einblicke in die wiener escort szene?

J

Gast

(Gelöschter Account)
unter folgenden links erhält man einen schönen einblick darüber, wie das escort-business tatsächlich zu funktionieren scheint:

http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=131

http://diestandard.at/?url=/?id=2151525

natürlich, nicht alle agenturen werden so arbeiten, dennoch sollte dieser bereich von der polizei und justiz stärker kontrolliert werden. dummerweise wird auch so mancher staatsanwalt (jene, die regelmäßig escorts buchen) befangen sein, wobei ich hoffe, dass diese mit scharfen konsequenzen seitens der republik österreich zu rechnen haben.

ich als mann finde es schockierend, wie sich einige meiner geschlechtsgenossen aufführen. ich bin auch kein kind von traurigkeit, aber wie sich einige aufführen ist wirklich eine riesen sauerei.

weiters hoffe ich, dass einige herrschaften sehr hart bestraft werden und auch der gesetzgeber endlich reagiert und menschenhandel weitaus härter handhabt.

vor allem sollte endlich auch gegen die organisationen in osteuropa schärfer vorgegangen werden. es kann nicht sein, dass 14 jährige mädchen ganz einfach in den schulen gezielt ausgesucht werden können, um sie später in saudi-arabien etc. wie ein stück vieh zu versteigern. dabei wundere ich mich immer wieder über die moslemischen regierungen, die den westen als dekadent und verdorben bezeichnen und gegen solche sauereien gar nichts unternehmen, diese höchstwahrscheinlich decken und dabei sogar mitmachen. ob der liebe diplomat aus dem artikel mit konsequenzen zu rechnen haben wird? - wohl kaum.

was denkt ihr euch?
werdet ihr in zukunft noch escorts buchen? schließlich bieten einige agenturen mädchen ab 18 jahren an. und so manches mädchen auf den homepages könnte vom aussehen her durchaus jünger sein. findet ihr das okay? oder wird durch solch eine aufmachung gezielt ein fragwürdiges publikum angelockt?
 
@johndoe: ich stimme dir völlig zu das ist unter aller sau - ich war auch zutiefst bestürzt als ich es heute in der arbeit gelesen habe!!!

wie klein muss das selbstbewusstsein dieser männer sein um sowas nachzufragen - um sich seinen spaß bei mädchen/kinder holen zu müssen und ihre sexualität für den rest ihres lebens zerstören. oder auch bei frauen die dies nur unter drogeneinfluss oder unter zwang machen.

ich finde sowas widerlichst - vor allem weil hier viele frauen und mädchen gezwungen werden - verschleppt unter vospiegelungen falscher tatsachen. dadurch weiß man auch warum es solche probleme gibt mit dem durchsetzen von gesetzen gegen frauenhandel gegen zwangsprostitution - klar wenn die die an den hebeln sitzen sowas selbst praktizieren.

übrigens gibt es gute organisationen die sich gegen frauenhandel einsetzen - ich bin mir nicht sicher ob ich links setzen darf. ich machs mal wenn es nicht erlaubt ist bitte löschen:

http://www.profrau.at/de/frauenhandel/
http://www.lefoe.at/

sowas macht mich traurig und wütend und ich schäme mich für meinen berufsstand.
 
Ich kann meinen Vorpostern nur Recht geben.
Es ist eine Schande was hier ans Tageslicht gekommen ist.

Jeder Mann der hier mitmacht gehört mit den schärfsten Mitteln zur Verantwortung gezogen.
Ist Justiza wirklich blind und taub??
Ich bin dafür jeden an den Pranger zu stellen der dies tut-egal ob in Licht der Öffentlichkeit oder nicht.
Aber warum machen die Agenturen hier mit??

Ich bin einfach nur entsetzt und wütend!
 
justizia ist nicht blind sondern macht mit deshalb passiert nix

und agenturen - nun da lockt schlicht und einfach das geld - und die verdienen viiiiiiel geld damit!!!
 
justizia ist nicht blind sondern macht mit deshalb passiert nix

und agenturen - nun da lockt schlicht und einfach das geld - und die verdienen viiiiiiel geld damit!!!

Wenn die Nachfrage da ist....

Unterm Strich finde ich es auch schockierend. Ob das aber auch alles so stimmt, wie es in dem Artikel beschrieben wird, wissen wir auch nicht.
 
Ein wieder durchaus ernstes Thema, über das sich zu diskutieren lohnt!

Quelle: derstandard/ falter (wien)

Der Falter publiziert Lauschangriffs-Protokolle eines Wiener Escort Service: Prominente Männer ließen sich "beliefern".

Die Wiener Stadtzeitung Falter berichtet in ihrer am Mittwoch (24. August) erscheinenden Ausgabe über Lauschangriffsprotokolle einer angesehenen Wiener Begleitagentur, in denen aufgedeckt wurde, dass prominente Anwälte, Staatsanwälte, Manager, Diplomaten und Politiker zum Teil mit minderjährigen Mädchen, die mit Gewalt bedroht wurden, beliefert worden sind.

Mehr zum Thema

Jeder Bezirk hat seine Stadtgeschichten. Die dem Falter vorliegenden Protokolle seien nicht deshalb von öffentlichem Interesse, wie Florian Klenk schreibt, "weil vornehme Männer Prostituierte in Anspruch nehmen. Sondern weil sie Einblick in die Abgründe eines Wiener Frauenhändlerringes geben. Sie zeigen die Nöte osteuropäischer Frauen, aber auch minderjähriger Schülerinnen, die auf der Webpage dieses Mariahilfer Callgirlrings als 'genuine Fashion Models', als 'Penthouse Pets' oder 'Beauty Queens' angeboten werden". Für nur ein paar Hundert Euro konnten die "noblen Herren" quasi alles "bestellen", was ihre Fantasie beflügelte.

So heißt es im Falter-Wortlaut auszugweise:

"Ein Uniprofessor aus den USA meldete sich, weil er eine 'Jungfrau' in Anwesenheit ihrer Schwester 'richtig durchficken' wollte. 15 Jahre sollte sie alt sein. 4000 Euro würde er dafür bezahlen. Ein Mitarbeiter der saudiarabischen Botschaft in Wien begehrte eine 19-jährige Jungfrau zu 'buchen'. 'Die hab ich zum Versteigern unten', bedauerte der Mann am anderen Ende der Leitung. Unten, in den Emiraten. Ein Geschäftsmann aus Paris erkundigt sich nach der kleinen Laura und erfährt: 'Die hat einen Makel, das sage ich gleich dazu, sie hat noch bis September eine Zahnspange.' Abends ein Anruf aus der Parlamentsdirektion: 'Wie ist denn die Julia so vom Charakter? Macht sie auch Vollendung in den Mund?' Ein PR-Berater aus der Innenstadt stellt sich am Telefon als 'brutale Sau' vor und will einem siebzehnjährigen 'Ferkilein' einmal alle 'Löcher stopfen'. Bekommt er. 'Die freut sich, sie muss nämlich eine Meniskusoperation machen und braucht 500 Euro', sagt der Frauenhändler. 'Oh je! Da muss sie aber viel pudern', antwortet der Werbemann und sagt: 'Ich hab schon einen Steifen.' Ein prominenter Wiener Anwalt drängt: 'Ich brauche drei Mädels. Zum Schmusen und Arschficken.' Ein Mitarbeiter der 'Begleitagentur' freut sich später am Telefon übers gute Geschäft: 'Ich bin ausgebucht heute. Die Anwälte ficken! Die Anwälte und die Staatsanwälte!' Sein Gesprächspartner sagt: 'Die hast du alle auf deiner Seite.'"

Dieser Lauschangriff auf die "gehobene Wiener Rotlichtszene gab der Justiz Einblicke, wie Frauenhandel heute funktioniert", schreibt Florian Klenk. Und die Männer, die auf diese Weise Frauen "bestellen", haben von gesetzlicher Seite nichts zu befürchten. Können sie doch vorgeben, vom Frauenhandel nichts zu wissen. (red)
 
ooops
--
hab grad gesehen das es diesbezüglich schon nen thread gibt!
SORRY!!!
 
Ein wieder durchaus ernstes Thema, über das sich zu diskutieren lohnt!

Quelle: derstandard/ falter (wien)

Der Falter publiziert Lauschangriffs-Protokolle eines Wiener Escort Service: Prominente Männer ließen sich "beliefern".

Die Wiener Stadtzeitung Falter berichtet in ihrer am Mittwoch (24. August) erscheinenden Ausgabe über Lauschangriffsprotokolle einer angesehenen Wiener Begleitagentur, in denen aufgedeckt wurde, dass prominente Anwälte, Staatsanwälte, Manager, Diplomaten und Politiker zum Teil mit minderjährigen Mädchen, die mit Gewalt bedroht wurden, beliefert worden sind.

Mehr zum Thema

Jeder Bezirk hat seine Stadtgeschichten. Die dem Falter vorliegenden Protokolle seien nicht deshalb von öffentlichem Interesse, wie Florian Klenk schreibt, "weil vornehme Männer Prostituierte in Anspruch nehmen. Sondern weil sie Einblick in die Abgründe eines Wiener Frauenhändlerringes geben. Sie zeigen die Nöte osteuropäischer Frauen, aber auch minderjähriger Schülerinnen, die auf der Webpage dieses Mariahilfer Callgirlrings als 'genuine Fashion Models', als 'Penthouse Pets' oder 'Beauty Queens' angeboten werden". Für nur ein paar Hundert Euro konnten die "noblen Herren" quasi alles "bestellen", was ihre Fantasie beflügelte.

So heißt es im Falter-Wortlaut auszugweise:

"Ein Uniprofessor aus den USA meldete sich, weil er eine 'Jungfrau' in Anwesenheit ihrer Schwester 'richtig durchficken' wollte. 15 Jahre sollte sie alt sein. 4000 Euro würde er dafür bezahlen. Ein Mitarbeiter der saudiarabischen Botschaft in Wien begehrte eine 19-jährige Jungfrau zu 'buchen'. 'Die hab ich zum Versteigern unten', bedauerte der Mann am anderen Ende der Leitung. Unten, in den Emiraten. Ein Geschäftsmann aus Paris erkundigt sich nach der kleinen Laura und erfährt: 'Die hat einen Makel, das sage ich gleich dazu, sie hat noch bis September eine Zahnspange.' Abends ein Anruf aus der Parlamentsdirektion: 'Wie ist denn die Julia so vom Charakter? Macht sie auch Vollendung in den Mund?' Ein PR-Berater aus der Innenstadt stellt sich am Telefon als 'brutale Sau' vor und will einem siebzehnjährigen 'Ferkilein' einmal alle 'Löcher stopfen'. Bekommt er. 'Die freut sich, sie muss nämlich eine Meniskusoperation machen und braucht 500 Euro', sagt der Frauenhändler. 'Oh je! Da muss sie aber viel pudern', antwortet der Werbemann und sagt: 'Ich hab schon einen Steifen.' Ein prominenter Wiener Anwalt drängt: 'Ich brauche drei Mädels. Zum Schmusen und Arschficken.' Ein Mitarbeiter der 'Begleitagentur' freut sich später am Telefon übers gute Geschäft: 'Ich bin ausgebucht heute. Die Anwälte ficken! Die Anwälte und die Staatsanwälte!' Sein Gesprächspartner sagt: 'Die hast du alle auf deiner Seite.'"

Dieser Lauschangriff auf die "gehobene Wiener Rotlichtszene gab der Justiz Einblicke, wie Frauenhandel heute funktioniert", schreibt Florian Klenk. Und die Männer, die auf diese Weise Frauen "bestellen", haben von gesetzlicher Seite nichts zu befürchten. Können sie doch vorgeben, vom Frauenhandel nichts zu wissen. (red)


Ich würd mal sagen da werden einige hohe herren ins schwitzen geraten :D
 
Allso ich muss massimo da Recht geben.

Der Falter is wohl eher als ein Blatt bekannt das gerne mit Skandaljournalismus "denen da Oben" ans Bein pinkelt.

Für mich ist der Artikel vom Stil her so ein billiger Sensationsjournalismus dass ich auch Zweifel an der Echtheit der angeprangerten heftigen Fälle habe.
Mit Sätze wie
  • in prominenter Wiener Anwalt drängt: „Ich brauche drei Mädels. Zum Schmusen und Arschficken.“
  • Abends ein Anruf aus der Parlamentsdirektion: „Wie ist denn die Julia so vom Charakter? Macht sie auch Vollendung in den Mund?“
  • Ein Geschäftsmann aus Paris erkundigt sich nach der kleinen Laura und erfährt: „Die hat einen Makel, das sage ich gleich dazu, sie hat noch bis September eine Zahnspange.“
  • Damit die Bestellung schneller geht, werden die Mädchen mit Kürzeln angepriesen: „CIF“ für „Come in Face“ und „CIM“ für „Come in Mouth“.
  • Sie dürfen Mädchen in bestimmter Kleidung und Unterwäsche ordern, sie legen am Telefon Wert darauf, dass sie nicht wie „billige Prostituierte erscheinen“ und dass sie „zu intelligenter Konversation fähig“ sind
soll künstlich Empörung erzeugt werden.
Tschuldigung, was is daran empörend, da is nix Aussergewöhnliches. Das is nix was es im Bereich der Prostitution schon seid 1000 jahren gibt. Sollen die Leute "3 Frauen zum liebe machen" bestellen?

Und das ein Staatsanwalt so dämlich ist per Telefon minderjährige für Brutalsex zu ordern kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen aber gut, möglich ist alles.

Bis auf wenige wirklich heftige Statements is in dem Artikel doch nix drin was man nicht ohnehin weiß oder ahnt wenn man nicht ganz blind durchs leben geht.
Das Mädels unter falschen Versprechungen aus dem Osten gelockt werden, und dann in im Westen zur Prostituion gezwungen werden.
Ah geh wirklich? Ich glaub kaum einer wird es gut heißen, aber was Neues?

Imho werden hier einfach alle Escortagenturen in einen Topf geschmissen und verteufelt statt wirklich gegen die schwarzen Schaafe vorzugehen. Weil die meisten Beispiele (cum in mouth, Mädel zum Arschficken usw usw) gelten für alle Agenturen und Prostituierte und haben rein gar nix mit kriminellen Machenschaften zu tun.
Und wenn man so was gleich mit anprangert damit is wohl niemanden geholfen.
Irgendwo läuft der Artikel für mich unter "Prostituion is Pfui und gehört verboten"

Mike

PS: und wer meine Postings hier kennt weiß dass ich dem Thema Prostituion durchaus kritisch gegenüber stehen und oft schon mit meiner Meinung dass die allerwenigsten Frauen in der Branche Spass an ihrem Job haben angeeckt bin.
 
Ich würd mal sagen da werden einige hohe herren ins schwitzen geraten :D
Warum sollten sie.
Okay, die zwei drei extremen Fälle mit Minderjährigen, sollte es die Fälle wirklich geben und sind sie nicht nur der Fantasie einen Sensationsjournalisten entsprungen, werden wohl schwitzen, und das absolut zu Recht.

Aber der Großteil der Männer, warum sollte er.
Dürfen 1000ende Männer täglich Prostituierte konsumieren und bei Escortservicen ordern und ab einer gewissen beruflichen Situation darf man dass dann nicht mehr?

Sozusagen ab 10.000 Euro Netto im Monat "ficken verboten"?

Sorry, ich find das schon wieder einfach nur heuchlerisch.

Mike
 
@Mike
gebe dir da recht klingt äusserst fragwürdig.
ein anruf aus der parlamentsdirektion? wie sol ldas gegangen sein? haben die sich mit "guten tag hier spricht die parlamentsdirektion" gemeldet?
aber das solche sachen passieren ist sehr warscheinlich,aber eher unwarscheinlich über sogenannte Agenturen welche hinlänglich bekannt sind.
denke da gibt es andere quellen...
LG T
 
wozu die aufregung? scheint ja weitgehend legal! oder ist es der blanke neid weils nicht mal für ein billiges vergnügen reicht?
 
Kann man diese beiden Threads nicht irgendwie zusammenlegen? Es geht doch um ein und dasselbe.
 
Hallo Leute! Seht euch das mal an:

http://www.falter.at/buch/buch.php?id=271

Nach dem Inhaltsverzeichnis (unten anklicken) zu schließen wir in dem Büchl auf 7 oder 8 Seiten über Escortservices "beraten". Es scheint so, als ob die Falterleute selber diesen Escortservices Leute vermittelt haben. :oops:
 
Sorry der link funktioniert nicht richtig: deshalb unten "Kleine Schlaue" anklicken und "Sex in Wien" auswählen und dann weiter zum Inhaltsverzeichnis
 
@Mike
gebe dir da recht klingt äusserst fragwürdig.
ein anruf aus der parlamentsdirektion? wie sol ldas gegangen sein? haben die sich mit "guten tag hier spricht die parlamentsdirektion" gemeldet?
aber das solche sachen passieren ist sehr warscheinlich,aber eher unwarscheinlich über sogenannte Agenturen welche hinlänglich bekannt sind.
denke da gibt es andere quellen...
LG T

Ja ja die Medien sind schuld. Schon mal etwas von einer Telefonüberwachung gehört ? Und darauf bezieht sich der Falter -
Artikel.
 
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