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R
Gast
(Gelöschter Account)
Nein, Arizona, ich provoziere nicht
Ich war in der Arbeit sehr lange Zeit damit konfrontiert: bin so arm, bin so krank, habe 10 Jahre kein Sex (alles in der Ehe gemeint), mache viele Jahre dort und dort Therapie, habe 30 Kilo zugenommen und ja, habe zwei Herzinfarkte gehabt
Irgendwann habe begriffen das es nichts nützt und bringt, also Schluß mit lustig, 80% habe nie wieder einen Termin vergeben
Aus EF habe gesehen das es die richtige Entscheidung war
... Diejenige pumpen die Menscheit voll mit "kein Sex zuhause" Problem (Kollegen, Nachbarn, Freunde, Therapeuten, Verwandte, SW & Co)...Für mich spielt das Geld nicht so große Rolle wie die Seelen Hygiene
, keine Provokation Schönen Sonntag noch
R
Gast
(Gelöschter Account)
Naja Du wirst aber sicher mit mir einverstanden sein wenn ich dazu sage:
das ist aber sehr ungewöhnlich und nicht PartnerIn-verhaltenstypisch
oder ned?
Ja, das ist sehr ungewöhnlich, aber das da noch mehr, verwirrend sogar...
Lieber Sam,
soleid es mir tut, das verstehe ich noch weniger...
Bin selbst eine Frau und wenn ich einen Mann habe der mir den "la petite mort", den kleinen Tod beschert, mir immer so tolle Orgasmen bereitet, werde nicht erwarten können mit ihn es immer wieder zu erleben... Den Mann schickt man sicher nicht zu eine andere
Obwohl so unvergesslich ist, deshalb will sie es nicht mehr tun 
Ah, und wie wirst du dich fühlen?
LG
H
Gast
(Gelöschter Account)
mag sein, aber ich glaube dennoch, dass ich nicht die einzige bin, die sex und liebe trennen kann.
allerdings kenn ich mich jetzt selber nimma aus seit dem letzten posting von Snead.....
kann man ganz gut trennen, wenn man auch will.
sex auch guten kann man mit verschiedenen partnern haben,
bei der liebe hält sich die anzahl in sehr engen grenzen.
für die liebe ist auch ein wesentlich höherer zeitaufwand erforderlich
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R
Gast
(Gelöschter Account)
S
Gast
(Gelöschter Account)
Ich möchte hier mal ein Update schreiben, da mich u.a. auch die Beiträge zu meiner Eingangsfrage weitergebracht haben.
Ich habe also den Schritt gemacht und mir die käufliche Liebe gegönnt. Heimlich. Es kam aber anders, als geplant: schon mit der ersten Dame war ziemlich schnell eine fast beängstigende Vertrautheit da und innerhalb kurzer Zeit wollte Sie kein Geld mehr, sondern erstmal nur Treffen und nach ein paar Wochen "noch mehr": eine gemeinsame Zukunft. Zuhause war ich plötzlich entspannter, meine Kinder hatten einen anderen Zugang zu mir und mein Frau wurde freier, glücklich und gelöst. So lange es heimlich war, waren alle glücklich. Ein wackeliges Glück, dass war mir schon klar.
Ich habe dann mal die Situation provoziert, damit ich meiner Frau alles erzählen kann. Ab da an ging es bergab und die gegenseitigen Vorschläge zur Lösung der Situation wechselten wie die Wetterlage. Meine Frau und ich kamen uns kurzzeitig wieder näher als jemals davor, aber letztlich ertrug sie es nicht mehr und sie zog aus. Mit Mietvertrag, Adressummeldung, Festnetztelefon, neuen Möbeln und allem drum und dran. Das hielt aber nicht lange (3 Wochen) ... jetzt wohnen wir wieder zusammen und sie ist vorsichtig ausgedrückt der "heisseste Feger" geworden, den man sich als Mann nur wünschen kann. Wäre ich vor einem Jahr mit 1x wöchentlich Zärtlichkeit schon glückselig gewesen, will sie heute fast täglich ausgiebigen Sex. Freut mich, bringt mich aber auch an die Leistungsgrenze.
Den Auszug und die Trennung habe ich sicher verdient (allerdings bereue ich nicht den Kontakt zu der anderen Dame, diese Erfahrung hat mein Innersten unbedingt gebraucht), trotzdem bin ich davon fast traumatisiert, was mich auf Distanz zu meiner Frau gebracht hat. Ich habe jetzt alles, was ich jemals wollte, aber ich finde keinen Zugang dazu. Ich habe sogar mehr, als ich wollte, da ich für die andere Frau zum Sinn ihres Lebens geworden bin. Sie würde alles für mich tun, vorbehaltlos und ohne Bedingung.
Meine Frau spircht nun auch von einem erfüllten Leben zu zweit, braucht aber die Sicherheit, dass ich dies auch will. Vorbehaltlos und ohne Bedingung.
Ich bin mittlerweile so ratlos, dass ich Antidepressiva plus Therapie benötige, da man mich als hochgradig suizidgefährdet eingestuft hat. Die ADs machen (zumindest mich) aber zu einem Menschen ohne Emotionen. Man ist ruhig, angstfrei ... aber nicht glücklich. Man spürt auch nichts, was Glück sein kann. Ich werde die Behandlung abbrechen, aber dass ist ein eigenes Thema.
Das vergangene Jahr war jedenfalls geprägt von heftigen Veränderungen, intensivsten Erfahrung (auch sexueller Art), vielen Tränen, noch mehr Sperma und nun völliger Ratlosigkeit.
Was tun?
Ich habe also den Schritt gemacht und mir die käufliche Liebe gegönnt. Heimlich. Es kam aber anders, als geplant: schon mit der ersten Dame war ziemlich schnell eine fast beängstigende Vertrautheit da und innerhalb kurzer Zeit wollte Sie kein Geld mehr, sondern erstmal nur Treffen und nach ein paar Wochen "noch mehr": eine gemeinsame Zukunft. Zuhause war ich plötzlich entspannter, meine Kinder hatten einen anderen Zugang zu mir und mein Frau wurde freier, glücklich und gelöst. So lange es heimlich war, waren alle glücklich. Ein wackeliges Glück, dass war mir schon klar.
Ich habe dann mal die Situation provoziert, damit ich meiner Frau alles erzählen kann. Ab da an ging es bergab und die gegenseitigen Vorschläge zur Lösung der Situation wechselten wie die Wetterlage. Meine Frau und ich kamen uns kurzzeitig wieder näher als jemals davor, aber letztlich ertrug sie es nicht mehr und sie zog aus. Mit Mietvertrag, Adressummeldung, Festnetztelefon, neuen Möbeln und allem drum und dran. Das hielt aber nicht lange (3 Wochen) ... jetzt wohnen wir wieder zusammen und sie ist vorsichtig ausgedrückt der "heisseste Feger" geworden, den man sich als Mann nur wünschen kann. Wäre ich vor einem Jahr mit 1x wöchentlich Zärtlichkeit schon glückselig gewesen, will sie heute fast täglich ausgiebigen Sex. Freut mich, bringt mich aber auch an die Leistungsgrenze.
Den Auszug und die Trennung habe ich sicher verdient (allerdings bereue ich nicht den Kontakt zu der anderen Dame, diese Erfahrung hat mein Innersten unbedingt gebraucht), trotzdem bin ich davon fast traumatisiert, was mich auf Distanz zu meiner Frau gebracht hat. Ich habe jetzt alles, was ich jemals wollte, aber ich finde keinen Zugang dazu. Ich habe sogar mehr, als ich wollte, da ich für die andere Frau zum Sinn ihres Lebens geworden bin. Sie würde alles für mich tun, vorbehaltlos und ohne Bedingung.
Meine Frau spircht nun auch von einem erfüllten Leben zu zweit, braucht aber die Sicherheit, dass ich dies auch will. Vorbehaltlos und ohne Bedingung.
Ich bin mittlerweile so ratlos, dass ich Antidepressiva plus Therapie benötige, da man mich als hochgradig suizidgefährdet eingestuft hat. Die ADs machen (zumindest mich) aber zu einem Menschen ohne Emotionen. Man ist ruhig, angstfrei ... aber nicht glücklich. Man spürt auch nichts, was Glück sein kann. Ich werde die Behandlung abbrechen, aber dass ist ein eigenes Thema.
Das vergangene Jahr war jedenfalls geprägt von heftigen Veränderungen, intensivsten Erfahrung (auch sexueller Art), vielen Tränen, noch mehr Sperma und nun völliger Ratlosigkeit.
Was tun?
M
Gast
(Gelöschter Account)
Zeit lassen und alles verdauen.....
Nach soviel Turbulenzen braucht die Seele einfach Zeit, um Nachzukommen.....
Nach soviel Turbulenzen braucht die Seele einfach Zeit, um Nachzukommen.....
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@snead
Irgendwie hast Du letztendlich Glück gehabt!
Bei Deinem Problem weiss ich genau vovon Du sprichst. Es betrifft wahrscheinlich sehr Viele in ähnlicher Art und Weise. Mit der Zeit verschieben sich die Bedürfnisse fast unbemerkt, zudem kommt noch die konkrete Situation des Wechsels. Letztendlich steht man mit dem Problem sofern man eine halbwegs passable Kinderstube genossen hat, alleine da. Einer der völlig gewissenlos ist, postet hier nicht, schreibt nicht über Liebe zu seiner Frau sondern macht es einfach. Gott sei Dank bist Du nicht gewissenlos sondern lebst nach gewissen Grundsätzen der Fairness. Es ist ein Unterschied zwischen sexueller Treue und seelischer Treue. Mit Jemanden eine tiefe geistige Beziehung unter Haltung von berührungslosen Zärtlichkeiten zu führen halte ich für einen viel gravierenderen Betrug und verlogener als einmal wo Vögeln und wieder gleich wieder zu gehen. Dennoch, man verliert selbst auch dabei trotz dem kurzen Glück und der Befriedigung mitunter etwas die Selbstachtung. Es ist schwierig den Weg zu finden da nur man selbst die Entscheidungen fällen kann, das Nachfragen bringt wichtige zusätzliche Aspekte, macht es aber nicht unbedingt leichter da man keine wirkliche Entschuldigung hier findet. Es kann sich auch Keiner sich über Deine Gedankenwelt erheben, aber ein Austausch an Erfahrung klappt hier ausgezeichnet.
Weiter viel Glück und Stabilität in Deiner Familie!
Irgendwie hast Du letztendlich Glück gehabt!
Bei Deinem Problem weiss ich genau vovon Du sprichst. Es betrifft wahrscheinlich sehr Viele in ähnlicher Art und Weise. Mit der Zeit verschieben sich die Bedürfnisse fast unbemerkt, zudem kommt noch die konkrete Situation des Wechsels. Letztendlich steht man mit dem Problem sofern man eine halbwegs passable Kinderstube genossen hat, alleine da. Einer der völlig gewissenlos ist, postet hier nicht, schreibt nicht über Liebe zu seiner Frau sondern macht es einfach. Gott sei Dank bist Du nicht gewissenlos sondern lebst nach gewissen Grundsätzen der Fairness. Es ist ein Unterschied zwischen sexueller Treue und seelischer Treue. Mit Jemanden eine tiefe geistige Beziehung unter Haltung von berührungslosen Zärtlichkeiten zu führen halte ich für einen viel gravierenderen Betrug und verlogener als einmal wo Vögeln und wieder gleich wieder zu gehen. Dennoch, man verliert selbst auch dabei trotz dem kurzen Glück und der Befriedigung mitunter etwas die Selbstachtung. Es ist schwierig den Weg zu finden da nur man selbst die Entscheidungen fällen kann, das Nachfragen bringt wichtige zusätzliche Aspekte, macht es aber nicht unbedingt leichter da man keine wirkliche Entschuldigung hier findet. Es kann sich auch Keiner sich über Deine Gedankenwelt erheben, aber ein Austausch an Erfahrung klappt hier ausgezeichnet.
Weiter viel Glück und Stabilität in Deiner Familie!
F
Gast
(Gelöschter Account)
das nennt man vom regen in die traufe....
M
Gast
(Gelöschter Account)
So wie sich das für mich anhört weißt du momentan nicht wo dir der kopf steht und du bist zwischen den 2 frauen gefangen. Werde dir mal klar was Du willst und mit welcher frau du zusammen sein willst! Einen Kontakt musst du so schwer wie es ist abbrechen! Es tut mir unendlich leid das es dir momentan so schlecht geht aber verliere nicht den mut und die hoffnung! Du hast jetzt eine ehe die du dir gewünscht hast und ein tolles sexleben.
Ich wünsch dir alles erdenklich gute
Lg Mel
Ich wünsch dir alles erdenklich gute
Lg Mel
N
Gast
(Gelöschter Account)
ich würde es mit einer dritten versuchen. ich meine, wenn dieses eine Erlebnis solche Auswirkungen hatte, dann kann es doch nur aufwärts gehen. allerdings muss man sich dann ggf. vor 3 rechtfertigen, was ja dann auch wieder etwas kompliziert ist.