Potenzmittel: Wie wirken Viagra, Cialis und Levitra? Welche Vorteile und Nachteile gibt es?

Hey du, in diesem Artikel wollen wir uns über ein Thema unterhalten, das für Männer sehr oft Tabu ist: Erektionsstörungen. Auch wenn Erektionsstörungen eine der am häufigsten auftretenden Potenzstörung ist und nahezu alle Männer - egal welchen Alters – schon Bekanntschaft damit machten, spricht kaum ein Mann darüber, in der Angst, dass er von der Gesellschaft seine Männlichkeit abgesprochen bekommt. Der Medizin sei Dank, gibt es heute einige Arzneimittel, die dem „kleinen Mann“ wieder auf die Sprünge helfen. Die Rede ist, natürlich, von Potenzmittel.

Auch wenn es mittlerweile mehrere Wirkstoffe gibt, die in den unterschiedlichen Präparaten gegen Potenzprobleme Abhilfe schaffen, steht Viagra immer noch als Synonym für die Potenzmittel. Wohl kaum ein anderes Medizinprodukt hat sowohl in medizinischen Fachkreisen als auch in der Gesellschaft für so viel Furore gesorgt wie Potenzmittel. Wie diese Mittel wirken und viel weiteres Wissenswerte über die "Wunderpillen" erfährst du in diesem Artikel.

Eines vorab: Richtig angewendet und nach einem medizinischen Checkup durch einen Arzt stellt die Einnahme von Viagra und Co. entgegen vieler Unkenrufe so gut wie keine Gefahr dar. Warum es aber trotzdem keine gute Idee ist, sich über Umwege - und auf eigene Faust, also ohne Rezept - die kleinen Helferleins zu besorgen und einzunehmen, kannst du weiter unten in diesem Beitrag nachlesen. Doch alles der Reihe nach.

Potenz-Probleme: Wenn Mann an sich selbst zweifelt

Vielleicht kennst du die Situation: Du freust dich auf ein Tete a Tete, bist voller Erwartung auf eine heiße Liebesnacht, dann, endlich ist es soweit, und der kleine (oder große) Freund in deiner Äquatorialgegend will nicht so, wie du es gerne hättest. Sofort schießen dir Gedanken durch den Kopf, du leidest unter Erektionsstörungen, und wünscht dir eine von den kleinen Zaubertabletten her: Viagra, oder ein Pendant dazu.

Doch, ist der Gedanke, dass man eventuell an einer erektilen Dysfunktion – so der medizinische Fachausdruck dafür – leidet, überhaupt gerechtfertigt? Und welche Vorteile hat so ein Potenzmittel, wie wirken diese, welche Risiken verbergen sich bei einer Einnahme und gibt es Alternativen wie etwa natürliche Potenzmittel? Lass uns auf eine Reise durch die Medizin gehen und hinter die Kulissen von Tabletten, die die Welt veränderten, blicken.

Blaue Pillen gelegt in Form des Phallus-Symbols auf orangem Grund

Blaue Pillen gelegt in Form des Phallus-Symbols auf orangem Grund - New Africa / stock.adobe.com

Sildenafil: Die Entdeckung der Wunderpille "Viagra"

Die Pharmaindustrie hat eigentlich nur durch Zufall den „Stein der Weisen“ gefunden. Bei klinischen Studien zur Inverkehrbringung eines blutdrucksenkenden Medikaments haben viele männliche Studienteilnehmer bzw. Probanden, die dieses Mittel nahmen, unter „weitere Anmerkungen“ darüber berichtet, dass es zu ungewöhnlichen und sehr harten Erektionen gekommen ist, sie berichteten unter anderem von einem „Morgenständer“, den sie so in der Art und Weise nur aus ihrer Jugend kennen.

Dies wiederum machte die Pharmaindustrie (die Firma ist wohl jedem bekannt) hellhörig und man untersuchte diese Nebenwirkungen genauer, warum diese auftraten und wodurch sie ausgelöst wurden. Et voila, man fand heraus, dass der Wirkstoff Sildenafil ein PDE5-Hemmer (Phosphodiesterase-5-Hemmer) ist und dafür sorgt, das der Penis bei vielen Männern wieder stramm und prall wird, obwohl bei ihnen eine erektile Dysfunktion diagnostiziert wurde.

Wie aber wirken nun diese Potenzmittel?

Alle drei Wirkstoffe, auf die wir in weiterer Folge noch näher eingehen werden, gehören zur Klasse der PDE-5-Hemmer. Diese bewirken, dass das das Enzym Phosphodiesterase-5 blockiert wird. Dieses Enzym ist in den glatten Muskelzellen der Blutgefäße des Penis vorhanden. Durch die Hemmung von PDE-5 wird der Abbau von cyclischem Guanosinmonophosphat (cGMP) gehemmt. cGMP ist eine chemische Substanz, die für die Entspannung der glatten Muskulatur in den Schwellkörpern des Penis verantwortlich ist.

Wenn ein Mann sexuell erregt ist, setzt der Körper Stickstoffmonoxid (NO) frei, welches die Produktion von cGMP stimuliert. Dies führt zur Entspannung der glatten Muskulatur und einer Erweiterung der Blutgefäße im Penis. Eine erhöhte Durchblutung ermöglicht eine Erektion. Durch die Hemmung von PDE-5 bleibt mehr cGMP im Penis vorhanden, was die Entspannung der glatten Muskulatur und den Blutfluss verbessert, um eine Erektion zu unterstützen.

Übrigens: Die landläufige Meinung, dass ein Mann nach Einnahme einer Potenzpille durchgehend erregt mit einem dauerhaft harten Penis durch die Gegend läuft, ist eine Urban Legend. Die Potenzpillen entfalten ihre Wirkung nur, wenn Mann auch sexuell erregt ist. PDE-5-Hemmer wirken dementsprechend nur bei sexueller Stimulation. Sie allein verursachen keine Erektion. Sie helfen lediglich dabei, die natürliche Reaktion auf sexuelle Stimulation zu verbessern, indem sie die Blutgefäße erweitern und den Blutfluss in den Penis erhöhen. Auch nach einem Orgasmus, also nach einer Ejakulation bleibt im Normalfall die Refraktärphase, ohne einer Pause also einfach weitermachen wird höchstwahrscheinlich nicht funktionieren. Auch auf die Ejakulationskraft selbst haben die Potenzmittel wenig bis gar keinen Einfluss.

Die Forschung in der Behandlung einer erektilen Dysfunktion hat durch die Entdeckung der Wirkungsweise von Sildenafil einen wahren Turbo erhalten, so dass man heute im Wesentlichen drei bekannte und äußerst wirkungsvolle Inhaltsstoffe vorfindet.

Fast nacktes Paar im Bett, Frau gibt Mann Viagra in die Hand

Fast nacktes Paar im Bett, Frau gibt Mann Viagra in die Hand - Kaspars-Grinvalds / stock.adobe.com

Viagra, Cialis, Levitra

Diese drei Medikamente sind wohl die Bekanntesten unter den Potenzpillen, mittlerweile gibt es aber aufgrund des ausgelaufenen Patentschutzes Generika, die die gleichen Wirkstoffe beinhalten und auf die gleiche Art und Weise funktionieren aber in der Regel bedeutend günstiger sind.

Wirkungsweise: Viagra (Wirkstoff: Sildenafil), Cialis (Wirkstoff: Tadalafil) und Levitra (Wirkstoff: Vardenafil) sind allesamt PDE-5-Hemmer und werden zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED) eingesetzt. Obwohl sie ähnliche Wirkungsmechanismen haben, gibt es einige Unterschiede zwischen diesen Medikamenten.

Wirkungsdauer: Tadalafil hat die längste Wirkungsdauer unter den drei Medikamenten. Die Wirkung von Tadalafil kann bis zu 36 Stunden anhalten, während Sildenafil und Vardenafil etwa 4-6 Stunden wirksam sind. Aufgrund seiner längeren Wirkungsdauer wird Tadalafil manchmal auch als "Wochenendpille" bezeichnet.

Einnahmezeitpunkt: Sildenafil und Vardenafil sollten etwa 30-60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden, während Tadalafil je nach Bedarf entweder 30 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr oder täglich eingenommen werden kann.

Dosierung: Die empfohlene Dosierung kann je nach Medikament variieren. Sildenafil ist in Dosierungen von 25 mg, 50 mg und 100 mg erhältlich, während Vardenafil in Dosierungen von 5 mg, 10 mg und 20 mg erhältlich ist. Tadalafil ist in niedrigeren Dosierungen von 2,5 mg und 5 mg für die tägliche Einnahme sowie in höheren Dosierungen von 10 mg und 20 mg für die Bedarfsbehandlung erhältlich.

Nahrungsmittelinteraktionen: Sildenafil und Vardenafil können durch fettreiche Mahlzeiten beeinträchtigt werden, da dies die Aufnahme des Wirkstoffs verlangsamen kann. Auch Alkohol kann sich störend auf die Wirkung auswirken. Tadalafil hingegen kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden, da es eine längere Halbwertszeit hat.

Nebenwirkungen: Obwohl die grundlegenden Nebenwirkungen ähnlich sein können, können individuelle Unterschiede auftreten. Einige häufige Nebenwirkungen umfassen Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, verstopfte Nase und Schwindel und das Gefühl eines "heißen Kopf" zu haben. In manchen Fällen kann sich auch dein Sehvermögen insofern ändern, dass du das Gefühl hast, alles durch eine leicht bläuliche Scheibe zu sehen. Achte jedenfalls darauf, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und einen Arzt zu konsultieren, um mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu besprechen, wenn du Bedenken hast.

Beachte, dass die Wahl des Medikaments von individuellen Faktoren wie der Wirksamkeit, Verträglichkeit, Lebensstilpräferenzen und individuellen medizinischen Bedürfnissen abhängt. Konsultiere jedenfalls einen Arzt, um das am besten geeignete Medikament für dich zu ermitteln. Studien haben ergeben, dass Männer auf die unterschiedlichen Präparate auch verschieden reagieren. Wenn du Nebenwirkungen bemerkst, dann zahlt es sich durchaus aus, nicht nur zwischen den Präparaten zu wechseln, sondern auch bei ein und dem selben Wirkstoff Erzeugnisse verschiedener Hersteller auszuprobieren. (Das alles natürlich nur nach Absprache mit deinem Arzt!).

Tabletten gelegt in Form eines Penis

Tabletten gelegt in Form eines Penis - New Africa / stock.adobe.com

Warum es so gefährlich ist, Medikamente aus dem Ausland bzw. über das Internet zu bestellen

Man muss sich schon klar darüber sein, dass die Potenzpillen ein Medikament sind und durchaus Nebenwirkungen haben können oder auch Kontraindikationen, die – je nach gesundheitlichem Zustand – nicht ganz ungefährlich sein können. Deshalb ist es nicht nur ratsam, sondern – wenn man verantwortungsvoll mit dem eigenen Körper umgeht – regelrecht eine Pflicht, sich vor der Verschreibung medizinisch durchchecken zu lassen und die Einnahme nicht auf die leichte Schulter nehmen, Blutdruck und ein EKG geben erste Aufschlüsse darüber, ob eine Einnahme sinnvoll oder – im Gegenteil – gar gefährlich sein könnte. Es besteht dabei kein Grund zur Scham, erstens unterliegt der Arzt oder die Ärztin der medizinischen Schweigepflicht und es durch die heutige Lebensweise es durchaus als „normal“ gilt, dass immer mehr Männer – und sei es nur vorübergehend – mit Potenzstörungen zu kämpfen haben, oft auch schon in jungem Alter.

Weiterer Gründe, warum man von ominösen Angeboten im Internet die Finger lassen sollte, sind Folgende:
  • Gesundheitsrisiken: Der Kauf von Potenzmitteln über nicht autorisierte Online-Quellen birgt erhebliche Risiken für die Gesundheit. Gefälschte Medikamente können möglicherweise unsichere oder unzureichende Inhaltsstoffe enthalten, die gesundheitsschädlich sein können. Die Einnahme solcher Produkte kann zu unerwünschten Nebenwirkungen und Komplikationen führen. Im besten Fall sind die erhaltenen Medikamente also wirkungslos, im schlechten Fall stellen sie ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar.

  • Strafrechtliche Konsequenzen: In einigen Ländern ist der Handel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten ohne eine angemessene Lizenz oder Genehmigung illegal, auch in Österreich und der EU. Der Kauf von Potenzmitteln ohne ärztliche Verschreibung über das Internet kann daher zu rechtlichen Konsequenzen führen, einschließlich Geldstrafen oder sogar Strafverfolgung.

  • Zollprobleme: Der Kauf von Potenzmitteln über das Internet aus dem Ausland kann zu Zollproblemen führen. Wenn die bestellten Medikamente nicht den rechtlichen Bestimmungen des Ziellandes entsprechen, können sie beim Zoll abgefangen und beschlagnahmt werden. Dies kann neben den rechtlichen Schwierigkeiten zum Verlust des bezahlten Geldes führen.

  • Persönliche Daten und Betrug: Beim Kauf von Potenzmitteln über unsichere oder betrügerische Websites besteht das Risiko, dass persönliche Daten gestohlen oder missbraucht werden. Dies kann zu Identitätsdiebstahl und anderen finanziellen Problemen führen.
Du siehst also, der beste und auch sicherste Weg (in allen Belangen) um an Potenzmittel zu kommen, ist über den Weg zum Arzt deines Vertrauens. Wenn du den kurzen gesundheitlichen Check bestanden hast, steht dem legalen Erwerb von PDE5-Hemmern nichts im Wege, und Dank der mittlerweile zahlreichen Generika zahlt es sich auch gar nicht aus, auf dubiose Quellen der zahlreichen Online-Angebote zurück zu greifen.

Eines sei an dieser Stelle aber noch einmal besonders betont: Potenzmittel sind keine Aphrodisiaka, sie steigern nicht die Libido, also das Verlangen nach Sex, sie steigern „nur“ die Potenz bei vorhandener sexueller Erregung. Sehr gerne – und nicht ganz zu Unrecht – wird der Vergleich mit einem e-Bike herangezogen. Es unterstütz dich in deinem Vorankommen, treten musst du aber trotzdem selbst.

Was bei der Einnahme von Potenzmittel zu beachten ist

Auch wenn du mit dem Gang zum Arzt und einem Rezept „auf der sicheren Seite“ bist und die Potenzmittel offiziell aus einer Apotheke hast: Lies dir auf alle Fälle die Packungsbeilage genau durch und halte dich an die Empfehlungen. Es ist keinesfalls gesund und durchaus auch überaus gefährlich, wenn du dich nicht an die Empfehlungen hältst und es mit der Einnahme übertreibst.

Eine Dauererektion über mehrere Stunden kann sehr gefährlich sein und medizinische Konsequenzen haben, wie ein Bericht über einen deutschen Touristen in Italien zeigt. Dieser hat es übertrieben, die Empfehlungen in den Wind geschlagen und dementsprechend überdosiert, was in einem 24-Stunden Sexmarathon mündete samt Dauererektion. Diese hatte zur Folge, dass das Blut lange Zeit nicht abfließen konnte und das Penis- sowie das Hodensackgewebe Schäden nahm und begann, abzusterben, also eine Nekrose einsetzte. Die Mediziner kämpften lange und eine Amputation der Genitalien stand im Raum, zahlreiche Medien berichteten darüber, wie dieser Fall letztendlich ausging, ist nicht bekannt.

Fazit zu den medikamentösen Potenzmittel

Dank der Errungenschaften der modernen Medizin bieten Potenzmittel eine schnelle Hilfe bei Erektionsproblemen oder sogar einer erektilen Dysfunktion, so dass kurze Zeit nach der Einnahme betroffene Männer wieder ein zufriedenstellendes Sexualleben erleben können. Die Wirkstoffe der Potenzmittel bieten einige Vorteile, bergen aber auch eine Risiken, sprich Nachteile.

Die Vorteile: Potenzmittel mit den erprobten Wirkstoffen Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil helfen in den meisten Fällen schnell und zuverlässig, wenn "Mann einmal nicht so kann". 30 - 60 Minuten nach der Einnahme entfalten die Mittel ihre Wirkung, die dann über mehrere Stunden anhält, im Fall des Wirkstoffs Tadalafil sogar bis zu 2 Tage.

Die Nachteile: Potenzmittel sind nicht ganz ohne Risiken. Eine medizinische Abklärung, speziell in Bezug auf Herz und Blutdruck, ist wichtig, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Daher sind diese Mittel auch nur gegen Rezept erhältlich.

Die Einnahme von Viagra und Co. kann aber durchaus sinnvoll sein und ist nichts, wofür man sich schämen muss. Wichtig ist jedoch unbedingt eine vorherige medizinische Abklärung und eine Beschaffung der „Wunderpillen“ auf legalem, also offiziellem Weg über einen Arzt und eine Apotheke deines Vertrauens.

Deine Erfahrungen und Meinung zu Viagra und Co.

Auch wenn es ein Tabuthema ist und viele Männer über Erektionsstörungen nicht gerne reden und die kleinen blauen Pillen lieber heimlich, still und leise einnehmen, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Auch wenn einem Mann nachgesagt wird, er "kann immer und überall", so sollten wir uns schon einen Aspekt in unser Bewusstsein holen. Auch ein Mann ist keine Maschine und es ist völlig normal, dass der "Kleine" mal nicht so kann, wie "der Große" will. Wir würden uns freuen, wenn du bereits Erfahrung mit Potenzmittel sammeln konntest, wenn du uns an deinen Erfahrungswerten teilhaben lässt und im Forum in einen der unten aufgelisteten Threads einen kurzen Bericht darüber geben kannst.

Über den Autor
M
Mein Name ist Jürgen. Ich bin beruflich schon lange in die Themen Sex, Erotik und zu einem großen Teil auch Gesundheit involviert. Aber auch in meiner Freizeit bin ich sehr oft mit diesen Bereichen in Berührung, ständig auf der Suche nach neuen Erkenntnissen oder aber auch Themen, die kontroversiell diskutiert werden.

Kategorie Gesundheit & Verhütung

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Autor
Magazin-Jürgen
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