Mindestsicherung kommt

Und hoffentlich ist die Slowakin eine freundliche und liebevolle Person.

es sind zwei...die sich alle 14 tage abwechseln. und ja, beide sind sehr nett und liebevoll.
was mich oft wundert, weil einfach ist denen ihr leben auch ned...anreise 600km, beide kommen aus der grenzregion zur ukraine.

Aber es scheint Unterschiede zwischen den Bundesländern zu geben, was Rückforderungen betrifft.

eine großtante von mir, wurde von weitschichtigen verwandten bis zum tode gepflegt, und sie hat ihnen das haus versprochen, nur blöd wies manchmal im alter sind, kein testament. also bekam meine mutter und noch ein weiterer verwandter, der auch im altersheim liegt, das erbe zugesprochen. meine mutter und er haben verzichtet, bei ihm war aber der sozialhilfefond nicht einverstanden, sodass es dann zu einem aussergerichtlichen vergleich kam, und die neuen besitzer den sozialhilfeverband auszahlen mussten.:roll:
 
es sind zwei...die sich alle 14 tage abwechseln. und ja, beide sind sehr nett und liebevoll.
was mich oft wundert, weil einfach ist denen ihr leben auch ned...

Meine großmutter hat auch bis zuletzt ihrer pflegerin kalt warm gegeben... das ist kein schöner job.
 
und sie hat ihnen das haus versprochen, nur blöd wies manchmal im alter sind, kein testament.

In diesem Fall liegt´s am Sozialhilfefonds. Aber oft ist es auch so, dass die Erbberechtigten sagen: du hast das Versprechen der Erblasserin ja nicht schriftlich.:shock:
 
Weiters ich halte die grundsicherung einfach für falsch da sie bedeutend zu hoch ist und dadurch kein anreitz mehr zum arbeiten gegeben ist.
So zum nachdenken mal :verkäuferin 20 stunden erhalten ca 800-900 € mindestsicherung bezieher 744€

Und nur weil 'ne durchschnittliche Verkäuferin vom Konzern für den's arbeitet finanziell über'n Tisch zogen wird soll jetzt die Mindestsicherung weit unters (ohnehin zu niedrige) Existenzminimum?

Falscher Ansatz. Normal sollten wir (bzw. halt unsere Politiker) dafür sorgen das Ausbeuterkonzerne kan Meter ham, aber ned den arme Hund die paar Netsch dies bekommen neidig sein.

wer ist dann der sozial schwache ?????

Beide. Nur mit'n Unterschied das die EINEN das Glück ham g'sund zu sein und arbeiten zu können, die ANDEREN aber halt ned.

UND NOCH WAS BEIM NÄCHSTEN HOCHWASSER ODER ANDERER NATUR KATASTROPHE WERDEN SICHER DEINE ARMEN MINDEST SICHERUNGSBEZIEHER FREIWILLIG ZUM AUFRÄUMEN ERSCHEINEN WEIL WENN SIE SCHON GELD BEKOMMEN WERDEN SIE DOCH SICHER AUCH GERNE IHREN BEITRAG DAFÜR LEISTEN !

Ja, ja, so stellt sich der kleine Maxi die Mindestsicherung samt seiner Bezieher vor. Alles junge, kerng'sunde Burschen und Mädels die so mir nix dir nix für jede Arbeit verwendbar san ... :kopfklatsch:

In diesem Sinne ... lei, lei. Zieh dir ihn Villacherfasching rein, da passt vom Level recht gut hin ... :haha:
 
Normal sollten wir (bzw. halt unsere Politiker)


Na ja da wahrscheinlich auch nur die Sozialpolitiker...aber wo ist die Gewerkschaft mit den Herr Hundst... und die AK mit dem Hr. Tu....? Die sollten auch mal was in die Hand nehmen.
 
Und nur weil 'ne durchschnittliche Verkäuferin vom Konzern für den's arbeitet finanziell über'n Tisch zogen wird soll jetzt die Mindestsicherung weit unters (ohnehin zu niedrige) Existenzminimum?

Falscher Ansatz. Normal sollten wir (bzw. halt unsere Politiker) dafür sorgen das Ausbeuterkonzerne kan Meter ham, aber ned den arme Hund die paar Netsch dies bekommen neidig sein.
aha gut dan zahlen wir halt den verkäuferinnen mal so 3000€ und die wurst semmel kostet dann halt auch mal so um die 100 weil das sicher an die kunden weitergegeben wird ! sprich der vorschlag war wohl nichts !!



Beide. Nur mit'n Unterschied das die EINEN das Glück ham g'sund zu sein und arbeiten zu können, die ANDEREN aber halt ned.

nach der aussage sind alle mindest sicherungs bezieher krank und nicht arbeits fähig ! na bravo ist von tom040 nicht von mir die aussage!!!!

Ja, ja, so stellt sich der kleine Maxi die Mindestsicherung samt seiner Bezieher vor. Alles junge, kerng'sunde Burschen und Mädels die so mir nix dir nix für jede Arbeit verwendbar san ... :kopfklatsch:
gehe mal davon aus das der grundwehr diener der vor 2 wochen seine grund ausbildung beendet hat auch keine besondere ausbildung hat . aber schlamm schaufeln nach hochwasser glaub ich kann er sicher !


In diesem Sinne ... lei, lei. Zieh dir ihn Villacherfasching rein, da passt vom Level recht gut hin ... :haha:

wir haben wenigstens nur einmal fasching wo anders das ganze jahr
 
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gehe mal davon aus das der grundwehr diener der vor 2 wochen seine grund ausbildung beendet hat auch keine besondere ausbildung hat . aber schlamm schaufeln nach hochwasser glaub ich kann er sicher !

Schätze mal, da das ned von mir stammt deine AW ist. Und dazu ... nein, Schlamm schaufeln kann ned jede/r. Manche können's und bei denen würd ich auch kein Problem darin sehen wenn's es zu gemeinnützigen Arbeiten heranziehen.

Trotzdem sollte es vorrangige Ziel sein (welches es ohnehin ist) Grundsicherungsbezieher mittels Aus- und Weiterbildung in den normalen Arbeitsmarkt wiedereinzugliedern. Und erst wenn das ned möglich ist und der/diejenige Arbeitsfähig ist zu gemeinnützigen G'schichten heranzuziehen.
 
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es geht in meinen augen einfach darum das ein so geringer unterschied da ist ob ich arbeit oder nicht das einfach kein anreiz zum arbeiten da ist!!!! : ich finde das soziale nezt viel zu hoch gespannt da es für alle eu bürger welche in österreich leben gilt auch für pensionisten aus deutschland harz 4 bezieher aus dem land , weiteres pensionisten aus den ehemaligen ostblockländern welche heute bei der eu sind (war am mittwoch sehr guter beitrag über das thema in der salzburger nachrichten ) und ob es jezt wem passt oder nicht sind diese personen hier weil sie einfach mehr bekommen ob sie wirklich hier leben sei mal dahin gestellt .

. Nur mit'n Unterschied das die EINEN das Glück ham g'sund zu sein und arbeiten zu können, die ANDEREN aber halt ned.
war auf diese aussage bezogen bezogen !!!!!!
 
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ich wäre für eine höhere grundsicherung, gepaart mit weiterbildung, die wirklich was bringt, keine statistik beschönigenden pseudokurse....

jedoch zeitlich begrenzt, wenn wers nach x-jahren nicht begriffen hat, zurück fahren der leistungen, einzimmer wohnheim, essensmarken und fertig.

edit: nochmal durchgelesen, naja der weisheit letzter schluss kann das auch nicht sein
es ist halt ein schwierig zu lösendes problem

mißbrauch bekämpfen ohne hilfsbedürftige zu drangsalieren... und das mit vertretbarem verwaltungsaufwand...

ich hab keine lösung dafür, noch nicht mal eine idee dazu
 
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Übrigens, der Tom hat den eröffnet.

ja man staunt, auch ich habe eine soziale ader ... :D

undenkbar damals, wenn man sieht wie dieses gute system mittlerweile pervertiert wurde!

die roten kommen mir mittlerweile vor wie der gute alte nero, fackeln wir noch schnell ein bissl rom ab bevor wir selbst untergehen. anders kann man diesen irrsinn der verteilung von sozialhilfe an nicht berechtigte wohl nicht mehr erklären.
 
ja man staunt, auch ich habe eine soziale ader ... :D

undenkbar damals, wenn man sieht wie dieses gute system mittlerweile pervertiert wurde!

die roten kommen mir mittlerweile vor wie der gute alte nero, fackeln wir noch schnell ein bissl rom ab bevor wir selbst untergehen. anders kann man diesen irrsinn der verteilung von sozialhilfe an nicht berechtigte wohl nicht mehr erklären.
Top Vergleich.....was für wahre Worte :daumen:
 
Schon eine blöde Zwickmühle. Auf der einen Seite steht die berechtigte Kritik, dass jemand der noch "nie" ins System eingezahlt hat oder zumindest die letzten 5 Jahre (war glaub ich letztens Mal eine Aussage von einen Politiker) nicht ins System eingezahlt haben die Mindestsicherung eigentlich nicht Verdient hat, dazu kommt noch, dass man mit Arbeit mehr verdienen sollte als mit der Mindestsicherung. Die Lösung, den Mindestlohn so zu erhöhen, dass er immer höher ist als die Mindestsichrung mit anderen Sozialleistungen (für Kinder zB.), wird es wohl mit vielen Arbeitgebern und Branchen so nicht Spielen. Andere Lösung die Mindestsicherung kürzen... mit stiegenden Mietkosten und Preisten für manche Lebensmittel entsteht schon dabei das nächste Problem.

Auf der anderen Seite, die Mindestsicherung für manche Menschen nicht oder schwieriger zugänglich zu Machen bzw. zu Kürzen, lässt Menschen die schlechtere Chancen auf Arbeit haben wie Kriegsflüchtlinge, junge Menschen ohne Schulabschluss oder mit schlechter Ausbildung, auch zum Teil Chancenlos zurück. Wird zumindest mit dem geringen oder stagnierenden Wirtschaftswachstum darauf hinauslaufen, dass durch diese Lösung eben mehr Menschen in Stadtteilen und Viertel der Chancenlosen zusammenkommen. Mit einer für Arbeitende Menschen ungerechten Mindestsicherung könnte man diesen Problem entgegenwirken. Es gibt heute in Österreich sicher auch schon Orte und Viertel wo das der Fall ist und es werden sicher auch noch einige entstehen. In Frakreich gibt es das ja auch zur genüge. Die Mindestsicherung kann den Anwachsen bzw. die Zahl der Menschen die eben davon betroffen sein werden verringern. Das würde sicherlich auch die Zahl der Leute verringern die sich von irgendwelchen extremen Gruppen Radikalisieren lassen, weil sie keine Zukunft sehen.

Wie schon gesagt, eine Zwickmühle, ich möchte die nicht lösen müssen... Ich verstehe beide Ansichten, wer nix geleistet hat, der hat sichs nicht umbedingt verdient. Auf der anderen Seite begrüße ich jede Maßnahme die Armut, Chancenlosigkeit und Radikalisierung entgegenwirkt...

Ohne zumindest begleitenden Maßnahmen die zeitgleich mit einer strengeren Mindestsicherung zu mehr Wirtschaftswachstum und mehr Jobs führen, ist die alleinige Verschärfung der Mindestsicherung eher eine Verschlimmbesserung die sich wohl auf die ein oder andere Art auch negativ auswirken wird... :schulterzuck::roll:
 
Die Lösung, den Mindestlohn so zu erhöhen, dass er immer höher ist als die Mindestsichrung mit anderen Sozialleistungen (für Kinder zB.), wird es wohl mit vielen Arbeitgebern und Branchen so nicht Spielen.
Das spielt es vor allem mit der Realität nicht. Denn wird die Arbeit noch teurer, als sie jetzt schon ist, dann werden noch mehr Arbeitsplätze eingespart. Resultat: noch mehr Arbeitslose. Und auch wenn an der Inflationsfront derzeit Flaute herrscht, mittelfristig führt das zu einer Lohn / Preis - Spirale, die uns überhaupt nichts nützt.
 
Und auch wenn an der Inflationsfront derzeit Flaute herrscht
mit dieser Flaute ist es allerdings ab jetzt vorbei. Bereits im vorletzten Monat hatten wir in Ö die höchste Steigerungsrate Mitteleuropas, und in der nächsten Zukunft wird die Inflationsrate primär vom steigenden Ölpreis und einigen anderen Dingen wie Wohnkosten und Lebensmittelpreisen getrieben sein.
 
Das spielt es vor allem mit der Realität nicht. Denn wird die Arbeit noch teurer, als sie jetzt schon ist, dann werden noch mehr Arbeitsplätze eingespart. Resultat: noch mehr Arbeitslose. Und auch wenn an der Inflationsfront derzeit Flaute herrscht, mittelfristig führt das zu einer Lohn / Preis - Spirale, die uns überhaupt nichts nützt.

Ja da hast auch recht. Es gibt sicher noch eine Vielzahl an anderen Gründen, warum das noch keine gute Lösung ist.

mit dieser Flaute ist es allerdings ab jetzt vorbei. Bereits im vorletzten Monat hatten wir in Ö die höchste Steigerungsrate Mitteleuropas, und in der nächsten Zukunft wird die Inflationsrate primär vom steigenden Ölpreis und einigen anderen Dingen wie Wohnkosten und Lebensmittelpreisen getrieben sein.

Tja, die Wohnkosten sind im Augenblick einer der größten Brocken, die den Leuten zu schaffen macht.
 
Tja, die Wohnkosten sind im Augenblick einer der größten Brocken, die den Leuten zu schaffen macht.
Tja, und in diesem Zusammenhang wird es 2017 einen weiteren Kostensprung nach oben geben, wenn nämlich die Folgen der Kündigung des deutsch-österreichischen Stromliefervertrags (ist jetzt nur eine vereinfachte Benennung einer etwas komplizierteren Materie) wirksam werden.

Kurzum: Deutschland will für Weiterleitung deutschen Stroms nach Österreich von langsfristig vereinbarten Sätzen auf Spotmarktpreise umstellen, was sich, nach Expertenschätzung, für Österreich mit ca. 20% höheren Strompreisen auswirken wird.

Andersrum: zahlt ein Haushalt dzt. z.B. 100 Euro pro Monat, kostet es dann 120 Euro.
Soweit mal die direkte Auswirkung.

Mittelfristig wird sich der signifikant höhere Strompreis auch auf eine Menge unterschiedlichster Verbraucherpreise auswirken, nämlich überall dort, wo für die Erzeugung, Verarbeitung und den Vertrieb von Produkten Strom gebraucht wird.
Mit Vertrieb ist praktisch der gesamte Lebensmittelhandel gemeint, der Strom für Beleuchtung, Heizung und Warenkühlung benötigt, und das nicht in geringen Mengen.

Fazit: rein aus der Sache Strompreiserhöhung werden wir uns im nächsten Jahr auf eine deutliche Erhöhung der Inflationsrate gefaßt machen dürfen.
 
Wieder zur Mindestsicherung: Ganz gediegen finde ich den Vorschlag von Stöger. Wer eine Integrationsvereinbarung unterschreibt, der bekommt die volle Mindestsicherung ohne Abzüge. :hahaha:
 
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