Warum Männer Schwul werden?

Ist diese Feststellung korrekt?


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D

Gast

(Gelöschter Account)
Homesexualität ist eine genetische Veranlagung wie blaue Augen, hat also nichts mit Erziehung oder Umwelt zu tun. So wird auch niemand plötzlich schwul. Auch wenn es jemand erst später entdeckt, schlummerte die Homosexualität in ihm.
 
ich habe mal in einem buch darüber gelesen. die theorie klingt, meiner meinung nach, ziemlich glaubwürdig.
 
Wenn Homosexualität wirklich genetisch wäre, dann würde es keine Homosexuellen geben. Da sie sich ja nicht fortpflanzen, kann das "Homo-Allel" ja gar nicht an Nachkommen weitergegeben werden.
Außerdem gibt es keine Anhäufung von Homosexuellen in bestimmten Familien/Clans etc.
Außerdem wurde meines Wissens nach noch kein Homosexualitäts-Basenabfolge entdeckt.

Es gibt Theorien, die besagen, dass die sexuelle Ausrichtung mit den Geschlechtshormondosen, die ein Kind während der Schwangerschaft von der Mutter erhält, zusammen hängen könnte.

Ich denke, es ist ein Zusammenspiel aus körperlichen Grundorraussetzungen (nicht genetischer Natur!), der persönlichen Geschichte, der Lebensumstände etc.
Darüber hinaus glaube ich auch daran, dass es in gewissen Fällen auch "anlernbar" ist (sowie bei Fetischismus und SM etc .. die genaue Erklärung spar ich mir, sonst ufert das Posting aus)

Aber im Endeffekt ist das ja alles scheißegal. wichtig ist, dass homosexuelle Partnerschaften einer heterosexuellen Beziehung gleichgestellt werden. Und das nciht nur auf dem Papier für Lebensversicherung, Witwenrente, Versicherung, ... sondern auch und vor allem in den Köpfen der Menschen.

Lg. Kit
 
Da sie sich ja nicht fortpflanzen, kann das "Homo-Allel" ja gar nicht an Nachkommen weitergegeben werden.

stimmt garnicht...es gibt sicher einige männer die geheiratet haben und kinder gekriegt haben, und dann eines tages drauf gekommen sind das sie sich eher zum männern hingezogen fühlen...manche andere haben vielleicht nur weil sie im konservativen umgebung leben eine familie gegründet, und ins geheim haben sie sex mit männer.

ich kenne so einige schwule junge männer...und nicht nur einer von denen hat mehrmals gesagt das er sich, wegen seinen eltern und die restliche familie, wünscht eines tages eine frau zu heiraten und mit ihr kinder zu haben.

LG
Maja
 
@kit
die theorie mit der schwangerschaft wurde bereits widerlegt. es gibt nachweislich keinen zusammenhang dass der hormonhaushalt der mutter während der schwangerschaft ursache fürdie homosexuelle entwicklung des kindes ist.

aber jetzt ist es wirklich ganz wichtig das wir die gleichstellung endlich bekommen. vielleicht ist das der erste schritt diese partnerschaften auch eine breitere öffentlichkeit dies als normal ansieht.
 
Hallelujah....
ich will hier gar nicht großartig eine Diskussion anfangen, meine Meinung steht ausführlich hier beschrieben:
http://www.sex-forum-wien.at/sfw/ftopic2842-45.html

Nur soviel..ich halte das für vollkommenen Schwachsinn...
zu der Aussage von Maja warum es nicht stimmen kann dass Homosexualität nicht vererbbar ist(Da Schwule ja keine Kinder zeugen):
Das klingt eher auf die heutige Gesellschaft bezogen...aber wie sahs in grauer Vorzeit aus?Haben die schwulen Neandertaler Scheinehen geführt und nur im geheimen hinter Urwaldsträuchern schwulen Sex praktiziert...eine Steinzeit-Cruising Zone?

Und warum treibens alle möglichen Arten von Tieren immer wieder auch mit dem eigenen Geschlecht(nicht nur!).Denen wär ja eine konservative Umgebung egal,also warum sind die dann nicht nur schwul?

Sollte das mit der genetischen Veranlagung wirklich stimmen, wär es aber sicher:
1.Der Kirche ein Dorn im Auge (der Mensch von Gottes Hand erschaffen, von Haus aus schwul?Oh Gott!)..die hält ja Homosexualität für ne Krankheit
2.Denkbar das "schwule" Gen zu extrahieren und mittels Gentherapie Schwule zu "heilen"? Oder wird es gar so weit kommen dass im Zuge der Fruchtwasseruntersuchung bei Schwangeren auf ev.Homosexualität getestet wird?

Hiesse es dann wenn einer schwul geboren wird, müsse der Vater, mindestens aber der Grossvater oder Urgrossvater schwul sein.....?

Ich denke die Genwissenschaft ist schon ziemlich weit fortgeschritten, wenn es so wäre hätte sie es wohl schon längst bewiesen.

Weiters behaupte ich mal, es sit nur eine Behauptung von Leuten die damit nciht umgehen können....jaja es ist genetisch veranlagt...da kann keiner was dafür...es ist so wie das Down-Syndrome oder Sichelzellenanämie...eine vererbbare "Krankheit"!
 
Von der latenten Bisexualität jedes Menschen bin ich ebenso überzeugt wie davon, dass Homosexualität erlernbar ist. Ich denke, dass es eine angeborene Veranlagung gibt, die einen Mann weiblicher bzw. eine Frau männlicher fühlen läßt. Das kann, muß aber nicht ein bi- oder homosexuelles Leben zur Folge haben. Kurz gesagt: die Neigung ist erblich, in welche Richtung man sich jedoch entwickelt, dafür sind sicher das Milieu bzw. individuelle Erfahrungen ausschlaggebend!

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Womit mein Beitrag zu diesem Thema kurz zu halten ist: ich schließe mich den Zeilen von wini vollinhaltlich an. :daumen:
 
na Gott sei dank das ich mit meinen meinung nicht alleine stehe! thx @ wini & mapok

also, bukowski, ich weiss nicht wie es in grauer vorzeit ausgeschaut hat weil ich damals nicht dort war. und was ist mit dir? warst du damals dort? ich glaube nicht. also, kannst du auch nicht genau wissen was die neandertaler getrieben haben.
und, warum es tiere mit tieren gleiches geschlechts treiben kann ich dir auch nicht sagen, da ich keine zoologin bin. wenn dich das interesiert schlag ein paar bücher, oder internet seiten, nach.
zur deinem 1. - es gibt viele dornen im augen der kirche, und 2. - wenn gentherapien so einfach wären dann würden die experten viele schwere krankheiten schon längst im griff haben.
was dein behauptung angeht...du meinst also das ich mit homosexuellen nicht umgehen kann...wie kommt dann das ich freunde und bekannte unter schwulen, transvestiten und transexuellen habe? :fragezeichen:
 
du meinst also das ich mit homosexuellen nicht umgehen kann...wie kommt dann das ich freunde und bekannte unter schwulen, transvestiten und transexuellen habe? :fragezeichen:

Kruzineser....
das war kein Angriff auf dich persönlich...hab ich ja auch mit keinen Wort so gesagt...hast du wohl falsch verstanden.

Ich meinte damit nur, dass diese Erklärungen von einigen als schlüssig und ausreichend genommen wird, weil sie so einfach ist.

Natürlich kann ich nicht sagen, wie es in grauer Vorzeit ausgesehen, hat...wollte damit aber nur einiges zu bedenken geben im Hinblick auf gewisse Aussagen.
In der Natur (genauer Evolution) wird Mensch und Tier und Pflanze durch Selektion und Mutation an äussere Bedingungen angepasst, Homosexualität scheint mir für Fortpflanzung kein sonderlich erfolgversprechendes Modell zu sein, dennoch gibt es sie (belegt) schon ein paar tausend Jahre beim Menschen.
Länger zurückliegendes wird keiner beweisen können, um zB wieder auf die Tierwelt zurück zu kommen, ob vielleicht schon der eine oder andere T-Rex ab und zu auch mal seine Geschlechtsgenossen bestiegen hat.

Darum denk ich mal genetisch veranlagt ist einfach nur der Trieb, und damit mein ich nichtmal den Fortpflanzungstrieb!, ich glaube nicht dass Tiere wissen dass sie bei Sex Nachkommen zeugen..sie leben einfach nur den sexuellen Trieb aus.
Genauso werden nicht aufgeklärte Menschen, nicht aus dem Treib heraus handeln Nachkommen zu zeugen(wissen ja dann nicht mal wies geht), sondern eben auch aus dem Sexualtrieb...weils geil ist wird´s gemacht...dass das Nachkommen ergibt ist nur ein Nebeneffekt.

Insofern wie gesagt, denke ich es ist nur der Sexualtrieb angeboren bzw kommt durch Hormonschübe in der Pubertät(und der ist meiner Meinung nach nicht auf ein Geschlecht spezifiziert)...in dem Alter und davor wird halt "normalerweise" die Aufmerksamkeit durch Erziehung,durch Vorgelebtes, durch Kultur usw aufs andere Geschlecht gelenkt(oder auch nicht)und gleichermassen gleichgeschlechtliche Gelüste verurteilt..
Inwieweit wir da unbewusst vom Augenblick der Geburt an beeinflusst werden, hab ich im "Auch Männer mögens anal"-Thread versucht zu erklären...

Es gibt ja auch eine gr. Vielfalt an "andersartiger" Sexualität (mir fiel jetzt kein besseres Wort ein) als die "Normale" Heterosexualität.
Schwul(und die "Unterarten" von Männern denen mans nie ansehen würde,leicht feminin wirkende bis zu extremen "Tunten"),lesbisch,bisexuell,Transvestiten(jeweils wieder schwul oder nicht) und Transgender,etcetc....glaubst du das steckt alles in den Genen?

Da könnte man ja vielleicht auf die Idee kommen zu sagen:die Neigung zu SM,Fetischen,etcetcetc wäre vererbbar.
Die eigene Lieblingsfarbe,Kleidungsstil,etcetc vielleicht auch?

Führt jetzt sehr weit weg davon,ich weiss...aber nur weil ich es vor kurzem gesehen hab, und ich mir dachte es ist ein gutes Beispeil wie sich unterschiedl. Kultur/Erziehung auswirkt:
Ich sah einen Bericht(der jetzt eigentlich überhaupt nix mit dem Thema zu tun hat), wie in Japan(wiedereinmal) eine Familie bei Tisch sass und einen lebenden,kurz angebratenen Fisch und lebende kleine Tintenfische aus dem Glas mit Genuss verspeiste...alle Mann,Frau und die kl. vielleicht 5 jährigen Kinder....ich hab mich halb angekotzt dabei.
Aber für diese Kinder ist es eben normal, die kriegen warscheinlihc seit sie beissen können sowas zum Essen(genau wie einige Urvöler Maden und SPinnen essen,etc)...und denen schmeckt das! Die würs warscheinlich bei Schnitzel oder sowas recken!
Würden wir mit sowas hochgefüttert , würden wir uns auch die Finger danach ablecken....
das nur ein kleiner Exkurs zum Thema inwieweit wir von Geburt an mit den verschiedensten Dingen geprägt werden und uns das gar nicht bewusst ist(wie im anderen Thread erwähnt,Mädels spielen mit Puppen,Puppenküche,Kinderwagen,Jungs mit Autos,Mädels haben lange Haare und - pinke -Röcke,Buben kurze Haare und - blaue - Hosen,etcetcetec).


Ich mag mich aus dem selben Grund, mit der Genetik-Erklärung halt nicht abfinden, warum ich auch nicht an Schicksal oder Vorbestimmung glaube:
Mir ist es lieber mein Leben und meine Vorlieben selbst zu bestimmen, das funktioniert eh schon nicht 100% weil man halt schon den Stempel der Eltern,Kultur,Erziehung,Geselslchaft,etcetc aufgedrückt bekommen hat...fällt schon schwer sich dessen mal bewusst zu werden.

So...is doch wieder mmal länger geworden...
aber um Friede,Freude,Eierkuchen zu wahren...DAS ist meine Ansicht..andere werden von mir akzeptiert(auch wenns mir schwerfällt darüber nicht zu diskutieren)....

Aber erfreulicherweise hat keiner in diesen Thread irgendwie erwähnt, er halte Homosexuelle oder anders lebende für "unnatürlich" oder sonstwas...
eine Einstellung die(meines Empfinden nachs)ein Grossteil der (zumindest jugendlichen) Leute hier hat, oder sehe ich das falsch?

Nur bis es zu denen durchdringt, die was zu sagen haben(sprich Gesetze machen), dauert halts wieder...
 
ach bukowski...ist ja ganz schön lang geworden, dein posting... :confused:

ich mach's kurz (wie immer):

Ich meinte damit nur, dass diese Erklärungen von einigen als schlüssig und ausreichend genommen wird, weil sie so einfach ist. Diese erklärung ist alles andere als einfach.

glaubst du das steckt alles in den Genen? JA, oder mindenstens der großter teil.

..die Neigung zu SM, Fetischen, etcetcetc wäre vererbbar. NEIN. die ist psychisch bedingt - sagen manche die auf sowas stehen - meistens basiert sie auf erlebnissen aus ganz frühen kindheit, an welche man sich nicht mehr errinern kann, aber die im unbewusstsein egzistieren.

wie du, auch ich akzeptiere andere meinungen...aber...was bitte haben ess-angewohnheiten mit sexueller orientierung zu tun?? :confused:
 
Ganz einfach zusagen;
Ich glaube manche Leute sind einfach Schwul, ob sie das wollen oder nicht.
Und manche Leute sind nicht Schwul aber geniessen Sex mehr mit einem Mann. Und in diesem Fall entscheidet er selbst Schwul zusein.
Ebenfalls für Lesben.
Und ich finde nichts schlecht in beide Fälle.
 
Grummel,Grummel,also gut, ich versuch noch mal meinen Standpunkt klarzumachen:

Ich meinte damit nur, dass diese Erklärungen von einigen als schlüssig und ausreichend genommen wird, weil sie so einfach ist. Diese erklärung ist alles andere als einfach.
Es liegt in den Genen ist aber eine sehr einfache Erklärung, gegenüber :
Eigentlich sind Menschen einfach nur alle sexuell erregbar,gleich durch welches Geschlecht, bestimmte Vorlieben entsehen aber durch Erziehung,Vorgelebtes,früh Erlebtes,Kultur,oder allen möglichen sonstigen Prägungen

..die Neigung zu SM, Fetischen, etcetcetc wäre vererbbar. NEIN. die ist psychisch bedingt - sagen manche die auf sowas stehen - meistens basiert sie auf erlebnissen aus ganz frühen kindheit, an welche man sich nicht mehr errinern kann, aber die im unbewusstsein egzistieren.

Der Meinung bin ich ja auch, aber:

Wieso? Wieso ist das dann deiner Meinung nach nicht genetisch bedingt und Homo-bzw Bisexualität schon?
Ob ich jetzt gern Frauenkleider anziehe, mich erniedrigen lasse oder lieber erniedrige,ob ich auf Füsse fixiert bin,auf Brüste,Hintern,bestimmte Kleidungsgegenstände etc...(und da gibt es bekanntlicherweise sehr extreme Ausartungen von allen mäglichen)
Wo besteht da der Unterschied dazu ob ich jetzt auch mal Lust auf Sex mit einem Mann hab? Oder wie erklärst du dir mein reelles Bsp, dass ich schon 2,3 bisexuelle Erlebnisse hatte, dennoch eher auf Frauen stehe und mir nur mit Frauen eine Beziehung vorstellen kann?
Das diese Erreignisse aus Erregung spontan passiert sind und nicht geplant waren(davor konnte ichs mir nciht mal im Traum vorstellen) und ich Männer als solche im Alltag als überhaupt nicht attraktiv oder sexuell anziehend sehe, es sich in der erlebten Situation emhr um eine Reduzierung auf einen (neben mir wichsenden) Schwanz war?
Sind meine schwulen Gene jetzt nciht stark genug ausgeprägt?
Oder bin ich eigentlich stockschwul und wehr mich nur dagegen?


Was die Essgewohnheiten betrifft..ich wollte nur verdeutlichen wie unterschiedl. sich Erziehung(in dem Fall auf die Essgewohnheiten) auswirkt.
Ich bin halt der Meinung wären wir in einer Gesellschaft aufgewachsen, in der Homosexualität nicht nur akzeptiert wird, sondern als völlig normal gilt..es vorgelebt und danach erzogen wird(also nicht von Kleinkind an die typischen Geschlechterrollen aufgezwungen), dass Frauen und Männer nach Lust und Laune untereinander Sex haben...es wäre völlig normal für uns! So wie eben für japanische Kinder lebende Tintenfische essen...

Und diese ganzen Überlegungen widersprechen halt der Theorie der genetischen Veranlagung.
 
hab fragen an dich:
1. was glaubst du wie man einem kind beibringen kann das es homosexuell wird?
2. wieso können homosexuelle nicht wieder heterosexuell werden wenn sie das wünschen?

ich glaube bisexualität gibts eigentlich garnicht im wahren sinne des wortes. leute die sex mit beiden geschlechten praktizieren sind entweder hetero- oder homosexuell, und sie haben sich aus reine neugierde, oder langweile, auf was neues eingelassen.
 
Ok...diskutieren wir weiter...wir werden uns wohl beide nicht überzeugen lassen, aber was solls :D

1. was du glaubst wie man einem kind beibringen kann das es homosexuell wird?
Ich hab ja nicht gemeint, dass man das einem Kind bewusst beibringt, aber du hast ja selbst gesagt spez. sexuelle Neigungen basieren meist auf spez. Erlebnisse,Vorkommnisse wie auch immer, das bringt den Kindern ja auch niemand bei,oder?...warum grenzt du Homosexualität da aus?

Es werden soviele Grundsteine in der Kindheit gesetzt, durch äussere Beeinflussung die uns nicht bewusst ist(Studien zufolge zB tendieren Menschen die in ihrer oralen Entwicklungsphase nicht oder nicht lang genug gestillt worden sind, eher zum Rauchen als Ersatz,...wieder nur als kl.Bsp.) dahingehend wie du dich als Mensch entwickelst(ob du aggressiv bist,selbstbewusst,schüchtern,etcetc,welche "Art" Partner du bevorzugst,usw) warum soll ausgerechnet Homosexualität davon genetisch vererbbar sein?

2. wieso können homosexuelle nicht wieder heterosexuell werden wenn sie das wünschen?

Wer wünscht sich das wirklich?
Der sexuelle Trieb ist nicht zu unterschätzen, wenn jemand etwas gefunden hat, dass einen (sexuell) glücklich macht oder befriedigt, wird er davon selbst durch Schuldgefühle nicht so leicht los lassen.
Speziell, wenn(so wie ich es Glaube) im Geiste darauf fixiert(wie auf einen Fetisch)...warum kommen Leute von gewissen Fetischen nicht los,selbst wenn sie es wünschen?

Oder um eine andere Sache ins Spiel zu bringen:
Ist deiner Meinung nach dann Pädophilie genetisch veranlangt?
Oder auch durch gewisse Umstände(welche jetzt auch immer) eher eine psychische Störung(in dem Fall kann man ja nur von Störung sprechen).
Somit stellt sich die Frage (was auch in einer hier ähnlichen Weise in Mapok´s Pädophilie-Thread diskutiert wurde), wenn es eine Störung ist, ist es uU heilbar...ist es genetisch veranlagt, kann man die Neigung nur unterdrücken, nie heilen!

ich glaube bisexualität gibts eigentlich garnicht im wahren sinne des wortes. leute die sex mit beiden geschlechten praktizieren sind entweder hetero- oder homosexuell, und sie haben sich aus reine neugierde, oder langweile, auf was neues eingelassen

Sowie ich glaube es gibt keine Hetero - oder Homosexualiät im wahrsten Sinne des Wortes...die Leute haben und wollen (weil es Ihnen unterbewusst eingetrichtert wurde, es wäre unnatürlich) es nicht ausprobieren und darauf eingelassen.

Aber wenn es keine Bisexualität gibt, und Homosexualität angeboren ist, warum wollen dann manche Homosex ausprobieren(die Gene sind ja nicht vorhanden!)andere wieder nicht und seien sie noch so sexuell aufgeschlossen, es wäre das letzte für sie? Spielt da nicht wieder die Erzeihung eine Rolle..die einen wurden halt so erzogen(ich beschränke mich immer auf dieses Wort, aber es spielt ja viel,viel,viel mehr eine Rolle,vorgelebtes,erlebtes,die Gesellschaft,das Milieu,die Erzeihung daheim,wie im Kindergarten und Schule,das Fernsehen,etcetcetc alles eben beeinflusst einen) dass sie kein Problem damit haben, oder zumindest mit dem Gedanken umgehen können, die anderen beten hastig 3 Vater unser(womit wir wieder die Kirche im Spiel hätten) und binden sich ihr Ding lieber mit dem Rosenkranz ab(ok das war jetzt etwas blasphmeisch :twisted: )bevor sie so einen Gedanken in die Praxis umsetzen.


Wie auch immer....Mädel, ich hab das Gefühl dich eh nciht überzeugen zu können und du mich schon gar nicht...insofern...wir sprechen uns beide nicht gegen Schwule oder sonstwie Orientierte aus und das ist schon mal gut so und somit haben wir ja eine Gemeinsamkeit...die Gründe tun da nciht soviel zur Sache.. :daumen:

Im Übrigen:

Ja sicher, um genau zu sein Alanis Morissette (zumindest wenn mansich "Dogma" anschaut)...aber was um alles in der Welt dachte sie sich dabei, sich die Haare abzuschneiden?

Naja die Wege des Herren sind unergründlich...
Insofern Amen und Gute Nacht
 
du schreibst immer so viel, drehst alles immer im kreis...deutsch ist nicht meine muttersprache, und das wird mir langsam alles zu anstrengend. :roll:

du hast deine meinung, ich hab meine, und wir wollen sie nicht ändern.
also sollten wir es dabei belassen.

schönen tag noch!

p.s. mein 'God ist a Girl' hat nichts mit alanis morissette zu tun.
 
glaubst du das steckt alles in den Genen? JA, oder mindenstens der großter teil.
..die Neigung zu SM, Fetischen, etcetcetc wäre vererbbar. NEIN.

Jetzt kenn ich mich nicht mehr aus, liebe Maya. Erst dachte ich, du bist der Meinung, dass die Milieutheorie plausibler ist. Und nun schreibst du JA dazu, dass alles in den Genen liegen soll. Aber das ist hier eigentlich egal. Hauptsache du schließt daraus nicht auf eine pathologische Sexualität jener, die außerhalb der sexuellen Norm stehen. Es ist wohl deinem Milieu zu verdanken, das du weißt, wie menschlich "abartige" Menschen sind.

Etwas anderes. Es stimmt sicher, dass es Homosexualität gibt, weil der Sexualtrieb dazu treibt (v.a. bei Tieren und Gefangenen). Aber es gibt auch die Kultivierung dieses Triebes, mit der sich der Mensch gegen die Tiere abgrenzte. Der Triebsublimierung verdanken wir Kunst, Musik etc., der Triebkultivierung alle Spielarten der Erotik und das sog. Perverse.

So erklärt sich wini die Welt ..... :)
 
du schreibst immer so viel, drehst alles immer im kreis...deutsch ist nicht meine muttersprache, und das wird mir langsam alles zu anstrengend.

Dafür beherrscht du´s aber sehr gut :daumen: ...meine langen Postings verstehen wohl einige nicht(manchmal ich selber im Nachhinein nicht), kommt wohl daher weil ich eher während dem Schreiben nachdenke, nicht grossartig davor :D
von daher....
 
ich glaube bisexualität gibts eigentlich gar nicht im wahren sinne des wortes. leute die sex mit beiden geschlechten praktizieren sind entweder hetero- oder homosexuell, und sie haben sich aus reine neugierde, oder langweile, auf was neues eingelassen.

Also 2 gute Freunde von mir sind homosexuell; ich selbst bin hetero.
Auch einige Meinungen hier bestätigen, was ich seither darüber weiß. Früher dachte ich auch mal, daß (ich bleibe mal bei dieser Variante) Mann auch aus "Frust" über fehlenden Kontakt oder negative Erfahrungen mit Frauen schwul werden könnte - aber das "funktioniert" nicht. Wenn keinerlei Veranlagung dazu da ist, dann gibt es dieses "Umpolen" nicht - auch nicht in Gegenrichtung: Ein homosexueller Mann bleibt es, auch wenn er als "Gegenmaßnahme" zur "Umerziehung" zu einer Prostituierten geschickt würde oder gar eine Frau heiraten sollte, was ja jahrzehntelang oft so geschah, um vor der Öffentlichkeit als "normal" zu gelten.
Sondersituationen (z.B. Gefängnisse) gibt es schon, aber auch da ist die "Jail Mail" nach draußen zu einer Frau das Häufigere; und wenn der erste Freigang direkt ins Puff führt, tät´s mich auch nicht wundern.
Ein der Orientierung entgegenstehendes Verhalten mag es schon geben; ob aus Neugier oder schlimmerenfalls aufgezwungenermaßen durch bestimmte Konventionen und sozialen Druck, aber das eigentlich Gewollte bleibt innerlich bestehen und drängt weiter auf Erfüllung, um zu einem Glücklichsein zu finden.
 
hallo ihr lieben

hab mir lang überlegt, ob ich meinen senf zu diesem thema beisteuern soll....!
gleich vorweg: ich bin in sachen sex sehr belesen. allerdings nicht mit der 08-15 literatur. von "experten" die glauben, den stein der weisen gefunden zu haben! nein, - ich bevorzuge die aussenseiter, also die autoren, die meinem freien denken entsprechen. wie auch immer - eines steht jetzt schon fest: manche, wenn nicht viele von euch oder gar alle werden jetzt "zeter und mordio" schreien!
1. jeder mensch trifft in seinen ersten sechs lebensjahren die entscheidung darüber, wer-wie-was er für den rest seines lebens sein wird. wir treffen diese entscheidungen aufgrund der erfahrungen die wir zwischen zeugung und sechstem lebensjahr machen. das bedeutet: ich kann als erwachsener, der sich entscheidet, ein kind in die welt zu setzen, bewusst auf dessen entwicklung einfluss nehmen! wenn es also um die frage geht, wieso einer schwul/pädophil/sadistisch/masochistisch/neurotisch/schüchtern/krebskrank oder was auch immer, wird, dann gipfelt das in der einfachen frage: was muss ich mit meinem kind tun damit es so wird?
2. ein bisschen von beidem? na klar! rein energetisch betrachtet sind wir alle sowohl weiblich als auch männlich! welchen anteil wir dann, wie stark ausleben, richtet sich, nach der o.a. prämisse, einfach nach unserer sozialisation....
3. wer sich nicht als krank betrachtet, kann auch nicht geheilt werden. wenn eine krankheit nicht als solche erkannt wird, kann sie ebenfalls nicht geheilt werden. wer sich mit seiner krankheit "wohl" fühlt, kann auch nicht geheilt werden, - ja, hat noch nicht mal interesse an einer heilung....
4. es ist witzig, zu beobachten wie die menschheit von einem extrem ins andere fällt! einmal wird die homosexualität vollkommen verteufelt. das andre mal wird sie "glorifiziert". was so weit geht, dass für homosexuelle das "eherecht" gefordert wird! ich meine, abgesehen davon, dass die ehe sowieso abgeschafft/ersatzlos gestrichen gehört, ist es doch absolut lächerlich, dass menschen sich auch noch "eherechte" wünschen!!! anders ausgedrückt: anstatt dem krebsproblem einhalt zu gebieten, will es auch noch gefördert werden!!!!

herzliche grüsse an alle
lynk
 
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