Neulich wollte ich wieder einmal eine gemütliche Runde schieben und bin dabei in Klein-Polen in der Othmargasse abgestürzt. Wie seinerzeit Ikarus. Es kam so.
Als ich am frühen Nachmittag in der Othmargasse einritt, öffnete mir Anastasia, eine süße Ukrainische MILF. Aber mehr zu ihr später. Ich erkundigte mich nach den Anwesenden und wurde ins Zweier Zimmer gebeten. Dort stellen sie sich dann vor. Zuerst eben Anastasia, dann Lisa, dann Monica und zum Schluss die als Leila geführte Ewa. Ewa war sie vor einiger Zeit im Club4Fun. In Wahrheit heißt sie wahrscheinlich auch nicht so. Es ist aber ein hübscher polnischer Name für eine hübsche polnische Frau. Unter den gegebenen Umständen hat eine Frau bei mir schon gewonnen, wenn sie auf meinen blöden Schmäh einsteigt. Das taten Anastasia und Ewa, jede auf ihre Art, und da Ewa als letzte schon einmal da war begann ich mit ihr.
Auf ihren Bildern schaut Ewa ja eher grantig drein. Auch vor Ort ist sie zunächst eher resch. Sie spricht gut Deutsch und auch Englisch. Sie ist gebildet, smart und schlagfertig. Man kann sich also bestens mit ihr unterhalten. Sie lässt sich aber charmieren (oder etwas nüchterner betrachtet sie steigt auf meinen Schmäh gut ein), und es ergeben sich schöne Momente trauter Zweisamkeit. Ihre Mega-Kandeln sind Natur pur und schwingen in der A Tergo Position im Takt mit. Sie komplementieren damit die Vista auf ihr geiles Ärschlein Tylek heissts auf Polnisch, sagt sie auf das Vorzüglichste. Mega-geil! Nach einer guten Stunde deutet sie das Ende der vereinbarten Zeit an. Ich bin aber gerade erst warm geworden, und erkundige mich nach Anastasia. Ich und Anastasia, oder nur Anastasia, fragt sie. Na wenn schon so gefragt wird, dann halt beide. Gesagt, getan.
Anastasia scheint freudig verwirrt. Ich vermute, sie ist relativ spät im Leben ins Gunstgewerbe gekommen. Wohl aufgrund der ökonomischen Umstände. Sie hat sich ein mädchenhaftes Gebaren bewahrt, ist aber eine gepflegte Frühvierzigerin mit einem hübschen, freundlichen Gesicht. Sie spricht nicht sehr gut Deutsch, aber Ewa übersetzt. Auch Anastasia ist eine gebildete Frau und ein Opfer der zeitlichen Umstände. Sie hat einen jugendlichen, festen Busen, ein geiles Krapfenarscherl und ein bissel einen Bauch. Das mit dem Dreier ist eher neu für sie. Auch Ewa hat wohl die Pappn etwas zu weit aufgerissen. Und so agiere ich wie der Regisseur und gleichzeitig männliche Hauptdarsteller in einem billigen Porno, gebe meine Anweisungen, eile von einer zur anderen, rammle wie ein Kaninchen. Nach einer weiteren Stunde ist zwar der Geist noch willig, aber das Fleisch schon etwas schwach. Also verabschieden wir uns von Ewa, und ich gönne mir noch ein Stündchen mit Anastasia.
Wie schon gesagt, Anastasia hat sich etwas Jugendhaftes bewahrt. Und obwohl sie eine begnadete Erotikerin ist, ist sie bereit, noch das eine oder andere dazu zu lernen. So endet diese Stunde erotischen Getändels mit einem glorreichen Orgasmus. Gegen Ende der dritten Stunde klopft Ewa an die Tür. Auf meine Frage, was sie wolle, sagt sie, sie hätte etwas vergessen. Sie schmettert mich natürlich an. Ob ich noch leb, will sie wissen. Gerade noch.
Und so endete ein wunderbarer Nachmittag mit zwei wunderbaren slawischen Prinzessinnen.