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Ich möchte vorausschicken, dass ich im Grunde ein absoluter Befürworter der europäischen Einigung bin. Ich meine, dass wir Europäer uns nur dann in der globalisierten Welt behaupten können, wenn wir das gemeinsam tun.
Aber wenn man so manche Aktion des Europarates (ich weiß, das ist nicht direkt mit der EU gleichzusetzen) sieht, dann beginnt man an Europa zu zweifeln. Ich dachte immer, das innen-liegende I sei der Gipfel der gender-korrekten Sprachverhunzung. Aber da habe ich offenbar den Erfindungsreichtum des Ausschusses für Chancengleichheit von Frauen und Männern des Europarates unterschätzt. Der letzte Schrei der Sprachverblödung ist das ELTER.
Vater und Mutter sind sexistische Rollenbilder? Wenn es in dieser Tonart weiter geht, dann gute Nacht, Abendland. Wollen extrem feministische Dogmatiker und Dogmatikerinnen die Natur außer Kraft setzen?
Denken wir mal weiter: Müssen wir in Zukunft damit rechen, dass Kinder bestraft werden, die Papa und Mama sagen? Oder die Eltern, die sich so von ihren Kindern nennen lassen? Wer will das überhaupt?
Man könnte es auch ironisch kommentieren: Werden die getrennten Toiletten für Männchen und Weibchen auch durch eine durchgegenderte Gemeinschaftsbedürfnisanstalt ersetzt?
Aber wenn man so manche Aktion des Europarates (ich weiß, das ist nicht direkt mit der EU gleichzusetzen) sieht, dann beginnt man an Europa zu zweifeln. Ich dachte immer, das innen-liegende I sei der Gipfel der gender-korrekten Sprachverhunzung. Aber da habe ich offenbar den Erfindungsreichtum des Ausschusses für Chancengleichheit von Frauen und Männern des Europarates unterschätzt. Der letzte Schrei der Sprachverblödung ist das ELTER.
Für Wirbel sorgt eine im Europarat diskutierte Beschlussvorlage. In ihr wird gefordert, sexuelle Klischees in den Medien abzubauen. Dazu zählt nach Ansicht der schweizerischen Sozialistin und Feministin Doris Stump der Begriff „Mutter“. Frauen seien in den Medien entweder unterrepräsentiert, „oder sie werden häufig in Rollen dargestellt, welche ihnen die Gesellschaft traditionellerweise zuschreibt, als passive und minderwertige Wesen, Mütter oder Sexualobjekte“, heißt es in dem Dokument, das Stump vor kurzem dem Europarat vorstellte. Zu der Organisation gehören 47 Staaten. Stump plädiert dafür, in Europa Kampagnen zu fördern, die den „sexistischen Rollenbildern“ entgegentreten.
Vater und Mutter sind sexistische Rollenbilder? Wenn es in dieser Tonart weiter geht, dann gute Nacht, Abendland. Wollen extrem feministische Dogmatiker und Dogmatikerinnen die Natur außer Kraft setzen?
Denken wir mal weiter: Müssen wir in Zukunft damit rechen, dass Kinder bestraft werden, die Papa und Mama sagen? Oder die Eltern, die sich so von ihren Kindern nennen lassen? Wer will das überhaupt?
Man könnte es auch ironisch kommentieren: Werden die getrennten Toiletten für Männchen und Weibchen auch durch eine durchgegenderte Gemeinschaftsbedürfnisanstalt ersetzt?
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