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Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)
um auch hier einmal etwas gegen alle striche zu bürsten:
ich halte das BEDINGUNGSLOSE grundeinkommen für keinen guten ansatz. schon weil einerseits die einen die empfänger daraus als sozialschmarotzer abkanzeln/anpatzen und die anderen (nämlich die empfänger) sich zu einem guten teil (nämlich dort wo sowohl leistungswille als auch leistungsfähigkeit gegeben ist) als bettler, almosenempfänger und wertlos fühlen.
klar ist für mich: jeder, der (fast) vollzeit arbeitet, hat gesellschaftlichen anspruch darauf, von dem einkommen daraus auch angemessen gut leben zu können. auch jeder, der arbeitslos ist oder noch nicht/nicht mehr/gerade nicht arbeitsfähig ist, hat anspruch auf die abdeckung der grundbedürfnisse (und durchaus auch ein bissl darüber hinaus).
nur finde ich, dass jeder aus der letzteren klasse, der arbeitsFÄHIG ist, auch dazu angehalten sein sollte, für die allgemeinheit in der zeit des geldempfangs einen gemeinschaftlichen dienst im rahmen seiner/ihrer fähigkeiten und möglichkeiten zu verrichten (wenn nicht gerade SINNVOLLE umschulung oder konkrete arbeitssuche/vorstellung/bewerbung ansteht). damit kommen sich einerseits die unfreiwillig beschäftigungslosen nicht als reine almosenempfänger vor, bleiben in einem tagesrhythmus etc. - und die wirklichen hängematten-benutzer bekommen ein kleines problem ...
ich kann mir nur vorstellen, dass weder extrem links (vergatterung zur zwangsarbeit) noch extrem rechts (weil das eigene wählerklientel vielleicht auch ein klitzekleines arbeitswelts-integrationsproblem mitbringt) von der idee bsonders stark begeistert sein wird.
Meiner Meinung nach sind die Ausgaben des Staates für Soziales jetzt schon zu hoch. Weitere Ausgaben sind ja schön und gut und ich vergönne jedem für möglichst wenig Arbeit möglichst viel Geld. Insbesondere auch den Zuwanderern, die nach ein paar Monaten angemeldeter Arbeit bei einer Reinigungsfirma jetzt schon abräumen vom Kindergeld bis zur Wohnbeihilfe.
Interessant an dem ganzen ist höchstens der Ansatz der Vereinheitlichung, wenn alle Sozialleistungen unter einem Titel zusammengefasst werden.
Aber wer soll es bezahlen: die Millionäre wohl kaum, denn die sind jetzt schon am Absprung, also bezahlen es die Gutverdiener, die jetzt schon bis in den Juni hinein nur für den Staat arbeiten und vorallem zahlt es die nächste Generation.
Ich hoffe jedenfalls, dass die es durchbringen. Dann kann man empirisch feststellen wie das BGE wirkt und die Gesellschaft beeinflusst.
ich weiss nicht, was daran so neu bzw überwältigend sein soll..
wenn wer hackelt geht, fällt er sowieso raus....in Finnland wird keiner unter 1.100 euro netto hackeln. bei uns ist halt die grundversorgung quasi bei 700 euro.
wenn einer in Österreich arbeitslos wird, und in Langzeit bleibt, kriegt er nach der arbeitslose ein notstandgeld ausbezahlt. wenn dass unter den 700 euro liegt, kriegt er Mietbeihilfe, bzw die Differenz zum mindestsicherung ausbezahlt.
wenn wer nie gehackelt hat, kriegt er in Österreich auch die mindestsicherung
damit haben wir doch diese regelung schon.
Kindergeld, Rente, Wohngeld und Sozialhilfe durch einen fixen Betrag zur Grundsicherung (der unabhängig von Alter und Einkommen monatlich ausgezahlt wird)
Solidarität zu bekunden ohne zu verlangen und dadurch (im Bestfall) ganz automatisch Motivation zu erzeugen.
soweit zur theorie.gäbe es das BGE läge das Augenmerk ja nicht auf dem Sozialschmarotzerstempel (weil den haben wir in Wahrheit ja jetzt schon), sondern auf Umverteilung, Vertrauen und Möglichkeiten.
Meiner Meinung nach sind die Ausgaben des Staates für Soziales jetzt schon zu hoch. Weitere Ausgaben sind ja schön und gut und ich vergönne jedem für möglichst wenig Arbeit möglichst viel Geld. Insbesondere auch den Zuwanderern, die nach ein paar Monaten angemeldeter Arbeit bei einer Reinigungsfirma jetzt schon abräumen vom Kindergeld bis zur Wohnbeihilfe.
weil einerseits die einen die empfänger daraus als sozialschmarotzer abkanzeln/anpatzen
Aber wer soll es bezahlen: die Millionäre wohl kaum, denn die sind jetzt schon am Absprung, also bezahlen es die Gutverdiener, die jetzt schon bis in den Juni hinein nur für den Staat arbeiten und vorallem zahlt es die nächste Generation.
würde man sich auf ein Auffangen verlassen können.
wenn dass unter den 700 euro liegt, kriegt er Mietbeihilfe
ist es nicht eher umgekehrt? Wie weniger Du arbeitest, umso mehr wird gefressen......wer nix arbeitet braucht auch nix essen ...
ich halt's mit meinem grossvater: wer nix arbeitet braucht auch nix essen
Ausreden über Ausreden........wer nicht arbeiten will, und das sind von Jahr zu Jahr immer mehr, wird nicht blöd sein, zu arbeiten, auch wenn es 1000 mal mehr Arbeiten gibt, die eben nicht vollautomatisch passieren, und eben keine Investoren en mase dahinterstehen. Der Overkill wird schon kommen, weil das Geld in den Ländern nur mehr gedruckt wird, und es keinen Gegenwert mehr dafür geben wird.in zeiten der vollautomatisierung, wo die investoren versuchen, denn rebbach daraus für sich allein zu haben, der overkill für die gesellschaft
Ausreden über Ausreden........wer nicht arbeiten will, und das sind von Jahr zu Jahr immer mehr, wird nicht blöd sein, zu arbeiten