Hast du schon öfters mit dem Gedanken gespielt, deine erotischen Erfahrungen zu erweitern und deinem Sexleben frischen Schwung zu verleihen? Du liebäugelst damit, einen Swingerclub zu besuchen, traust dich aber nicht, da du nicht weißt, was dich dort erwartet. Wir haben für dich / euch einige interessante Fakten zusammengetragen, das dir eine Entscheidung vielleicht leichter macht und dir hilft, die berühmte Schwellenangst zu überwinden.
Was ist ein Swingerclub eigentlich? Was ist das richtige Lokal bzw. Etablissement für mich / uns?
Diese oder ähnliche Fragen stellen sich gerade Neulinge immer wieder, gibt es doch unterschiedlichste Konzepte, vom Saunaclub hin zur Swingerbar bis zum klassischen Swingerclub. Wo die oft kleinen aber feinen Unterschiede liegen, erfährst du ebenfalls hier.
Ein Swingerclub ist ein Ort wo sich sexuell aufgeschlossene Erwachsene mit Gleichgesinnten treffen um unverbindlichen Sex mit Dritten haben. Für Sex zu Dritt, Partnertausch, Gruppensex und andere sexuelle Aktivitäten bieten Swingerclubs den geeigneten - und vor allen Dingen geschützten - Rahmen, da sie die dafür geeignete Infrastruktur (Umkleiden, Duschen, Bar, Restaurant, Sauna, Whirlpool, Pool und entsprechende "Spielwiesen") schaffen sowie für Kondome usw. sorgen.
So viel zur Theorie, die im Grunde auch stimmt, doch was passiert wirklich dort, und vor allem: Wie genau kann man sich das vorstellen?
Viele Leute glauben, in Swingerclubs herrscht hinter verschlossenen Türen „Sodom und Gomorrha“, die Clubs „genießen“ immer noch ein eher verruchtes Image, viele Medien bringen in Dokus ein ziemlich einseitiges und verfälschtes Bild der „Szene“. Doch kaum ein Außenstehender weiß tatsächlich Bescheid, was sich in den Räumlichkeiten der Lokale tatsächlich abspielt.
Dabei ist es gerade in der heutigen Zeit relativ leicht, sich über die verschiedenen Clubs und Bars zu informieren, fast jedes Lokal hat mittlerweile eine eigene Webseite mit den Hausregeln und auch Bildern, wo man sich einen ersten Eindruck verschaffen kann, Diskussionen und Erfahrungsberichte im Forum runden das Informationsangebot ab.
Wir haben uns auf einen Streifzug durch die verschiedenen Formen der Clubs begeben und wollen dir so einen ungefähren Überblick bieten, worin die Unterschiede liegen.
Ziegelmauer mit rosa und blauem Leuchtschriftzug "Swinger Club" - pixs:sell / stock.adobe.com
Swingerclubs sind die wohl ursprünglichste und bekannteste Form der Lokale, wo man als Gast Sex mit anderen Besuchern haben kann. Vom Prinzip sind sie sehr ähnlich, die größten Unterschiede findest du oft in der Kleiderordnung, in der Ausstattung und in der Größe der verschiedenen Clubs. Ein Restaurant oder Buffet ist oft inbegriffen, eine oder mehrere Bars, um andere Swinger kennenzulernen, sind obligatorisch. Du findest in diesen Clubs neben der Bar verschiedene Spielzimmer vor, von einer gemeinsamen großen Spielwiese bis hin zu abschließbaren und verschließbaren Separees, alles ist möglich. Oft findet man auch Räume, die verschiedenen Themen zugeordnet sind. Eine Lustgrotte, wo der Eingang die Form einer Vulva hat, eine Telefonzelle oder sogar ein Hubschrauber oder eine Straßenbahn kann man in dem einen oder anderen Club vorfinden, der Fantasie sind da oft keine Grenzen gesetzt. Aber nicht nur Räume, auch ganze Tage sind in vielen Swingerclubs sehr oft gewissen Themen gewidmet. So gibt es zum Beispiel sehr oft Tage, die als Pärchenabend deklariert sind, wo Solo-Männer keinen Zutritt haben (Frauen meistens schon), spezielle Abende mit bestimmter Musik (80er, 90er, Disco,... ), "White nights", spezielle Fetischabende und vieles mehr wird oft angeboten.
Swingerbar
Eine Swingerbar ist vom Konzept her etwas anders als der klassische Swingerclub. Die Gäste bleiben meist angezogen, wobei hier sehr auf ein gepflegtes Äußeres Wert gelegt wird. Business-Style ist absolut ok, ein T-Shirt ohne Sakko eher verpönt, Sportschuhe sind meist ein absolutes No Go. Zum Sex kommt es dann in den Separees bzw. den abgelegenen Räumlichkeiten, an der Bar selbst kann man oft keinen Unterschied zu dem einer „normalen“, vom Ambiente gehobeneren, Bar erkennen. Die Eintrittspreise sind auch etwas niedriger als in einem Swingerclub, da Sauna bzw. der Wellnessbereich im Allgemeinen nicht vorhanden sind und die Getränke oder Speisen – anders als in den meisten Swingerclubs – nicht enthalten sind.
FKK-Club, Sauna-Club
FKK-Clubs oder auch Saunaclubs sind meist Lokalitäten, wo ein großzügiger Wellnessbereich zur Verfügung steht und man sich am gesamten Gelände auch sehr freizügig bewegen kann. Der aber wohl größte Unterschied ist, dass in Sauna-Clubs sehr oft Prostituierte anzutreffen sind, entweder weil sie dort „angestellt“ sind oder auch als Gäste von den Clubbetreibern zugelassen sind. In Swingerclubs ist das in der Regel nicht der Fall. In diesen Clubs findet man deshalb auch vermehrt Männer, in manchen Sauna-Clubs ist auch der Eintritt für Frauen nur gestattet, wenn es sich um registrierte Prostituierte handelt.
Mann in der Mitte zweier Frauen von hinten mit gegenseitigem Po-Grapschern - K.- P. Adler / stock.adobe.com
Anders ist es da in den klassischen Swingerclubs. Auch in manchen Swingerclubs sind die konsumierten Getränke zu bezahlen, zusätzlich ist aber noch ein Eintrittsgeld, oder auch Entry Fee genannt, zu bezahlen. Weit verbreitet ist aber das Konzept, dass mit dem Eintritt ein "All inclusive"-Package erstanden wird. Das heißt, du bezahlst den (meist natürlich etwas höheren) Eintritt, dafür kannst du im Club Getränke konsumieren ohne dass dafür extra Kosten anfallen. In vielen Clubs hast du zusätzlich zu den Getränken auch noch ein mehr oder weniger reichhaltiges Buffet inkludiert und zur Verfügung, wo du dich zwischendurch (oder "davor" und "danach") stärken kannst. Die Höhe des Eintrittspreises variiert dabei sehr stark und hängt vom oft Themenabend ab (offener Abend, Mottoabend, Pärchenabend,...), aber auch dein Geschlecht macht sehr oft einen Unterschied in der Höhe des Eintrittspreises. Solo-Damen genießen meistens einen sehr niedrigen Preis bis hin zu einem Gratiseintritt, Männer bezahlen einen höheren Preis und Paare sehr oft einen Mischpreis, also irgendetwas dazwischen. Ähnlich ist es bei transsexuellen oder transgender Gästen, die nicht den vollen Preis der Herren zu berappen haben. Manche Clubs setzen auf Kundenbindung und sind natürlich interessiert, dass sich immer wieder Stammgäste einfinden, dafür gibt es manchmal eine sogenannte Clubcard, die es als Tages-Clubkarte gibt (der Preis dafür kommt obligatorisch auf den Eintrittspreis, wenn du keine Clubkarte hast) oder auch Jahreskarten, Halbjahreskarten bzw. 3-Monatskarten.
Klingt kompliziert? Ist es nicht! Wir wollen dir hier anhand eines Beispiels zeigen, wie sich der All Inclusive Eintritt für die jeweiligen Gäste zusammensetzt. Das nachfolgende Beispiel bezieht sich auf einen Club, der sowohl Tagbetrieb, als auch Abend/Nachtbetrieb hat.
Die angeführten Preise sind fiktiv/ohne Gewähr und dienen nur als Beispiel für eine mögliche Preispolitik
Was ist ein Swingerclub eigentlich? Was ist das richtige Lokal bzw. Etablissement für mich / uns?
Diese oder ähnliche Fragen stellen sich gerade Neulinge immer wieder, gibt es doch unterschiedlichste Konzepte, vom Saunaclub hin zur Swingerbar bis zum klassischen Swingerclub. Wo die oft kleinen aber feinen Unterschiede liegen, erfährst du ebenfalls hier.
Swingerclubs: Für Paare oder Singles, ein Ausflug ins erotische Nachtleben
„Ein Swingerclub ist ein Club, in dem sich Swinger treffen.“ Soweit die Definition des Swingerclubs in Wikipedia. Etwas anders formuliert könnte man es auch so beschreiben:Ein Swingerclub ist ein Ort wo sich sexuell aufgeschlossene Erwachsene mit Gleichgesinnten treffen um unverbindlichen Sex mit Dritten haben. Für Sex zu Dritt, Partnertausch, Gruppensex und andere sexuelle Aktivitäten bieten Swingerclubs den geeigneten - und vor allen Dingen geschützten - Rahmen, da sie die dafür geeignete Infrastruktur (Umkleiden, Duschen, Bar, Restaurant, Sauna, Whirlpool, Pool und entsprechende "Spielwiesen") schaffen sowie für Kondome usw. sorgen.
So viel zur Theorie, die im Grunde auch stimmt, doch was passiert wirklich dort, und vor allem: Wie genau kann man sich das vorstellen?
Viele Leute glauben, in Swingerclubs herrscht hinter verschlossenen Türen „Sodom und Gomorrha“, die Clubs „genießen“ immer noch ein eher verruchtes Image, viele Medien bringen in Dokus ein ziemlich einseitiges und verfälschtes Bild der „Szene“. Doch kaum ein Außenstehender weiß tatsächlich Bescheid, was sich in den Räumlichkeiten der Lokale tatsächlich abspielt.
Dabei ist es gerade in der heutigen Zeit relativ leicht, sich über die verschiedenen Clubs und Bars zu informieren, fast jedes Lokal hat mittlerweile eine eigene Webseite mit den Hausregeln und auch Bildern, wo man sich einen ersten Eindruck verschaffen kann, Diskussionen und Erfahrungsberichte im Forum runden das Informationsangebot ab.
Wir haben uns auf einen Streifzug durch die verschiedenen Formen der Clubs begeben und wollen dir so einen ungefähren Überblick bieten, worin die Unterschiede liegen.
Ziegelmauer mit rosa und blauem Leuchtschriftzug "Swinger Club" - pixs:sell / stock.adobe.com
Die verschiedenen Arten der Clubs
SwingerclubSwingerclubs sind die wohl ursprünglichste und bekannteste Form der Lokale, wo man als Gast Sex mit anderen Besuchern haben kann. Vom Prinzip sind sie sehr ähnlich, die größten Unterschiede findest du oft in der Kleiderordnung, in der Ausstattung und in der Größe der verschiedenen Clubs. Ein Restaurant oder Buffet ist oft inbegriffen, eine oder mehrere Bars, um andere Swinger kennenzulernen, sind obligatorisch. Du findest in diesen Clubs neben der Bar verschiedene Spielzimmer vor, von einer gemeinsamen großen Spielwiese bis hin zu abschließbaren und verschließbaren Separees, alles ist möglich. Oft findet man auch Räume, die verschiedenen Themen zugeordnet sind. Eine Lustgrotte, wo der Eingang die Form einer Vulva hat, eine Telefonzelle oder sogar ein Hubschrauber oder eine Straßenbahn kann man in dem einen oder anderen Club vorfinden, der Fantasie sind da oft keine Grenzen gesetzt. Aber nicht nur Räume, auch ganze Tage sind in vielen Swingerclubs sehr oft gewissen Themen gewidmet. So gibt es zum Beispiel sehr oft Tage, die als Pärchenabend deklariert sind, wo Solo-Männer keinen Zutritt haben (Frauen meistens schon), spezielle Abende mit bestimmter Musik (80er, 90er, Disco,... ), "White nights", spezielle Fetischabende und vieles mehr wird oft angeboten.
Swingerbar
Eine Swingerbar ist vom Konzept her etwas anders als der klassische Swingerclub. Die Gäste bleiben meist angezogen, wobei hier sehr auf ein gepflegtes Äußeres Wert gelegt wird. Business-Style ist absolut ok, ein T-Shirt ohne Sakko eher verpönt, Sportschuhe sind meist ein absolutes No Go. Zum Sex kommt es dann in den Separees bzw. den abgelegenen Räumlichkeiten, an der Bar selbst kann man oft keinen Unterschied zu dem einer „normalen“, vom Ambiente gehobeneren, Bar erkennen. Die Eintrittspreise sind auch etwas niedriger als in einem Swingerclub, da Sauna bzw. der Wellnessbereich im Allgemeinen nicht vorhanden sind und die Getränke oder Speisen – anders als in den meisten Swingerclubs – nicht enthalten sind.
FKK-Club, Sauna-Club
FKK-Clubs oder auch Saunaclubs sind meist Lokalitäten, wo ein großzügiger Wellnessbereich zur Verfügung steht und man sich am gesamten Gelände auch sehr freizügig bewegen kann. Der aber wohl größte Unterschied ist, dass in Sauna-Clubs sehr oft Prostituierte anzutreffen sind, entweder weil sie dort „angestellt“ sind oder auch als Gäste von den Clubbetreibern zugelassen sind. In Swingerclubs ist das in der Regel nicht der Fall. In diesen Clubs findet man deshalb auch vermehrt Männer, in manchen Sauna-Clubs ist auch der Eintritt für Frauen nur gestattet, wenn es sich um registrierte Prostituierte handelt.
Mann in der Mitte zweier Frauen von hinten mit gegenseitigem Po-Grapschern - K.- P. Adler / stock.adobe.com
Wer geht eigentlich in einen Swingerclub?
DEN oder DIE typischen Swingerclubbesucher gibt es nicht! Vom Alter her findest du im Prinzip von 18-jährigen jungen Erwachsenen bis hinein ins weiter fortgeschrittene Alter alle Altersgruppen. Bei den Berufsgruppen oder gesellschaftlichen Schichten ist es ebenfalls quer durchgemischt, Bauarbeiter bis hin zu Ärzten oder Ingenieur:innen befinden sich unter den Gästen. Kurzum: Alle Leute, die sexuell aufgeschlossen sind und ihr Hobby oder ihren Lebensstil mit anderen Menschen teilen wollen oder mit ihnen gemeinsam ausleben möchte.Preise im Swingerclub
Unter Umständen fragst du dich, wie sich ein Swingerclubbesuch auf deine Geldbörse auswirkt. Nun, das ist recht unterschiedlich und die verschiedenen Clubs verfolgen unterschiedliche Ansätze. In einer Swingerbar wird meistens kein Eintritt verlangt, lediglich die Konsumation ist zu bezahlen.Anders ist es da in den klassischen Swingerclubs. Auch in manchen Swingerclubs sind die konsumierten Getränke zu bezahlen, zusätzlich ist aber noch ein Eintrittsgeld, oder auch Entry Fee genannt, zu bezahlen. Weit verbreitet ist aber das Konzept, dass mit dem Eintritt ein "All inclusive"-Package erstanden wird. Das heißt, du bezahlst den (meist natürlich etwas höheren) Eintritt, dafür kannst du im Club Getränke konsumieren ohne dass dafür extra Kosten anfallen. In vielen Clubs hast du zusätzlich zu den Getränken auch noch ein mehr oder weniger reichhaltiges Buffet inkludiert und zur Verfügung, wo du dich zwischendurch (oder "davor" und "danach") stärken kannst. Die Höhe des Eintrittspreises variiert dabei sehr stark und hängt vom oft Themenabend ab (offener Abend, Mottoabend, Pärchenabend,...), aber auch dein Geschlecht macht sehr oft einen Unterschied in der Höhe des Eintrittspreises. Solo-Damen genießen meistens einen sehr niedrigen Preis bis hin zu einem Gratiseintritt, Männer bezahlen einen höheren Preis und Paare sehr oft einen Mischpreis, also irgendetwas dazwischen. Ähnlich ist es bei transsexuellen oder transgender Gästen, die nicht den vollen Preis der Herren zu berappen haben. Manche Clubs setzen auf Kundenbindung und sind natürlich interessiert, dass sich immer wieder Stammgäste einfinden, dafür gibt es manchmal eine sogenannte Clubcard, die es als Tages-Clubkarte gibt (der Preis dafür kommt obligatorisch auf den Eintrittspreis, wenn du keine Clubkarte hast) oder auch Jahreskarten, Halbjahreskarten bzw. 3-Monatskarten.
Klingt kompliziert? Ist es nicht! Wir wollen dir hier anhand eines Beispiels zeigen, wie sich der All Inclusive Eintritt für die jeweiligen Gäste zusammensetzt. Das nachfolgende Beispiel bezieht sich auf einen Club, der sowohl Tagbetrieb, als auch Abend/Nachtbetrieb hat.
Preise:
am Tag | für Frauen | für Paare | für Männer | für TV/TS |
Montag | € 24,00 | € 69,00 | € 69,00 | € 49,00 |
Dienstag bis Freitag | € 24,00 | € 64,00 | € 64,00 | € 49,00 |
am Abend | ||||
Montag bis Donnerstag | € 24,00 | € 64,00 | € 74,00 | € 49,00 |
Freitag | € 49,00 | |||
Samstag | € 59,00 (kein Pärchenabend) | |||
Freitag bis Samstag | € 24,00 | € 74,00 | € 84,00 | |
Pärchentag | € 24,00 | € 99,00 | ||
Clubkarte für die Nacht | € 10,00 | |||
pro Quartal (Jan-Mär, Apr-Juni, Juli-Sept, Okt-Dez) je: | keine Clubkarte nötig | € 59,00 | € 59,00 |
FAQ's zum Thema Swingerclub
- ↘ Ist ein Swingerclub schmuddelig?
- ↘ Muss ich mich um Kondome selbst kümmern?
Ungeschriebene Gesetze: Die Regeln für Swinger
In so gut wie allen Clubs gibt es eine eigene Hausordnung, die sich durchaus voneinander unterscheiden können, aber unbedingt einzuhalten sind, da sonst ein Rauswurf die Folge ist. Ungeachtet dessen gibt es aber ein paar ungeschriebene Gesetze, die so gut wie in jedem Club gelten.- Alles kann, nichts muss
In einem Club herrscht grundsätzlich das Motto „Alles kann, nichts muss“, möglich ist vieles. Die Intentionen für einen Besuch eines Swingerclubs sind so vielfältig, wie die Menschen selbst. Manche Paare wollen ihr Sexleben mit anderen Spielpartner:innen teilen in einem flotten Dreier oder in Form von Gruppensex. Frauen können ihre Fantasie eines Gangbangs in einem geschützten Rahmen voll auskosten, aber auch Voyeurismus oder Exhibitionismus kann frei ausgelebt werden. Manche Paare holen sich den Kick, indem sie mit einem anderen Paar einfach die Partner tauschen. Du siehst also, in einem Club ist vieles möglich, jedoch nichts von alldem muss unbedingt sein.
- Kondome beim Sex mit Fremden ist gerade in Clubs ein ungeschriebenes Gesetz und wird strikt eingehalten.
- Wenn du das erste Mal in einem Club bist, dann bekommst du sehr oft eine Führung durch den Club von dem Lokalbetreiber, wo dir alle Räumlichkeiten gezeigt und dir die Hausregeln noch einmal erklärt werden.
- Bedrängung ist ein absolutes No Go. Ein Nein ist ein Nein und als solches anstandslos und auch ohne weitere Nachfrage oder gar Überredungsversuchen zu akzeptieren. Und nur weil man in einem einschlägigen Swingerclub ist, braucht man auch die guten Manieren nicht „zu Hause vergessen“. Wenn man aufdringlich wird oder sich nicht an die Hausregeln hält, wird man kurzerhand vom Betreiber des Clubs rausgeschmissen.
- Ein Besuch eines Swingerclubs oder einer Swingerbar ist keine Garantie für Sex! Auch wenn in den Clubs dementsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, ob, und wenn, mit wem man Sex hat, obliegt den Gästen. So kann es natürlich auch vorkommen, dass es einmal „halt gerade nicht passt“.
- What happens in the club stays in the club!
Auch wenn man im Club viele Menschen mit der gleichen Leidenschaft trifft. In der Gesellschaft trifft man als Swinger immer noch auf recht viel Unverständnis, daher wird außerhalb des Clubs darüber eisern geschwiegen. Außerdem geht es ja auch niemanden etwas an, wer mit wem und wie oft was gemacht hat.
- Nimm Rücksicht auf die verschiedenen Bedürfnisse der anderen Gäste, nicht alle wollen das gleiche wie du. Ein sehr schönes Beispiel dafür ist, wenn ihr als Paar in einem Club nach einem Paar für einen Partnertausch Ausschau hält und dieses zu überreden versucht, obwohl dieses Paar vielleicht nur ihre voyeuristische Fantasie ausleben wollen. Denk dran: Nicht alle haben den gleichen Grund für einen Besuch eines Swingerclubs.
- Als Single im Swingerclub
Tipps und Tricks für einen gelungenen Swingerclubbesuch als Single kannst du im Artikel als Single im Swingerclub nachlesen.