H
Gast
(Gelöschter Account)
Für einen Ausbruch aus dem "Graubereich", in dem sich die Branche der Tantramassagen hierzulande befindet, ist zweierlei notwendig: Das erste ist eine Änderung in den Köpfen, das zweite ist die Schaffung neuer institutioneller Grundlagen.
Es sollte endlich auch in Österreich ein staatlich anerkannter Berufsverband gegründet werden. Dies könnte nach => deutschem Vorbild erfolgen. Der deutsche Verband ist als eingetragener Verein organisiert, hat Vertretungscharakter nach außen und Normierungsbefugnisse nach innen.
Er hat vor allem folgenden Aufgabenbereich:
• Definiert einheitliche sowie verbindliche Ausbildungsstandards und setzt sie durch
• Legt Qualitätskriterien für Massage, Ambiente und Auftritte in der Öffentlichkeit fest und setzt diese auch durch.
• Zertifiziert Anbieter von Tantramassagen, die diesen Kriterien entsprechen
• Agiert als Interessenvertretung auch gegenüber staatlichen Stellen.
Natürlich bedarf es parallel zum Verband einer effektiven Möglichkeit, schwarzen Schafen das Handwerk zu legen.
In Deutschland erfolgt dies unter Zuhilfenahme staatlicher Zwangsmittel – wer keine Zertifizierung hat und sich dennoch als "Tantra"-Anwender aufplustert, kann kostenpflichtig abgemahnt werden und die Sache wird für ihn/sie rasch uninteressant.
Im angelsächsischen Raum regelt dies der Markt mit seiner Transparenz. Wer schlechtes Service bietet, wird links liegen gelassen.
Bei uns fehlt es an allem!
Es gibt keine Zertifizierungen mit quasi-behördlicher Durchsetzungsmöglichkeit und erst recht keinen transparenten Markt. Es sei daran erinnert, mit welcher Aggression einige Poster hier im EF über mich hergefallen sind, als ich darüber zu schreiben begann, dass endlich Übersichtlichkeit, Vergleichbarkeit und eine Offenlegung des Angebots erfolgen sollte. Also tat ich genau das, was in Deutschland der Tantra-Verband mit größter Selbstverständlichkeit macht. Stattdessen wurde von mir vehement ein kontraproduktives österreichisches Spezifikum gefordert: Mauscheln und alles unter den Teppich kehren!
Fehlende Transparenz schadet jedoch nicht nur dem Kunden, sondern – noch mehr – den seriösen und qualifizierten Anbieterinnen von Tantramassagen.
Der deutsche Tantra-Verband hat auch Mitglieder in der Schweiz. Österreich hingegen kocht sein eigenes Süppchen. Deswegen kann auch nicht auf das deutsche Know how mit seinem Support zurückgegriffen werden.
Vielleicht könnten bei uns nach uraltem, jedoch bewährtem, Muster am Anfang zwei Organisationen ins Leben gerufen werden: Eine "gewerkschaftliche" und eine "arbeitgeberseitige". Für die behördliche Anerkennung wäre dies bestimmt hilfreich. Schließlich geht es auch in Deutschland (aus anderen Motiven) nicht ohne => Konkurrenz-Institution.
Anerkannte Zertifikate sind das eine, Änderungen in den Köpfen das andere!
In den "hausbackenen" deutschen Bundesländern (ähnlich in der Schweiz) sind auch zertifizierte Tantramasseurinnen nur unwesentlich anerkannter als bei uns. Der Weg kann daher nur ein umgekehrter sein: Von den Köpfen zu den Institutionen...
Meine Position ist längst bekannt:
Es sollte endlich auch in Österreich ein staatlich anerkannter Berufsverband gegründet werden. Dies könnte nach => deutschem Vorbild erfolgen. Der deutsche Verband ist als eingetragener Verein organisiert, hat Vertretungscharakter nach außen und Normierungsbefugnisse nach innen.
Er hat vor allem folgenden Aufgabenbereich:
• Definiert einheitliche sowie verbindliche Ausbildungsstandards und setzt sie durch
• Legt Qualitätskriterien für Massage, Ambiente und Auftritte in der Öffentlichkeit fest und setzt diese auch durch.
• Zertifiziert Anbieter von Tantramassagen, die diesen Kriterien entsprechen
• Agiert als Interessenvertretung auch gegenüber staatlichen Stellen.
Natürlich bedarf es parallel zum Verband einer effektiven Möglichkeit, schwarzen Schafen das Handwerk zu legen.
In Deutschland erfolgt dies unter Zuhilfenahme staatlicher Zwangsmittel – wer keine Zertifizierung hat und sich dennoch als "Tantra"-Anwender aufplustert, kann kostenpflichtig abgemahnt werden und die Sache wird für ihn/sie rasch uninteressant.
Im angelsächsischen Raum regelt dies der Markt mit seiner Transparenz. Wer schlechtes Service bietet, wird links liegen gelassen.
Bei uns fehlt es an allem!
Es gibt keine Zertifizierungen mit quasi-behördlicher Durchsetzungsmöglichkeit und erst recht keinen transparenten Markt. Es sei daran erinnert, mit welcher Aggression einige Poster hier im EF über mich hergefallen sind, als ich darüber zu schreiben begann, dass endlich Übersichtlichkeit, Vergleichbarkeit und eine Offenlegung des Angebots erfolgen sollte. Also tat ich genau das, was in Deutschland der Tantra-Verband mit größter Selbstverständlichkeit macht. Stattdessen wurde von mir vehement ein kontraproduktives österreichisches Spezifikum gefordert: Mauscheln und alles unter den Teppich kehren!
Fehlende Transparenz schadet jedoch nicht nur dem Kunden, sondern – noch mehr – den seriösen und qualifizierten Anbieterinnen von Tantramassagen.
Der deutsche Tantra-Verband hat auch Mitglieder in der Schweiz. Österreich hingegen kocht sein eigenes Süppchen. Deswegen kann auch nicht auf das deutsche Know how mit seinem Support zurückgegriffen werden.
Vielleicht könnten bei uns nach uraltem, jedoch bewährtem, Muster am Anfang zwei Organisationen ins Leben gerufen werden: Eine "gewerkschaftliche" und eine "arbeitgeberseitige". Für die behördliche Anerkennung wäre dies bestimmt hilfreich. Schließlich geht es auch in Deutschland (aus anderen Motiven) nicht ohne => Konkurrenz-Institution.
Anerkannte Zertifikate sind das eine, Änderungen in den Köpfen das andere!
In den "hausbackenen" deutschen Bundesländern (ähnlich in der Schweiz) sind auch zertifizierte Tantramasseurinnen nur unwesentlich anerkannter als bei uns. Der Weg kann daher nur ein umgekehrter sein: Von den Köpfen zu den Institutionen...
...dass Tantramasseurinnen als gefragte Serviceanbieterinnen erhobenen Hauptes auftreten können
Dies ist eine unzutreffende Annahme!Warum sollte gleiches nicht auch für andere SWs gelten
Meine Position ist längst bekannt:
Beide, die "gewöhnliche" SW in gleichem Maße wie die Tantramasseurin, sind nicht nur gefragt und beliebt, sondern meiner Meinung nach auch - ehrbar!
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