Studios Unglaublicher Vorfall: Schönbrunnerstr. 116

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Mitglied #31367

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Ich habe mir jetzt extra 3 Tage Zeit gelassen um das ganze mit etwas Abstand schildern zu können und mich nicht von allzuviel negativen Emotionen leiten zu lassen:

Letzten Freitag besuchte ich wieder mal Monika in der Schönbrunnerstr 116 - voller Erwartung eines weiteren GFS Erlebnisses. Ich wurde herzlichst begrüsst und ins "Hinterzimmer" geleitet. Nachdem ich geduscht hatte verschwand auch Monika wie immer kurz in der Dusche, diesmal aber kam ihre Kollegin, Lilla, währenddessen ins Zimmer, lächelte mich freundlichst an und servierte mir trotz meiner ausdrücklichen Ablehnung einen Jägermeister. Sie schenkte sich ebenfalls einen ein, prostete mir zu und stellte sich aufreizend vor mich. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte und begann mit etwas Smalltalk, der aber an ihren scheinbar sehr geringen Deutschkenntnissen scheiterte.

Nun kam auch Monika aus der Dusche, setzte sich neben mich aufs Bett und begann eine angeregte Unterhaltung auf ungarisch mit Lilla, wobei sie mir erklärte, das dauere nur eine Minute. Das Thema des Gespräches blieb mir ein Rätsel, Lilla lächelte mich währenddessen jedoch immer wieder an. Schliesslich verzog sich Lilla aus dem Zimmer, mir noch einern weiteren freundlichen Blick zuwerfend.

Ich versuchte nun von Monika zu erfahren, was da gerade abgelaufen war und interpretierte Lillas Blicke indem ich fragte ob sie gerne auf einen 3er dageblieben wäre.

Das war's dann - Monika schnappte völlig ein, brüllte mich an und meinte dass sie doch eh immer all meine Wünsche erfüllt hätte (ich hatte nie explizit welche geäussert, aber bitte). Sie war jedem vernünftigen Gespräch unzugänglich, beschimpfte mich, warf mir vor, dass sie mir nicht mehr genügte, rannte aus dem Zimmer und schnatterte draussen kurz mit Lilla.

Während ich noch ziemlich verdutzt am Bett lag kam plötzlich Lilla herein, legte sich neben mich und begann ohne ein Wort zu sagen mit einem (schlechten) Blowjob. Ich stoppte sie und wollte wissen, was eigentlich los sei, sie verstand jetzt aber überhaupt kein Wort mehr. Schliesslich konnte ich ihr wenigstens klar machen, dass sie gehen und Monika wieder reinschicken sollte.

Das tat sie dann auch, Monika kam wutentbrannt herein, wollte wissen, ob ich "einen tollen Fick gehabt hätte" und erklärte die Stunde für beendet - nach insgesamt ca. 10 Minuten.

Ich denke mal, sie war rasend eifersüchtig, wobei ihre an sich guten Deutschkenntnisse mit steigender Eifersucht abnahmen - jedenfalls verstand auch sie plötzlich kein Wort mehr und warf mich einfach raus.Da wir bei meinen vorangegangenen Besuchen mächtig viel Spaß und GFS beidseitig hatten (soll heissen, auch ich behandelte sie dementsprechend) vermute ich mal, dass sie mich für sich alleine haben wollte und die Frage ob Lilla einen 3er wollte als Aufforderung meinerseits bzw. als Hinweis, dass sie mir nicht genug sei verstanden wurde.

Mir war klar, dass diese Situation wohl nicht mehr zu bereinigen war und ich trollte mich mit einer immensen Wut im Bauch und rauchte im angrenzenden Park erstmal 2 Zigaretten um das Geschehene halbwegs fassen zu können. Ganz klar ist mir bis heute nicht, was da eigentlich abgelaufen ist.

Wie dem auch sei - ich werde mich dort nie wieder blicken lassen. Wenn ich eine neurotisch kreischende Frau erleben möchte bleibe ich zu Hause.
 
Na super hast wenigstens die Kohle wieda griagt?
 
Und wo genau ist jetzt der Vorteil eines Profis im Vergleich zu einer Beziehung?:hmm: :fragezeichen:
 
zickenkrieg vom feinsten kann man da nur sagen :mauer:
 
Na super hast wenigstens die Kohle wieda griagt?

Dafür reichten Monikas Deutschkenntnisse plötzlich nicht mehr aus. Ich verlange natürlich mein Geld wieder und verwies nach dem 3. mal Ignorieren dieses Wunsches darauf, dass ich ja schliesslich auch die Polizei rufen könnte -ergebnislos, denn "Polizei" verstand die Gute zwar, meinte jedoch, ihr könne nix passieren, denn sie hätte ja die grüne Karte.

Ich hatte ehrlich keine Lust die Bullen zu rufen, und mich ev. auch noch mit einer Polizistin auseinandersetzen zu müssen. In deren Augen wäre ich wohl nur ein unzufriedener Freier (=Arschloch) gewesen - das hab' ich mir lieber erspart.
 
Und wo genau ist jetzt der Vorteil eines Profis im Vergleich zu einer Beziehung?:hmm: :fragezeichen:

Nun, auch Profis sind nur Menschen und agieren halt nicht immer professionell, wenn sie Herzerl in den Augen haben. ;)
Und, wenn sein Nick (megazärtlich) Programm ist, kann man durchaus Verständnis für derartige Gefühlsausbrüche haben, wenn das Temperament durchgeht und Ratio ausgeschaltet ist.
Der Fairness halber hätte sie das Geld refundieren sollen - aber wer handelt schon bei verletztem Stolz fair?
 
Und wo genau ist jetzt der Vorteil eines Profis im Vergleich zu einer Beziehung?:hmm: :fragezeichen:

Na, ich würde sagen: kalkulierbare Kosten und kein Scheidungskrieg;)

Inzwischen kann ich schon wieder darüber lachen :lol: - bleibt einem eh' nix anderes übrig
 
die Polizei rufen könnte
Da wird die Polizei nicht viel machen können.
Verträge über sexuelle Dienste gelten in Österreich als sittenwidrig und sind daher nichtig. Eine Gegenleistung ist nicht einforderbar. Juristisch gesehen ist Sex gegen Geld ein Austausch von freiwilligen Geschenken, kein Rechtsgeschäft.
 
Juristisch gesehen ist Sex gegen Geld ein Austausch von freiwilligen Geschenken, kein Rechtsgeschäft.
Das höre ich zum ersten mal, aber klingt interessant. Und ist abwegig genug um zu stimmen :daumen:
 
Bei solchen Zickenterror kann man ja gleich die eigene Freundin um einen 3er bitten. Die Reaktion dürfte bei den meisten die gleiche sein. Tust mir wirklich leid!!!!
 
Tatsache : Ein Vertrag über Sittenwidrige Handlungen ist (in Österreich) ungültig.

Dazu ein Beitrag der Wiener Grünen den ich gerade gefunden habe:
http://wien.gruene.at/frauen/artikel/lesen/30595/
Ich find ihn zum schießen... interessantes Thema aber leider völlig falsch dargestellt / präsentiert.

NB: Wenn du befürchtest das du reingelegt wirst - schreib dir die Nummern der hunderter Scheine auf die du zum bezahlen verwenden wirst. Sollte Madame dann behaupten nicht mehr deutsch zu sprechen, rufst du die Polizei und beschuldigst sie des Diebstahls.
Funktioniert noch besser wenn du eine fortlaufende Liste mit deinen Hundertern führst...
 
Hallo,

auch ich habe so ähnliche Abenteuer in den beiden Studios erlebt !
Hab schon vor einigen Monaten bei Monika bemerkt das sie plötzlich zu einem kleinen Dämon werden kann. (einmal zuviel lächeln,oder nach der verbleibenden Zeit fragen und die Nerven liegen blank!!!)Hatte da selber mal mit einem kleinem hysterischen Anfall zu kämpfen als ich sie fragte wer den in der Fernkorngasse momentan arbeite !!! - obwohl ich schon 1h bei ihr bezahlt hatte !!!

Ein Jammer! :fragezeichen:


Der Service in der Ölweing. / Aßmayerg. den ich 3 mal (nicht so sehr) genoss ist exakt mit : "du hast bezahlt, was willst du noch" ? - zu beschreiben !!!

Auch ein Jammer ! :mauer:

Naja dafür hab ich mich in der Bäuerlegasse getröstet, solider, faierer Service;

So long; :lol:
 
Da hab ich ebenfalls in der Schönbrunner Str. zu Dia´s und Barby´s Zeiten mal erlebt das ein Kunde lautstark beim um die Ecke in dem kleinen Raum sitzendem Ungarischem "Chef" reklamiert hat, und dann der via Handy verständigte Österreichische "Chef" eine Lösung gefunden hat !

Wenn die Möglichkeit da ist kann man ja darüber reden -
warum ist der Kunde rechtlos?? -
je mehr Kunden verärgert sind oder ungerecht behandelt werden desto weniger Geld werden sie verdienen!

So long;
 
Da wird die Polizei nicht viel machen können.
Verträge über sexuelle Dienste gelten in Österreich als sittenwidrig und sind daher nichtig. Eine Gegenleistung ist nicht einforderbar. Juristisch gesehen ist Sex gegen Geld ein Austausch von freiwilligen Geschenken, kein Rechtsgeschäft.

Bin ja mal nun kein Oestereicher aber das hoer ich ja nun zum ersten Mal?!? :shock: :shock: :shock:
 
sehr interessante story - da lernt man:down: viel dazu ...
 
also korrigiert mich wenn ich irre...GFS heisst doch girl friend sex...also so wie daheim oder so ähnlich vetraut oder so
dann dürfte doch der hier angeführte fast-sex super gewesen sein..so mit eingebauter eifersuchtsszene :mrgreen:
seid froh wenn sie keinen migräneanfall bekommt nachdem ihr bezahlt habt...
 
Nun, auch Profis sind nur Menschen und agieren halt nicht immer professionell, wenn sie Herzerl in den Augen haben. ;)
Und, wenn sein Nick (megazärtlich) Programm ist, kann man durchaus Verständnis für derartige Gefühlsausbrüche haben, wenn das Temperament durchgeht und Ratio ausgeschaltet ist.
Der Fairness halber hätte sie das Geld refundieren sollen - aber wer handelt schon bei verletztem Stolz fair?

Profis und Amateure sind nur Menschen, beides kann klappen, aber auch schief gehen.
Wenn dann noch Sprachprobleme vorhanden sind machts das nicht einfacher.
Wenn er aber an die schönen Treffen denkt und die Euros darauf umrechnet relativiert sich das etwas, da lohnt sich der ganze Wirbel und die Aufregung nicht.
Einmal darüber schlafen, dann ein Briefchen schreiben wäre evtl. erfolgsversprechender gewesen, sofern ihm an weiteren Treffen gelegen wäre.
 
Durch die Nichtigkeit fällt allerdings der Rechtsgrund für die Zahlung weg...

Auch nicht ganz richtig:

Infolge Sittenwidrigkeit des gewollten Vertragsinhaltes war ein solcher Rechtsgrund niemals vorhanden (weshalb der/die Vorleistende die versprochene Gegenleistung auch nicht erfolgreich einfordern kann - hier ist der Mann im Vorteil, weil [nur] ihm die Rückforderung einer frustrierten Zahlung nach bereicherungsrechtlichen Grundsätzen möglich ist), nach erfolgtem Leistungsaustausch wird allerdings beiden "Vertragsteilen" eine Berufung auf diese Nichtigkeit verwehrt, weil die Vermögensverschiebung hin zur Prostituierten an sich nicht verpönt ist, sehr wohl aber die vorherige Begründung einer Verpflichtung sowohl der SW zur Vornahme sexueller Handlungen, als auch - und das erscheint weniger einsichtig - des Freiers zur Bezahlung des "Schandlohns". Dem dürfte die Befürchtung zu Grunde liegen, dass die Männer sich womöglich zu großzügigeren Geldversprechen hinreißen lassen, wenn sie nicht sofort zahlen - tun sie das, ist eine Rückforderung ja jedenfalls ausgeschlossen, sofern die Gegenleistung vereinbarungsgemäß erbracht wurde.

Hier der Link zum grundlegenden Judikat 3Ob516/89.

Telefonsex-Verträge werden erstaunlicherweise nicht als sittenwidrig erachtet, obwohl die Minutenpreise mitunter deutlich über jenen des durchschnittlichen Wiener Laufhaus-/Studiomädels liegen :hmm:

NJoe
 
Falsch:

Ist juristisch gesehen natürlich trotzdem ein Rechtsgeschäft (und zwar ein nichtiges)
Wenn das Rechtsgeschäft nichtig ist, ist es eben so, wie wenn es kein Rechtsgeschäft ist.
Durch die Nichtigkeit fällt allerdings der Rechtsgrund für die Zahlung weg und daher kann das Geld zB unter dem Titel einer ungerechtfertigten Bereicherung zurückgefordert werden.:lehrer:
Das stimmt so nicht. Die Nichtigkeit begründet nicht unbedingt eine Rückforderbarkeit.
Wenn ein Rechtsgeschäft nichtig ist, also als nicht zustande gekommen gilt, läuft es letztlich darauf hinaus, dass der Leistungsaustausch wie ein Austausch von Geschenken zu sehen ist. Es können aber auch Geschenke zurückgefordert werden, wenn sich Voraussetzungen unter denen sie gegeben wurden, als nicht vorhanden erweisen. (Z. B. Geschenk an die Ehefrau kann bei Annulierung der Ehe zurückgefordert werden.)
Ob in diesem Fall eine Rückforderung möglich wäre, scheint mir unklar. Meiner Meinung nach, müsste man dazu davon ausgehen, dass eine Absicht eine Leistung zu erbringen auf Seiten der Prostituierten von vorne herein nicht gegeben war, also die Voraussetzungen unter denen das Entgelt bezahlt wurde, von vorneherein nicht vorlagen.
 
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