Ich machs immer so:
2 oder 3 Backups zuhause, eines außer Haus.
Das Außer-Haus-Backup ist mit "VeraCrypt" verschlüsselt und befindet sich an meinem Arbeitsplatz getrennt von meinem Wohnort. Einmal im Monat hole ich mir diese Festplatte dann für kurze Zeit heim und überspiele dann all die wichtigen Daten.
In der Pension werde ich wohl auf eine Cloud um 20 Euro im Jahr umsatteln müssen, aber die stellt auch kein Problem in Sachen Datenschutz dar, solange man mit beispielsweise "Cryptomator" seine Daten vor Ort verschlüsselt, damit die in der Cloud keinen Einblick mehr haben, worum es eigentlich geht. Ich habe zwar keine Codes für Stinger-Raketen hier am Desktop-PC paratliegen, aber sicher ist sicher, damit die nicht unnötigerweise herumschnüffeln.
Ganz einfach: Alles, was in meinem Download-Ordner landet, wird danach entweder gelöscht oder gespeichert. Darauf setze ich auf keine inkrementelle oder differentielle Backup-Strategie, sondern erledige das alles manuell. Viel übersichtlicher und simpler, als ob man extra Software dafür verwenden müsste. Außerdem: Je mehr Software man verwendet, desto größer das Einfallstor für möglich
Cracker (und nicht "Hacker", wie die im Volksmund gerne heißen).
Das
Shared Secret von meinem YubiKey als Hardware-Token für KeePass2 sicherte ich sogar zweimal ab. Einmal bei mir als Ausdruck in der Wohnung,
in die kein Einbrecher eindringen kann, und zur Not auch noch bei meiner "Freundin" in ihrem Puff bei ihren ganzen Dokumenten wie Heiratsurkunde etc.