Das denk ich nicht, gar nicht.
Mit wieviel Dingen in die wir nicht eingreifen können, die wir nicht verändern können und die uns auch nicht direkt betreffen beschäftigen wir uns denn im Alltag?
Wir wollen sie verstehen, sie sind interessant oder amüsieren und doch sind wir nicht handlungsfähig und sehen keinen Handlungsbedarf.
Erst gestern fragte ich einen Freund nach dem Kontakt zu einem ihm bekannten Spielzeughersteller. Es muss doch möglich sein ein momoryartiges Spiel für Erwachsene zu machen, bei dem man zum Penis als Gegenstück das Gesicht erkennen und sammeln muss. (In der Hoffnung, dass in den Akten nun auch das geklärt wird.)
Man sieht, das ganze Dinge hat mich ansich nicht zu interessieren, es berührt mich auch nicht, es animiert mich nicht wirklich zu einer Handlung - aber es beschäftigt/interessiert/amüsiert/verwundert mich dennoch - obwohl ich selten bis nie politisch tätig bin/war.
Übrigens mit Asexualität beschäftig man sich wissenschaftlich im Gegensatz zu anderen Themen recht wenig.
Das ist ähnlich wie man bei Übergewicht bereits relativ viel weiß, bei Untergewicht nur in den Bereichen wo es hin zu tödlich geht.
Da könnte man mal rein schauen. (Übrigens auch Asexuelle können Beziehung haben, lieben und auch Sex haben, so ganz nebenbei.)
Silje (19) ist asexuell. Für sie war es ein langer Prozess, ihre sexuelle Orientierung zu finden.
www.amrand.at
Ich wüsste nicht weshalb Asexuelle nicht hier sein sollten.
Ich weiß ebenso wenig, warum Menschen da sind, die außer der Lieblingstätigkeit von Nachbars Lumpi an sexuellen Themen nichts interessiert, Emotionen schon längst im Zusammenhang mit diesem Thema ausgeschlossen haben
Es geht mich auch nichts an. Korrekt. Passt.