Mein erster Besuch bei Shiva in Wien Ende des letzten Jahres war ja nicht gerade wiederholungsverdächtig.
Die Empfangsdame machte noch einen sehr guten, gepflegten Eindruck. Etwas stutzig machte mich, dass ich die Schuhe nicht ausziehen sollte, sondern erst auf dem Zimmer. Nachdem sich die Badewanne (keine Dusche und die Badewanne auch ohne Spritzschutz) nicht am Zimmer befindet gibt es so eine Strecke auf der Leute mit ihren Straßenschuhen und gleichzeitig die Mädchen barfuß und die Kunden mit Badeschlapfen unterwegs sind.
Zunächst wurde mir von der Empfangsdame das grundsätzliche Prozedere auf dem Zimmer erklärt. Dann wurden mir 4 Damen vorgestellt. Alle durchaus hübsch. Ich entschied mich für Marianna aus Kroatien, da sie optisch meinem Beuteschema entspricht und hier recht gute Kritiken hat.
Nach einer kurzen Dusche wartete ich im Zimmer eine knappe Minute auf Marianna. Mehr als das erste Drittel der Zeit wurde damit verbracht nett zu plaudern und meine Beine zu massieren. Wobei der Begriff massieren hier nicht wirklich angebracht ist: Öl verteilen und etwas streicheln, kein Unterschied beim Druck egal ob mit oder gegen den lymphatischen Abfluss und auch in der Kniekehle. Nachdem alles sehr sanft war, war letzteres wenigstens nicht schmerzhaft.
Anschließend eine Rücken-Massage die man in einem Dienstzeugnis als bemüht bezeichnen würde. Nun umdrehen. Die wunderschön großen weichen Brüste wurden auf der Rückseite nicht eingesetzt. Es folgte eine durchschnittliche Wixxerei mit Prostata-Stimulation (mit Handschuh) und Brust-Einsatz (sehr nett).
Summa Summarum sind 135 für eine nette, attraktive nackte Dame mit unterdurchschnittlichen Massagekenntnissen und einer durchschnittlichen HE ein echt besch... Preis/Leistungsverhältnis.
Aber so wirklich viele B2B-Alternativen gibt es Wien ja nicht und nachdem das Etablissement ja schon über Jahre besteht und vermutlich nicht aus Liebhaberei betrieben wird (Schließlich müssen die Angestellten ja auch bezahlt werden), schaute ich heute wieder einmal vorbei. Die Empfangsdame (Fräulein Monika; ich persönlich finde den Begriff bei einer Dame um die 50 nicht besonders passend
) fragte mich zunächst ob ich einen Termin hätte. Hatte ich nicht, da ich ja keine Ahnung hatte welche Masseurinnen anwesend sein würden. Monika behauptete, dass "Die meisten unserer Stammkunden machen nur eine Zeit aus da es ihnen egal ist welches Mädel massiert" Finde ich zwar etwas eigenartig, da für mich das Gegenüber schon eine Rolle spielt aber was solls. Ich werde in einen schönen Raum mit Ledersessel und strategisch gut platzierten Spiegeln geführt.
Dort möchte sie wissen ob ich schon einmal da war was ich mit "Ja vor Urzeiten" wahrheitsgemäß beantwortete. Ich erkundigte mich nach den Preisen: 125/135 (mit Prostatamasage) für eine Stunde und eine halbstündige Verlängerung 50. Im Anschluss direkt beim Mädchen zu bezahlen. Die ersten beiden Damen entsprechen nicht meiner präferierten Optik aber bei der dritten (Diana) schlage ich zu. Säuberung findet diesmal in einer Dusche direkt neben dem Zimmer statt. Die ist sauber aber mit einem etwas verstopften Abfluss.
Die Massage ist sehr angenehm (Diana gehört sicher zum oberen Drittel was B2B in Wien betrifft), daher verlängere ich um eine halbe Stunde. Nach 75 Minuten ist der Spaß aber vorbei
. Sie erklärt mir, dass bei Shiva eine Stunde 50 Minuten und eine halbe daher auch nur 25 Minuten hat und ob mir das die Empfangsdame nicht erklärt hätte. Sie wirkt ehrlich betroffen. Nachdem ich nicht mit einer Angestellten, die noch dazu ein mehr als zufriedenstellendes Service abgeliefert hat, streiten möchte, ersuche ich nochmals mit der Chefin zu sprechen.
Die ist weniger freundlich, sondern ziemlich präpotent: "Sie klärt das immer in jeder Einführung. Außerdem soll ich froh sein früher war bei Shiva eine Stunde nur 45 Minuten. Das sei in allen Massagestudios so" Warum sie dann von einer halbstündigen Verlängerung und nicht von einer 25 minütigen gesprochen hat kann sie mir nicht plausibel machen.
Anmerkung: Weder wurde ich bei meinem ersten Besuch auf diese eigenartige Zeitrechnung hingewiesen noch dauerte selbiger nur 50 Minuten. War sogar eher mehr als eine Stunde...
Fazit: 185 für 75 Minuten sind relativ heftig und werden vermutlich ein einmaliges Vergnügen bleiben. Bei Diana besteht durchaus Wiederholungsgefahr. ABER sicher nicht in diesem Studio.