"Intime" Dinge mit dem Partner

B

Gast

(Gelöschter Account)
EDIT(30.11.05): Mir war fad und ich hab mal was ausgegraben

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sorry aber besserer Titel ist mir grad keiner eingefallen( sitz heut den 1.Tag nach 2 Wochen wieder in der Arbeit...5 min vor Schluss...gsd)

Wollt wissen was ihr als selbstverständlihc betrachtet und zu was ihr schon mehr "Liebe" oder Vertrauen braucht...oder was für euch selbst in jahrelanger Partnerschaft tabu ist.
Mein jetzt gar nicht zwangsweise sexuelles..also vielleicht passts gar nicht hierher...

Mir kommen so Sachen in den Sinn wie:

Angefangen von Kleinigkeiten wie:
vom Teller des anderen kosten,selbes Besteck benutzen,aus dem selben Glas oder Flasche trinken

über:
selbe Zahnbürste benutzen,dem anderen nen Poppel von der Nase wischen, gegenseitig Pickel ausdrücken

bis hin zu:
Beim Pinkeln Klotür offen lassen, bzw im selben Zimmer pinkeln gehen wo der andere grad badet, voreinander pupsen(vielleicht gar um die Wette)

solche Sachen eben...ihr wisst was ich meine.

also ich bin a relativ enthemmt....bei mir entwickelt sich was sexuelles sowieso erst nach längerem Kennenlernen..also bis man zum 1.Mal im Bett landet dauerts ne Weile.

Ich hab nix dagegen wenn jemand meine Zahnbürste benützt(so wie ich sie auch benutzen würde)....so wie ich es furchtbar finden würde wenn ich
nicht vor jemanden mit dem ich öfter Sex habe pupsen könnte sondern jedesmal aufs Klo rennen müsst.

Is klar dass man nicht alles sofort nach dem 1. Sexmacht...aber Leute die so etepetete sind und sich zB schon dagegen sträuben einen angebotenen Bissen von der Gabel des anderen zu machen, oder sowas - finde ich echt furchtbar!

Im Extremfall(da waren wir schon ein paar Jahre zusammen) hab ich auch meiner Freundin den Tampon rausgenommen wenn wir während ihrer Regel Sex haben wollten(und den wollte sie oft ;) ) und nachher nen neuen reingeschoben.

Ich finde nichts dabei, bei solchen Sachen....
ich finde sie sogar wichtig...zeigt es doch von Vertrautheit, oder wie seht ihr das?

Denkt ihr ich bin ein Schwein *ggggg*
 
vom Teller des anderen kosten,selbes Besteck benutzen,aus dem selben Glas oder Flasche trinken

über:
selbe Zahnbürste benutzen
^
Find ich absolut OK.

dem anderen nen Poppel von der Nase wischen, gegenseitig Pickel ausdrücken

bis hin zu:
Beim Pinkeln Klotür offen lassen, bzw im selben Zimmer pinkeln gehen wo der andere grad badet, voreinander pupsen(vielleicht gar um die Wette)

Find ich gar nicht OK.

Natürlich geht´s hierbei um Vertrauen, aber einige Sachen bedeuten für mich eher Verlust jeglicher Privatsphäre.Und die ist mir in gewissen Fällen sehr heilig.
Hauptsache ist ja, dass beide Partner die gleichen Vorstellungen haben, sonst kommt es womöglich zu unüberwindbaren "Pups-und Popel-Debatten" ;)

Bin mal gespannt was die anderen zu dem Thema zu sagen haben.

Lg. Schandmaul
 
Ja ich denke auch, daß es mehr mit Vertrautheit zu tun hat - die meisten genannten Sachen jedenfalls. Von derselben Gabel essen finde ich total in Ordnung unter Partnern; hat ja auch etwas Romantisches. Und das mit dem Tampon fände ich auch ganz "delikat" - daß Frauen es gerade da besonders wollen, habe ich auch schon gehört. Das Offenlassen der WC-Tür kann auch mal ganz nett sein - aber eher nur beim Kleingeschäft :D
Einiges andere könnte aber doch sehr unangenehm und auch unerotisch wirken; aber da kann ich mangels solcher Erfahrung vielleicht auch nicht richtig mitreden.
 
"du mußt ein schwein sein auf dieser welt."

wie du schon schreibst solche dinge entwickeln sich im laufe einer partnerschaft. man stellt sich auch in laufe der zeit auf gewisse eigenheiten des anderen ein bzw. findet diese sogar bezaubernd. z.B. hat eine freundin von mir beim einschlafen die ersten 15 minuten immer gekaut. (warum konnten wir nie klären) hat voll komisch ausgesehen und noch komischer geklungen.

bei zahnbürstchen ist für mich aber schluß. also das gehört mir und keinem anderen. würde mir auch nie ein anderes in den mund stecken. (eh witzig wenn man darüber nachdenkt - man tauscht körpersäfte in rauen mengen aus aber bei einen stinknormalen zahnbürstchen hat man probleme aber ist halt so)

auf jeden fall sollte man aufpassen das man dinge nicht als goodwill stillschweigend akzeptiert. den das geht auf jeden fall schief und irgendwann bekommt man dann den satz zu hören:

"ich hasse es schon lange wie du deinen kaffee in der früh trinkst!!" (hey ich trink meinen kaffe halt in der früh kalt und dazu lass ich ihn schon mal eine stunde lang unberührt am tisch stehen)
 
Ich denke mir gehts da ähnlich wie dir, Bukowski. Wenn ich in einer Beziehung bin dann möchte ich micht nicht irgendwie verstellen müssen. Ich hab kein Problem damit der Typin, mit der ich regelmäßig Sex habe und die ich heiß liebe Wimmerl auszudrücken oder was auch immer. Und angenehmerweise geht es ihr genauso.

Ich würde sogar sagen das ich mit jemandem, mit dem ich solche Intimitäten nicht teilen könnte garnicht so weit gekommen wäre. Ich möchte nicht mit jemandem eine Beziehung führen, der erwartet das ich mich zurückhalte. Ich bin jemand, der redet wie ihm der Mund gewachsen ist (Egal zu welchem Thema.), der gerne auch mal Stunden- und Tagelang nackt herumläuft und zB. ein Gespräch nicht deswegen abbrechen möchte, weil der andere oder man selber mal eben aufs Klo muß.

Und sowas erwarte ich auch von meinem Partner.

M
 
Ein sehr heikles Thema, wie man liest.
Für mich geht es auch in einer Beziehung um Respekt. Heute ist es modern nichts mehr zu respektieren.
Dadurch das ich meinen Lebenspartner respektiere, lasse ich keine stinkenden Winde fahren, sondern gehe aus dem Raum.
Gerade mit Kindern innerhalb der Familie sollte man achtsam mit allem umgehen.
Ich schneide auch keine Zehennägel am Frühstückstisch, die Grenze dieser persönlichen Intimsphäre ist fließend, aber nur weil in einer Partnerschaft eine lockere sexuelle Intimität voll Vertrauen herrscht und sie meinen Saft geschmeckt hat, deswegen darf ich jetzt pfurzen, rülpsen oder bei offener WC-Tür sch........?
Man muß nicht etepetete sein, um im Wohnzimmer vor versammelter Familie keinen krachen zu lassen, der Weg in ein anderes Zimmer ist nicht weit. :mrgreen: :mrgreen:
 
... nur weil in einer Partnerschaft eine lockere sexuelle Intimität voll Vertrauen herrscht und sie meinen Saft geschmeckt hat, deswegen darf ich jetzt pfurzen, rülpsen oder bei offener WC-Tür sch.......
:daumen: Dem schließe ich mich an. Zuviel Vertrautheit führt leicht zur Respektlosigkeit. Deshalb versuche ich im Alltag sehr darauf zu achten, die Intimsphäre des anderen zu achten. Es macht dann umso mehr Vergnügen im Nichtalltag die Sau rauszulassen und nach Herzenslust Säfte auszutauschen :mrgreen:
 
Man muß nicht etepetete sein, um im Wohnzimmer vor versammelter Familie keinen krachen zu lassen, der Weg in ein anderes Zimmer ist nicht weit.

Der Weg von meinem Hochbett die Leiter runter und dann nackt 2 Zimmer weiter ins Klo schon!
Insbesondere wenn man grad völlig geschafft, total entspannt nebeneinander liegt und sich dann die 2 Portionen Chili bemerkbar machen :mrgreen:

Aber es stimmt schon...ist ein heikler Moment den anderen zu sagen:
"Du ich muss mal pupsen...stört es dich?"
Erfordert wahrscheinlich mehr Überwindung als die Frage:"Willst du mit mir schlafen?"(Wobei ich mich momentan nicht erinnern kann DAS jemals gefragt zu haben).

Aber man kanns ja locker und spassig nehmen,darüber lachen - und gerade das find ich gut - und so regieren: "Na warte jetzt wird zurückgeschossen!" ;)
Oder so tun als wenn man in Ohnmacht fällt..und der andere "muss" einen wiederbeleben*fggg*

Jajaja...wahrscheinlich bin ich doch ein Schwein :twisted:
macht aber nix...denn dann hatt´ich bislang wohl nur Schweininnen als Freundin. :mrgreen:
 
Mir war das egal neben meinem langjährigen Exfreund zu pinkeln ... aber seine Zahnbürste benutzen hätte ich nie´nienienienie gemacht ... pupsen und pickel auisdrücken war irgendwann auch normal ...

Lg. Kit
 
Nach 13 Jahren Ehe, sind die vordem genannten Intimitäten wohl kaum ein größeres Problem mehr. Es gibt nur eine einzige Sache, und Ihr werdet lachen, bei der ich ungestört, unbeobachtet und mit meinen Phantasien alleine sein möchte: Beim Onanieren.
 
Irgendwie teile ich das ganze in 3 Bereiche ein.
"Gesellschaft", "Freunde", und "Sex".
"Gesellschaft" bedeutet für mich das normal-Leben.
Meine Zahnbürste gehört nur mir, ich mag keine Reste von anderen Tellern, Furzen ist niveaulos, und ein Kaffeehäferl das nicht klinisch sauber ist ist ein Alptraum.
"Freunde" in diesem Sinne sind Leute mit denen man Spaß hat. Da kann es schon vorkommen daß der Becher die Runde macht, oder ein "Fremder" vom Würstel abbeißt. Bei einer gewissen Vertrautheit können auch Wimmerln ausgedrückt (@Kit: ich weiß das is net gut) werden, oder gemeinsam im Wald gepinkelt werden.
Beim "Sex" is dann nur wichtig was "geil" ist.
 
es gibt auch in langen beziehungen noch tabus, sind aber von mensch zu mensch verschieden. da nun einmal ein jeder seine eigenen prioritäten setzt, schaut es auch überall anders aus die einen wollen nie und nimmer die gleiche zahnbürste benutzen, die anderen würden wiederum nie einen pupser tolerieren usw....
aber man muss zugeben das man nach längerer zweisamkeit untereinander doch etwas enthemmter wird. da kommt man zu dem schluss IN JEDEM VON UNS STECKT EIN TIER.
mfg.deaf05
 
einer gewissen Vertrautheit können auch Wimmerln ausgedrückt (@Kit: ich weiß das is net gut) werden, oder gemeinsam im Wald gepinkelt werden.

Ich drück sie ja selber so gern aus ... aber "reif" sollten sie schon sein ...

Lg. Kit
 
Nach 13 Jahren Ehe, sind die vordem genannten Intimitäten wohl kaum ein größeres Problem mehr. Es gibt nur eine einzige Sache, und Ihr werdet lachen, bei der ich ungestört, unbeobachtet und mit meinen Phantasien alleine sein möchte: Beim Onanieren.
:(
Für mich gibt´s (außer Sex natürlich) nichts Schöneres oder Besseres als sich gegenseitig beim Onanieren zuzusehen!

Zahnbürstel hab´ ich auch mein eigenes und will das auch so!
(Genauso komisch wie bei den anderen --> unhygienisch, aber ansonsten Körpersäfte tauschen!) Trotzdem.

Ansonsten ist mir nichts fremd.

Furzen muss nu nich sein, aber wenn´s passiert, isses auch ok! Meisterschaft machma aba kane draus! Wenn´s was Wichtiges zu bereden gibt, wird das auch beim Klogang besprochen, kein Problem. Länger als unbedingt nötig, setzen wir uns aber nicht dem jeweiligen Stinken nicht aus.

Zu einer guten Partnerschaft gehört mE, dass man sich auch vorstellen sollte, den anderen nach einem Unfall oder im Alter auch pflegen zu können.

Benno, der oft von Tellern anderer isst :mrgreen:
 
Sehr,sehr eigenartig find ich das...gegenseitig Pickel ausdrücken, beim Klogehen zusammensein(ich hab im übrigen nie von längernen Sitzungen geredet, darauf seid ihr gerkommen!)...selbst Pupsen ist für manche kein Problem.

Aber anscheinend alle weigern sich die Zahnbürste des anderen zu nutzen bzw ihm seine eigene zu geben.

Ist ja nicht so als wenn ichs dauernd machen würd...aber wenn zB eine Freundin bei mir geschlafen hat und ihre vergessen, hab ich kein Problem ihr meine zu geben(allerdings lehnten die meistens ab).
Ich versteh das nicht, man knutscht vorher herum,züngelt was das Zeug hält,tauscht Speichel aus(von anderen Praktiken ganz zu schweigen)...aber mit ner GUT ABGEWASCHENEN ZAHNBÜRSTE MIT VIEL ZAHNPASTA DRAUF will man sich nicht in den Mund fahren nur weils der andere in selbigen gehabt hat :fragezeichen:

Lieber Mundgeruch und Haare auf der Zunge, oder wie......


so ganz versteh ich das nciht...aber jeder wie er meint(aber die meisten von euch haben sich selber gewundert wenn sie drüber nachgedacht haben,oder?)
 
Guck, guck hab mal was ausgegraben :mrgreen:

Bin mal auf die Meinung der "neuen alteingesessenen" gespannt.

Bzw ob sich bei den damaligen Mitpostern was geändert hat - Benno,Zahnbürstenphobie überwunden?

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PS: Hmm...damals waren anscheinend Genitalavatare noch in Mode ;)
 
na dann geb ich mal meinen senf dazu obwohls so alt ist ;-)
also voreinander pinkeln - kein problem
pupsen - detto
hab auch meiner freundin mal ihren tampon "rausoperiert" weil ich längere finger hab (und er etwas verrutscht war) :mrgreen:
und um das zahnbürstenthema aufzugreifen: noch nicht probiert aber für alles offen :mrgreen:
 
Also das mit der Zahnbürste sehe ich wie du, Bukowski!

Wenn mein Partner gepflegte Zähne hat (was bis jetzt auch immer der Fall war) hab ich überhaupt kein Problem damit, die herzuborgen...

Tja mit Pubsen und so ist es so eine Sache... Mein Freund selbst lässt schon mal kräftig einen fahren, (er weiß es auch immer mit einem lustigen Scherz zu verpacken) - aber ich mache das nicht. Ich habe es bei meinem ersten Freund so gemacht, daß wir fast keine "Geheimnisse" hatten und dann ist das total entglitten und habe Sachen gesehen *ojemine!!!* So, dämpfe ich das gleich ein und gebe bekannt, wenn ich mal alleine ins Bad will - und beim Sch**** will ich auch meine Ruhe haben. Wird doch wohl möglich sein, mal fünf Minuten mich zu entbehren, so wichtig bin ich ja nun auch nicht ;)
 
Im Laufe iener langen Beziehung entwickeln sich solche Sachen, habe mal gesehen, dass es halt mehrere Partnerschaftsphasen gibt...Die Sache mit dem Klo Tür offen lassen, oder einen fahren lassen, kommt erst in einer sehr späten Phase der Beziehung...Anfangs probiert man es mit einem Pups, hält sich verschämt die Hand vor dem Mund, je nachdem wie der Partner reagiert, schiesst man nachher einfach los, oder lässt es sein :fragezeichen: ...Ich rede NICHT von meinen Erfahrungen, habe das eben in einer Doku gesehen :mrgreen:
Wenn solche Hemmungen fallen, find ich ist eine Beziehung ganz schön im Arsch...Klar, manche mögen behaupten, dass so eine "Nähe" und Gleichgültigkeit, erst eine Beziehung ausmachen...Finde ich aber persönlich nicht...Privatsphäre zu haben, das ist das Kunststück für lange Partnerschaften...
 
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