J
Gast
(Gelöschter Account)
Wow, schaut und staunt, wie weit wir bereits sind... Ich habe schon immer dran geglaubt, dass wir zu einem Paradies auf dem Erde zu schaffen fähig sind...!
Das (bedingungslose) Grundeinkommen ist eines der wenigen
sozialpolitischen Konzepte, die das Zeug hätten, viele unserer
Probleme mit einem Paukenschlag zu lösen (ZeitGeist berichtete in
Heft 2/2007). Seither wurde die Idee von diversen Seiten und
Interessengruppen erörtert, vertieft und in mehreren Modellanstätzen
weiterentwickelt. Wohl bekannteste Vertreter des Gedankens, wenn auch in ihrer Umsetzungsvorstellung verschieden, sind der Unternehmer Götz Werner und der thüringische Ministerpräsident Althaus. Bereits drei Kongresse zum Grundeinkommen fanden inzwischen statt - und eine aufwändige, äußerst informative DVD wurde produziert, in Eigenregie.Der Film kann hier in voller Länge kostenlos angeschaut werden:
http://www.kultkino.ch/kultkino/besonderes/grundeinkommen.
Ich muss euch warnen, dass der Film ca. 2 Std. dauert, dennoch hoch interessant und sehr Empfehlungswert ist Denn hier auch bekannte Politiker und Wirtschaftler ihre Meinungen äußern
Am 29. Dezember 2008 verspürte nun eine Bürgerin aus Greifswald,
Mecklenburg-Vorpommern, den Impuls, eine Petition an den Deutschen Bundestag einzureichen (Warum eigentlich kam nicht schon früher jemand auf diese Idee?). Was aber ist eine Petition? Wikipedia definiert sie als Eingabe an eine zuständige Behörde oder an eine Volksvertretung. Es handelt sich meist um Bitten von Bürgern an
Parlamente, Gesetze zu ändern bzw. zu beschließen. Petitionen an
Parlamente werden an den jeweiligen Petitionsausschuss
weitergeleitet, der sie prüft und beantwortet. Es geht hier also um
das demokratische Grundrecht der Mitbestimmung. Bei öffentlichen
Petitionen besteht die Möglichkeit zur Mitzeichnung für Dritte (die
man wahrnehmen sollte, solange es die Möglichheit dazu noch gibt).
Kurzum: Was auch immer die Petition im Bundestag tatsächlich bewirken mag - ein Signal setzt sie allemal. Teilnehmen könnte sich allein schon deshalb lohnen, um denen dort oben zu beweisen, dass die da unten ein weitaus größeres Interesse am Thema haben als es gemeinhin in den Medien dargestellt wird (selbst wenn man hinsichtlich der Art der genauen Ausgestaltung des Grundeinkommens geteilter Meinung sein kann).
Die Petition - der Stand der Dinge:
Nach eher spärlichem Anlauf hatten sich am 15. Januar 2009 immerhin
600 beteiligt, am 20. Januar waren es über 2000. DieGrundeinkommen-Petition war schon zu dem Zeitpunkt die am stärksten frequentierte, was auch die hohe Zahl an Diskussionsbeiträgen dort dokumentiert. Am 26. Januar zählten wir mehr als 4500, ganz aktuell heute (2. Februar, 22h30) bereits 9269 Mitzeichner - Tendenz weiter steigend, vielleicht sogar exponentiell? Die Mitzeichnungsfrist endet
am 10. Februar 2009.
Direkter Link zur Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa
=details;petition=1422
Darüber hinaus möchte ich auch auf die Partei: Die Violetten
aufmerksam machen. www.die-violetten.de
Ich habe zwar die HP schon besucht, dennoch noch kein Zeit gehabt richtig durchzulesen
Nun ich wollte absichtlich gar keinem Kommentar dazu geben, die Information habe ich heute bekommen... Vielleicht auch anderen können genauso große Freude beim zuschauen bekommen wie ich...
Das (bedingungslose) Grundeinkommen ist eines der wenigen
sozialpolitischen Konzepte, die das Zeug hätten, viele unserer
Probleme mit einem Paukenschlag zu lösen (ZeitGeist berichtete in
Heft 2/2007). Seither wurde die Idee von diversen Seiten und
Interessengruppen erörtert, vertieft und in mehreren Modellanstätzen
weiterentwickelt. Wohl bekannteste Vertreter des Gedankens, wenn auch in ihrer Umsetzungsvorstellung verschieden, sind der Unternehmer Götz Werner und der thüringische Ministerpräsident Althaus. Bereits drei Kongresse zum Grundeinkommen fanden inzwischen statt - und eine aufwändige, äußerst informative DVD wurde produziert, in Eigenregie.Der Film kann hier in voller Länge kostenlos angeschaut werden:
http://www.kultkino.ch/kultkino/besonderes/grundeinkommen.
Ich muss euch warnen, dass der Film ca. 2 Std. dauert, dennoch hoch interessant und sehr Empfehlungswert ist Denn hier auch bekannte Politiker und Wirtschaftler ihre Meinungen äußern
Am 29. Dezember 2008 verspürte nun eine Bürgerin aus Greifswald,
Mecklenburg-Vorpommern, den Impuls, eine Petition an den Deutschen Bundestag einzureichen (Warum eigentlich kam nicht schon früher jemand auf diese Idee?). Was aber ist eine Petition? Wikipedia definiert sie als Eingabe an eine zuständige Behörde oder an eine Volksvertretung. Es handelt sich meist um Bitten von Bürgern an
Parlamente, Gesetze zu ändern bzw. zu beschließen. Petitionen an
Parlamente werden an den jeweiligen Petitionsausschuss
weitergeleitet, der sie prüft und beantwortet. Es geht hier also um
das demokratische Grundrecht der Mitbestimmung. Bei öffentlichen
Petitionen besteht die Möglichkeit zur Mitzeichnung für Dritte (die
man wahrnehmen sollte, solange es die Möglichheit dazu noch gibt).
Kurzum: Was auch immer die Petition im Bundestag tatsächlich bewirken mag - ein Signal setzt sie allemal. Teilnehmen könnte sich allein schon deshalb lohnen, um denen dort oben zu beweisen, dass die da unten ein weitaus größeres Interesse am Thema haben als es gemeinhin in den Medien dargestellt wird (selbst wenn man hinsichtlich der Art der genauen Ausgestaltung des Grundeinkommens geteilter Meinung sein kann).
Die Petition - der Stand der Dinge:
Nach eher spärlichem Anlauf hatten sich am 15. Januar 2009 immerhin
600 beteiligt, am 20. Januar waren es über 2000. DieGrundeinkommen-Petition war schon zu dem Zeitpunkt die am stärksten frequentierte, was auch die hohe Zahl an Diskussionsbeiträgen dort dokumentiert. Am 26. Januar zählten wir mehr als 4500, ganz aktuell heute (2. Februar, 22h30) bereits 9269 Mitzeichner - Tendenz weiter steigend, vielleicht sogar exponentiell? Die Mitzeichnungsfrist endet
am 10. Februar 2009.
Direkter Link zur Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa
=details;petition=1422
Darüber hinaus möchte ich auch auf die Partei: Die Violetten
aufmerksam machen. www.die-violetten.de
Ich habe zwar die HP schon besucht, dennoch noch kein Zeit gehabt richtig durchzulesen
Nun ich wollte absichtlich gar keinem Kommentar dazu geben, die Information habe ich heute bekommen... Vielleicht auch anderen können genauso große Freude beim zuschauen bekommen wie ich...