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Das österreichische Äquivalent zur deutschen Vergnügungssteuer nennt man "Lustbarkeitsabgabe". Wenns lustig wird, muss der Vergnügte blechen.
In Köln wird bereits seit 10 Jahren eine Pauschale von 6 EUR pro "Sexualdienstleister" eingehoben. Angeblich nimmt die Stadt damit fast eine Million ein. Das wäre auch etwas für uns. Eine Million zusätzlich fürs notleidende Stadt-Budget! Man stelle sich vor, was unsere Geldverjubler mit diesem Batzen alles anstellen könnten: Viele Kilometer Radfahrwege grün anstreichen, die Diäten der Damen und Herren PoliterInnen anheben oder gar die Zahl der Landtagsabgeordneten erhöhen usw.
Also, ich bin für diese Steuer
Aber Halt! Die Tiroler Tageszeitung schreibt: "Unterm Strich, so mutmaßen viele Beamte, dürfte der Aufwand für das Eintreiben der „Sexsteuer“ mindestens ebenso hoch sein wie die Zusatzeinnahmen für den Staat". Auwei! Wer bezahlt nun "unter dem Strich" die grünbemalten Radfahrwege und die zusätzlichen Landtagsmandate?
Kein Problem - neue Schulden!