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Gast
(Gelöschter Account)
Ohne jetzt Rodrigez69 verteidigen zu wollen möchte ich doch versuchen, das Ganze ein bißchen zu relativieren (hoffentlich hüpft er/sie mir dafür nicht auf die Rübe, die Wipptitten wirken doch ziemlich bedrohlich...)
Beim Lesen dieses Absatzes fiel mir spontan ein Textstück aus K. Weckers "Was tat man den Mädchen" ein, nämlich:
Man nährt sie fleißig mit Romanen
und moralischem Brei.
Sogar ihr Ahnen
flieht am Leben vorbei.
Bin selbst mit diesem verlogenen, versüßlichten Bild von ewiger Liebe, Traulichkeit und Treue aufgewachsen und es sollte mich doch schwer wundern, wenn es anderen nicht so ging. Das in Verbindung mit dem Bild einer innig-monogamen Beziehung wurde mir durchaus in Verbindung mit der Botschaft: "Sex ist etwas wunderschönes, Erfüllendes - in der EHE."
Davor oder daneben natürlich nicht, da war Sex schmutzig, pfuiteufel und liederlich. Das konnte so weit gehen, daß mir als jungem Mädel beigebracht wurde, daß eine Frau, die eine Vergewaltigung überlebt, eine Hure sei - andernfalls hätte sie ihre Unschuld schließlich mit ihrem Leben bezahlen müssen.
Ich finde, Rodrigez hat's ziemlich gut beschrieben, das ist genau die Art moralischer Brei, mit denen zu viele Mädchen und Frauen gefüttert worden sind.
Inwieweit man diesem Denken verhaftet bleibt, das giftgallig ins Gegenteil verkehrt oder sich davon freistrampelt, steht auf einem anderen Blatt.
Den Teil überlese ich mal, ist mir zu pubertär. Aber dann weiter:
Stimmt. Ein bißchen rauhfasrig ausgedrückt, aber ja. Will jemand ernsthaft behaupten, daß unsere Gesellschaft heutzutage schon allgemein Polygamie akzeptiert? Nicht, oder?
Nein, Liebes, tut mir leid das sagen zu müssen: du schreibst nicht so wie jemand, der/die geilen Fun hat. Du wirkst so aggressiv wie verzweifelt in fast allen deinen Beiträgen. Aber das ist deine Sache.
Um den guten Paul Watzlawick mal wieder zu bemühen: "Erwachsen ist man dann, wenn man Dinge tut, obwohl die Eltern sie richtig finden".
Monogamie - der grösste Irrtum der Gesellschaft.
Monogamie entspringt einer Form von Besitz-Ergreifertum, so in Richtung gehend "meine Frau DARF KEIN ANDERER HABEN", schöngeredet durch Worte wie Treue und endlose Liebe und blabla...und bestärkt durch "Sex ist schmutzig, es ist eine SCHANDE seinen Körper herzugeben, blablabla..."
Beim Lesen dieses Absatzes fiel mir spontan ein Textstück aus K. Weckers "Was tat man den Mädchen" ein, nämlich:
Man nährt sie fleißig mit Romanen
und moralischem Brei.
Sogar ihr Ahnen
flieht am Leben vorbei.
Bin selbst mit diesem verlogenen, versüßlichten Bild von ewiger Liebe, Traulichkeit und Treue aufgewachsen und es sollte mich doch schwer wundern, wenn es anderen nicht so ging. Das in Verbindung mit dem Bild einer innig-monogamen Beziehung wurde mir durchaus in Verbindung mit der Botschaft: "Sex ist etwas wunderschönes, Erfüllendes - in der EHE."
Davor oder daneben natürlich nicht, da war Sex schmutzig, pfuiteufel und liederlich. Das konnte so weit gehen, daß mir als jungem Mädel beigebracht wurde, daß eine Frau, die eine Vergewaltigung überlebt, eine Hure sei - andernfalls hätte sie ihre Unschuld schließlich mit ihrem Leben bezahlen müssen.
Ich finde, Rodrigez hat's ziemlich gut beschrieben, das ist genau die Art moralischer Brei, mit denen zu viele Mädchen und Frauen gefüttert worden sind.
Inwieweit man diesem Denken verhaftet bleibt, das giftgallig ins Gegenteil verkehrt oder sich davon freistrampelt, steht auf einem anderen Blatt.
Gestern Nacht im Bordell - jeder mit jedem - was für ein Fun und eine Gaude!
Ginge es nach der Gesellschaft, hätte jeder von jedem zu hören bekommen "neeeeeein die gehört zu miiiiiir - Finger weg!"
Den Teil überlese ich mal, ist mir zu pubertär. Aber dann weiter:
Menschen, gehören NIEMANDEM, und binden sich freiwillig an diejenigen die sie lieben, und ficken freiwillig nicht mit anderen auch wenn sie geil sind. Wenn sie es doch tun, führt das....genau, zu Trennungen, Eifersuchts-Morden, und all solchem Scheiss weil böse böse BÖSE Polygamie, Schande und Sünde und Trennungsgrund und UNVERZEIHLICHES Fremdgehen und und und...
Stimmt. Ein bißchen rauhfasrig ausgedrückt, aber ja. Will jemand ernsthaft behaupten, daß unsere Gesellschaft heutzutage schon allgemein Polygamie akzeptiert? Nicht, oder?
Naja, vielleicht bin ich zu locker und betrachte Sex als das WAS ES IST - geiler Fun; statt als verbissenes todernstes pur partnerschaftliches streng hinter Privatmauern zu sein habendes Tabuthema.
Nein, Liebes, tut mir leid das sagen zu müssen: du schreibst nicht so wie jemand, der/die geilen Fun hat. Du wirkst so aggressiv wie verzweifelt in fast allen deinen Beiträgen. Aber das ist deine Sache.
Um den guten Paul Watzlawick mal wieder zu bemühen: "Erwachsen ist man dann, wenn man Dinge tut, obwohl die Eltern sie richtig finden".
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