Sextourismus (Sex)tourismus Thailand vs. Afrika

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Gast

(Gelöschter Account)
@gogolores: Und du hast diese Goldeselin in Gambia entdeckt? Da werde ich doch einen Ausflug nach Afrika einplanen müssen.

@lauffreund: Afrika ist ja bekannt für seine reichen Frauen.


Der ironische Unterton ist mir nicht entgangen. Nachfolgende Bemerkungen sind die Darstellung nüchterner Fakten. Die afrikanischen Frauen, südlich der Sahara, sind vor allem dafür bekannt, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen, in Haus u. Hof schuften wie die Tiere u. haben deshalb den bedauerlichen gesellschaftlichen Status reiner „Gebär- u. Ackermaschinen“ (lt. Rene Philombe)

Trotzdem findet man auch die von gogolores angesprochen weiblichen Goldesel. Weniger in Gambia aber sicher in Togo od. auch in Nigeria. Da gibt‘s erfolgreiche Geschäftsfrauen, die weite Bereiche z.B. des Textilhandels dominieren und als so genannte „Nana-Benze“ bezeichnet werden. In Anlehnung an die dicken Mercedes-Karossen, mit denen sie durch die Gegend kutschieren. Vorzugsweise gelenkt von knackigen jungen Boys, die bei Bedarf auch für ihre ganz „privaten Vergnügungen“ im Einsatz sind.

Also die dürften für unsern SteveGerman nur ein mildes Lächeln übrig haben. Und sollte sich jemand wirklich ernstlich für eine deren Töchter interessieren, muss er sich darauf einstellen, dass er die „Schwarze Gazelle“ im Laufe der Zeit mit zwei od. drei anderen Geschlechtsgenossen teilen muss. In Togo existiert nämlich eine Art „Matriachat“ in dem es durchaus üblich ist, dass eine Frau mehrere Männer hat. Also gogolores du kannst deine Afrika-Planung ruhig ad acta legen.

Ich war zwar bisher weder in einem schwarzafrikanischen Land noch in Thailand. Aber ich würde, auf Grund der umfangreichen Infos, die mir vorliegen u. meinen ganz persönlichen Vorstellungen, Thailand immer den Vorzug geben. Ev. höhere Kosten sind dabei für mich völlig nebensächlich. Ich bin zwar kein Millionär, aber trotzdem in der glücklichen Lage nicht jeden EUR extra umdrehen zu müssen. Für Thailand reicht’s allemal locker. Also Thailand what else!

1.Aus subjektiven Gründen: mit den Schoko-Girls hab‘ ich’s nicht so - ich „fahre ab“ auf diese langen schwarzen „Schnittlauchlocken“ – ich bevorzuge das „Handliche“ u. diese Kriterien erfüllt fast jede Thai, da hat man die Qual der Wahl, natürlich nicht nur in dieser Hinsicht. – und generell habe ich ein Faible für die asiatische Kultur.

2.Aus objektiven Gründen: Die Gefährdung hinsichtlich spezifischer Tropenkrankheiten ist in den afrikanischen Ländern südlich d. Sahara, signifikant höher als in Südostasien – von den STD insbes. HIV ganz zu schweigen. Da gibt’s Länder mit Durchseuchungs-Raten im zweistelligen Prozentbereich. Nur zwei, drei Staaten liegen da statistisch vielleicht besser als Thailand - verschärft wird die afrikanischen Lage noch durch die weitaus schlechteren medizinischen Versorgungsmöglichkeiten! - Die Sicherheitslage ist in den meisten afrikanischen Ländern deutlich schlechter als in Thailand. - Politisch, wie in allgemein krimineller Hinsicht.

So jetzt könnt‘ ihr euch austoben, oder auch nicht, wie auch immer wünsche gut’s Nächtle, der nachtjäger
 
Hi !

War einige Male in Thailand und bin Thai-Fan. Will jetzt nicht die anderen Posts wiederholen. Aber schöne Zusammenfassung von dir.

Nur ein Tipp: nichts wie hin ! Nach deiner Beschreibung (auch für dich) das gelobte Land ;-) !

Gruß, Lauffreund
 
@gogolores: Und du hast diese Goldeselin in Gambia entdeckt? Da werde ich doch einen Ausflug nach Afrika einplanen müssen.

Ich habe dort keine Goldeselin entdeckt. Ich war ja noch nie dort. Aber ich habe mich im Net über das Land informiert. und es scheint sich (politische Verhältnisse, Sicherheit) positiv von seinen Nachbarn abzuheben. Ist aber ein sehr kleines Land, die touristische Infrastruktur ist auch nicht mit der von Thailand vergleichbar. Einen Detailbericht wird uns ja SteveGerman geben.

Und in den meisten anderen von dir angeführten Punkten wirst du von mir kaum Widerspruch ernten. Ich mag die Thai - Frauen ganz einfach. Generell spricht mich Thailand auch kulturell an und ich finde jedes mal neue interessante Ziele, die ich aufsuchen werde. Ich werd mir sicher auch einmal (nicht diesmal) einen längeren Ausflug nach Kambodscha gönnen.

Sicherheitslage .... keine Frage, ich hab mich im LoS noch nie irgendwie unsicher gefühlt.

Medizinische Versorgung ..... wenn da irgend einer glaubt, Thailand sei rückständig ..... Amerikaner fahren zu komplizierten Operationen nach Bangkok. Manche lassen sich dort das Gebiss sanieren, inklusive Implantat.

Und nicht zu vergessen ..... das einmalige, das unbeschreibliche Thaifood. Die thailändische Küche gehört inzwischen ganz anerkannt zu den ganz großen "Cuisines" dieser Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtjäger; das müde Lächeln bleibt mir erspart; egal von welcher Nation.
Was lernen wir in diesen Ländern kennen ? Die Unterschicht. Schon
der Mittelstand hat es nicht nötig sich mit mir einzulassen;
ich brauche nur zu schauen was nach Europa strömt; Goldbarren haben
die keine dabei.

In Kenya und Gambia erlebt man die Mittel- und Oberschicht in den
großen Supermärkten......die schauen mich nicht einmal mit dem Arsch an.

Und glaubt hier jemand dass die da unten 50 jährige Europäer zum vögeln
brauchen ? Ich verstehe Deine Aussagen nicht

In Gambia ist es sicherer als in Bangkok
 
Irgendwo im Afrika-Forum habe ich etwas über Äthiopien gefunden was sehr gut klingt. Dort gibt es unglaublich attraktive Frauen. (siehe Sara Nuro, Germany`s next Topmodel). Ich stehe eben auf dunkelhäutig, langbeinig und heiß. In Thailand schafft es jeder Vollpfosten...
 
Irgendwo im Afrika-Forum habe ich etwas über Äthiopien gefunden was sehr gut klingt.
Äthiopien verbinde ich mit deprimierender Armut.

Dort gibt es unglaublich attraktive Frauen.
Die gibt es auch in Thailand. Und wenn dich ein Schwanz nicht entscheidend stört, dann gibt es noch viel attraktivere :mrgreen:

In Thailand schafft es jeder Vollpfosten.

Ob das in Afrika soviel schwieriger ist?
Und wer sagt denn, dass man in Thailand den einfachen Weg für Vollpfosten (Pattaya, Patong, Rotlicht) nehmen muss?
 
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Also in Thailand hat es nicht jedes Mädel nötig mit dem "Vollpfosten" mitzugehen.
Neee Gogolores; hatte Zwischenlandung in Addis; bitterste Armut ist in Westafrika;
mit Ausnahme mal von den gescheiterten Staaten wie Somalia.
UND je ärmer desto stolzer die Bevölkerung
 
Also in Thailand hat es nicht jedes Mädel nötig mit dem "Vollpfosten" mitzugehen.

Yepp .... 100 % Zustimmung. In Patong höchstens diejenigen, die in der Dunkelheit die Beachroad bevölkern. Da haben aber wiederum die meisten Farangs keine Lust, mitzugehen.
 
Nachtjäger; das müde Lächeln bleibt mir erspart; egal von welcher Nation.
Was lernen wir in diesen Ländern kennen ? Die Unterschicht.

Unterschicht ist ein sehr herablassendes Wort ....... ich würde das nicht mit der Unterschicht in Wien oder Berlin gleichsetzen. Es sind zumeist Mädchen vom Land, aber keinesfalls dumm, wie das für die Unterschicht hierzulande eher zutrifft ......... und Günther Ruffert hat dazu treffende Worte gefunden:


Wenn ich in vielen Leserbriefen in den deutschsprachigen Veröffentlichungen die in Thailand erscheinen wie Farang, Eiermann-Kurier, TIP, usw. Immer wieder die Klagen von Farangs lese, die von ihren Thai Freundinnen abgezockt wurden, dann fällt mir dazu nur ein, daß zum Abzocken immer zwei gehören, einer der abzockt und einer der sich abzocken läßt.

Diese Binsenweisheit sollte jedem Farang mit gesundem Menschenverstand einleuchten. Nun ist es aber eine unbestreitbare Tatsache, daß dieser Verstand vielen Farangs bei der Ankunft in Thailand plötzlich abhanden kommt, vielleicht auch daß sie ihn bei der Gepäckaufbewahrung Im Flughafen Bangkok abgeben, weil sie zwar der richtigen Meinung sind, daß sie dieses unentbehrliche Requisit bei ihrer Rückkehr nach Europa wieder benötigen, aber der falschen Ansicht sind, beim Verkehr mit dummen! Barmädchen darauf verzichten zu können.

Um diesen armen Leidensgenossen (ich habe vor langer Zeit auch mal dazu gehört) ein wenig zu helfen, habe ich hier einige Ratschläge aus über 20 Jahren Thailand-Erfahrung aufgeschrieben. Diese Erfahrung stammt nicht nur aus den Bars von Pattaya und Phuket, sondern auch aus dem kleinen Dorf im Isaan in dem ich seit ein paar Jahren wohne. Da aus vielen Familien hier im Dorf eine Tochter in Pattaya arbeitet, habe ich Gelegenheit, das Problem der Abzocke auch mal von der anderen Seite her zu sehen und besser zu verstehen (was nicht mit gutheißen verwechselt werden darf).

Geld hat in Thailand eine andere Bedeutung als bei uns. Nicht nur daß man sich für Geld eine Menge schöner Sachen kaufen kann, sondern Geld bedeutet auch Ansehen, vor allem auf einem kleinen Dorf. Dazu gehört natürlich zunächst einmal daß man Geld hat, dann aber auch, daß man dies zur Schau stellt. Dies geschieht z.B. indem die Tochter, die in Pattaya einen oder mehrere gut betuchte Sponsoren gefunden hat, beginnt ein Haus im Farang Stil zu bauen, in dem sich zwar kein Thai wohl fühlt, das aber furchtbar reich aussieht. Aber auch schon eine nagelneue Singer-Nähmaschine macht sich ganz gut. Zwar kann kein Mensch in der Familie mit dem komplizierten Apparat etwas nähen, aber da niemand anderes im Dorf solch eine Wundermaschine besitzt, gewinnt die Familie eine Menge Gesicht, wenn sie das Prunkstück in ihrer Hütte zur Schau stellt.

Die Summen die für solche Anschaffungen erforderlich sind, liegen für die in den Isaan- Dörfern in ärmlichsten Verhältnissen lebenden Menschen normalerweise außerhalb jeder Möglichkeit. Tatsächlich gibt es heute aber in fast jedem Dorf hier ein, meist auch mehrere Mädchen die in einer Bar arbeiteten, und damit in der Lage sind nicht nur ihrer Familie ein besseres Auskommen zu sichern, sondern auch das Ansehen der Familie zu heben.

Was Wunder, daß jedes hübsche Dorfmädchen davon träumt, nicht nur auch so viele Goldketten zu haben, wie ihre Freundin vorzeigt, wenn sie aus Pattaya einmal im Jahr, meist zu Songkhran, zu Besuch nach Hause kommt, sondern auch so viel Geld zu verdienen und damit das Ansehen der Familie zu heben.

Tatsächlich wird zwar in den meisten Fällen der Verdienst eines Mädchens, die es vielleicht einmal in der Woche, vielleicht aber auch nur einmal im Monat schafft, einen Farang an der Bar anzumachen, gerade ausreichen um ihren eigenen Lebensunterhalt in Pattaya sicherzustellen und noch 2000 oder 3000 Baht nach Hause zu schicken, wofür die Familie dann noch ihr Kind oder ihre Kinder durchziehen muß. Hat sie aber das Glück und trifft auf einen Goldesel, der so verliebt ist, daß ihm die Tausend-Baht -Scheine nur so aus der Tasche fallen, dann wird sie keine moralischen Bedenken haben, diese seltene Chance auch zu nutzen. Es ist schließlich die einzige Chance Karriere zu machen, die es für sie gibt. Diese Karriere die ihr im Regelfalle offensteht, besteht darin, eines Tages in ihr Dorf zurückzugehen, in einem schönen Haus zu wohnen, vielleicht einen kleinen Kramladen zu betreiben und mitsamt ihrer Familie ein höheres Ansehen zu haben, als bevor sie nach Pattaya ging. Womit sie in Pattaya das Geld verdient hat, wird niemanden stören. Der Umstand daß sie um das schöne Geld zu verdienen für viele Farangs die Beine breit machen mußte, ist der Familie zwar klar, wird aber einfach verdrängt.

Warum dieser uns Europäer besonders befremdende Aspekt - denn wer von uns würde schon seine Tochter auf die Straße schicken um für die Familie Geld anzuschaffen - die Familie überhaupt nicht berührt, ist mir auch nach vielen Jahren im Isaan noch nicht klar geworden. Aber es ist nun mal so, und der Farang tut gut daran sich daran nicht zu stören, sondern es als Fakt hinzunehmen

Wie Thais diese Dinge sehen, hat mir einmal meine Thai-Frau klargemacht, als sie sah, wie am Swimmingpool unseres Hotel ein paar junge Farang Frauen sich oben ohne sonnten. Sie war der Ansicht, daß sich jede Thai-Frau schämen würde, sich so vor fremden Männern zu zeigen. Als ich sie daraufhin daran erinnerte, daß wir am Tag vorher in einer Go-Go-Bar gesehen hatten, wie sich blutjunge Thai-Mädchen halb oder ganz nackt präsentierten, meinte sie, das wäre doch etwas ganz anderes. Schließlich würden die Mädchen dort arbeiten und bekämen gutes Geld dafür.

Es wäre tatsächlich falsch, aus der Bereitwilligkeit mit der die Mädchen an den Bars ihren Körper anbieten auf die sexuelle Moral der Thai-Frauen insgesamt zu schließen. Während Thai-Ehemänner bei jeder sich bietenden Gelegenheit durch die Gegend bumsen, oder wenn ihnen danach ist, sich eine Mia Noi nehmen und ihre Familie einfach sitzen lassen, kommt es dort wo die Mädchen her kommen, praktisch nicht vor, daß eine Ehefrau fremd geht. Wenn es einmal passiert, daß eine Frau ihren Mann verläßt, dann hat er ihr in der Regel übermäßig Grund dafür gegeben, z.B. durch dauerndes Fremdgehen, oder indem er ihr kein Geld für den Unterhalt der Familie gibt, oder wenn er sie im Suff laufend verprügelt.

Klar muß sich der Farang, der sich in ein Mädchen verliebt, die in Pattaya oder Phuket an einer Bar arbeitet, aber immer darüber sein, daß die gegenseitigen Motive völlig unterschiedlich sind. Er hat sich in das Mädchen schlicht verliebt, genießt das Zusammensein mit ihr und natürlich besonders das Zusammenschlafen. Für sie hingegen ist die ganze Beziehung vor allem Arbeit. Sie ist natürlich lieber mit einem netten Kerl, der sie verwöhnt zusammen, als mit einem Rüpel, für den sie nur ein Sexualgegenstand ist. Sie wird aber nie ihr Ziel Geld aus ihm herauszuholen, und zwar so viel wie möglich, aus den Augen verlieren

Nun weiß ich, daß einige Farangs die all dies lesen sagen werden, das mag ja alles ganz richtig sein, aber auf meine Freundin trifft das nicht zu, sie liebt wirklich mich, nicht mein Geld. Diesen kann ich nur folgenden Rat geben:

Sei vorsichtig mit dem Verlieben. Sei dir immer darüber klar daß du für das Mädchen der Geldbringer und nicht die große Liebe bist. Sollte dir das schwer fallen, dann stell dich einmal im Spiegel neben deine Freundin und versuche dir selbst nichts vorzumachen.

Solltest du aber wirklich eine ernsthafte und dauerhafte Beziehung haben wollen, dann mußt du versuchen die Lebensart der Thais im allgemeinen, und das Verhalten deiner Freundin speziell aus ihrer Herkunft und ihren Motiven heraus zu verstehen. Dazu gehört auch, daß du zwar nicht knickrig bist, die Taschen aber nur so weit aufmachst, daß es dir nicht wehe tut, oder gar deine Ersparnisse ruiniert. Das Mädchen hat keine Ahnung wie deine finanziellen Verhältnisse sind. Sie hält dich grundsätzlich für reich und hat deswegen keine Bedenken dir so viel Geld aus der Tasche zu ziehen wie irgend möglich. Denke immer an die schon oben angeführte Binsenwahrheit, daß zum Abzocken immer zwei gehören, einer der abzockt und einer der sich abzocken läßt

Zum Schluß noch ein spezieller Ratschlag:

Wenn du am Strand ein Mädchen triffst, die sich nett mit dir unterhält, dazu ganz gut englisch spricht, angeblich nicht anschafft, aber trotzdem gerne bereit ist mit dir zu schlafen, sei vorsichtig. Wenn sie dann am nächsten Morgen das Geld das du ihr geben willst ablehnt, weil sie "nicht so eine ist", sei doppelt vorsichtig. Erfahrungsgemäß kommt dich solch eine Dame, mit der du dann, weil sie "nicht so eine ist", länger zusammenbleibst, am Schluß um ein Vielfaches teurer, als ein Mädchen das nach einer netten Liebesnacht gerne die 500 oder 1000 Baht nimmt die du ihr gibst, sich mit einem tiefen Wai dafür bedankt und hofft, daß du am nächsten Abend wieder an ihrer Bar erscheinst um sie zu treffen.

Wer von den "Nicht - Insidern" diesen Artikel durchliest, der wird auch begreifen, wie unsinnig die oft gehörte Behauptung ist, die Mädchen würden von Zuhältern oder Mädchenhändlern zur Prostitution gezwungen.
 
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Zugegeben in diesem Kontext klingt das Wort „Unterschicht“ vielleicht etwas herablassend. Aber ich gestehe SteveGerman durchaus zu, dass er es nicht herablassend gemeint hat. Richtiger wäre die Anmerkung gewesen, dass der Normal-Tourist in diesen Ländern meist nur mit der „Unter- u. Mittel-Klasse“ in näheren bzw. privaten Kontakt kommt. Wie ich schon in einem anderen Thread bemerkt habe, bleiben die Thais ab einem gewissen höheren Gesellschafts-Level in Regel unter sich u. blicken schon fast verächtlich auf die Farangs herab. Da musst Du schon über eine Top-Position in Deinem Herkunftsland verfügen, dass man sich in diesen Kreisen für Dich interessiert. Aber selbst da gibt’s noch Vorbehalte. Auch nach jahrelanger Ausbildung in den Eliteschulen Europas bzw. USA, kehrt der hoffnungsvolle Nachwuchs meist nach Thailand zurück u. enge, dauerhafte freundschaftliche Bindungen zu den ehemaligen Studienkollegen sind eher eine Seltenheit.

@gogolores: Wer von den "Nicht - Insidern" diesen Artikel durchliest, der wird auch begreifen, wie unsinnig die oft gehörte Behauptung ist, die Mädchen würden von Zuhältern oder Mädchenhändlern zur Prostitution gezwungen.

Dazu passt die Erwähnung eines gerade aktuellen Film-Ereignisses. Einige werden ja davon gehört bzw. gelesen od. vielleicht sogar schon gesehen haben. Es geht um Glawoggers Doku-Film „Whores Glory“, der vor Kurzem bei den Film-Festspielen in Venedig einen Preis eingeheimst hat. Hätt‘ i. fast drauf wetten können. Huren-Filme, dieser Art kommen immer gut an. Keine Frage, Glawogger ist ein Könner u. auch dieser Film ist Qualitätsarbeit u. es war sicher ein Kunststück, im wahrsten Sinne des Wortes, unter extrem erschwerten Bedingungen etwas Ordentliches in den „Kasten“ zu bringen. Siehe die Links unten.

ABER, es ist halt wieder mal ein Film der nur die dunkelsten Kapitel der Materie beleuchtet und ordnet sich somit, wenn auch gut gemacht, nahtlos in die Reihe ein, von Filmen, wie „Tag und Nacht“, Sally od. div. einschlägigen Dokus u. Diskussionen von verschiedenen TV-Anstalten. Das heißt, er bedient immer wieder die gleichen bekannten Klischees, welche unsere Gesellschaft von dieser Branche hat od. sollte man besser sagen, haben will ?

Dabei ist die Spannweite des Pay-Sex-Gewerbes bei Weitem grösser. Sie reicht von Sex auf Krankenschein in Holland, den High-Class Escorts , über Strafverfolgung der Freier in Schweden, bis hinunter zu den hier gezeigten Abgründen. Für Thailand, stellvertretend für den buddhistischen Kulturkreis, zeigt er z.B. einen gläsernen „Fish Tank“ in Bangkok, wo Prostitution offiziell nicht existiert. Dort sitzen die Mädchen hinter einer Glasscheibe und werden per Nummer ausgewählt. Dass diese Etablissements durchwegs von mafiösen Syndikaten organisiert sind u. die Mädchen oft auch mit entsprechend kriminellen Methoden rekrutiert werden, ist Fakt. Solche Bilder führe dann hierzulande dazu, dass Männer die solo nach Thailand reisen, na selbstverständlich mit diesen extremen Bildern in Zusammenhang gebracht werden.

Weitgehend unbekannt ist der Umstand, dass 95% der dortigen Sexindustrie, insbesondere der „Hinterhof-Zwangs-Prostitution“ von einheimischen Männern bedient wird. Die Touristen werden sich sehr selten bis gar nicht in solche „Fish-Tanks“ od. andere Hinterhof-Etablissements verirren. Die fahren generell auf den, in diesem Forum diskutierten Schienen. Würde man über diese westlichen „Sextouristen“ Einreiseverbot verhängen, ändert sich gesellschaftlich mit Sicherheit NICHTS am Schicksal der meisten dortigen SW’s. Gesamtwirtschaftlich wäre es aber ein "Aderlaß", weil damit zwangsläufig ein paar Millionen Dollar weniger pro Jahr in den Isaan fließen.

Und, im Verhältnis zu diesen Glaskäfig-Ladies, führen viele der sogenannten Bar-Girls, die mit „Westlern“ Kontakt haben, fast ein „Luxus-Leben“. Denn diese Bar-Girls haben zumindest die Chance nicht nur ein od. zwei bezahlte Stunden in einem schönen Hotel zu verbringen, sondern oft auch eine od. sogar mehrere Woche mit ihrem Gönner an einem Traumstrand faulenzen zu dürfen, abseits von ihren meist armseligen, beengten WG’s, die sie mit andren Mädchen bewohnen. Und, sie alle hoffen od. sagen wir, der überwiegende Teil hofft letztendlich, dass ihnen dieser eine entscheidende „Lucky Punch“ gelingt. Nämlich, dass dieser Farang, sie heiratet und mitnimmt in den „Goldenen Westen“. Dass nur mal so zur Ergänzung, weils g’rad gepasst hat. In diesem Sinne noch ne stressfreie Woche, der nachtjäger


http://www.krone.at/Videos/Kino/Gla...ien_praesentiert-Hurenpanoptikum-Video-295559


http://diepresse.com/home/kultur/film/691533/Glawogger_Das-Puff-ist-auch-ein-komischer-Ort
 
Zugegeben in diesem Kontext klingt das Wort „Unterschicht“ vielleicht etwas herablassend. Aber ich gestehe SteveGerman durchaus zu, dass er es nicht herablassend gemeint hat.

Ich unterstelle es ihm auch nicht. Aber jedenfalls möchte ich die Mädchen samt ihren Familien nicht in die Kategorie einordnen, die man hier bei uns mit "Unterschicht" meint. Es sind einfach Mädchen vom Lande. Oft richtig liebenswert, aber ...... siehe G. Ruffert.

Und ja, ich habe mich bei meiner Feststellung, dass der Vorwurf der Zwangsprostitution unsinnig sei, ausschließlich auf dieses Umfeld bezogen, wo Farangs ihre Bettgefährtinnen suchen. Die ja oft viel mehr als nur Bettgefährtinnen sind, von der Reisebegleiterin bis zur "Ernährungsberaterin" :mrgreen: Denn die Vorwürfe der Feministinnen und sonstigen Kämpfer für die Rechte unterdrückter Thaimädchen richten sich auch ausschließlich an uns Touristen.

In Pattaya hat mich meine Urlaubsbekanntschaft (Verkäuferin, nicht Barmädchen) dazu überredet, sie mitsamt einigen Freundinnen in eine Karaoke - Bar auszuführen. Wir waren dann alleine in einem Raum, wo uns eine recht komfortable Karaoke - Anlage zur Verfügung stand. Die Mädchen hatten großen Spaß und auch ich habe mich an einigen Elvis und Platters - Nummern versucht. Um 1 Uhr in der Nacht sind wir dann aufgebrochen. Und da war die ganze Bar, durch die wir gehen mussten, voller halbnackter und ganz nackter Mädchen. Das Publikum: lauter Asiaten. Für mein Gefühl, da steckt schon eine Organisation dahinter. Ganz im Gegensatz zu den Beer Bars, wo die Mädchen letztlich wirklich "freie" Mitarbeiterinnen sind, die aus eigenem Willen bestimmen, mit wem sie mitgehen. Und die zurück in den Isaan fahren, wenn sie´s nicht mehr freut.
Denn diese Bar-Girls haben zumindest die Chance nicht nur ein od. zwei bezahlte Stunden in einem schönen Hotel zu verbringen, sondern oft auch eine od. sogar mehrere Woche mit ihrem Gönner an einem Traumstrand faulenzen zu dürfen, abseits von ihren meist armseligen, beengten WG’s, die sie mit andren Mädchen bewohnen.

Genau das ist der Punkt ......... und eine Mehrzahl der Farangs benimmt sich den Mädchen gegenüber als Gentleman (good man, take care me, wie die Mädchen sagen). Zum Lucky Punch habe ich eine etwas kritische Einstellung. Denn Fakt ist, dass die meisten dieser Verbindungen nicht gut gehen. Weil Farang und Mädchen oft falsche Vorstellungen haben.
 
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Unterschicht ist das Gegenteil von Oberschicht; ganz wertneutral; UND dass diese
Menschen dumm sind habe ich auch nie behauptet; wer es schafft gestandenen
reifen Männern so das Geld aus der Tasche zu ziehen wie die Isaanfamilien kann
dumm nicht sein; ich denke sogar dass diese Völker dem Europäer psychisch
überlegen sind; KHINEAUUU ist der Standardruf wenn man sein Geld nicht mit vollen
Händen rauswirft; und die meisten tuen es dann........
 
UND dass diese
Menschen dumm sind habe ich auch nie behauptet; wer es schafft gestandenen
reifen Männern so das Geld aus der Tasche zu ziehen wie die Isaanfamilien kann
dumm nicht sein;
Vor allem so, dass diese Männer sich gar nicht ausgenommen vorkommen.

Unterschicht ist das Gegenteil von Oberschicht; ganz wertneutral;
Das sehe ich nicht so. Unterschicht, das sind für mich sozial verwahrloste Kreise. Sozial verwahrlost sind die Menschen aus dem Isaan nicht. Die haben auch Wertbegriffe, Familie zum Beispiel.


Ja, genau so ...... hinten lang gezogen. Ich kann das auch schon so heraus singen. Die Mädchen zerwuzeln sich dann.

wenn man sein Geld nicht mit vollen
Händen rauswirft; und die meisten tuen es dann........

man gönnt sich ja sonst nichts .......
 
...ja in den Karaokes sind die Thais zumeist unter sich und da fallen nach ein paar Flaschen Mekong auch mal die Hüllen, gibt's aber auch die Escort-Truppe die mit Koreaner usw.zu Gange sind,meist voll betrunken und zu keinem Akt mehr fähig,so sind's den Mädels am liebsten,so eine Escortpuppe kostet die Nacht als Begleitung etwa bis zu 5000Bath,die gehören aber nicht Ihr alleine,da steht sicher eine Art Zuhälter Ges.m.b.H. dahinter!
 
Rein gefühlsmäßig waren in dieser Karaoke wenige Thais vertreten, eher Touristen aus anderen asiatischen Ländern. Und das Publikum hat insgesamt den Eindruck gemacht, es würde zur "Oberschicht" gehören (geldmäßig). Die Mädchen haben auch eher "teuer" ausgeschaut, was man allerdings nicht an ihrer Kleidung ablesen konnte, denn die hatten sie nicht an. :haha: Kann auch nicht sagen, wo der Schuppen genau ist, denn die Mädchen haben das Taxi kreuz und quer durch Patty herumgeschickt.

In Nordthailand war ich einmal in einer original Thai - Karaoke. Das war ein Erlebnis der besonderen Art, weil es mich irgendwie an einen Heurigen erinnert hat. Einfache lange Tische und Bänke, Trinken und auch Essen sehr preisgünstig.
 
Sag einmal "nachtjäger" wo nimmst Du nur Deine exakten Informationen her, wenn Du doch schreibst : Ich war zwar bisher weder in einem schwarzafrikanischen Land noch in Thailand. :fragezeichen:
 
Sag einmal "nachtjäger" wo nimmst Du nur Deine exakten Informationen her, wenn Du doch schreibst : Ich war zwar bisher weder in einem schwarzafrikanischen Land noch in Thailand. :fragezeichen:

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