31. März World Backup Day

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Scheinbar gibt's im Kalender wirklich schon für alles einen Tag. Bleibt nurmehr hinzuzufügen:

Man sollte es regelmäßig tun, denn einmal im Jahr kann wenn man´s braucht auch Schmerzen verursachen (speziell wenn der 29. oder 30. März wäre!)
 
Scheinbar gibt's im Kalender wirklich schon für alles einen Tag. Bleibt nurmehr hinzuzufügen:

Man sollte es regelmäßig tun, denn einmal im Jahr kann wenn man´s braucht auch Schmerzen verursachen (speziell wenn der 29. oder 30. März wäre!)

Das Erstellen regelmäßiger sowie vollständiger sowie geprüfter Datensicherungen funktioniert genauso wie Neujahrsvorsätze. Nämlich - wenn überhaupt - nur sehr kurze Zeit. Wenn dann, wie vor langer Zeit jemandem passiert, plötzlich die fast fertige Diplomarbeit "abhanden" kommt, dann sind die Verzweiflung groß und die Augen feucht. SSKM.
 
es leben die voll automtisierten lösungen, bei denen man genau nichts machen muss. von den wichtigsten daten hab ich sogar 2 backups...zuhause und eine quasi "off site", damit da wirklich nichts passieren kann ;)
 
Wenn dann, wie vor langer Zeit jemandem passiert, plötzlich die fast fertige Diplomarbeit "abhanden" kommt, dann sind die Verzweiflung groß und die Augen feucht. SSKM.
Das kann man halt leider einem potentiellen Kunden so nicht sagen (HAK-Schüler + glaube Mum war auch mit dabei) und das genau 2 oder 3 Tage vor Abgabetermin, weil Stick plötzlich kaputto... :hmm:
 
Ja, das ewige Leid mit den nicht gemachten oder nicht funktionierenden Backups 😅 Eine Diskussion, die ich weder privat noch beruflich führe, weil vollkommen unnötig.

Aber ich muss gestehen, die letzten beiden Backup Termine habe ich selbst sausen lassen :unsicher: Dafür letztes WE brav alles nachgeholt
 
Jo ist das Dilemma ist sowieso: Selbst wenn man noch so brav ist, kann der ärgerliche Fall eintreten, dass was passiert und man sich furchtbar ärgern muss weil Daten flöten gehen, die halt noch nicht gesichert waren :(
Ganz gemäß Murphy´s law...
 
Ich sichere laufend. D.h. wenn ich in einem Dokument einen einzigen Buchstaben ändere , wird dieses Dokument mit dieser kleinen Änderung extern gesichert. Das passiert ca. jede Minuten. Dafür gibt's kostenfreie Software.
 
Ich machs immer so:

2 oder 3 Backups zuhause, eines außer Haus.

Das Außer-Haus-Backup ist mit "VeraCrypt" verschlüsselt und befindet sich an meinem Arbeitsplatz getrennt von meinem Wohnort. Einmal im Monat hole ich mir diese Festplatte dann für kurze Zeit heim und überspiele dann all die wichtigen Daten.

In der Pension werde ich wohl auf eine Cloud um 20 Euro im Jahr umsatteln müssen, aber die stellt auch kein Problem in Sachen Datenschutz dar, solange man mit beispielsweise "Cryptomator" seine Daten vor Ort verschlüsselt, damit die in der Cloud keinen Einblick mehr haben, worum es eigentlich geht. Ich habe zwar keine Codes für Stinger-Raketen hier am Desktop-PC paratliegen, aber sicher ist sicher, damit die nicht unnötigerweise herumschnüffeln.

Ganz einfach: Alles, was in meinem Download-Ordner landet, wird danach entweder gelöscht oder gespeichert. Darauf setze ich auf keine inkrementelle oder differentielle Backup-Strategie, sondern erledige das alles manuell. Viel übersichtlicher und simpler, als ob man extra Software dafür verwenden müsste. Außerdem: Je mehr Software man verwendet, desto größer das Einfallstor für möglich Cracker (und nicht "Hacker", wie die im Volksmund gerne heißen).

Das Shared Secret von meinem YubiKey als Hardware-Token für KeePass2 sicherte ich sogar zweimal ab. Einmal bei mir als Ausdruck in der Wohnung, in die kein Einbrecher eindringen kann, und zur Not auch noch bei meiner "Freundin" in ihrem Puff bei ihren ganzen Dokumenten wie Heiratsurkunde etc. :mrgreen:
 
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