Massagen Tantra & more

:hmm: Manch lange Haare einer tollen Tantramasseurin richtig eingesetzt bewirken bei mir das Gleiche ! :)

Aber so ein Fell ist :daumen:
 
Oh ja!
Da kommt ja zusätzlich noch der s2s-Kontakt und das weite Land der Phantasie hinzu :)
 
Hi!

Zunächst mag ich betonen, dass ich den ganzen Thread vollständig gelesen habe und ein Projekt dieser Größe fast atemberaubend finde. Es ist erstaunlich wie viel Arbeit ein einziger Mensch erbringen muss, um das zu bewältigen. Ich schreibe selbst durchaus gerne -sogar sehr gerne, bis jetzt waren es aber einzelne Gedichte - Eindrücke - Erfahrungsberichte, abhängig davon in welchem Format und wo ich sie schrieb, ob offline oder online, beziehungsweise wenn online in welchem Forum. Mir fehlt für ein Projekt dieser Größe die nötige Ordnung - nicht nur in der Aufbereitung, sondern auch im Geist. Auch bei Helikon merkt man, dass er oft ins Schlittern gerät, was die Gliederung angeht und er erwähnt das auch selbst - dennoch bleibt er unbeirrt auf der Spur. Die meisten werfen in seiner Position nach geschätzten 10 Beiträgen das Handtuch, sogar wenn sie vorher guten Willens waren. Oder sie belassen es dabei einen Thread ins Leben zu rufen und ihn dann mit einzelnen Fragmenten auszufüllen, d.h. Erfahrungsberichten, die aber das drum-herum, also Worum-Es-Dabei-Geht vollständig außer acht lassen. Und man muss dazu sagen dieser Aspekt ist, obgleich Helikon am Werke ist in möglichst gering zu halten trotzdem schon eine eigene Bandbreite und unglaublich ausufernd.

Dann mag ich noch einige Einwürfe betreffend die in diesem Thread herrschende Gesprächskultur machen, weil mir das vor den Kopf stößt und der Mod zurückliegend sogar schon gewarnt hat - das wäre unangebracht würde es sich um einen Verstoß gegen die Gesprächskultur oder um eine einzelne Auffassungsschwierigkeit handeln, aber nachdem sich das immer wiederholt ist es angebracht Worte hierzu zu verlieren um dem bestmöglich vorzubeugen - ich weiß es ist das Erotikforum - nur sogar in diesem sollten entsprechende Rahmenbedingungen herrschen - und wollen, damit es weiter munter zugeht.

Es ergaben sich im Großen und Ganzen zwei Gruppen:
1.) diejenigen, die etwas zu sagen haben - kennzeichnen sich durch Understatement und meinen, wenn sie darauf angesprochen werden sie hätten nichts zu sagen, was Helikon mehrmals betont hat.
2.) diejenigen, die nichts zu sagen haben und deswegen viel sagen wollen - unter anderem was Helikon denn zu tun hat und was nicht
Begleitend wird dieser Zwiespalt von Speichelleckern und Miesmachern, wobei die Miesmacher in seiner Signatur erwähnt sind.
Speichellecker sind eigentlich im Grunde zu loben, weil Dank meist mehr Dank zur Folge hat, genauso wie Lob und andere ähnliche Aspekte, was zur Folge hat, dass sich dies für alle Beteiligten zumindest auf emotionaler Ebene gut auswirkt.
Auf inhaltlicher tut sich dennoch nur etwas, wenn man zu denen gehört, die etwas zu sagen haben.
Zu 2.) erwähne ich noch den Titel eines Liedes von Mono & Nikitaman "Fresse halten & selber machen". Es ist eine österreichische Sportart immer alles schlecht zu reden und es sich dabei selbst auf der Couch bequem zu machen.
Deswegen sind Visionäre allein dadurch hochzuhalten, dass sie noch einen Vision und einen Traum haben.

Die Auffassungsschwierigkeit beginnt da, wo angenommen wird Erfahrungsberichte seien etwas Wissenschaftliches. Wenn etwas für Helikon sich so darstellt, wie er es schildert, dann stellt es sich für ihn so dar, für dich mit Sicherheit anders, sogar wenn ihr beide die gleiche Tanta-Masseurin mit guten Gefühlen verlässt und der Bericht von zwei Menschen in vielen Punkten übereinstimmen kann.
Der Erfahrungsbericht gibt nicht Helikon´s Erleben wieder, dieses hat er einzig in der jeweiligen Gegenwart, sondern bietet einen Hinweis darauf, was dich bei deinem Erleben erwarten könnte. D.h. du verstehst die Wörter, die er verwendet und klarerweise die Sprache, in der er schreibt, nicht aber sein Verstehen, weil dieses nur ihm selbst gegeben ist. Was der Grund ist, weswegen es in diesem Thread im klassischen Sinn kein richtig oder falsch gibt. Das ergänzt sich teilweise mit dem "Ich habe nichts zu sagen" von Helikon.

Deswegen bitte ich im Anschluss an diese Klarstellung von Pallisadenkämpfen & durch das Ego angetriebene Ansprüche, was denn nun wahr ist und was nicht Abstand zu nehmen und zur Kenntnis zu nehmen, dass die Ergüsse von Helikon Ausgeburten eines Individuums sind. Vielen herzlichen Dank!

lg, NiceHippie
 
...dennoch bleibt er unbeirrt auf der Spur...

Ja, bis zum letzten Beitrag - weil dieser Thread einen ganz bestimmten Zweck verfolgt.
Am Ende werde ich ihn in einem eigens verfassten "Epilog" bekannt geben.
Das kann auch sehr unverhofft kommen.
 
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Tja da bin ich gesspannt!
Vor allem aber würd mich interessieren ob DU alle getestet hast von denen du berichtest oder ob dir jemand dabei hilft ?
 
Einen Bericht gibt es nur dann, wenn ich die Massage zumindest einmal in Anspruch genommen habe.
Falls die Erfahrung negativ ist, d.h. das Massageerlebnis eindeutig unbefriedigend ausfällt, wäre ich klarerweise blöd, wenn ich den kostenpflichtigen Besuch wiederholen würde.
 
Steirermen san very good? Ja, durchaus...
Aus keinem anderen Bundesland zogen so viele mit leeren Taschen in die weite Welt hinaus und wurden nach Jahrzehnten auf einem roten Teppich heimgeholt. Aber lassen wir das! Die Bundeshauptstadt holt niemanden heim und gewährt den roten Teppich nur in der Wolle gefärbten Parteikadern.

Der Steirerman hingegen ist nicht nur "werrry gud", sondern auch lässig, unbefangen und zwanglos. Im Herbst präsentierte mir ein EF-Kollege aus der grünen Mark einen äußerst originellen Vorschlag: Ich solle mich als Tantratester über den Wechsel begeben und die Tantramassagen von zwei Damen im direkten Vergleich beurteilen. Zwischendurch könnten wir eine "Sommeliertour" zur Weinverkostung in die Südsteiermark und ins angrenzende Slowenien unternehmen. Den "Tantraeintritt" wolle er aufwenden, für den edlen Stärkungstropfen solle ich aufkommen.

Ich war begeistert und sagte zu. Zuerst also die Test-"Arbeit", dann das weinselige Vergnügen :)
In Wien ist eine so lockere und originelle Einladung undenkbar. Das schaumgebremste Hauptstadtpferd ließe sich allenfalls umgekehrt aufzäumen, denn erst die Tschecherei erwärmt das goldene Wienerherz und lässt seine Mieselsucht abflauen.

Zum direkten Testvergleich hatte mein steirischer Kollege eine bekannte Masseurin an der A2, kaum eine gute Autostunde von Wien entfernt und eine kurios anmutende Newcomerin in Graz ausgesucht. In zwei Darstellungen werde ich über den tantrischen Testvergleich berichten. Der Weißweintest ergab, dass unsere südlichste Weinstraße noch immer den Weg zu den besten Destinationen weist
 
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Als erstes sollte nach meinem standardisierten Testschema dieses imposant klingende Angebot "Esoterische-Wellness-Tantra-Verwöchn-Erlebnis+special feinmassagen" aus dem steirischen Teil von www.massagen.org unter die Lupe genommen werden. Reichlich viel für 90 Minuten...

Nicht wenig erstaunt war ich, als ich erfuhr, dass sich die Praxis der Dame in einem Laufhaus in Graz-Gösting befindet. Na, habidere! schoss es mir durch den Kopf. "Ich arbeite in massageliege-Ich biete NUR DIVERSE MASSAGEN AN KEINE OV ,GV,AV!", las ich weiter. Als Referenz ein "CH-H.Diplom". Na gut, ich meldete mich also an. Schließlich hatte ich es ja versprochen; den "Eintritt" wollte ohnehin mein Auftraggeber berappen.

Das Navi führte mich auf einen komfortablen Parkplatz vis-à-vis des Zielobjektes. Die "Ordination" erreicht man über eine kurze Stiege. Ich fürchte zunächst, dass ich mich im Zimmer geirrt hätte, bin jedoch ganz richtig, lediglich meinen Termin muss ich im Zeitraffer gedanklich ins 20. Jhdt. zurückspulen (mittlerweile wurden die Fotos aktualisiert). Ich stehe in einem typischen LH-Zimmer: Die Einrichtung ist auf das Notwendigste beschränkt, kein Vorraum, überdimensionales Bett, separierte Dusche. Es ist auch eine Massageliege aufgestellt, was den Raum noch kleiner erscheinen lässt. Umpf!

Verona ist Ungarin. Sie begrüßt mich äußerst warmherzig, erklärt mir, dass es auf eine Verquickung ungünstiger Umstände zurückzuführen sei, dass sie vorübergehend in einem LH arbeite und dass sie mehrere tantrische Ausbildungen absolviert habe, wovon ich mich sogleich werde überzeugen können. Sie verströmt eine unglaubliche Gelassenheit, ja heimelige Geborgenheit, wie ich sie bei einer Masseuse nie erwartet hätte. Gut und gerne erinnert sie mich an die gemütlichen altböhmischen Geschichten aus dem Großmuttertal um das Schloss Ratiborschitz. Ich wäre auch keineswegs erstaunt, wenn sie als Nächstes ein saftiges Gulasch servieren würde. Es lebe die gute alte Zeit, als die gewerblichen Damen ihre Kunden noch hofierten und mit leicht nasalem Unterton zu fragen pflegten: "Wollen der Herr den Gürtel geöffnet?" Er will!

Die Sanitarien sind sauber und nach der Dusche gehts rauf auf die Liege. Es soll 90 Minuten massiert werden. Zunächst eine halbe Stunde "Wellnessmassage", anschließend eine Stunde "Tantramassage". Weder die Unterlage noch eine solche Aufteilung der Massage sind mein Fall, aber ich befinde mich ja in einem Kuriositätenkabinett...

Die Wellnessmassage ist recht angenehm, Verona kann wirklich massieren. Nach etwa einer halben Stunde wechselt sie zur Tantramassage. Es setzen die typischen Streicheleien entlang der Meridiane ein, die sich an den Innenseiten der Beine sogar erotischer anfühlen, als bei manch anderer Tantramasseurin. Chakrenausgleich und dergleichen ist Veronas Sache nicht. Schließlich steht ja auch nur eine knappe Stunde zur Verfügung ;)

Es dauert daher nicht lange und es erfolgt bereits der ölige Griff ans Eingemachte => Rückseitiges warm up. Und dieses hat es in sich! Verona weiß sehr genau, wie frau den Lingam "wider den Stachel löckt" und für zusätzlich einschießendes Blut sorgt. Es folgen am Schaft zwei, drei vibrierende Vor- und Rückwärtsbewegungen und schon wird mein bestes Stück zu ihrem großen Freund. Auch mein Becken strebt gleich von selbst in die Höhe. Dadurch entsteht Platz und schwuppsdiwupps biegt sie den Lingam nach hinten um. Mit der Linken hält sie ihn an der Wurzel fest, zieht die Vorhaut kräftig nach unten und vollzieht mit dem Daumen der Rechten an Frenulum und Unterseite der Eichel äußerst lustvolle Vibrationen. Da der gespannte Hahn in seine natürliche Position zurückstrebt, erzeugt dies in ihm einen massiven Druck. Je härter er wird, desto mehr drängt er nach vorne. Natürlich verwehrt ihm Verona dies mit strenger Hand. Huuch, stimulierend, lustaufbauend und urgeil!

Es folgt eine von hinten ausgeführte Prostatamassage, die ich schon besser, aber auch wesentlich schlechter erlebt habe. Störend ist jedenfalls die wackelige Liege.

Nach dem Umdrehen merke ich, dass Verona tatsächlich über tantrisches Wissen verfügt (angeblich in Berlin angeeignet). Den Umgang mit der PC-Pumpe beherrscht sie fast so gut wie Ulli. Mit wenigen Handgriffen ist sie Meisterin meines Lingam. Da kann sich manche Wienerin einiges von ihr abschauen.

Da der eigentliche tantrische Vorspann, der den Massierten im Idealfall in einen tranceähnlichen Zustand versetzt, fehlt, richte ich meinen Oberkörper ein wenig auf und sehe ihr genüsslich zu. Zunächst spielt sie ein wenig Katz und Maus. Da sie mit ihren lustvollen Griffen Tiefen- und Oberflächenwirkung gut abzuwechseln und miteinander zu kombinieren weiß, lasse ich sie unkommentiert gewähren und genieße die Aktionen ihrer ölgewärmten Hände und Finger.

Rasch merke ich, dass sie es auf einen "Weitschuss" anlegt. Eigentlich wollte ich noch vor der Vorstellung von weiteren Tantramasseurinnen die Techniken des Weitschusses, der Erzeugung eines Milchsees und eines Beckenbebens veranschaulichen. Dann habe ich jedoch dem Drängen nach neuen Masseurinnenberichten nachgegeben. Deswegen ganz kurz: Will die Masseurin einen Weitschuss erzielen, darf die aufgebaute Chi-Energie nicht im Körper verteilt oder gar verpufft werden, sondern muss im Beckenboden gestaut werden. Dies erreicht sie, indem sie weder Verstreichungen macht noch von der Peniswurzel wegleitende Massagegriffe am Lingam (Himmels-Phallos, twist and shout) durchführt, sondern die aufgebauten Energien gezielt unter die Wurzel ins Perineum schiebt (Wurzel-Phallos), siehe => hier. Der Abschluss muss dann energisch, heftig und mit Vollgas herbeigeführt werden.

Der Weitschuss gelingt nur, wenn die Masseurin zeitlich sehr exakt und koordiniert vorgeht: Zunächst heißt es, die gesamte aufgebaute Energie in den Damm zu schieben und sie dort zu stauen. Durch Kontakt mit der PC Pumpe muss sie erfühlen, wann der Deckel hochzufliegen droht. Wenn die Leitung schon rauscht, hat sie den "goldenen" Zeitpunkt verpasst, denn sie muss bereits einige intuitive Augenblicke vor dem Point of no Return stark beschleunigen.

Als ich gerade beginne, mir über Veronas Zeitmanagement Gedanken zu machen, führt sie virtuos den "Apfelgriff" aus: Alle vier Finger unter die Hoden, den Daumen unter die Peniswurzel. So lässt sich der Erregungszustand präzise abfragen. Noch einige abwärts gerichtete Abstreifungen am Schaft und dann dreht sie auf Vollgas, Lauf auf 45° und – Feuer! Das Katapult schleudert tatsächlich weit über den Kopf hinweg.

Vor Erhitzung ist sie ganz errötet und sucht anerkennenden Blickkontakt. Gerne! Eine beeindruckende Leistung. Amüsiert muss ich lachen. Natürlich fliegt nicht die gesamte Ladung über den Kopf hinaus. Die letzten Spasmen befördern ihren Inhalt aufs Haar, Gesicht, Brust, Bauch – CiF, CoB mit umgekehrtem Vorzeichen :lol:

So ein Weitschuss ruft gewiss ein kurz andauerndes Hochgefühl hervor, bleibt hinsichtlich seiner Tiefenwirkung jedoch ein Flachwurzler. Weil die Chi-Energie nicht im Körper verteilt wurde, gibt es keine nachhaltige energetische Offenbarung. Kein Wunder, die Behandlung erfolgte ja weit jenseits des tantrischen Lehrbuchs. Alles in allem aber dennoch ein recht nettes erotisches Erlebnis mit angenehmer Einstimmung auf die Weinverkostung.

Da Verona ohnehin im Laufhaus tätig ist, hat sie sich auch gleich den Deckel zugelegt. Verrechnet hat sie 150 EUR für gute 90 Minuten. Die PM war als Einstandswerbung gratis.
 
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@ Helikon:

Grandioser Bericht - wie immer ! Lese das Ganze stets amüsiert und mit Spannung.

Ich war auch mal bei Verona, da war sie noch in einem anderen Laufhaus in Graz. Ist ca. 1 Jahr her. Kann nur bestätigen, dass sie sehr nett und bemüht ist, die Massage ist mir aber bei weitem nicht so gut vorgekommen, wie oben beschrieben. Aber vielleicht hat sie sich da extrem weiter entwickelt.

Was ich nicht verstehe, ist, warum Verona mit solchen Fake-Fotos arbeitet. In Wirklichkeit ist sie wohl mind. 20 kg schwerer und deutlich älter. Damit habe ich kein Problem, es geht ja nicht nur um Gewicht und Optik. Nur den Grund, warum sie das macht verstehe ich nicht. Sie soll zu dem stehen, wie sie ist - ich finde sie nett und sehr ok.

Übrigens, vor einem Jahr gab es noch ein sehr gutes "Vollservice" ;-) ....

Gruß, Lauffreund
 
Danke, Lauffreund!
Mittlerweile hat Verona ihre Fotos aktualisiert, allerdings nur in einem ihrer Inserate.
Auch ich finde ihre Altersverschleierung peinlich, deswegen habe ich geschrieben, dass ich mich ins 20. Jhdt. zurückversetzen musste ;).
Dass sie "nur vorübergehend" im LH werkt, ist vermutlich nicht ganz ernst zu nehmen, im Grunde genommen aber egal. FS habe ich nicht nachgefragt und sie hat es auch nicht angeboten.

Kann nur bestätigen, dass sie sehr nett und bemüht ist, die Massage ist mir aber bei weitem nicht so gut vorgekommen...
Die Massage selbst fand auch ich nicht besonders, eine Aufteilung auf Wellness- und Tantramassage ist absurd.

Was mir jedoch gefallen hat, war die Ausführung des "Weitschusses" - das beherrscht sie. Und wie sie dabei - als Gesamtpersönlichkeit im Kuriositätenkabinett - agiert hat, war nicht nur amüsant, sondern geradezu filmreif und würde gut in eine Schwejkverfilmung passen. In s/w-Ausführung!
Die Tantrabehandlung selbst fällt anderswo weit überzeugender aus.
 
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irgendwie widersprichst du dir... :fragezeichen:
Stimmt!
Allerdings nur vordergründig. Ich beurteile nur die Tantramassage. Für Heil- und sonstige therapeutische Massagen betrachte ich mich keineswegs als Experten. So fand ich Veronas Wellnessmassage als "angenehm" und es schien mir, dass sie diese Art der Massage gut macht, also "massieren kann". Was ein Ausbildner für klassische Massage dazu sagen würde, weiß ich nicht.

Die für mich weit wichtigere Tantramassage war, wie im Bericht ausgeführt, "nicht besonders": Kuriose Aufspaltung auf "Wellness"- und Tantramassage, zu kurz bemessen (nur eine Stunde), fehlender Chakren-Ausgleich, kein b2b, wackelige Massageliege etc.
Kein Wunder, die Behandlung erfolgte ja weit jenseits des tantrischen Lehrbuchs

Aber die Begleitmusik im "Kuriositätenkabinett" und die Gesamtpersönlichkeit der Masseurin amüsierten mich überaus. Das rückseitige warm up war gelungen und der "Weitschuss" war wirklich Klasse.
Deswegen obwaltete meine Milde.
 
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"Rechtliche Hinweise" im Bericht über Verona erübrigen sich, da ihre Position eindeutig ist: Sie werkt in einem Laufhaus und hat sich nach eigenem Bekunden auch einen "Deckel" zugelegt.
Also müssen weder sie noch ihre Kundschaft irgendwelche "Zweifel" plagen.
 
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Wahrscheinlich bin ich hier falsch, aber weil´s hier doch schon mal thematisiert wurde: gleichgeschlechtliche Massagen, in meinem Fall also durch männlichen Masseur ?! Ich würd´s gern mal probieren, wer weiß da was?

• link1
• link2
• link3

Über die Qualität des Gebotenen kann ich nichts sagen, da ich an meinem "Schalthebel" keinen Steuermann dulde.
 
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Zwischen dem steirischen Tantratest 1 und 2 lud mich mein EF-Kollege zur Weinverkostung zunächst nach Gamlitz und dann ins benachbarte Slowenien ein. Dort war auch eine intimere Bekanntmachung mit den Töchtern des Landes vorgesehen.

In Maribor werden wir auf einer geräumigen kerzengeraden Einfallstraße als einzige von der Polente aufgehalten: 71 km/h – 1.000 EUR Strafe! Wir denken an einen Scherz, aber die überaus freundlichen Uniformen insistieren. Ich rufe beim ÖAMTC an, um mich nach der Strafhöhe in Slowenien zu erkundigen. Die Abzocke ist gesetzlich gedeckt: Sofort brennen oder Abnahme des Führerscheins. Unglaublich! "Es gibt auch die Möglichkeit der Vorführung beim Schnellrichter. Allerdings erst morgen. In der Zwischenzeit müssten wir sie in polizeilichen Gewahrsam nehmen." Wie bitte? Wegen 21 km/h Überschreitung in den Kotter? "So lautet die Vorschrift!" Wir blechen. Überraschend gibt es 50% "Rabatt", sogar mit Rechnung und Stempel.

Entgeistert erkundigen wir uns, ob Prostitution erlaubt sei. "Es gibt sie zwar, aber sie ist verboten!" Dankeschön! Tschüss, du strafbesessenes Ländchen...

Es folgt der sehr erfreuliche Vergleichstest 2.
 
Hallo Helikon
1.000 EUR Strafe
Das tut mir aber leid, daß Ihr in diese Abzocke geraten seid, wo Ihr doch "vorwiegend" oder realistischer betrachtet "auch" für uns unterwegs wart, um uns über neue Tantrikerinnen informieren zu können. Hoffentlich wiegt der Genuss den Ärger auf!
LGL
 
Lötkolben, danke für deine Solidarität!
Nach einem skurrilen Gefeilsche mussten wir schließlich doch keine "1.000 Federn" lassen.

Den Uniformierten erklärten wir, dass wir durchaus zahlungswillig seien, allerdings bestünden wir darauf, die weltweit einzigartige Rekordzahlung vor laufender Kamera zu leisten. Ich würde gleich das österreichische Fernsehen anfordern, damit dieser beeindruckende Fall für das Guinness Buch der Rekorde dokumentiert und für potenzielle Slowenien-Touristen als warnender Fingerzeig in Szene gesetzt werde. Sie meinten zunächst: "Sofort zahlen oder mitkommen!" Ja, ja machen wir natürlich gerne, aber uns bitteschön stilgerecht in Handschellen abführen! Dann wird das Fernsehen eben auf den Posten kommen, um unser "Verschwinden" aufzuklären.

Einer der beiden telefonierte. Nach etwa fünf Minuten kam ein Vorgesetzter, der fließend Englisch sprach. Ich zeigte ihm gleich meine Papiere und erkundigte mich auch nach seinem Namen. "Warum fragen Sie?" "Damit Sie im deutschen Sprachraum zu Ehren kommen, Herr Offizier! Wir lieben Rekorde..." Auch er telefonierte und gestikulierte dabei. "Es gibt 50% Rabatt", verkündete er schließlich. Wir akzeptierten und wollten jeder 250 Scheinchen abliefern. Zu unserem Erstaunen wies er dies jedoch zurück und nahm "nur" – die Hälfte.

Wer in Slowenien die exorbitanten Verkehrsstrafen sofort an Ort und Stelle bezahlt, bekommt nämlich automatisch 50% Rabatt. In unserem Falle gab es "wegen Unkenntnis" einen zusätzlichen Rabatt von weiteren 50%, also waren von den ursprünglich geforderten 1.000 insgesamt 250 EUR zu berappen. Für österreichische Verhältnisse immer noch viel!

10 km Entfernung mit einer Grenze dazwischen können erstaunliche Einsichten offenbaren.
Bei uns hätte eine solche Köpenickiade wohl keinerlei Aussicht auf Erfolg. Insofern doch ein Plus für unseren südlichen Nachbarn!
Und für seinen Wein sowieso: Er steht unserem kaum nach und kostet nicht mal die Hälfte. Es kam auch niemand auf die Idee, die goscherten Ösis auf dessen Gehalt im Blut zu testen :)

Jetzt aber endgültig zum nächsten Tantratest! Spätestens am Sonntag gibt es ihn.
Außerdem wurden die gesparten 750 Taler für weitere Tests gutgeschrieben ;)
 
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