Sudetenland

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So, ich bin mit meiner Antwort hierher gegangen, weil ich den Thread mit pickats Reiseberichten nicht unnötig belasten will ....

Aber Deine Ausführungen haben schon eine Antwort verdient:

....du fährst nach paris, hamburg, salzburg, münchen - warum nicht mal ins sudetenland....liegt direkt vor deiner haustür....dort haben bis 45 millionen österreicher und deutsche in frieden und freude und schönen dörfern und städten gelebt, bis sie dann zu hunderttausenden ermordet und zu millionen vertrieben wurden.
Ach, Antonius ...... pickats erzählt eben "ihr's", Reisen in die lebendige Gegenwart, nicht Reisen in eine Vergangenheit, die in dieser Form nicht wieder herstellbar ist.

Dein Anliegen in Ehren, und die vertriebenen Bewohner des ehemaligen Sudetenlandes verdienen gewiss unser Mitgefühl für ihr Schicksal. Aber - und es ist ein großes ABER - unser Mitgefühl verdienen ALLE Menschen, welche damals in diesen "großen" Zeiten des politischen Umbruchs gelebt haben. Die Vertreibung aus der engeren Heimat war quasi das Tüpfelchen auf dem i, aber unsäglich gelitten haben ALLE Menschen, welche dazu verflucht waren, gerade in dieser Zeit zu leben. Kriege, Entbehrungen, Not, Elend, Hunger und tägliche Angst um das nackte Leben ..... es war eine Zeit, welche im Rückblick eigentlich nur noch Opfer erkennen lässt. Selbst jene, welche damals zu Mittätern wurden, sind letzten Endes Opfer. Opfer ihrer Verblendung, Opfer der politischen Rattenfänger, Opfer des persönlichen Geltungsdranges, Opfer der Habgier und des Hasses.

Das wenigste, was damals geschehen ist, war Folge eines genauen politischen oder sonstigen Kalküls. Im Anfang ja, aber so wie das Gute eine Eigendynamik entwickelt, so entsteht diese auch durch das Böse, und sogar noch viel mehr und viel schneller. Im Grunde genommen, wenn man es auf das damalige Deutschland beziehen mag, hat sich das Bibelwort erfüllt: "Wer Wind sät, wird Sturm ernten." Mit der Verschiebung vielleicht, dass das Dritte Reich keinen Wind gesät hat, sondern einen ganz Europa in die Zerstörung treibenden Feuersturm, und dass die damit eingefahrene Ernte ein alles vernichtender Orkan an Gewalt, Hass und weiterem Unrecht war.

Die Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer ursprünglichen Heimat war eine von vielen Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten der damaligen Zeit. Aber es war nicht die einzige Grausamkeit. Es war eine der letzten Grausamkeiten, welche man unmittelbar mit der damaligen Zeit in Zusammenhang bringen kann. Und es war bei aller Dramatik für die unmittelbar Betroffenen bei weitem nicht das Ärgste, was Hass und Rachsucht und Habgier damals hervor gebracht haben. Tote und Vertriebene eignen sich nicht zum gegenseitigen Aufrechnen. Aber dennoch muss man ganz einfach anmerken: so wie die damaligen Deutschen bei ihrer Ausbreitung auf ganz Europa hunderttausende Menschen aus deren angestammten Häusern, Ortschaften, Städten vertrieben haben (wobei die dabei ermordeten gar nicht gezählt werden sollen), so ist man mit den Deutschen verfahren, als es daran ging, die okkupierten Gebiete zurück zu erobern, und von den Eindringlichen zu "säubern".
Dass die damaligen tschechischen Machthaber die Wirren der Zeit des zu Ende gehenden Krieges dazu benutzt haben, um eine unliebsame Bevölkerungsgruppe zu vertreiben, ist natürlich aus heutiger Sicht zu verurteilen. Irgend etwas rückgängig oder wieder gut zu machen, wird - wie bei allem damaligen Unrecht - nicht möglich sein.
 
zaertlicher ficker .....Du willst, "ja, ich will TROTZDEM, das SCHLUSS IST MIT DEM ALTEN SCHEISS

... es war zwar nicht speziell das Sudetenland, aber es sind doch sowieso immer die selben alten Geschichten."

Gilt dieser Satz für dich dann auch für die noch laufende Verarbeitung der Nazi-Untaten?
 
- ja, ich will TROTZDEM, das SCHLUSS IST MIT DEM ALTEN SCHEISS

weil - die nicht zu verhindernde - Diskussion nix bringt.


Das ist inkonsequent. Es wird von anderer Seite immer wieder gesagt, dass die Geschichte aufgearbeitet werden soll. Gilt das nur für einen Teil der Geschichte ?:hmm:

Na, da haben wir ja schon den Ersten der aufrechnet.

Gilt dieser Satz für dich dann auch für die noch laufende Verarbeitung der Nazi-Untaten?

Was war eigentlich an dem obigen Posting vom Steirerbua ned verständlich?

Oder hast Du bloß eine neue Spielwiese gesucht? Seis drum. Wieder a Platzerl, wo Ewiggestrige und neue Rechte ihr Gesicht zeigen werden.
 
Guten Morgen, Steirerbua....Du hast vollkommen Recht. Deine Ausführungen sind präzise und ummfassen das Thema vollständig. Trotzdem: Das Sudetenland ist die einzige Wunde in der EU, die nicht durch Nachfahren geschlossen oder übertüncht wurde. Nur dort noch kann man tief, wie in einem Spiegel, in das grauenvolle Antlitz von Hunderttausendenn von Kriegsverbrechen schauen. Die Ruinen dieser verwüsteten Gebiete sprechen eine allzu deutliched Sprache. Wer sich also für die eigene Vergangenheit als Volk interessiert, sollte da gewesen sein, sollte gesehen haben, was noch heute deutlich erkennbar und deutbar ist. Schon Wilhelm von Humboldt sagte:"„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“ Daher finde ich, dass gerade die Nachkommen, Du und viele Andere aus dem Forum, da hin gehen sollten, um reziprok auch mehr über sich zu erfahren und zu begreifen. Ich war auch erst im Erkenntnisstand der Meisten im EF, erst die erste Fahrt über die Grenze, die erste Kirchenruine, haben mir die Augen so weit geöffnet, dass ich im Laufe der zwei Jahre, in denen ich 98 mal dort war, einen immer genaueren Blick und eine vollständigere Ansicht eines Teiles der deutsch-oesterreichischen Geschichte bekam. Das fand ich sehr wichtig und meinem Menschsein förderlich.
 
Ich bereise auch regelmäßig seit Jahren das Sudetenland; v. a. Egerland.

Budweis (Ceske Budejovice) ist UNO-Weltkulturerbe mit einem traumhaften Stadtzentrum. Unweit von Budweis ist Krumlau (Cesky Krumlov) und ebenso UNO-Weltkulturerbe.

Um Eger herum sieht es so aus, dass die weltberühmten Kurorte Marienbad und Franzensbad in altem glanz erstrahlen und deutsch auch die allgemeine Umgangssprache ist, da viele Kurgäste deutsch sprechen, noch deutsche Familien dort wohnen, welche das egerländer Deutsch auch an ihre Kinder weitergegeben haben.

Eger (Cheb) als ehemalige "freie Reichs- und Handelsstadt" ist die Kreisstadt dieser Region. Der BRD-Bundeskanzler Gerhard Schröder und der Sudetendeutsche Hart aus Schirnding sind Ehrenbürger dieser historischen Stadt, welche ein wunderschönes und sehr gepflegtes Stadtzentrum besitzt und als erste nichtbayerische Stadt eine bayerische Landesgartenschau (zusammen mit Marktredwitz in Bayern) ausrichtete.

Für 49 kc (1,95) habe ich beim Tierheim/Utulek Cheb, Horni Hranicna, 35002 Cheb ein sehr interessantes Büchchen über diese Region gekauft, welches komplett in deutsch geschrieben ist und einen Datenstand von 2009 hat.

Karlsbad (Karlovy Vary) erstrahlt auch wieder fast im alten Glanz, vor allem jedoch wegen russischen Geldes. Auf alle fälle jedoch eine sehenswerte Stadt. Nicht vergessen sollte man, wenn man auf dem Weg von Eger nach Karlsbad ist, einen Abstecher nach Ellbogen (Loket) zu machen. Die erhaltene Alttadt mit ihrer Burg auf einem Felsen über die Eger ragend ist ein einfach traumhafter Anblick.
 
Das fand ich sehr wichtig und meinem Menschsein förderlich.
Ja, aber es war für Dich wichtig, und so gesehen ist es gut und richtig, dass Du diesen Weg gegangen bist.

Daher finde ich, dass gerade die Nachkommen, Du und viele Andere aus dem Forum, da hin gehen sollten, um reziprok auch mehr über sich zu erfahren und zu begreifen.
Alleine ..... in diesem Punkt teile ich Deine Auffassung nicht ganz.
Für mich ist das Sudetenland weder durch meine Vorfahren noch durch meine eigene Abstimmung etwas herausragendes. Es ist Teil der Geschichte, aber nicht Teil meiner Geschichte.

Es ist - und verstehe mich recht - nicht die hauptsächliche Aufgabe der später geborenen, Schuld und Verantwortung für die Taten der damaligen Zeit quasi als Erbschuld auf sich zu nehmen, für keine der damaligen Seiten. Es ist und kann nicht unsere Aufgabe sein, ein ewiges "seht her, wie das damals war" zu zelebrieren.

Wenn die "Gnade der späten Geburt" kein Schlagwort bleiben soll, dann ist es unsere Pflicht, unter Beweis zu stellen, dass wir, die später geborenen, aus der Geschichte nicht nur unserer Länder, sondern auch unserer persönlichen Vorfahren gelernt haben.

Das heißt nicht, dass wir die Ereignisse einer traurigen Vergangenheit in eine Truhe einschließen und im Meer des Vergessens versenken sollen. Im Gegenteil: das nicht vergessen ist Teil unserer Verpflichtung gegenüber den Millionen Opfern dieser grausamen Zeit. Ich glaube aber auch, dass ein genau so großer Teil unserer Verpflichtung darin besteht, nicht in alle Ewigkeit vorzuhalten und aufzurechnen, was in den Generationen vor uns an Gutem und Bösem vollbracht wurde.

Unsere oberste Pflicht ist in meinen Augen, zu einem friedlichen Miteinander beizutragen, nicht nur in unserem eigenen Land, sondern über unsere Grenzen hinaus. Und wo dieses Miteinander nicht oder nicht unmittelbar momentan möglich ist, wenigstens ein friedliches Nebeneinander zu ermöglichen, getragen von gegenseitiger Akzeptanz und gegenseitigem Respekt vor den gesellschaftlichen, religiösen und politischen Anschauungen anderer Menschen. Auch und gerade dann, wenn sie uns mitunter unverständlich sind oder unser persönliches Missfallen hervorrufen. Veränderung durch Überzeugung, nicht durch Gewalt, anzustreben, sollte unser aller Ziel sein, wenn wir für uns in Anspruch nehmen wollen, aus der Vergangenheit gelernt zu haben.

Sudetenland ........ ja, sicher. Aber das Sudetenland ist in jedem von uns, genau so wie das schreiende Unrecht von Stalingrad, Ausschwitz, Coventry, Dresden, Hiroshima. Das muss uns bewusst werden, damit muss man zu leben lernen. Wer das nicht versteht, dem wird auch eine Reise ins Sudetenland nicht weiterhelfen, fürchte ich sehr.
 
Lieber Steirerbua....Danke für Deine schöne, umfassende Antwort.

Aber, ich muss wohl noch weiter ausholen. In Wien etwa ist die Bombenzerstörung kaschiert und überbaut worden, durch zum Teil den Klonen ehemaliger Original-Gebäude. So geschah es in vielen, durch Bomben zerstörten Städten. Die Wunden des Krieges wurden kosmetisch zugekleistert. Nur in der Ruinenlandschaft Sudetenland findest Du noch das ehrliche, ungeschönte Gesicht des Krieges, der Nachkriegszeit, nur dort wurde nichts geklont oder "wiederhergestellt". Und auch das alte Deutschland, das alte Österreich findest Du nur noch dort und nicht in Wien, Berlin oder anderswo. Daher finde ich, dass es sich für Jeden lohnt, eine Art Zeitreise dorthin zu machen, in die eigene Vergangenheit als Volk, als kuturelle Gemeinschaft. Und das eilt, denn diese Ruinen wird es nicht mehr lange geben.

LG Antonius
 
:winke: ich gurk da öfters herum....

nicht, weil da irgendwann mal irgendwas passiert ist, mir gefällte es einfach - nix tolleres wie stimmungsvolle Ruinen, weites Land und verschlafene Dörfchen :hurra:

Ja, sicher - ich habe nachgelesen was da passiert ist. Das hörte sich immer so "niedlich und harmlos" an wenn ein Guide bei einer Schlossführung ganz nebenbei erwähnt: Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Schloss verstaatlicht... :schulterzuck: ja, ist schlimm. Aber, ich kanns nicht ändern und ich weigere mich für irgendwas zu schämen wo ich nicht selbst dran beteiligt war :!: deswegen sehe ich das wesentlich "entkrampfter" - ich fahr weder dort noch sonstwo hin weil ich irgendwas "aufarbeiten" muss oder mich für irgendwas "schämen" - ich fahr dortenhin wo es mir gefällt, nehme natürlich Rücksicht auf geschichtliche Ereignisse, rutsche aber auch nicht demütig auf Knien dort herum....

Meine Highlights dorten waren/sind:

Die Kirche in verlassenen Dorf Skoky.... :shock: einfach nur WOW... mitten im nirgendwo, nach kilometerlangen Feldwegen und unguten "meinst schon das des passt" Gefühl tut sich plötzlich mitten im Gemüse diese mächtige, einst sicher prächtige Kirche auf...

Lazne Kyselka... man sieht direkt noch die "feinen Leute" zwischen den prächtigen Bauten des ehem. Kurortes flanieren... nur, da ist niemand mehr.. nur mehr verlassene Ruinen hinter einer Bretterwand...

und natürlich die vielen, vielen Schlösser... Polaky, Vintrov, etc. da wandelt man durch riesige, schuttgefüllte Hallen - Bäume wachsen schon aus jeder Ecke, die Dächer sind eingebrochen, Fenster schlagen im Wind... und doch lässt sich noch der Glanz längst vergangener Zeiten in jedem einzelnen wiederfinden... :herzen:

Trotzdem ist des sicher kein Urlaub für jeden... da braucht es schon eine Portion Abenteuerlust und einen besonderen "Geschmack"...

Angie
 
Lieber Steirerbua....Danke für Deine schöne, umfassende Antwort.

Aber, ich muss wohl noch weiter ausholen. In Wien etwa ist die Bombenzerstörung kaschiert und überbaut worden, durch zum Teil den Klonen ehemaliger Original-Gebäude. So geschah es in vielen, durch Bomben zerstörten Städten. Die Wunden des Krieges wurden kosmetisch zugekleistert. Nur in der Ruinenlandschaft Sudetenland findest Du noch das ehrliche, ungeschönte Gesicht des Krieges, der Nachkriegszeit, nur dort wurde nichts geklont oder "wiederhergestellt". Und auch das alte Deutschland, das alte Österreich findest Du nur noch dort und nicht in Wien, Berlin oder anderswo. Daher finde ich, dass es sich für Jeden lohnt, eine Art Zeitreise dorthin zu machen, in die eigene Vergangenheit als Volk, als kuturelle Gemeinschaft. Und das eilt, denn diese Ruinen wird es nicht mehr lange geben.

LG Antonius

mir kommen fast die tränen...die gute alte zeit...:lol:
wie verklärt bist denn du....?:mrgreen:

also, beide städte die du genannt hast, haben ned nur geklontes oder wiederhergestelltes...wobei das nicht immer schlecht sein muss, wenns wieder schön restauriert ist...siehe schönbrunn..

und wegen den ehemaligen sudetendeutschen....sudetenösterreicher hats nie gegeben....fahrert ich nicht hin....ich fahr auch ned nach tschernobyl...

und über die politische zeit ist soviel diskutiert worden, auch da herinnen, und ich immerwieder treten die alt und neunazis damit in den vordergrund.....


:winke:
 
Hallo Angie Escort....
schön, dass Du Dich da umschaust, aber ich rate Dir... besorg Dir vom Höfer Verlag

Telefonnummer gelöscht. Keine Telefonnummern im Posting!
Bitte die >> Forenregeln << durchlesen!
sissisfranzl (Super-Moderator Erotikforum.at)


die entsprechenden Landkarten "Tschechische Republik - Egerland" etc. Da sind die von Dir besuchten Orte auch mit ihrem deutschen Namen drin. Und, wenn Du mir Deine Mail Adresse per PN sendest, kann ich Dir Fotos von meinen Besuchen dort senden, und eine Liste von Dörfern und Kirchen, die sich zu erforschen lohnen.

LG Antonius
 
Hallo Harley Chris...zu Deiner Behauptung, es hätt keine Sudeten-Oestereich gegeben, dieses Zitat aus Wikipedia:

"Sudetenland ist eine vor 1918 nur sporadisch gebrauchte Bezeichnung für das deutsche Siedlungsgebiet in den böhmischen Ländern (Böhmen, Mähren und Österreich-Schlesien). Die ca. 3.5 Millionen deutschsprachigen Einwohner in den böhmischen Ländern bezeichnete man erst seit ca. 1900 als Sudetendeutsche, vorher als Deutsch-Böhmer, Österreicher, etc.
Bis 1918 waren die böhmischen Länder ein Teil der Österreichischen Monarchie. "

Und Deine letzte Bemerkung fällt wohl, aus der hier gültigen, Netiquette.
 
Hallo Harley Chris...zu Deiner Behauptung, es hätt keine Sudeten-Oestereich gegeben, dieses Zitat aus Wikipedia:

"Sudetenland ist eine vor 1918 nur sporadisch gebrauchte Bezeichnung für das deutsche Siedlungsgebiet in den böhmischen Ländern (Böhmen, Mähren und Österreich-Schlesien). Die ca. 3.5 Millionen deutschsprachigen Einwohner in den böhmischen Ländern bezeichnete man erst seit ca. 1900 als Sudetendeutsche, vorher als Deutsch-Böhmer, Österreicher, etc.
Bis 1918 waren die böhmischen Länder ein Teil der Österreichischen Monarchie. "

Und Deine letzte Bemerkung fällt wohl, aus der hier gültigen, Netiquette.

wennst meinst, ich seh das ned so, ausser du fühlst dich angsprochen, von meinem letzten satz...:)

ich bezeichne, die österreicher, die in böhmen gelebt haben, als alt-österreicher, ned sudetenösterreicher....:roll:

:winke:
 
Harley Chris... Sudeten-Oestereicher oder Alt-Oesterreicher....das ist doch nur Wortklauberei. Und Dein vorletzter Satz fällt auch aus der hier gültigen Netiquette. Deshalb erspare ich mir auch eine gebührende Antwort.
 
Welcher Forumsteilnehmer/in war schon einmal dort
Wer, von der hier Anwesenden, hat das ehemalige Sudetenland bereist?
Warst Du schon mal dort?
war niemand von euch im Sudetenland?
Daher finde ich, dass es sich für Jeden lohnt, eine Art Zeitreise dorthin zu machen

:hmm: durch deine andauernden wiederholungen läufst du gefahr dem thema erstens nicht gerecht zu werden und zweitens gibst du dich dem vorwurf preis seltsame propaganda zu betreiben - denn wenn diskussionsbeiträge kommen wertest du sie mit einem -ja aber warst du schon dort ab :hmm:
 
SissisFranzl....was findest Du denn so schlimm an den Zitaten? Versteh ich nicht.
 
Hallo Angie Escort....
schön, dass Du Dich da umschaust, aber ich rate Dir... besorg Dir vom Höfer Verlag die entsprechenden Landkarten "Tschechische Republik - Egerland" etc. Da sind die von Dir besuchten Orte auch mit ihrem deutschen Namen drin.

Was würde den das bringen...? Ist halt mal alles in der Tschechischen Republik, net in Österreich oder Deutschland... im Reisebüro verlange ich auch ein Ticket nach Istanbul, nicht nach Konstanopel ;) des is mir ziemlich egal wie es dorten früher mal geheissen hat... wichtig zum hinfinden ist nur, das man weis wie es jetzt heisst und a gscheite Karte hat :mrgreen:

Und, wenn Du mir Deine Mail Adresse per PN sendest, kann ich Dir Fotos von meinen Besuchen dort senden, und eine Liste von Dörfern und Kirchen, die sich zu erforschen lohnen.

Danke, Fotos habe ich selber genug :mrgreen: - und ich wage zu behaupten, ich habe alles was ich sehen wollte auch gesehen :cool: - die Gegend ist "abgegrast" ich mach jetzt dann in Polen weiter :hurra:

:schulterzuck: unsere "Motive" sind wohl doch ein bisserl zu unterschiedlich.

Angie
 
Angie Escort....war halt nur ein freundliches Angebot, aber wenns nicht willst OK.

Sollte es Dich interessieren, - hab, zusammen mit einer Norwegerin, einen Bildband über einen Teil des Gebietes gemacht, heisst "Zerstörte Heimat - Das Egerland heute" siehe Goggle.

Antonius
 
sisfranzl...."Werbung" für was? Wo ist da ein kommerzieller Hintergrund? Der angeführte Bildband ist seit Jahren vergriffen. Ich bekam nie einen Cent für die Fotos und Texte darin. Und dass ich ein, aus der Gegenwart gefallenes, Stück Land mal ein wenig in Erinnerung rufen möchte, wofür ist das "Werbung"?
 
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