Nymphomanie: Krankheit oder nicht

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Gast

(Gelöschter Account)
Hallo Leute
Hätte gerne eine sachliche Disskussion zum Thema Nymphomanie.
Es ist nun so dass meine Frau erblich bedingt sehr nymphomanisch veranlagt ist. Ich habe im Prinzip nichts dagegen, aber ich kann mir vorstellen dass sowas nicht ganz normal ist bzw weiss dass das nicht alltäglich ist. Was mich dabei beunruhigt ist die Frage ob das mit der Zeit gesundheitliche Probleme mit sich bringt, bzw ob man das medizinisch behandeln kann.
Im moment ist es so dass sie täglich mit 4 -5 Männern schläft. Ich habe einmal sogar ein Treffen mit 20 Männer organisiert über den Tag verteilt und hoffte dass sie für einige Zeit befriedigt sei aber am nächsten Tag war es wie immer.
Wie gesagt geht es mit nicht darum dass sie auch viele andere Männer hat sondern frage mich ob das gesundheitliche Folge mit sich ziehen kann.
Bitte nur sachliche und ernsthafte Antworten
lg
chris
 
Hallo,
ehrlich gesagt, ganz glauben kann ich die Geschichte nicht. Doch nehmen wir an, es stimmt, was du uns schreibst.. Wenn sie es immer mit Schutz tut, besteht bestimmt keine gesundheitliche Gefahr. Und ein Orgasmus ist eine der wenigen Annehmlichkeiten im Leben, die sowohl gesund als auch schön ist. Sonst ist ja das meiste ungesund, was angenehm ist. Wie gesagt, mit Schutz aus meiner Sicht kein Problem.
 
Nymphomanie ist eine Sucht(krankheit) wie Alkohol- und Drogensucht auch. Sie wird allerdings, soviel ich weiß, psychologisch und nicht medizinisch behandelt.

Die Diagnose ob nun Deine Frau Nymphoman ist würde ich aber doch eher einem geschulten Psychologen überlassen.

Zudem gilt sicherlich: Wenn Deine Frau darunter leidet, gehört es auf jeden Fall behandelt.
 
danke für eure Antworten
Also das mit dem Psycholgen ist schon mal ein guter Tipp. Es ist aber nciht so dass sie oder ich darunter leiden.
meine einzige Sorge war eigentlich dass sie "organische" Schäden von den vielen Orgasmen bzw verkehr bekommt mit der Zeit, da es ja auch eine gewisse Anstrengung bzw belastung auf herz und Kreislauf ist. Bin aber leider kein Mediziner. Vielleicht kann ein Mediziner oder aber auch ein Psychologe etwas dazu sagen
 
Im weitesten Sinne haben ja GV und Orgasmen die gleiche Wirkung auf den Körper wie Sport. Und Sport - solange er Spass macht und keine Schmerzen bereitet - ist bestimmt nicht schädlich.
 
Ob sexuelle Hyperaktivität gesundheitliche Konsequenzen zeitigt weiß ich nicht, da müsste wirklich ein Mediziner ran.

Aber papa_joe, ich denke das geht auch möglicherweise am springenden Punkt vorbei. Ein Süchtiger leidet nicht an dem Suchtmittel, sondern an den körperlichen/sozialen Folgewirkungen. Wenn also die Sexualität, profan gesagt die Jagd nach dem nächsten Orgasmus, der alles bestimmende Faktor im Leben wird und dies zu einer Vernachlässigung des „nicht-sexuellen“ (Arbeit, Freundeskreis etc.) führt, ist sicherlich Obacht angesagt.
 
Im weitesten Sinne haben ja GV und Orgasmen die gleiche Wirkung auf den Körper wie Sport. Und Sport - solange er Spass macht und keine Schmerzen bereitet - ist bestimmt nicht schädlich.

Das würde ich so nicht sagen, Sport kann Abnutzungen hervorrufen (vor allem wenn man ihn falsch oder exzessiv ausübt) die zunächst keine Schmerzen bereitet, in dem Fall ist er dann schon schädlich.

Wenn das stimmt was ich gelesen habe (Nyphomaninen haben nur deshalb so oft Sex, weil sie nie eine richtige Befriedigung erreichen) so leiden sie zwangsläufig darunter.
 
Ob 100% seriös und zutreffend oder nur teilweise:
http://www.netdoktor.at/sex_partnerschaft/fakta/nymphomanie.shtml

Bei einigen Dingen würde ich mir schon Sorgen mache:

Frauen, auf welche die Definition der Nymphomanie zutrifft, sind ständig auf der Suche nach sexueller Befriedigung. Gleichzeitig sind sie aber meist nicht in der Lage, einen Höhepunktzu erleben. Sie können häufig keine innere Bindung zu dem jeweiligen Partner aufbauen. Sie stehen unter dem Zwang, immer neue Männer suchen zu müssen, getrieben von der Hoffnung nach sexueller Erfüllung.

Die Ursache für Sexsucht gibt es nicht. Wie bei anderen Süchten auch, kommen viele Einflüsse zum Tragen. Diese liegen im seelischen, soziokulturellen Bereich, genauso wie in der Kindheit, in der Persönlichkeit und Veranlagung begründet. Innere Konflikte, Minderwertigkeitsgefühle, gestörte emotionale Beziehungen und die zwanghafte Suche nach Nähe können die Sexsucht fördern.

Sie beginnt - wie auch Alkohol-, Drogen- oder Spielsucht - schleichend. Langsam steigert sich das Suchtverhalten, wodurch die persönliche Freiheit zunehmend eingeschränkt wird. Bleibt die Sexsucht über einen längeren Zeitraum bestehen, kann es zu gesundheitlichen Problemen sowie Persönlichkeitsveränderungen kommen. Die Anforderungen des "normalen" Alltags können meistens nicht mehr erfüllt werden. Trotz der zahlreichen sexuellen Kontakte bleibt die eigene Isolierung bestehen und es kommt zu einem Leidensdruck. Um aus diesem Teufelskreis ausbrechen zu können, ist in den meisten Fällen professionelle Hilfe durch Psychotherapeuten unabdingbar.


Auch wenn ich normal (aber wer kann das definieren) gesteigerte Lust auf Sex durchaus für gut heisse und akzeptiere, dass es Paare gibt die eine "offene Beziehung" leben (können) und kein Problem damit haben, wenn ein Partner Sex mit anderen Menschen hat - so wie es klingt, ist sie ja nie befriedigt - und gerade das würde mir zu denken geben.

Im übrigen, kann ich mir nicht vorstellen, daß Nymphomanie erblich bedingt ist.
Wenn ein oder beide Elternteile "so" waren, kann es aber durchaus andere (psychologische) Gründe dafür geben.
 
danke Bukowski
das war eine sehr aufschlußreiche Antwort. Werde mir so meine Gedanken machen, obwohl ansonsten noch keine Psychischen Probleme eingetreten sind, aber ich werde mir mal überlegen mit ihr einen geeigenten Psychologen aufzusuchen.
Das mit dem "erblich bedingt" ist so dass ihr Mutter auch eine Nymphomanin ist... aber ansonsten ist sie auch ganz "normal"....
 
"Es ist nun so dass meine Frau erblich bedingt sehr nymphomanisch veranlagt ist."


wusste gar nicht das sowas vereblich ist?????? :fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen:
 
das weiss ich auch nicht aber da Ihre mutter auch nymphomansich ist da dachte ich halt dass sowas erblich ist... Bin doch kein Mediziner !!!!!
 
ich doch auch nicht gg


hoffe es wird wieder besser bei euch. halte euch die daumen. und informier uns immer wieder über die fortschritte.
 
was soll denn besser werden ? :) Will mich nur mal informieren wie das denn wirklich ist denn zwischen uns ist wirklich alles bestens und uns geht es mehr als gut
aber danke für deine Wünsche
 
ich glaube auch nicht, dass nymphomanie erblich bedingt ist. wahrscheinlich nimmt man so ein verhalten der mutter als kind und jugendlicher aber sehr wohl war. die eine übernimmt dann dieses verhalten und die andere nicht. da wird wohl auch noch das sonstige verhältnis zwischen mutter und tochter hineinspielen.

es gibt jedenfalls fälle, wo bereits kleinkinder von prostituierten, die als baby bei der erbringung der dienstleistung durch die mutter anwesend waren. diese kinder haben dann im alter von drei/vier jahren begonnen, jedem mann an das hosentürl zu gehen, ohne das es dem umfeld sofort klar war, warum das passiert.

hatte bzw hat deine frau mit ihrer mutter ein gutes verhältnis?
 
ja sicher hat sie mit der Mutter ein gutes Verhältnis und ich auch (wenn du verstehst was ich meine ;-)
Das habe ich ja gesagt dass es da ansonsten keine Anzeichen von Problemen oder sonst was gibt. Ich war nur besorgt dass der ständige Sex ihr körperlich zusetzen könnte mit der Zeit
 
ich denke mal, dass sie schon einen gang zurückschalten wird, wenn es ihr zu viel wird. ;)

ich wäre da zumindest aus diesem blickpunkt unbesorgt.
 
da wär ich mir nicht so sicher denn ihre Mutter macht im gleichen Tempo weiter... dabei scheint noch alles in ordnung zu sein. Aus dieser Sicht bräcuht ich mir also keine Gedanken zu machen
 
Also, zusammenfassend (wenn immer auch mir die Schilderung spanisch vorkommt): Sex an sich mit 20 oder 30 Männern oder Frauen, oder Männer und Frauen, täglich bis ans Erschöpfen, ist nicht ungesund. Jedenfalls nicht in dem Sinne wie Papa sich fragt (Kreislauf, Migräne…). In Gegenteil, Sex wurde schon in der griechischen Antike als Behandlungsmethode für Depressionen und Einsamkeit empfohlen. Auch in der alten asiatischen und auch nordeuropäischen Kulturen war schon Sex immer eine gastfreundlichere Gepflogenheit (sieht die Inuiten – grob Eskimos genannt – die die eigene Frau an die Hausgäste als Nachspeise uneingeschränkt anbieten, damit der Gast das Haus nicht unzufrieden verlässt). Verteufeln wir deswegen den fleischlichen Genuss nicht.
In konkretem Fall, sehe ich andere Probleme. Wenn Papa für seine Frau so viele Männer täglich anspannen muss, läuft sie die Gefahr von Abschleppen von Krankheiten. Es muss nicht auf einmal AIDS sein, es gibt sehr viele Krankheiten die harmlos erscheinen und können verbleibende Schäden hinterlassen. Sie sind selbstverständlich heilbar, aber man muss sich monatlang behandeln und Untersuchungen auf sich erhegen lassen. Die Medikamente dafür sind auch meistens Antibiotika, die auch das Organ belasten. Das alles kann leicht passieren, wenn man so oft und so wild zum Genuss kommen will.
Darüber hinaus sehe ich auch die Probleme die anderen schon hier angeschnitten haben: die Nymphomanie als Krankheit! Das Krankheitsbild (das sagen Experte) hat nicht so sehr mit Gefahr von Krankheiten oder Kreislaufprobleme sondern mit seelischer Störung, die schließlich zur Unzufriedenheit und Einsamkeit führt. Es ist nicht die sexuelle Aktivität an sich, die negativ auf die Seele auswirkt, sondern die Vorstellung, dass man sich damit befriedigt. Diese Befriedigung ist tatsächlich vorhanden und ganz normal, dauert jedoch nur einige Minuten und verlangt wieder mehr. Deswegen sind nymphomane eben Wiederholungstäter. Bei der Behandlung muss nur der Überschuss verringert werden, nicht die sexuelle Tätigkeit als Ganze beseitigt werden.
Das kann mit einer gezielten Sexualtherapie erreicht werden, aber auch durch Selbstbehandlung (Literatur, Meditation, Dialog mit dem Partner, Gruppentherapie, usw.). Oft mit vielen Varianten zugleich.
Meine ich...
 
Es ist nun so dass meine Frau erblich bedingt sehr nymphomanisch veranlagt ist. Ich habe im Prinzip nichts dagegen,.........
Im moment ist es so dass sie täglich mit 4 -5 Männern schläft. .....
Bitte nur sachliche und ernsthafte Antworten


Also gut, sachlich und ernsthaft. ;)

1. Wer hat die Nymphomanie bei Deiner Frau diagnostiziert?

2. Bist sicher, dass sie nicht einfach nur Prostituierte ist?
 
zu Frage 1
niemand hat das diagnostiziert. Ich hab mich halt gefragt ob das noch normal ist. 4-5 Männer sind auch die Untergrenze denn sie möchte lieber mehr. Ist das denn normal ??

zu Frage 2
diese Frage kannst dir schenken. Meine Frau ist sicher keine Hure. Wir haben das besprochen und jeder hat seine Freiheiten und sie schläft nicht mit wild fremde Männer sondern das sind alles Bekannte und gute Freunde
 
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