2/3 der Jugendlichen zufrieden mit ihrem Leben

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Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie, des Ukraine-Krieges und der immer mehr spürbaren Auswirkungen der Globalen Erwärmung sind 2/3 der österreichischen Jugendlichen (14-29 Jahre - auch sehr interessant) mit ihrem Leben zufrieden.
Sogar so sehr, das man für bessere Bezahlung einen Job annehmen würde, der einem weniger Spaß macht als einen, der erfüllender ist (48%), man auf Lebensplanung verzichtet und dauerhaft in den Tag hinein Leben will (55-56 %), Familienplanung steht ebenfalls nicht am 'Programmzettel' - Kinder würden ja eine längerfristige Verpflichtung bedeuten die einem beim achtstündigen, täglichen Yoga- und Meditationsmarathon unterbrechen könnten (14 %). Genauso wird 'Hotel Mama' als wesentlich angenehmere Alternative zu den Belastungen durch eine eigene Wohnung angesehen.
Nur 59 % der Jugendlichen sind mit ihrer finanziellen Lage unzufrieden, auch die eigene Gesundheit wird 'eher locker' gesehen: immerhin sind 60 % der jugendlichen Männer mit ihrer Gesundheit zufrieden.
Allerdings sind 39 % der Jugendlichen mit ihren beruflichen Chancen unzufrieden - ob man da nicht vielleicht mal von der Yogamatte runterrollen sollte?

Dies ergab eine Studie von 'lifeCREATOR'.
 
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ach ja, träumerein aus dem kinderzimmer ... :haha:

sollen's ruhig, irgendwann kommt dann eh das richtige leben!

auch spannend wie's den spagat alles haben wollen - nix hackeln wollen schaffen werden?
 
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Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie, des Ukraine-Krieges und der immer mehr spürbaren Auswirkungen der Globalen Erwärmung sind 2/3 der österreichischen Jugendlichen (14-29 Jahre - auch sehr interessant) mit ihrem Leben zufrieden.
Sogar so sehr, das man für bessere Bezahlung einen Job annehmen würde, der einem weniger Spaß macht als einen, der erfüllender ist (48%), man auf Lebensplanung verzichtet und dauerhaft in den Tag hinein Leben will (55-56 %), Familienplanung steht ebenfalls nicht am 'Programmzettel' - Kinder würden ja eine längerfristige Verpflichtung bedeuten die einem beim achtstündigen, täglichen Yoga- und Meditationsmarathon unterbrechen könnten (14 %). Genauso wird 'Hotel Mama' als wesentlich angenehmere Alternative zu den Belastungen durch eine eigene Wohnung angesehen.
Nur 59 % der Jugendlichen sind mit ihrer finanziellen Lage unzufrieden, auch die eigene Gesundheit wird 'eher locker' gesehen: immerhin sind 60 % der jugendlichen Männer mit ihrer Gesundheit zufrieden.
Allerdings sind 39 % der Jugendlichen mit ihren beruflichen Chancen unzufrieden - ob man da nicht vielleicht mal von der Yogamatte runterrollen sollte?

Dies ergab eine Studie von 'lifeCREATOR'.

Wenn 33% der Jugendlichen mit ihrem Leben unzufrieden sind, sind 66% zufrieden, soweit klar. Wie es dazu passt, dass 59% mit ihrer finanziellen Situation unzufrieden sind, wäre möglicherweise hinterfragenswert. Dass österreichweit 7% der Jugendlichen Suizidgedanken haben, ist eine Katastrophe. Auf der Yogamatte liegen übrigens nur 14%, die 8 Stunden hast du offenbar hineingelogenschummelt. Welchen Zweck du damit verfolgst, außer den unnötigen Generationenkonflikt mit vielen anderen am Leben zu erhalten, weiß ich nicht.

Generell ist die Sinnhaftigkeit von solchen "Berichten" in Frage zu stellen, 14 bis 29jährige in einer "Umfrage" zusammen zu mischen ist m.E. unseriös, da der maximale Altersunterschied mehr als 100% beträgt. Allerdings eignet sich sowas hervorragend für den bereits genannten Konflikt, irgendwelche Dinge hinein zu interpretieren und natürlich auch dazu, ganze Altersgruppen ins Lächerliche zu ziehen. Man muss es nicht verstehen, trotzdem noch viel Spaß damit!:schulterzuck:
 
Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie, des Ukraine-Krieges und der immer mehr spürbaren Auswirkungen der Globalen Erwärmung sind 2/3 der österreichischen Jugendlichen (14-29 Jahre - auch sehr interessant) mit ihrem Leben zufrieden.
Sogar so sehr, das man für bessere Bezahlung einen Job annehmen würde, der einem weniger Spaß macht als einen, der erfüllender ist (48%), man auf Lebensplanung verzichtet und dauerhaft in den Tag hinein Leben will (55-56 %), Familienplanung steht ebenfalls nicht am 'Programmzettel' - Kinder würden ja eine längerfristige Verpflichtung bedeuten die einem beim achtstündigen, täglichen Yoga- und Meditationsmarathon unterbrechen könnten (14 %). Genauso wird 'Hotel Mama' als wesentlich angenehmere Alternative zu den Belastungen durch eine eigene Wohnung angesehen.
Nur 59 % der Jugendlichen sind mit ihrer finanziellen Lage unzufrieden, auch die eigene Gesundheit wird 'eher locker' gesehen: immerhin sind 60 % der jugendlichen Männer mit ihrer Gesundheit zufrieden.
Allerdings sind 39 % der Jugendlichen mit ihren beruflichen Chancen unzufrieden - ob man da nicht vielleicht mal von der Yogamatte runterrollen sollte?

Dies ergab eine Studie von 'lifeCREATOR'.

Solche Erhebungen basieren alle auf Befragungen. Man geht bei diesen Befragungen davon aus, dass die Befragten ehrliche Antworten darauf geben. Das tun sie aber oft nicht, weil sie sich sonst genieren würden.

Ins Spiel kommt dazu auch noch die "unabsichtliche" Verbreitung von Werbung. Bei der letzten großen Wahl habe ich den Tarek Leitner im ORF noch niemals so oft das Sora-Institut erwähnen gehört, dass das schon überauffällig war.
 
93 % haben demnach keine Suizidgedanken! :lehrer::undweg:

In der genannten Altersklasse sprechen wir lt. statistik.at von gut 1,6 Millionen Menschen. Wenn also gut 112 Tausend suizidgefährdete Jugendliche für dich lustig sind, ist das im Sinne der Meinungsfreiheit selbstverständlich legitim, trotzdem ist es m.E. etwas... ähm... Dings.
 
Ich glaube, dass die Jugendlichen von heute gar nicht viel anders als wir von damals sind: Sie wollen genauso Spaß am Leben haben und sich von der Erwachsenenwelt abgrenzen.

Natürlich kommen immer wieder seltsam kontextuell anmutende Wörter in der Jugendsprache wie bodenlos vor, aber das war auch schon seinerzeit so merkwürdig für die Erwachsenen, dieses jugendliche Gehabe...

 
2 Drittel der Jugendlichen können gar nicht zufrieden mit ihrem Leben sein, wenn ich mich so umblicke...

Die sind ja ständig abhängig von Medien. Sei es der neueste Film auf Netflix, der neueste Deutschrap von den Fanta 4 (auf die steh ich aber auch wegen der gelungenen Texte), haben dauernd ihre Earpads im Ohrwaschl, schauen nicht nach links und rechts dabei und am End kommt dann so was dabei raus.

Die Jugend von heute ist überlastet mit Informationen, um es auf den Punkt zu bringen. Sie will sich abschotten vor der grauslichen Umwelt. Am besten den ganzen Tag Kopfhörer am Schädel haben und mit Spiegelbrille daherlaufen. Dass daraus nichts Gscheites mehr werden kann, versteht sich ja wohl von selbst.
 
Vergleich früher (70er- und 80er-Jahre) mit heute:

Früher:

Wir waren den ganzen Tag in unserer Freizeit draußen spielen und herumtollen, gingen sogar auf den Bahndamm und balancierten verbotenerweise in einer gefährlichen Höhe von 4 Metern auf den Stahlträgern des Güterbahnhofs. Beim Heimgehen haben wird noch die riesengroßen Stachelbeeren mitgenommen und gegessen, die dort wild wuchsen. Kein Hahn krähte danach.

Heute:

Heutzutage werden die Eltern wegen solch einer Lappalie gleich angezeigt.
 
Solangs keine alkis werden, ist alles gut :mrgreen:

Auch früher haben wir schon getrunken. Ungefähr im Alter von 17. Heimlich auf dem Klo am Tennisplatz.

Mein Freund und ich sind dann mit dem Radl und mit einem Sackerl am Kopf zur Belustigung der Umstehenden verwordaglt heimgefahren. :mrgreen:
 
Früher:

Früher spielten wir auf dem C64 noch gerne "Bubble Bobble" oder danach das fantastische "Defender of the Crown", sahen uns den Kottan an, den Wurlitzer im Ferienprogramm mit Reinhard Jesionek und danach vielleicht um 20:15 jeden Donnerstag "Unser Kosmos" presented by Kapsch und nebenbei by Carl Sagan.

Heute:

Heute kennt man bereits die Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit, weiß vor lauter Überangebot mit seiner Freizeit überhaupt nichts mehr anzufangen und tendiert da in einen Strudel hinein, vor dem ich eingehend warne, obwohl ich nicht Roland Girtler heiße.

Man halst der Jugend viel zu viel auf. Das kann nicht gut gehen! Immer mehr, schneller und produktiver soll es dahingehen.
 
Zwei Drittel unserer Jugendlichen können doch überhaupt nicht zufrieden mit ihrem Leben sein, wenn man sich mal die Statistiken zu den jugendlichen Selbstmordversuchen seit Corona anschaut.
 
Die Jugend von heute ist überlastet mit Informationen, um es auf den Punkt zu bringen.

Erst gestern sah ich eine Doku über Instagram. Ich hatte ja keine Ahnung wie einflussreich dieses Programm ist. Als das rauskam, hab ich mir zwar einen Account geholt, aber es hat sich mir nicht erschlossen worums dabei eigentlich geht. Anscheinend nur Selbstdarstellung, bzw. inzwischen: Werbung.
Warum man bei so einem inhaltslosen Trend mitmacht? Keine Ahnung.
Aber wenn man in so einem schnelllebigen, oberflächlichen Radl drin is, kann ich mir gut vorstellen das man ziemlich schnell ziemlich im seelischen Eck ist.
Inzwischen gibts ja auch ein Anti-Instagram...wenn schon das Anti-Instagram quasi den 'Befehl' gibt wann man ein Selfie hochzuladen hat (und die User tatsächlich gehorchen) - was macht dann erst das eigentliche Instagram?
 
Zwei Drittel unserer Jugendlichen können doch überhaupt nicht zufrieden mit ihrem Leben sein, wenn man sich mal die Statistiken zu den jugendlichen Selbstmordversuchen seit Corona anschaut.

Das fängt schon mit dem Eintritt in die Schule an. Bis aufs Blut werden die Kinder mit Unnützem in der Schule abgequält, damit sie lernen, wie man sich fürs spätere Leben etwas einprägt. Dass ein Kubikwurzelziehen von Hand in der Hauptschule keine Sau danach mehr braucht, liegt wohl auf der Hand.

Kinder an die Macht! ;)

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