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In Anlehnung an den Thread "" verrückte Fetische" folgende Gedanken:
Historisch betrachtet entsprechen "verrückte" Fetische/Präferenzen immer noch einem "Verrücktsein" des Menschen an sich. Die Geschichte belegt das doch ziemlich eindeutig. Waren es früher religiös bedingte Götzenverehrungen und Opferrituale, so sind es heute in Anlehnung daran Fetische und bestimmte Präferenzen, die als neuzeitlicher Ersatz für die verlorengegangenen mitteralterlichen Ausschweifungen herhalten, überwiegend in "Aufgeilungsfantasien", wie z:B. in Filmen oder eben nachgestellt durch Rollenspiele von bdsm-Anhängern.
Auch Neigungen zu dominantem oder devoten Verhalten fallen darunter. Da geht es überwiegend um Machtausübung und Kontrolle, die in dieser Form in der heutigen zivilisierten Gesellschaft nur noch als ein vernehmliches Rollenspiel legal auslebbar ist.
So hängt die gesamte "verrückte" Sexualität des Menschen ( incl. "Shades of grey" o.ä.) immer noch in der recht unrühmlichen Vergangenheit des Menschen verfangen.
Fragt sich nun, ob es künftig zunehmend zu einer Neuauflage "mittelalterlicher Sexualkultur" kommen wird oder ob sich mit zunehmender Vernunft des Menschen auch seine Sexualität von historisch geprägten Gelüsten befreien wird, bzw. sich überhaupt je davon wird befreien können.
Historisch betrachtet entsprechen "verrückte" Fetische/Präferenzen immer noch einem "Verrücktsein" des Menschen an sich. Die Geschichte belegt das doch ziemlich eindeutig. Waren es früher religiös bedingte Götzenverehrungen und Opferrituale, so sind es heute in Anlehnung daran Fetische und bestimmte Präferenzen, die als neuzeitlicher Ersatz für die verlorengegangenen mitteralterlichen Ausschweifungen herhalten, überwiegend in "Aufgeilungsfantasien", wie z:B. in Filmen oder eben nachgestellt durch Rollenspiele von bdsm-Anhängern.
Auch Neigungen zu dominantem oder devoten Verhalten fallen darunter. Da geht es überwiegend um Machtausübung und Kontrolle, die in dieser Form in der heutigen zivilisierten Gesellschaft nur noch als ein vernehmliches Rollenspiel legal auslebbar ist.
So hängt die gesamte "verrückte" Sexualität des Menschen ( incl. "Shades of grey" o.ä.) immer noch in der recht unrühmlichen Vergangenheit des Menschen verfangen.
Fragt sich nun, ob es künftig zunehmend zu einer Neuauflage "mittelalterlicher Sexualkultur" kommen wird oder ob sich mit zunehmender Vernunft des Menschen auch seine Sexualität von historisch geprägten Gelüsten befreien wird, bzw. sich überhaupt je davon wird befreien können.