Maithuna Ritual ..... (hat mit einer Tantramassage nix zu tun)
Maithuna- die sexuelle Vereinigung
Ein Tantra-Ritual für erfahrene Tantriker !
Prinzipiell sollte man verschiedene Stufen und Übungen einer Tantraausbildung durchlaufen haben.
Ich hatte diese für meine Begriffe nicht, jedoch tat ich so als sei ich schon lange so weit.
Meine Partnerin hatte schon lange Zeit Yoga praktiziert und war es gewohnt lange in Meditation zu sitzen. Außerdem hatte sie einen Jahreskurs über Tantra in Deutschland absolviert.
Ihr Körper war gestärkt und ihr Energiesystem durch Pranayama durchlässig.
Aber ich war einfach neugierig und tat so als würde dies für mich absolut normal sein zu meditieren und versuchte wirklich sofort in meine Mitte zu gehen und mich zu zentrieren.
Meine Partnerin erklärte mir nochmal das Ritual und wir trafen die dementsprechenden Vorbereitungen. Gemäß der indischen Lehre werden die sogenannten fünf M genutzt:
Madya, Mamsa, Matsya, Mudra und Maithuna. Also Wein, Fleisch, Fisch, geröstetes Getreide und ritueller Geschlechtsverkehr.
Diese Dinge sind Tabus der traditionellen Spiritualität. Dies wird in einem heiligen Akt überschritten um so in die Nicht-Dualität vorzustoßen, die kennzeichnend für die tantrische Lehre ist. Eigentlich verstand ich absolut nichts ließ mich jedoch führen und half den Wein, Fisch, Fleisch etc. herzurichten.
In diesem Ritual ist es gestattet sich selbst als Gottheit, als Shakti und Shiva zu verkörpern. Deswegen sollte hier nicht der normale Genuss von Wein, Speisen und Lust im Vordergrund stehen, sondern der Genuss uns über die gewöhnliche Person hinausführen.
Mit ausschweifenden Worten wurde mir erklärt, dass das Ritual nie aus Bedürftigkeit oder rein sexuellem Interesse durchgeführt werden sollte. Es sei eine Art Gottesdienst, bei dem Gott und Göttin in uns selbst gehuldigt wird.
Nun da ich bis zu diesem Zeitpunkt sehr wenig mit diesen Dingen zu tun hatte und bis heute auch nur nur sehr wenig weiß und verstehe sagte ich zu allem ja.
Dass bei diesem Ritual eine bestimmte Vertrautheit vorhanden sein muss war uns beiden klar und so vereinbarten wir dass wir uns gegenseitig vorher durch Energiefluss im Rahmen einer Massage verbinden. Im Klartext: ich massierte sie und versuchte dabei ihre Lust dementsprechend zu entfachen und als sie soweit war begann sie ebenfalls meine (eigentlich schon vorhandene) Lust zu wecken. Natürlich bauten wir unseren spirituellen Schutzkreis auf und versuchten alle störenden Einflüsse hinter uns zu lassen.
Da bei diesem Ritual
Kondome den tantrischen Energiefluss stören, wurde vorher über Empfängnisverhütung und Sauberkeit speziell gesprochen.
Mittlerweile war also ein sehr starkes Energiefeld aufgebaut und unser beider Lust geweckt und wenn ich ehrlich sein sollte ich spürte tatsächlich ein Prickeln, dass nicht normale LUST war sondern die Energie spüren ließ. Es war ähnlich wie bei einem Big Draw es prickelte so bis in die Fingerspitzen, wie wenn die Hand oder die Finger eingeschlafen sind.
Nun sprach meine erfahrene Partnerin diverse Formeln und Mantras und begann sich zu konzentrieren und eine Meditation aufzubauen. Ich hingegen war zwie gespalten, einer Hinsicht voll geil und energiegeladen und anderer Hinsicht gespannt was mich erwartet.
Es wurden nun die Speisen quasi gesegnet und wir aßen und tranken davon…
Und es war irgendwie enorm erotisch und ehrlich mein Körper zitterte fast vor Erregung.
Wir nahmen die berühmte Sitzstellung ein und sie näherte sich mit ihrer Yoni meinem Lingam.
Ich konnte nicht anders und begann sie zu küssen und sie erwiederte meinen Kuss.
Langsam, ganz langsam drang nun mein Lingam in sie ein und ihre Lustlippen waren fast heiß oder spürte ich das nur so. Wir verharrten ineinander. Ich kann euch nur sagen ich war so geil oder eben energiegeladen. Mein ganzer Körper vibrierte und mein Lingam pochte und wollte mehr, wollte Bewegung. Doch gerade dies ist eben bei einem Maituna – Ritual verboten. Ich spürte wie sich die Energie von meinem Lingam, von meinem Sexualchakra nach oben bewegte.
Nun begannen wir mit einer sogenannten Wellenatmung und wir bewegten uns ganz leicht wie in einer Schaukel. Es war geil und wir beide waren wie in Trance.
Die Erektion zu verlieren war nie in Gefahr, da wir immer wieder zwischenzeitliche ganz leichte Schaukelbewegungen durchführten. Zu ejakulieren war auch nicht wirklich eine Gefahr, jedoch muss ich sagen, dass ich mich sonst auch sehr unter Kontrolle halten kann und über Atemtechnik den Erguss sehr gut steuern kann.
Es gab Momente da wollte ich mehr, da wollte ich sie einfach packen und fest schnackseln, jedoch hatte ich Angst sie würde dann erkennen, dass ich als „Softie-Tantriker“ einfach für dies noch lange nicht geeignet oder bereit gewesen wäre und unser Ritual abbrach.
Nach ca 30 Minuten tantrischer Vereinigung war ich irgendwie in einer anderen Dimenssion und knapp davor zu ejakulieren….und dass obwohl wir schon minutenlang keine Schaukelbewegung durchgeführt hatten.
Unser Atem war ganz synchron und ich versuchte mich zu beherrschen. Sie jedoch schaute mich liebevoll an küsste mich wie in Trance und so ergoss ich mich in ihr ohne auch nur eine Bewegung in den letzten Minuten durchgeführt zu haben.
Lange blieben wir noch so vereint und sie meinte, es war schön…aber du musst noch üben deine Energie in dir zu behalten. Fast hättest du es geschafft!
Wir trennten uns und verharrten noch ca 20 Minuten in der sogenannten Löffelchen – Stellung.
Erst danach aßen wir das Fleisch, den Fisch und tranken den Wein und sie meinte….. sei froh dass du mich getroffen hast, jede andere hätte dieses Ritual mit dir frühestens in einigen Monaten gemacht.
Allen Tantrikern die hier meinen Bericht lesen sei gesagt, dass dies einfach mein Erlebnis war und das dies alles meinen Erinnerung entspricht. Ob dies nun alles richtig und der tantrischen Lehre entspricht ich weiß es nicht!
Aber so ganz falsch kann es nicht sein, es war auf jeden Fall eine Erfahrung wert.