit Schusswaffen, wann wie und warum der eine Täter in den Rücken geroffen wurde muss erst geklärt werden!
EBEN!!Wer weiss, was passiert ist....wir waren nicht dabei.....
Warten wir ab, bis es geklärt ist....dann kann man sich aufregen
 
Ich kann die Polizisten in der heutigen aggressiven Zeit verstehen...und wie schon genannt wurde...auch Polizisten sind nur Menschen und können mal überreagieren. Es ist zwar sehr tragisch aber ich finde die Jugendlichen haben das selbst zu verantworten ...
 
.....Ich kann den Polizisten verstehen, woher soll der wissen ob die Waffe echt oder ein Fake ist und das wohl jeder das Bedürfniss hatt weiterzuleben ist wohl nachzuvollziehen. ....

:daumen:

Sehe ich grundsätzlich auch so.

Ob etwas eine Waffe ist oder nicht ist einfach schwer zu erkennen.

Ich habe einen Einsatz der Polizei erlebt wo die Annahme war, der sich in seiner Wohnung verschanzte Mann habe ein Gewehr.

Als er überwältigt war wurde ersichtlich, dass es sich um ein Staubsaugerrohr handelte.

Damals war Zeit für Überlegungen wie die Situation zu bewältigen ist - hätte die Polizei sich aber nicht im ersten Moment zurück gezogen (der Täter konnte nicht entkommen...) und wäre dann ein Polizist durch eine echte Waffe verletzt oder gar getötet worden, hätte es geheißen, die Polizei hat die Situation unterschätzt.... :roll:

....
Aber B) ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass man so schlecht (oder so GUT!!!????) schießt, dass der andere hin ist. Schon mal was von einem Schuss ins Bein oder in die Schulter gehört, ihr Bullen? Das hätte auch gereicht!

:mauer: Schon mal daran gedacht, dass vielleicht die Sichtverhältnisse schlecht waren? Der Bursche sich vielleicht gerade wegdrehte oder der Polizist annehmen konnte er greife nach einer Waffe? Und, und, und - es gibt noch jede Menge Parameter die für eine Beurteilung notwendig sind.

Wie oft geht ein Polizist zur Schießausbildung im Jahr? Hast du schon mal mit Handfeuerwaffen geschossen in einer Stresssituation? Es ist am Schießstand und bei guten Sichtverhältnissen schon schwer genug!

Ich habe mal mit einer Schrotflinte am Fluss aus dem Kanu heraus eine Ente verfehlt die 3 Meter über uns hinweg flog. :oops::roll: Da war auch Stress im Spiel (flottes Wasser, zu später Anblick, schaukelndes Boot...) aber keine potentielle Lebensgefahr für mich.

Und diese potentielle Lebensgefahr hat jeder Polizist bei solchen Einsätzen! Und deshalb meiner Meinung nach das Recht sein Leben zu schützen. Auch durch einen "Erstschlag". Mann stoppend.

Das Pech liegt bei dem, der eine eindeutige Straftat begeht, die mit möglicher Gewaltanwendung (Schlagwort "Ostbanden") assoziert werden kann.

Als Conclusio (für mich) gebe ich einen alten Spruch mit auf den Weg:

"Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um!" :lehrer:
 
Ja frage ich, denn es waren zwei Jugendliche mit Improvisierten Waffen und zwei Polizisten mit Schusswaffen, wann wie und warum der eine Täter in den Rücken geroffen wurde muss erst geklärt werden!
Wenn die Polizisten sehr kurz hintereinander schießen und der eine Täter hat sich vor Schreck über den ersten Schuss zur Flucht gewendet, dann kriegt er die Kugel in den Rücken....
Nehmen wir einmal an, die Beamten haben die jugendlichen Einbrecher entdeckt, diese wollten flüchten. "By the book" müssten die Polizisten afaik, wenn sie die Waffen ziehen, eine Warnung äußern ("Halt, Polizei! Waffen fallen lassen, Hände hoch, langsam umdrehen!" etc.), dann einen Warnschuss abgeben (der könnte, laut Medienberichten, in Krems auch abgefeuert worden sein), bevor sie auch nur im Traum daran denken dürften, gezielt auf einen Flüchtenden zu schießen, nur um ihn aufzuhalten. Und auch der gezielte Schuss (z.B. ins Bein, nie auf den Kopf oder in den Oberkörper!) müsste eigentlich das letzte Mittel sein. Besser, sich später höhnische Bemerkungen von Kollegen anhören ("Na, jetzt bremsen euch schon ein paar Burlis aus!"), als einen Toten verantworten zu müssen.
Etwas anders dürfte sich die Situation darstellen, wenn die Einbrecher die Polizisten angegriffen haben sollten. Im Handgemenge bleibt wohl für einen Warnschuss etc. weder Zeit noch Gelegenheit. Spannende Frage, ob ein Vierzehn- und ein Sechzehnjähriger, beide ohne Waffen, tatsächlich auf zwei erwachsene, bewaffnete Polizisten (eigentlich, iirc, eine Polizistin und einen Polizisten) losgegangen sein sollten, bloß um ihre Flucht vom Tatort zu erzwingen. :hmm:
 
Bevor man Mutmaßungen anstellt oder Schuld zuweist - genaueres ist ja noch gar nicht bekannt, sollte man sich fragen:

Was hat ein 14 jähriger um diese Zeit auf der Straße zu suchen?
Er war amtsbekannt und hatte sich in eine fragwürdige Clique verirrt. Hätte man nicht da schon früher etwas machen können, um ihn wieder auf den richtigen Weg zu bringen (Eltern, Jugendwohlfahrt)?
Sollte man nicht doch etwa die Erziehungsmethoden unserer heutigen Gesellschaft überdenken?


Jetzt auf zwei Polizisten hinzupecken, die eh tagtäglich den Kopf hinhalten und, angesichts des niedrigen Peronalstandes, hoffnungslos überfordert sind, find ich nicht in Ordnung. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß auch nur ein österreichischer Polizist, leichtsinnig seine Waffe einsetzt.
Nur, was sollten die machen? Einen Fragebogen über die Rechtmäßigkeit des Waffengebrauchs ausfüllen? In Bruchteilen von Sekunden zu registrieren und richtig zu entscheiden:

Werde ich angegriffen, wie viele greifen mich an....sind bzw. wie sind der/die bewaffnet.....wie muß meine Antwort auf den Angriff aussehen (Waffe oder nicht)....so zielen, daß ich den Angreifer nicht zu sehr verletze..........ohne zu zittern schießen.

Und jetzt soll die/der Polizist/in auch noch in Erfahrung bringen, wie alt der/die Angreifer sind?
Ich wäre schon bei den Überlegungen zu Punkt 3 ausgeknockt.
Schuld sind immer diejenigen, die Gesetze brechen, bzw. nicht überwachen - nicht diejenigen die sie erlassen, exekutieren und nach ihnen leben.
 
Um mitreden zu können über das "Warum und weshalb" müsste man wohl als Unbeteiligter dabei gewesen sein. Unterm Strich sollte jedoch klar sein dass weder Einbrüche noch Überreaktionen eines Amtsorgans passieren sollten.
genau und wir können echt ned sagen warum der Schuss gefallen ist. Es kann sein, dass er echt gerechtfertig war, denn wenn die Jugendlichen die Polizisten angegriffen haben, müssen sie damit rechnen, dass sich diese verteidigen und das ist IMHO auch OK so.
Natürlich kann es auch eine Überreaktion gewesen sein, aber das werden die Ermittlungen ans Licht führen!

Darum möchte ich dazu keine Meinung abgeben, nur soweit: die Diskussionen ob unsere Polizei zu früh schießt oder ob sie überhaupt bewaffnet sein soll finde ich für echt übertrieben, ich denke es ist schon OK so wies bei uns ist!!

Ein Jugendlicher wurde durch einen Schuss in den Rücken getötet.
Fragst jetzt wirklich ob die Polizisten überreagiert haben?
Glaubst Du das Ganze ist eine statische Sache?? in solchen Situationen bewegen sich die Leute in extrem schnellen Aktionen, dh jemand kann schießen, und während der andere ebenfalls feuert, kann er sich umdrehen, dann wird er auch in den Rücken getroffen, aber trotzdem ist es nicht überreagiert. Ich brauch für eine Drehung keine 2 Minuten, das sind Hundertstel-Entscheidungen. Also das Argument "der ist aber in den Rücken getroffen worden" ist absolut KEIN Argument dazu ob überreagiert worden ist oder nicht!!

Also besteht die Frage immer noch!!

Wie geesagt ich klicke "keine Meinung" an, weil ich viel zu wenig richtige Fakten dazu kenne, sondern höchstens ein paar Vermutungen die von den Medien wieder wie so immer hochgepauscht werden :lehrer:

so long
erebos
 
Bevor man Mutmaßungen anstellt oder Schuld zuweist - genaueres ist ja noch gar nicht bekannt, sollte man sich fragen:

Was hat ein 14 jähriger um diese Zeit auf der Straße zu suchen?
Er war amtsbekannt und hatte sich in eine fragwürdige Clique verirrt. Hätte man nicht da schon früher etwas machen können, um ihn wieder auf den richtigen Weg zu bringen (Eltern, Jugendwohlfahrt)?
Sollte man nicht doch etwa die Erziehungsmethoden unserer heutigen Gesellschaft überdenken?


Jetzt auf zwei Polizisten hinzupecken, die eh tagtäglich den Kopf hinhalten und, angesichts des niedrigen Peronalstandes, hoffnungslos überfordert sind, find ich nicht in Ordnung. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß auch nur ein österreichischer Polizist, leichtsinnig seine Waffe einsetzt.
Nur, was sollten die machen? Einen Fragebogen über die Rechtmäßigkeit des Waffengebrauchs ausfüllen? In Bruchteilen von Sekunden zu registrieren und richtig zu entscheiden:

Werde ich angegriffen, wie viele greifen mich an....sind bzw. wie sind der/die bewaffnet.....wie muß meine Antwort auf den Angriff aussehen (Waffe oder nicht)....so zielen, daß ich den Angreifer nicht zu sehr verletze..........ohne zu zittern schießen.

Und jetzt soll die/der Polizist/in auch noch in Erfahrung bringen, wie alt der/die Angreifer sind?
Ich wäre schon bei den Überlegungen zu Punkt 3 ausgeknockt.
Schuld sind immer diejenigen, die Gesetze brechen, bzw. nicht überwachen - nicht diejenigen die sie erlassen, exekutieren und nach ihnen leben.


:daumen:

Es bleibt halt zu befürchten dass wieder all die Gutmenschen aufjaulen werden und die Polizisten verurteilt oder zumindest suspentiert werden....wie in all den anderen Fällen !
 
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