Behinderung und Sexualität

S

Gast

(Gelöschter Account)
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit dem Thema "Sexualität und Behinderung." Menschen mit Behinderung haben ja genau das recht auf ein erfülltes und glückliches Sexualleben, wie eben ein Menschen der keine Behinderung hat.

Ich bin selbst körperbehindert und hatte bisher sehr wenig sex. Daher ging ich vergangenen Mittwoch in einen swingerclub. des brauchte aber beim ersten Mal nichts. irgendwie fühlte ich mich da verloren und wusste nit ob i den ersten schritt bezüglich geschlechtsverkehr ansetzen sollte.

ich möchte hier im Forum einmal die Frage stellen, wie ihr denn zu diesem Thema "Behinderung und SExualität" steht. Kennt jemand von euch Menschen mit Behinderung; die genauso so leiden.Zweitens kennt ihr Prostittuierte, die mit Menschen mit Behinderung KOntakt haben. Gibt es sowas wie behindertengerechte Preise.


Diese Anfrage ist ernstgemeint und ich ersuche um zahlreiche ,ehrliche Antworten

:D

sasseg
 
hallo sasseg!

also erstmal finde ich, dass natürlich behinderte genauso das recht auf ein glückliches sexleben haben als alle anderen menschen auch. ich kenne aus meinem bekanntenkreis einige körperbehinderte menschen und sehe, dass die ganz unterschiedlich damit umgehen.

eine nachbarin von mir sitzt im rollstuhl - sie hatte einen motorradunfall vor 6 jahren und ist seither gelähmt. sie hat aber wieder einen neuen partner gefunden, der sie so akzeptiert wie sie ist. die beiden sind wirklich glücklich miteinander und haben meines wissens auch ein zufriedenstellendes liebesleben.

ein ehemaliger schulkollege und immer noch sehr guter freund von mir ist seit seiner geburt behindert - er ist mit nur einem bein geboren worden und hat in seinem leben bisher alles genauso gemeistert, wie wir gesunden menschen auch. eine partnerin, die zu ihm steht, hat er jedoch bisher nicht gefunden. da wir uns sehr nahe stehen, weiß ich, dass er sehr wohl das bedürfnis nach einer beziehung hat, jedoch bei den frauen über den status des guten freundes nicht hinauskommt. und das kann ich nicht verstehen, weil er ein netter, lustiger, kommunikativer mensch ist. trotzdem ist es sicher so, dass dieser letzte schritt wohl der schwerste ist.

lg.
moni (samtpfoetchen)
 
ein ehemaliger schulkollege und immer noch sehr guter freund von mir ist seit seiner geburt behindert - er ist mit nur einem bein geboren worden und hat in seinem leben bisher alles genauso gemeistert, wie wir gesunden menschen auch. eine partnerin, die zu ihm steht, hat er jedoch bisher nicht gefunden. da wir uns sehr nahe stehen, weiß ich, dass er sehr wohl das bedürfnis nach einer beziehung hat, jedoch bei den frauen über den status des guten freundes nicht hinauskommt. und das kann ich nicht verstehen, weil er ein netter, lustiger, kommunikativer mensch ist. trotzdem ist es sicher so, dass dieser letzte schritt wohl der schwerste ist.

Ähm....

Kein Mensch hat ein Recht auf glückliches Sexleben, manche haben das Glück eines zu haben, andere nicht...
 
Ähm....

Kein Mensch hat ein Recht auf glückliches Sexleben, manche haben das Glück eines zu haben, andere nicht...

o.k. - recht sicher nicht, vielleicht doch eher das glück - aber ich für meinen teil würd jeden dieses "glück" gönnen - egal ob behindert oder nicht, alt oder jung, schwul oder hetero....
 
Ich habe eher den Verdacht, dass der Weg als Behinderter in einen Swingerclub zu gehen nicht unbedingt der richtige ist. In einem Swingerclub kannst du sicher deine menschlichen Werte nicht so in die Waagschale werfen, wie du das tun könntest wenn du jemanden über eine längere Zeit kennenlernst.

Das ist aber nur meine Vermutung, Erfahrungen habe ich keine. Falls ein erfahrener Swinger oder eine erfahrene Swingerin widersprechen würde, würde mich das eher freuen.
 
Ich glaube im Nachhinein behaupten zu können das ich meine Gelassenheit und Vertrauen der Tatsache verdanke, nach dem Verlust einiger sexueller Fähigkeiten, allmählich am Ausgleich derselben gearbeitet zu haben, statt wie leider so Manche(r) andere, insgesamt vor dem gesundheitlichen Handicap zu kapitulieren ...

Anfangs habe ich aber auch, so wie Du es beschreibst, unter den Folgen einer Behinderung "gelitten".
Aufgrund dennoch weiter bestehender Sexualkontakte durfte ich jedoch allmählich Erkennen/ die Erfahrung machen, das es überwiegend von der Einstellung zur eigenen Begehrlichkeit, von den eigenen Bemühungen zur Ausstrahlung abhängt, das man weiter für andere begehrlich bleibt.

Das sich der Erfolg von Sexualität/Libido eben nicht vorrangig über Errektinsstärke oder Dauer definiert, sondern über die eigene Ausstrahlung auf andere.

Deshalb gehe ich trotz meiner sichtbaren Gehbehinderung und Errektionsunfähigkeit heute ebenso selbstbewusst wie andere in Clubs/Bordelle, oder pflege private sexuelle Kontakte.

Es bleibt ja auch bei "gesunden" eh nicht garantiert, das es mit Jeder/Jedem passt. Auch denen stelt sich immer erst die "Frage der Zwischenmenschlichkeit" ob es zu engeren oder gar sexuellen Kontakten kommt oder auch nicht, gelle? :daumen:
 
Grüß Euch,

ich finde es in der heutigen Zeit einfach traurig um nicht zu sagen ein Armutszeugnis, daß man sich darüber überhaupt noch Gedanken machen muss.
Sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Es gibt genug Menschen, denen eine Behinderung bei ihrem Spielpartner/Lebenspartner/Gast oder was auch immer nichts ausmacht. Ich persönlich habe kein Problem damit. Egal ob privat oder im Studio.

Ich denke, daß es auch sehr auf den jeweiligen Menschen und sein Selbstbewußtsein ankommt und natürllich auch auf die jeweilige Behinderung. Wobei ich perönlich das Wort Behinderung nicht so mag - Handicap ist mir viel lieber. Das klingt einfach nicht so negativ.

Und ich habe/hätte kein Problem mit gehandicpaten Menschen. Auch denke ich, daß man durchaus auch im Swingerclub Erfolge verzeichnen kann.
Natürlich wird in einem Swingerclub niemand nach den menschlichen Qualitäten Ausschau halten. Oder zumindest die Wenigsten. Läßt sich auch recht schwer handhaben in der kurzen Zeit.

Es gibt auch genug prof. Damen, die kein Problem mit Gästen haben, die eine Behinderung aufweisen.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Hey

Zweitens kennt ihr Prostittuierte, die mit Menschen mit Behinderung KOntakt haben. Gibt es sowas wie behindertengerechte Preise.

Sex auf Krankenschein :mrgreen:

Sry das konnte ich mir nicht verkneifen bitte ned als Beleidigung auffassen.:)

Geht es dir eigentlich "nur" um Sex oder bist du auf der suche nach einer Partnerschaft? Das ist jetzt keine Anfrage;)

Ich denk gerade an eine Freundin von mir, die körperbehindert ist. Wenn wir weg gehen und sie sitzt erntet sie viele anhimmelnde Blicke. Kaum steht sie auf drehen sich die ganzen Stelzböcke wieder um.

Ihr ist es egal. Sie ist glücklich verheiratet und hat auch süsse Kiddys.

Denke einfach das es schwieriger ist aber nicht unmöglich einen (sexual)partner zu finden.

Is ja eh so das sowieso viele Blöd schauen wenn man irgendwie abnorm ist. Selbst wenns nur eine Jacke ist die nicht den gerade im Moment modernen "Bärenmuschi* Kaputzendingern entsprechen.

Lg
 
Jeder hat das Recht auf Streben nach einem glücklichen Sexualleben und darauf, dass ihm keine Steine in den Weg gelegt werden. Ob es allerdings auch tatsächlich etwas wird, das kann man nicht garantieren und hängt (mal abgesehen von Selbstbefriedigung) auch von einem Partner ab. Da ist dann eben das "Problem", dass die Recht eines Menschen die Freiheit der anderen nicht einschränken dürfen. Man kann niemanden zwingen, mit jemandem Sex zu haben der ihm nicht gefällt. Es gibt halt nun mal viele körperliche Eigenschaften, die vielen eher nicht gefallen. Mangelnde Körpergröße, Übergewicht, Alter, Behinderungen.... sind Dinge die es nicht unmöglich, aber schwerer machen einen Sexualpartner zu finden.
Die Frage nach Sonderpreisen für Behinderte bei professionellen Damen kann ich nicht ganz nachvollziehen... erstens, wieso sollten sie sowas anbieten, um ihr soziales Gewissen zu befriedigen? Zweitens, soll die dann jeder bekommen der es sonst im Leben schwerer hat Sexualpartner zu finden?
Ich glaube dass das Problem am ehesten zu beheben wäre, wenn in der Gesellschaft das Bewusstsein gefördert würde, dass man sich viele Chancen auf wundervolle Beziehungen mit sehr netten Menschen verbauen kann, wenn man nur auf Äußerlichkeiten achtet, bzw. das guter Sex auch nicht so sehr davon abhängt bzw. abhängen muss. Dann würden sich vielleicht manche Menschen eher bereit sein, auch (sexuelle) Beziehungen mit behinderten Leuten einzugehen. Aber in den meisten Fällen zählt in unserer Gesellschaft im Moment wohl doch das Aussehen...

lg
Peter
 
Eines der größten Probleme, mit dem man als davon Betroffenener in Folge des eigenen gesundheitlichen Handicaps leben und fertig werden muss:

Die Gesellschaft selbst, meint einen deshalb laufend "mit Seidenhandschuhen" anpacken zu müssen!

Das aber stellt genau den verkehrten Weg dar, um einem Behinderten wirklich zu helfen! Viele wollen, (aus eigenem Antrieb), erst noch ihren eigenen Beitrag leisten. Und zwar in der Form und Anstrengung, wie es ihnen noch möglich bleibt!
Wer dennoch Hilfe braucht, der meldet sich schon!

Sämtliche Bemühungen, sie ständig in Watte zu packen und vor weiteren "gesunheitlichen Sschicksalen" schützen zu wollen, gehen deshalb verständlicherweise andernfalls "nach Hinten" los!

Unsere Gesellschaft sollte sich besser intensiver mit der allgemeinen Integration gehandicapter Menschen befassen, bereits in den Schulen dazu beitragen, das schon Heranwachsende lernen das jegliche körperlich, seelische Andersartigkeit eines Menschen nicht auch automatisch deren Charakter beeinflussen/beschränken muss!

Wer schon früh das nötige Selbstvertrauen lernte, der wird sich auch später gegen Unbill/Vorurteile behaupten, seinen eigenen Weg in Leben und Sexualität finden und behaupten können!

Dann erledigen sich auch Fragen nach Bevorzugung oder besondere Rücksichtname auf Behinderung von Vornherein und ganz von selbst!

Den schlimmeren Teil gesundheitlicher Handicaps verschuldet immer noch unsere Gesellschaft, nicht die Erkrankung selbst ..
Denn Ausgrenzung durch (falsche) Rücksichtnahme nimmt letztendlich mehr Mut und Lebensqualität als sie doch eigentlich vermitteln sollte/könnte!
 
Den schlimmeren Teil gesundheitlicher Handicaps verschuldet immer noch unsere Gesellschaft, nicht die Erkrankung selbst ..
Absolut richtig und da kann ich noch etwas schockierendes anfügen. Bereits mehrere unabhängige Studien haben belegt, dass 50% aller behinderten Personen im Laufe ihres Lebens sexuell Mißbraucht werden (die Dunkelziffer liegt natürlich noch höher). Was dies für zwischenmenschliche Beziehungen für Auswirkungen hat, weis wohl jeder der selbst betroffen war, ist oder mit solchen Leuten zu tun hat.
Behinderte Menschen haben es wirklich nicht leicht einen Partner zu finden, aber die Chancen stehen langfristig gesehen meist besser als sie selbst glauben.
 
Gerade deshalb betrachte ich selbst auch Fetische wie "Amputee" mittlerweile mehr als differenziert. :mauer:
Leider befindet sich unter diesen "Liebhabern" auch ein großer Teil , welchen es sehr erregt das ihr Gegenüber ständig gehandicapt, wenn nicht sogar ihnen "ausgeliefert" bleiben wird!

Liebe unterscheidet nicht nach gesunden Körpern, sondern allein nach Sympathie und Zuneigung. Deshalb sollte man auch durchaus Beziehungen Partnerschaften mit/unter Gehandicapten als etwas völlig normales betrachten können.

Als reine Fetischobjekte jedoch werden sie zur Befriedigung der Neigungen seelisch gestörter Menschen benutzt und missbraucht.
Das stellt übrigens auch den Grund, weshalb in Foren in denen ich als Mod/Admin agiere, derartige Fetische niemals und in keiner Weise unterstützt, toleriert werden!
 
Kennt jemand von euch Menschen mit Behinderung; die genauso so leiden.
Ich kenne Menschen mit Körperbehinderung, die gelitten haben. Und nu verheiratet sind und auch Kinder haben. ;)

Ist sicher auch ´ne Sache des eigenen Selbstbewußtseins. ;) Wie gehst Du selbst mit Deiner Behinderung um etc.

Ich bin nu nicht behindert, aber dafür ziemlich dick. Könnte man ändern (und tue ich mittels Magenband jetzt auch), aber bissl vergleichbar isses vielleicht doch: ich habe trotz meines Körperumfangs ein gesundes (manche würden sagen zu reichhaltiges) Selbstbewußtsein entwickelt, dass ich beim Kontakt mit Frauen auf mein "Andersein" nicht wirklich denke.

Und das macht´s mir leichter. ;)


Zweitens kennt ihr Prostittuierte, die mit Menschen mit Behinderung KOntakt haben.
Nicht wirklich. Aber ich kenne Prostituierte, die keine Vorbehalte gegen Menschen haben. Und mit denen man über alles reden kann.

Mit denen könntest sicher auch zusammenkommen.


Gibt es sowas wie behindertengerechte Preise.
Das denke ich nicht. Und wie wäre der denn Deiner Meinung nach? Niedriger, weil behindert? Oder höher, weil uU mehr Mühe?


Ich weiß ja nu nicht, wie Deine Behinderung aussieht, aber mMn stellst Du sie zu sehr in Deinen persönlichen Vordergrund. Das hemmt Dich dann noch mehr, als es die Behinderung an sich vielleicht täte.
 
hallo euch allen !

ich möchte mich für eure postings zu diesem Thema recht herzlich bedanken.Besonders bei dir ,Seelentraum möchte ich mich recht herzlich bedanken. Du zeigst mir anhand deines eigenen Schickssals dass für Menschen mit Behinderung möglich ist , trotz ihres Schicksals trotzdem auch zu ihrer sexualität zu stehen. ich sehe mich darin auch für mich selbst bestärkt , sexkontakte für mich zu suchen.

Auf der anderen Seite möchte ich aber erläutern,warum ich nach Behindertenspezifischen Preisen fragte. Viele der Menschen mit Behinderungen sind Sozialhilfeempfänger, die ein geringes Einkommen haben. Wenn sie Telefonsex in Anspruch nehmen, sind die so teuer,daß fast die sozialhilfe darauf geht. dadurch geraten sie dann( je nachdem wie groß der individuelle Leidensdruck ist ) so in die Schuldenfalle.

Ausserdem sind für MB ( Menschen mit Nehinderungen) die Preise mit € 50 oder/70 Euro ziemlich hoch. Ersten s gilt des nur für eine halbe Stunde und zweitens brauchen die oft mehr Zeit,daß sie ja a) oft sehr angespannt sind und auch unsicher sind.Und da muss man ja locker brauchen. Ich hätte sicher 1 stunden gebraucht und nicht 30 minuten. versteht i jetz was ich meinte

lg

sasseg
 
Ich bin mir sichr das Viele bereits die Beweggründe für Deine Anfrage nach "Sondertarifen" bereits verstanden haben sasseg.

Leider kann ich aber auch nur wiederholen was ich bereits angeführt batte. Das nämlich nicht die Liebesdienstler(innen) selbst schuld an der ganzen Situation tragen, sondern das Unvermögen/der Unwille unserer Gesellschaft und von Behörden, sich näher mit gesndheitlichen Handicaps, insbesondere den Schicksalen davon Betroffener auseinanderzusetzen.

Es gibt schliesslich auch im Gewerbe mehr als genügend Damen und Herren, welche die menschliche/charakterliche Größe aufweisen auf freiwilliger Basis ganz besonders auf Kundenwünsche einzugehen.

Wäre da die Akzeptanz größer, würden solche Leistungen vom Staat her subventioniert, es gäbe sichtlich mehr Lebensqualität für Behinderte sie fänden leichter Wege in ihre eigene, erfüllte Sexualität.

Leider machen es sich jedich unser Staat und die Allgemeinheit weiterhin zu einfach. Grenzen neben den wirtschaftlich (Arbeitslose, Sozial schwache) oder gesunheitlich gehandicapten Personen auch hormonelle Botschafter(innen) aus, statt sie zu unterstützen, oder zumindest gesellschaftlich besser anzuerkennen!

So führt dann diese Spirale letztendlich dazu das mancher deshalb versucht, Liebesdienstler(innen) zu Sonderkonditionen zu bringen, welche sie niemals verschuldet haben ...

P.S.: auch für Sozialhilfe/Hartz IV Empfänger bleiben solche Preise zu hoch angesetzt. Die haben aber ebenfalls kein Lobby, welche auf ihre Bedürnisse Interessen eingeht ...

Im Übrigen freut es mich sehr, das ich Dir anhand meiner Schilderung etwas Mut machen konnte! Ich sehe das aber so :
Wenn Gleichgesinnte / Betroffene nicht mehr zusammenhalten und sich unterstützen können/wollen, wer soll es dann? :daumen:
 
Nachtrag:

P.S.: auch für Sozialhilfe/Hartz IV Empfänger bleiben solche Preise zu hoch angesetzt. Die haben aber ebenfalls kein Lobby, welche auf ihre Bedürfnisse Interessen eingeht, gelle ...?

Unsere Wirtschaftsmarionetten oder auch selbstherrlich noch Politiker genannt, dürfen sich darauf verlassen, das wir deren Pfründe nicht gefährden, solange wir selbst uns nicht in den unterschiedlichen Schichten sozial Ausgegrenzter einig sein wollen!

Würden wir uns alle zusamenschliessen und gegen jegliche Form menschenverachtender Erlasse vorgehen, wir hätten mehr als eine Lobby: nämlich endlich den Focus der Öffentlichkeit auf die gesamte Situation aufmerksam gerichtet, dagegen aufbegehrt!
 
Man könnte das alles bei Wahlen berücksichtigen, aber da gilt halt der Spruch, die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.:(
 
hhuepf, eher profitieren die Politiker da schon längst von der "Wahlverdrossenheit" so mancher Bürger.
Das dem aber schlieisslich mal die Systemverdrossenheit folgen kann, beunruhigt die Herrschaften kaum, solange noch deren "Diäten" stimmen!
 
es ist richtig seelentraum, daß unterprivilegierte Menschen mit ihrer Situation von Politikern nicht verstanden werden. Aus diesem Grund haben wir hier in Kärnten das Projekt Flirtability gegründet, daß MB ( Menschen mit Behinderung) in Sachen ,Partnerschaft und Sexualität hilft. Wir merken besonders, daß die Probleme von Menschen mit Behinderung in Puncto sexualität von der Gesellschaft nicht anerkannt werden. Daher will ich zusammen mit Freunden hier in Kärnten ein sehr starke Bewusstseinsbildung beitragen. wenn du willst, seelentraum kann ich dich per Mail darüber auf dem laufenden halten.

lg

sasseg
 
hhuepf, eher profitieren die Politiker da schon längst von der "Wahlverdrossenheit" so mancher Bürger.
Das dem aber schlieisslich mal die Systemverdrossenheit folgen kann, beunruhigt die Herrschaften kaum, solange noch deren "Diäten" stimmen!

Ich erlebs in der eigenen Familie, dass Menschen wenn sie mit "ihrer Partei" unzufrieden sind bzw "ihre Partei" absolut gegen sie arbeitet lieber ihre Stimme ungültig machen bzw nicht wählen als eine Alternative (partei die ihre Interessen vertritt) suchen.:mauer:
 
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