19% Grüne.... seht ihr nicht was in Wien passiert?
sie scheissen auf die Bürger, sie brechen ihr eigenes wort, sie zensurieren kunst, sie verschleudern steuergeld mit straßen bemalerei, usw.
partei der verbote und lügen.
So extrem würde ich es zwar nicht beurteilen, aber es gibt schon berechtigte Kritik, vorallem in Wien!
Man (bzw. ich) bekommt den Eindruck, dass hier in Ruck-Zuck-Aktionen Dinge durchgepeitscht werden, ohne sie vorher gründlich zu überdenken.
Parkpickerl: eine überhastete Aktion, ohne vorher die Infrastruktur auszubauen. Pendle selbst jeden Tag von NÖ nach Wien und die Situation bzgl. öffentlicher Anbindung (aus NÖ) bzw. Park & Ride ist absolutes Chaos.
Mariahilferstrasse: wird eh schon seitenweise diskutiert. Reine Zeit- und Geldverschwendung auf Kosten der Anrainer und Gewerbetreibenden.
Obwohl kein "Grün-Fan" hätte ich mir, gerade in Wien, schon mehr erwartet. Dass unter einer grün-beteiligten Stadtregierung nichts gegen Rassismus und Verhetzung unternommen wird, zeigt mir sehr wohl, dass hier niemand heiliger als der Papst ist.
Auch, wenn es für Aussenstehende überzeichnet klingen mag, aber die Aktion rund um den "Kampfhundeführschein" war für mich nicht nur letztklassig, sondern auch fachlicher (beweisbarer) Unsinn und ich kenne hier einige Beispiele, da ich mich damals sehr mit und gegen dieses Thema engagiert habe, wo Menschen nicht nur bedroht, sondern auch um ihre Wohnung kämpfen mussten.
(Abgesehen davon, dass es in keinster Weise eine Verbesserung gebracht hat, ausser überfüllte Tierheime, mit nicht-vermittelbaren Hunden)
Es gibt im grünen Programm sehr wohl gute Ansätze, die mir gefallen, (wenn Glawischnig sagt, der Fleischkonsum, den wir heute betreiben, muss nicht sein, gebe ich ihr, auch als "Fleischfresser" uneingeschränkt recht), aber trotzdem hab ich sehr oft den Eindruck, vielleicht auch auf Grund des "Schreckgespenstes Wien", dass hier gewisse Dinge nicht bis zum Ende durchdacht sind.
Zur Wahlarena heute: sehr kurzweilig. Rabl (mochte ich immer schon) gefällt mir sehr gut, weil er auch unangenehme Fragen stellt und ich denke, dass auch die Grünen die ein oder andere Erkenntnis gewonnen haben, wo sie ansetzen müssen, um Wähler zu überzeugen, besser über ihre Vorstellungen zu informieren und etwaige "Ängste" beseitigen können.