lese hier schon sehr lange mit
danke für diesen beitrag, weil dies eine wirklich tantramassage von anderen unterscheidet. ohne jetzt auf griffe oder abfolge einzugehen. weil wir wissen, dass dies von masseuse zu masseuse sehr unterscheidlich sein kann.
denke es ist sogar mehr als die energien in fluss zu bringen, damit es tage anhält. es verändert auch einstellung zur sexualtität, zum leben, zu sich selbst. es wird einen bewusst, welche kräfte in einem selbst schlummern.
es wirkt tief ins unterbewusstsein, um danach ins bewusstsein zu bringen. auf jeden fall sehr lustvoll
das problem welches ich bei meiner arbeit oft entdecke ist, dass die wenigstens sich wirklich fallen lassen wollen/können. die meisten sind kopfgesteuert, sprich das kopfkino ist dermassen präsent, dass es manchmal wirlich schwer ist, diesen klienten ins fühlen zu bringen. dies sind dann die augenblicke wo verdammt aufgepasst werden muss, wo die hände vom klienten hinwandern
viele neigen gerne zum aktionismus, kann daher auch die kommentare verstehen, wenn manche meinen es ist ja so schwer nicht berühren zu düfen. berührung ist in so einem fall dann ablenkung von sich selber. weil würde klient auf sich selbst konzentriert sein, würde er sehr bald feststellen, wie sinnlich es ist und geniessen und sich fallen lassen können/wollen.
auch wenn ejakulat da ist, ist es noch lange nicht wirlich ein orgamus oder ein sinnliches erlebnis. dies wird auch sehr oft verwechselt von männlein und weiblein.
das thema mit fallen lassen ist ein thema mit vertrauen. wenn dieses sich einfach nicht einstellen will, dann können noch so viele stunden der massage erfolgen, noch so viele DVD studiert werden, es wird halt nur eine nette massage sein und klient bleibt in seinem ewigen muster verhaftet.
tantra-massagen verändern die einstellung zu sich selbst und zur eigenen umwelt. da hat martin22 auch einen guten bericht zu geschrieben. dankeschön
in diesem sinne wünsch ich euch eine schöne und sinnliche zeit
kuss
karin
Das Entscheidende an einer Tantramassage ist nicht nur die Lust des Augenblicks (mag er noch so lange ausgedehnt werden), sondern die Nachhaltigkeit.
Eine versierte Tantrika versteht es, die Energien im Körper des Massierten so zu verteilen, dass man noch Tage danach ein Hochgefühl verspürt.
Dies ist überhaupt der entscheidende Unterschied zur "gewöhnlichen" erotischen Massage, wo man nach der Ejakulation mitunter sogar ein energetisches Down hat.
lieber helikon,
du hast wie immer den nagel auf den kopf getroffen.
denn nur energie ist der schlüssel für unser leben, und diese zu aktivieren und zu verteilen ist die aufgabe bei tantra. sicher gibt es auch, die die verschiedensten techniken mitsammen kombinieren. andere wieder meinen, ohne die erlösung zu bekommen war es keine gute massage.
der sinn liegt viel mehr darin, dass mann sich mit sich selbst beschäftigt! mit und an sich arbeitet, und veränderungen zulässt!