Massagen Tantra & more

Betreffs der leicht dümmlichen Aussage:
________________________
da hat jemand überhaupt nix von Tantra verstanden. DAS WAR EIN SCHARLATAN !!
Schön für euch - ihr hattet eine tolle erotische Massage mit oraler Befriedigung, aber KEIN TANTRA
_________________________________

Da kennt sich aber jemand ziemlich genau aus ... :))
Schade, dass man unüberprüft einfach Behauptungen in den Raum stellt, und selbst das Einfachste im Tantra nicht versteht: Das Grundvertrauen!
Der Verfasser dieser dummen Texte sollte sich tatsächlich einmal mit Tantra auseinandersetzen, einen einzigen Kurs besuchen und dann weiterreden. Ich persönlich habe beides besucht, Kurse MIT und OHNE Abschlussveranstaltung (was immer Sex war).

Tantra gibt es ohne Sex, aber es ist blödsinnig zu behaupten, es wäre kontrproduktiv und einfach ein geiler Event wie im Swingerclub... jemand der solches auch nur andenkt, ist derjenige mit Null Ahnnung ;-)

Gelle?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe die mir bekannte und sehr engagierte Tantrikerin Mirakulicia e
:hmm:


Was ich jedoch gar nicht verstehe, ist der Umstand, dass dieser tantrische Frauenthread überwiegend schläft...
Naja, warum sollt das nur die TE berichten ? Nachfrage per pn besteht übrigens nach wie vor, allerdings für erotische Massagen.
 
Ich habe lange überlegt ob die Erlebnisse und Erfahrungen, welche ich bei einer besonderen Tantrikerin gemacht habe, hier eigentlich berichtetwerden soll. Ich habe mich dafür entschieden um vielleicht die Tantrawelt, so wie ich sie sehe, ein wenig zu verdeutlichen und die Shivas nicht nur unter den geilen Männerblicken gesehen werden.

Also, der Erstkontakt mit der Tantrikerin war für mich schon einmal ernüchternd. Ich war eigentlich mit dem Wunsch einer schönen LM zu ihr gegangen und hatte im Einführungsgespräch gleich einmal die Infos erhalten, dass beim ersten Besuch nur eine sensibilisierende Massage drinnen ist. Ich glaube mich zu erinnern, lange ists her, dass ein Hauptgrund auch der Wunsch eines besseren kennenlernens war und sollte es von beiden Seiten passen in die nächste Stufe gegangen wird. Naja, fand ich ein wenig komisch damals ... Die Massage, die Berührungen waren aber dann so wundervoll, ich mußte einen weiteren Termin machen.

Zweite Session bzw. die erste Tantrasession wurde dann schon Highlight für mich. Dabei ist der Beginn einer solchenSession immer entscheidend. Dieser wurde von ihr sol liebevoll und meditativ gestaltet .... es war für mich wie ein heimkommen, ein nährendes Erlebnis was ich später nur bei einer einzigen Tantrikerin wieder gefunden habe. Auch nach der Einführung war die Qualität der ´Berührungen so hoch, intensiv und innig ... es fehlen mir hier wohl die Worte diese Empfindungen zu beschreiben.

Klar wurde auch der Lingam immer wieder einbezogen aber weder war er zentraler Mittelpunkt noch kam es zum großen Finale. Es war mir nicht wichtig. Ich bin bestimmt kein esoterischer Typ, aber was die Dame mit mir angestellt hat ..... kann ich heute noch nicht ganz nachvollziehen.

Es gab andere Sessions mit ihr wo der Lingam intensivere Aufmerksamkeit erhalten hat und bei ihr war auch das erste Erlebnis einer PM welche ein bisher mir unbekanntes empfinden ausgelöst hat.

Eigentlich könnte ich noch viele weitere positive Erlebnisse bei/mit ihr beschreiben. Es fehlt mir die Zeit dafür.

Jedenfalls ist für viele Männer Tantra auch mehr als nur LM, PM und ein Höhepunkt.
Zumindest für mich und ich bin bestimmt kein verächter eines schönen Finales :).
 
Tripbericht Yolinga München

Angefixt von dem schönen und spannenden Erlebnis bei Ananda in Köln habe ich als zweite neotantrische Erfahrung Yolinga München gewählt.

Kontaktaufnahme passiert per Email. Etwas zu früh treffe ich am veranschlagten Treffpunkt ein. Yolinga residiert, zusammen mit etlichen weiteren Massagestudios, in der Rüdesheimerstraße im Münchner Westend. Ein Gewerbegebiet, das am Wochenende wie ausgestorben wirkt. Hin und wieder hört man ein Auto vorbeifahren, sonst ist alles ruhig.

Als die Zeit gekommen ist, betrete ich das Gebäude, gehe in den ersten Stock und klingle an der Tür. Eine Frau öffnet mir, deren sinnliche Aura mich sofort in ihren Bann zieht: Großgewachsen, schlank, lange dunkle Haare und ein Lächeln auf den Lippen, begrüßt sie mich. Die Yolinga-Räumlichkeiten bestehen aus einem sehr langen Gang mit mehreren Zimmern. Während wir ein wenig plaudern, folge ich ihr zu unserem Raum und kann nicht umhin, schon jetzt von ihrem Gang und den fließenden, geschmeidigen Bewegungen, mit denen sie vor mir geht, begeistert zu sein.

Der Massageraum ist relativ dunkel, aber mit Liebe zum Detail ausgestattet: Eine große Matte liegt auf dem Boden, ein Buch über Zenmeditation liegt daneben, das Bild einer japanischen Frau steht in der Ecke, Wasserflaschen, Steine und Muscheln sind überall kunstvoll angeordnet, im Hintergrund läuft Meditationsmusik und, was mich besonders erheitert, am Fuße der Massagematte steht eine Skulptur in Form eines aufgerichteten Phallus, der von einer Frau umarmt wird. Speaking of „Verehrung des Lingam“ ;)

Sie verlässt kurz den Raum während ich mich entkleide und kehrt dann mit einem bunten Seidentuch umschlungen zurück. Es folgt ein Begrüßungsritual im Stehen mit Handhalten und gemeinsamem Atmen, dann werde ich gebeten, mich auf den Rücken zu legen. Die Massage beginnt also frontseitig. Die nun folgenden Massagetechniken schwanken mitunter etwas abrupt zwischen „federzart“ und „chiropraktischem Einrenken“. Mehrmals verharrt sie mit den Fingerspitzen für längere Zeit beinahe völlig unbeweglich auf bestimmten Körperteilen um dann plötzlich um so kräftiger zuzupacken, zu drücken und zu schieben. Einmal presst sie mir die Finger unvermutet in den Solarplexus, wodurch ich überrascht aufkeuche. Dann streicht sie alles wieder aus mit immer zarter werdenden Bewegungen. Die Fluktuation von Hart auf Zart hält einen, positiv formuliert, permanent im Jetzt und präsent im gegenwärtigen Moment. Es verhindert allerdings mitunter die völlige Entspannung und einen meditativen Zustand. Zum Einsatz kommen ein Seidentuch, mehrere warme Öle (toll!) und eine große Feder. Als besonders angenehm empfinde ich - erneut - die Fußmassage und das Ausstreichen der Stirnregion. Der Lingam wird gelegentlich gestreift, aber noch nicht gesondert behandelt.

Nachdem ich mich auf ihre Bitte hin auf den Bauch gelegt habe, passiert auch die Bearbeitung meiner Rückseite im selben Stil. Auch hier finden sich, ganz anders als bei Ananda, einige eher chiropraktisch anmutende Elemente. Einmal streckt sie meine Arme nach hinten und presst gleichzeitig einen Druckpunkt in meinem oberen Rücken, wodurch ein lautes Knacken zu hören ist. Auch die Schultern und der Nacken werden sehr ausgiebig behandelt, sie scheint alle Verspannungen sofort zu erkennen und es ist sehr angenehm. Langsam steigert sich auch die erotische Komponente. Es gibt mehr und mehr Body2Body-Einsatz, sie gleitet mit ihrem nackten schlanken Körper mehrmals über mich, ich spüre deutlich ihre glatte weiche Haut.

Als ich mich, wiederum auf ihre Bitte hin, erneut auf den Rücken lege, steht nun eindeutig der erotische Aspekt im Fokus. Sie gleitet mit ihrem Körper wieder und wieder über meine Frontseite, von oben nach unten, ihre Brüste streichen über mein Gesicht, der Lingam wird gehalten, sanft gedrückt und gestreichelt. Einmal gleitet sie sogar besonders kunstvoll über mich vom Kopf bis zu den Füßen, und massiert mit den Händen meine Füße und mit ihren Füßen (!) mein bestes Teil. Das ist schon sehr kunstvoll und fühlt sich toll an. Endlich kniet sie sich zwischen meine Beine. Die Lingammassage ist allerdings eher Standard und hat nichts von der Raffinesse und den unterschiedlichen Griff- Streich- und Drucktechniken, die ich bei Ananda erleben durfte. Während sie mit einer Hand mein bestes Teil bearbeitet, streicht sie mit der anderen über meinen Hintern, den Bauch und die Brust. So geht es bis zum Finale – Bingo.

Danach folgen warme Tücher um die Füße, eine Räucherschale wird geschwenkt und zum Schluss folgt eine Klangschalenmassage. Ich spüre die Vibrationen bis in die Fingerspitzen ausklingen, ein sehr angenehmes Gefühl.

Nach der Dusche folge ich ihr wieder zur Tür, bedanke mich, zahle und gehe. Ich fühle mich beschwingt, entspannt, und bin froh, dort gewesen zu sein.

Fazit: Wieviel das Ganze mit stilechtem Tantra zu tun hat, kann ich als Anfänger nicht kompetent beurteilen. Der Fokus scheint eher auf Entspannung und sinnlichem Erleben mit tantrischen Elementen zu liegen. Die Massagetechniken sind mitunter gewöhnungsbedürftig, aber allein die unglaubliche sinnliche Ausstrahlung der Masseurin macht vieles wett. Es gab nicht eine verkrampfte oder irgendwie peinliche Sekunde, und das trotz meiner - erneut vorhandenen - Nervosität zu Beginn.

Das einprägsamste Bild, das mir bleibt, ist ihr wiegender Gang, wie sie, mit nichts als einem halbdurchsichtigen Tuch bekleidet, vor mir geht.

Was für eine wunderschöne Frau!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einprägsamste Bild, das mir bleibt, ist ihr wiegender Gang, wie sie, mit nichts als einem halbdurchsichtigen Tuch bekleidet, vor mir geht.
Was für eine wunderschöne Frau!

Ich kenne sie nicht persönlich, aber sie hat es offenbar verstanden, dich zu verzaubern. Was gibt es Schöneres?!
Da darf die Technik der Lingammassage ruhig ein wenig nachstehen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Anbieterinnen möchten heilige Erleuchtung spenden...
Es gilt einen weitverbreiteten Irrtum aufzuklären: "Erleuchtung" hat mit Tantra nicht unbedingt viel zu tun. Um eine gute Tantramassage geben zu können, oder ein tantrisches Ritual (z.B. Maithuna) vollziehen zu können, muss man/frau keineswegs "erleuchtet" sein.

Viel wichtiger ist dafür, neben der notwendigen Ausbildung, ein Feingefühl für den Menschen, die Fähigkeit, sein Gegenüber nicht als 08/15, sondern als einzigartigen Menschen wahrzunehmen. Und vor allem: Ihn/sie als reaktives Individuum zu behandeln. Das wird im Tantra mit "Verehrung" des Shiva/der Shakti bildlich zum Ausdruck gebracht.

Jene, die diesen Thread von Anfang an verfolgen, werden sich vielleicht noch erinnern, dass ich mich am Anfang kritisch zum Thema "Erleuchtung" geäußert habe. Daran hat sich im Prinzip bis heute wenig geändert, wohl aber bin ich im Urteil milder geworden und rücke "Erleuchtete" nicht mehr automatisch in einen manipulativen Zusammenhang. Selbst dann nicht, wenn sie daraus das Geschäft ihres Lebens machen (z.B. Bhagwan-Osho, der sein Spendenaufkommen demonstrativ in 93 Rolls Roys zur Schau gestellt hat).

"Erleuchtung" lässt sich nicht objektiv messen. Erleuchtet ist jemand, der es von sich selbst annimmt und dem es andere abnehmen. Solche Leute findet man überall, als Kirchenprediger, im Irrenhaus, in der Politik ... und eben auch im Tantra.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:daumen:sehr richtig Heli!
...weil wenn Du das einreißen lässt hier im Thread gibt´s keine sinnvollen Diskussionen mehr sondern nur gegenseitiges Beschimpfen wie sonst im EF leider oft üblich!
Busserl


und wow Heli was ist passiert? Die Milde die Du Osho gegenüber jetzt walten lässt?
Find ich gut, leben und leben lassen... man muss sich nicht anmaßen immer alles verstehen zu wollen, ruf ich mir auch immer wieder in Erinnerung!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vielen von uns Mitteleuropäerinnen wurde dieser schon frühzeitig abgewöhnt , dabei hat er doch so was Snnliches an sich und betont einfach das 1. und 2. chakra ;););)

wie mir gelehrt wurde, obwohl ich mich manchmal als unbelehrbar sehe ;), ist diese betonte Bewegung aus dem Becken heraus auch Teil vieler Kulturen bzw. deren Tänze. Bei jener Lehrerin waren Übungen des Beckenbereiches immer fester Bestandteil der Eröffnung und nach einigen Sessions war merklich ein "anders sein" als sonst bemerkbar.
Also an alle die es interessiert, einfach mal aufpassen wenn ihr zum Bsp afrikanische Tänze seht und auf die Beckenbewegung achten :)
UND das gilt für beide Geschlechter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii, :daumen::daumen::daumen:
wie wärs mit belly dance ???????????:)
oder nein: SALSA :winke:oder noch besser : BACAHATA :winner::bussal:

:lol: ja alles gilt für mich und wie bei Salsa oder Bachata macht es auch noch beiden Spass und ist dabei noch wunderschön zum Ansehen, zumindest bei jenen die es können. Und jene die sich nicht auf den Tanzboden schwingen halt beim Kochen eine gute Musik auflegen, Oberkörper gerade halten und die Hüften in alle Richtungen schwingen lassen. :winner:
 
uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii, ... oder noch besser : BACHATA :winner::bussal:
:klatsch:
Unser Thread ist zwar linientreu, aber keinswegs dogmatisch ;)
Es muss daher nicht immer Slowtantra sein. Außerdem steht das WE vor der Tür.

Aber bitte keine brave => Bachata-Studioversion, sondern die originale Bachata Dominicana.
Wenn schon, dann schon: Vier..., hoch das Bein, Doppelschlag vor und zurück, extrem hüfteng, fiebrig-erotisch, versaut – wie im kreolischen Slum...
¡Vayamos al Caribe!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...wow Heli was ist passiert? Die Milde die Du Osho gegenüber jetzt walten lässt?
Find ich gut, leben und leben lassen...
Diesbezüglich halte ich mich an den alten Kreisky, der einmal gesagt haben soll: Was hindert mich daran, täglich gescheiter zu werden...?

Im letzten Jahr habe ich gleich zwei Menschen kennen gelernt, die meinen, "erleuchtet" zu sein. In der Tat haben sie ein bemerkenswertes Charisma, das mir nicht nur Bewunderung abnötigt, sondern auch mitreißend wirkt. Keiner der beiden bringt dies mit Tantra in Verbindung, sondern mit Yoga und anderen meditativen Techniken. Sie bereichern meinen Erfahrungshorizont ungemein.

Ich gebe dir vollkommen recht:
Man muss sich nicht anmaßen immer alles verstehen zu wollen...!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr sprecht mir alle aus der Seele mit eurem Salsa und Bachata schwärmen. Woher glaubt Ihr kommt mein Name Salsarena. Ein lieber Freund hatte mich damals so getauft als er mich drehen sah beim von mir vielgeliebten Salsa, seitdem bin ich die Salsarena...:hurra:
 
Wer von den Herren nimmt die Herausforderung an ??? :mrgreen:

:hmm: da würde bei mir die Tanzpartnerin wahrscheinlich leiden und mit schmerzenden Zehen sich verabschieden ... ;)

Meine Beobachtungen bei den Tantramassagenanbieterinnen sind, dass auf soche "Übungen" oder "aufwärmen", klingt komisch in diesem Zusammenhang, sehr wenig Wert gelegt wird. Dabei gibt es so vielfältige und auch schöne Bewegungsabläufe. Eigentlich schade, für mich hat es sich als besonders wichtig gezeigt und bemerke es auch bei einer Session sollte dies nicht Bestandteil gewesen sein.
Oder liegt es an den Empfangenden, dass diese keinen Wert darauf legen?
 
Hmmm, da es mich interessiert vielleicht noch so eine schöne Bewegung welche ich immerhin schon bei mehreren Tantrikerinnen erleben durfte.
Die tantrische Welle.
Vielleicht auch hier ein Beispiel aus der Praxis.
Ich hatte schon von einer Tantrikerin berichtet und Ihren "Aufwärmprogramm". Die tantrische Welle ist ebenfalls Teil von diesem. Dabei wurde die Welle unterstützt durch Streichungen entlang des Körpers ... Schon in dieser Phase bewegte ich mich auf eine andere Ebene ....
Bei anderen Anbieterinnen lernte ich die Welle im Sitzen kennen, es gibt sicher sehr zahlreiche Möglichkeiten diese anzuwenden.
Ich kann jedem nur empfehlen diese einmal zu probieren ....
 
Zurück
Oben