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Da ich immer wieder Anfragen erhalte, wie eine Session abläuft, habe ich mich dazu entschieden, eine Standard-Variante zu beschreiben. Vorausschicken möchte ich, dass all meine Sessions unterschiedlich und individuell auf die Vorlieben, Wünsche und Interessen meiner Spiel-Partnerinnen (Subs) abgestimmt sind. Allerdings halte ich mich bei Standard- oder Erst-Treffen immer an ein gut funktionierendes Grundegerüst, an welchem ich mich orientiere.
Mein Grundgerüst besteht aus insgesamt 5 verschiedenen Phasen, die ich nachfolgend etwas erläutern werde.
Phase 1 - Die Kontaktaufnahme:
Es gibt 2 Möglichkeiten, mit Gleichgesinnten Kontakt auf zu nehmen: man wird selber aktiv oder man wartet passiv auf Anfragen und Angebote. Als Mann ist es naturgemäß um Einiges aufwändiger, einen Erstkontakt herzustellen, da das Angebot an Doms westentlich höher ist, als das Angebot an Subs.
Insoferne wird man als Mann eher aktiv sein und als Frau kann man sich zurücklehnen und eher passiv agieren. Bevor ich Kontakt zu einer Sub aufnehme, überprüfe ich erstmal mit großer Sorgfalt das Profil: wie lange besteht das Profil bereits, die Qualität und Quantität der Fotos und Inhalte, wie sieht das persönliche Netzwerk aus, wieviel Mühe und Aufwand wurde in das Erstellen und Verwalten des Profils gesteckt, ist das Profil aktuell uvm.
Wenn ich nun also genügend Informationen vorliegen habe, die zumindest mehr als 75 % Deckungsgleichheit mit meinen eigenen Vorstellungen aufweisen, schreibe ich individuell und bezugnehmend auf die Inhalte eine Nachricht, in welcher ich mich kurz persönlich vorstelle, auf offene Fragen, die durch das Lesen des Profils aufgetaucht sind, eingehe sowie das Bekunden meines aufrichtigen Interesses, mehr über die Sub zu erfahren.
Wichtig für mich ist immer auch ein kurzer, persönlicher Fakecheck, da es unglaublich viele Fake-Profile von männlichen Subs gibt, die sich als Frau ausgeben und sich bei der Frage nach einem kurzen Telefonat auf Nimmerwiedersehen verabschieden. Insoferne bestehe ich bereits vor Klärung der Details auf eine Bestätigung der Echtheit. Auch wenn dies vielleicht auch echte Subs abschreckt, die mir dann schreiben, das geht ihnen viel zu schnell, bleibe ich meiner Linie weiter Treu und bestehe darauf. Wer das nicht versteht, geht leider leer aus. Ich bin echt und das erwarte ich auch von meinem Gegenüber.
Nachdem man dann intensiv die inhaltlichen Details geklärt hat, man merkt, dass eine solide Gesprächs- und Vertrauens-Basis vorhanden ist und sich nach dem Fakecheck immer noch sympathisch findet, steht einem ersten Treffen zumeist nichts mehr im Wege.
Phase 2 - Vor dem Termin:
Den ersten Termin mache ich grundsätzlich immer an einem öffentlichen Ort aus. Sei es ein Abendessen im Restaurant, ein unverbindliches Gespräch in einem Lokal oder einfach nur ein gemeinsamer Spaziergang - wichtig ist, dass es ein Ort ist, an dem sich beide sicher und wohl fühlen. Das erste Aufeinandertreffen ist immer mit mehr oder weniger Nervosität, einer gewissen positiven Spannung und einer großen Portion Ungewißheit verbunden. Ich gehe jedoch relativ locker mit der Situation um, denn je niedriger die eigene Erwartungshaltung, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, nicht enttäuscht zu werden.
Ist dann auch das erste Treffen absolviert und es knistert auf beiden Seiten, wird man sich wahrscheinlich für eine baldige Fortsetzung der Zweisamkeit entscheiden. Der erste intime Kontakt steht an.
Phase 3 - Die Location:
Für das erste Mal - die erste Session - veranschlage ich einen Zeitaufwand von mindestens 3 und maximal 6 Stunden. Unter 3 Stunden mache ich keine (Erst-)Treffen. Warum dies so ist, wird sich mit den nächsten Zeilen aufklären. Den Ort für den ersten Akt lass ich immer die Sub auswählen. Sie sollte sich absolut wohl und sicher fühlen. Ich bringe gerne auch Vorschläge mit ein, bestehe aber nicht darauf. Viele Treffen finden in Hotels oder bei der Sub zuhause statt, einige direkt an speziellen BDSM-Locations und nur wenige in Swingerclubs oder anderen öffentlichen Orten.
Phase 4 - Die Session:
Um beim ersten intimen Kontakt keine Überraschungen zu erleben, plane ich für die ersten 15 Minuten der Session immer ein zusätzliches, persönliches Gespräch ein. Ich informiere über den Ablauf, die vereinbarten Inhalte, die gemeinsamen Ziele und lege immer auch ein Safeword sowie Ampel-Regelungen fest. Die Ampel-Regelung (Grün = Ich habe noch Reserven, Gelb = Meine Reserven sind bald aufgebraucht und Rot = Stop, ich kann nicht mehr) helfen mir während der Session, die Intensität meiner Aktionen einzuschätzen. Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf Berührungen, Lust und Schmerz. Ich erkundige mich gezielt nach den erogenen Zonen, über die Lieblingsstellungen, die persönlichen Eigenheiten sowie die Limits und No-Gos.
Nach den ersten 15 Minuten folgt die "Kennenlern-Phase". Die Sub zieht sich aus und legt sich mit offenen Augen auf den Rücken. Die Sub darf die nächsten 30-60 Minuten nicht sprechen. Ich nehme mir dann die Zeit, den Körper zu erkunden und achte ganz gezielt auf Reaktionen und Rückmeldungen. Mit einem qualitativ hochwertigen und gut duftenden Massageöl bearbeite ich den ganzen Körper vom Scheitel bis zur Sohle mit sehr zarten und sanften Berührungen. Ziel dieser Maßnahme ist nicht nur das Kennenlernen des Körpers und der Reaktionen auf bestimmte Aktionen meinerseits, sondern auch das Abschalten vom hektischen Alltag, das Fokussieren auf den Moment, das Genießen des Hier und Jetzt, das Fallenlassen, kurzum: eine höchstmögliche, körperliche Entspannung herbeizuführen.
Während dieser Zeit gibt es keinerlei Penetration, ich führe nichts und nirgends etwas ein, alles ist reduziert und fokussiert auf Dein persönliches Wohlbefinden. Wenn ich der Meinung bin, Du hast einen Zustand erreicht, mit dem ich arbeiten möchte, dann folgt nach der obligatorischen Dusche die Vorbereitung auf intensivere Momente. Du wirst von mir immer klare Anweisungen erhalten, damit Du stets weißt, was ich von Dir erwarte und verlange. Du wirst nur Antworten, wenn ich das vorher ankündige. Du wirst nur in der Form antworte, die ich Dir vorgebe, sei es verbal oder nonverbal.
Abhängig vom geplanten Inhalt, werde ich Dir jeweils sagen, was Du anziehen bzw. tragen sollst. Um Deine Sinne für die kommendenen Aktionen zu sensibilisieren, verlange ich meistens das Tragen einer Augenmaske. Da Bondage eine der meistgewünschten Aktionen ist, beginne ich zumeist auch mit dem Fesseln und Fixieren in verschiedenen Positionen mit oder ohne Spreizstangen. Dafür verwende ich echte Bondage-Seile, gutes Bondage-Tape sowie verschiedene und sehr bequeme Fessel-Sets und Liebesschaukeln. Ab diesem Zeitpunkt bist Du mir unterwürfig und ausgeliefert. Dein Sinneszustand wird sich schlagartig ändern. Durch die verbundenen Augen und der Fixierung bin ich ab sofort Dein Master. Dein Geist ist ab sofort total unter Strom, denn er weiß nicht, was ihn als nächstes erwartet.
In der nächsten Stunde setze ich dann zahlreiche Hilfsmittel ein, um deine Reize zu stimulieren. Es erfolgt keine Befriedigung in diesem Zeitraum. Die Reize setze ich mit mit meinem Mund durch Küssen, Saugen und Lecken, mit meinen Händen, durch Streiche(l)n und Schlagen. Das wichtigste Hilfsmittel ist ein sehr gutes Gleitgel auf Wasser oder Silikon Basis. Ich bearbeite Deinen ganzen Körper, intensiv und leidenschaftlich. Ich verwende zumeist auch Nippelsauger für die Brüste, verschiedene Dildos in allen Formen und Größen, verschiedene Plugs und natürlich auch Vibratoren - unter anderem den Klassiker Magic-Wand. Für die anspruchsvolleren Subs mit SM Einschlag habe ich auf Wunsch und bei Bedarf zusätzlich noch Peitschen, Gerten, Mouth-Gag-Balls, einen weiblichen Keuschheitsgürtel und weitere lustvolle Spielzeuge im Programm.
Die letzte Stunde und Phase der Session widme ich dann voll und ganz Deiner sexuellen Befriedigung. Achtung: Ich definiere sexuelle Befriedung NICHT (nur) über reine physische, sexuelle Stimulation bzw. einen Orgasmus, sondern auch über die psychische, verbale und intellektuelle Stimulation. Ich werde Dich, Dein Gehirn, Deinen Körper und Deinen Geist fortlaufend fordern und Deine Reize fördern. Dies ist immer der schwierigste Teil, denn es ist - zumindest für mich - nicht immer einfach, Deinen Lustgewinn über einen langen Zeitraum auf extrem hohem Niveau zu halten. Es ist durchaus schon passiert, dass Subs gekommen sind, ohne dass ich dazu mein Einverständnis gegeben habe. Sie haben das dann zwar relativ schnell bereut, aber das ist ein anderes Kapitel. Um Dir also so lange wie möglich, so intensiv wie möglich und so nachhaltig wie möglich Deinen Lustgewinn gewähren und gewährleisten zu können, sind viel Fingerspitzengefühl, ehrliche Rückmeldungen Deinerseits und ein hohes Maß an Fähigkeit, dieses Gefühl auch genießen und auskosten zu können, unerläßlich und notwendig. Diese Zeit werden wir uns gemeinsam nehmen.
Ich werde niemals etwas versprechen, das ich nicht halten kann, aber eines kann ich dennoch bis heute garantieren: noch nie hat eine Sub bisher eine Session enttäuscht, unentspannt oder vorzeitig verlassen.
Phase 5 - Die Nachbesprechung:
Nachdem Du Dich ausgiebig ausgeruht, erholt, geduscht und frisch gemacht hast, beginnt die letzte und auch nicht unwesentliche Phase der Session - die (durchaus ausführliche) Nachbesprechung bei einem guten Glas Wein oder Kaffee. Kritik ist essentiell für die Planung weiterer Treffen. Nur durch Kritik können beide Partner aus Erlebtem lernen und an Erfahrung gewinnen. Wer nicht kritikfähig ist, wird auch nie ein guter Lehrer, Master oder Dom sein. Mein Anspruch war es stets und wird es immer sein, Mißverständnisse offen anzusprechen und Fehler oder Mißinterpretationen auch zuzugeben. Wichtig ist dabei immer nur, die richtigen Schlüsse und Konsequenzen zu ziehen. Es ist nicht Schlimm, einen Fehler zu machen, es kommt immer darauf an, wie man darauf reagiert und damit umgeht. Gute Master erkennt man daran, dass sie immer besser werden. Schlechte Master erkennt man daran, dass sie denselben Fehler immer wieder machen.
Das waren so in aller Kürze meine Erfahrungen, meine Vorstellungen, meine Realität und meine Werte bezüglich einer BDSM Session. Wenn Ihr ähnlich denkt und Euch der Inhalt gefällt, freue ich mich über eine Weiterempfehlung und/oder Kontaktaufnahme. Da ich darüberhinaus auch noch bzw. wieder als Single durchs Leben gehe, bin ich auch für eine langfristige Beziehung/Partnerschaft mit einer Sub/Sklavin oder einer motvierten Mistress zwecks gemeinsamen Auf- und Ausbaus einer BDSM-Location (170 qm² Haus, 1.000 qm² Garten, 6 Zimmer, 2 Kellerräume, 1 Sauna, div. Spielzimmer etc. vorhanden) mit Sessions und Ausbildungen für Subs, interessiert.
Dieser Text darf ohne meine Zustimmung nicht kopiert und/oder auf dieser oder anderen Seiten verwendet werden!
Mein Grundgerüst besteht aus insgesamt 5 verschiedenen Phasen, die ich nachfolgend etwas erläutern werde.
Phase 1 - Die Kontaktaufnahme:
Es gibt 2 Möglichkeiten, mit Gleichgesinnten Kontakt auf zu nehmen: man wird selber aktiv oder man wartet passiv auf Anfragen und Angebote. Als Mann ist es naturgemäß um Einiges aufwändiger, einen Erstkontakt herzustellen, da das Angebot an Doms westentlich höher ist, als das Angebot an Subs.
Insoferne wird man als Mann eher aktiv sein und als Frau kann man sich zurücklehnen und eher passiv agieren. Bevor ich Kontakt zu einer Sub aufnehme, überprüfe ich erstmal mit großer Sorgfalt das Profil: wie lange besteht das Profil bereits, die Qualität und Quantität der Fotos und Inhalte, wie sieht das persönliche Netzwerk aus, wieviel Mühe und Aufwand wurde in das Erstellen und Verwalten des Profils gesteckt, ist das Profil aktuell uvm.
Wenn ich nun also genügend Informationen vorliegen habe, die zumindest mehr als 75 % Deckungsgleichheit mit meinen eigenen Vorstellungen aufweisen, schreibe ich individuell und bezugnehmend auf die Inhalte eine Nachricht, in welcher ich mich kurz persönlich vorstelle, auf offene Fragen, die durch das Lesen des Profils aufgetaucht sind, eingehe sowie das Bekunden meines aufrichtigen Interesses, mehr über die Sub zu erfahren.
Wichtig für mich ist immer auch ein kurzer, persönlicher Fakecheck, da es unglaublich viele Fake-Profile von männlichen Subs gibt, die sich als Frau ausgeben und sich bei der Frage nach einem kurzen Telefonat auf Nimmerwiedersehen verabschieden. Insoferne bestehe ich bereits vor Klärung der Details auf eine Bestätigung der Echtheit. Auch wenn dies vielleicht auch echte Subs abschreckt, die mir dann schreiben, das geht ihnen viel zu schnell, bleibe ich meiner Linie weiter Treu und bestehe darauf. Wer das nicht versteht, geht leider leer aus. Ich bin echt und das erwarte ich auch von meinem Gegenüber.
Nachdem man dann intensiv die inhaltlichen Details geklärt hat, man merkt, dass eine solide Gesprächs- und Vertrauens-Basis vorhanden ist und sich nach dem Fakecheck immer noch sympathisch findet, steht einem ersten Treffen zumeist nichts mehr im Wege.
Phase 2 - Vor dem Termin:
Den ersten Termin mache ich grundsätzlich immer an einem öffentlichen Ort aus. Sei es ein Abendessen im Restaurant, ein unverbindliches Gespräch in einem Lokal oder einfach nur ein gemeinsamer Spaziergang - wichtig ist, dass es ein Ort ist, an dem sich beide sicher und wohl fühlen. Das erste Aufeinandertreffen ist immer mit mehr oder weniger Nervosität, einer gewissen positiven Spannung und einer großen Portion Ungewißheit verbunden. Ich gehe jedoch relativ locker mit der Situation um, denn je niedriger die eigene Erwartungshaltung, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, nicht enttäuscht zu werden.
Ist dann auch das erste Treffen absolviert und es knistert auf beiden Seiten, wird man sich wahrscheinlich für eine baldige Fortsetzung der Zweisamkeit entscheiden. Der erste intime Kontakt steht an.
Phase 3 - Die Location:
Für das erste Mal - die erste Session - veranschlage ich einen Zeitaufwand von mindestens 3 und maximal 6 Stunden. Unter 3 Stunden mache ich keine (Erst-)Treffen. Warum dies so ist, wird sich mit den nächsten Zeilen aufklären. Den Ort für den ersten Akt lass ich immer die Sub auswählen. Sie sollte sich absolut wohl und sicher fühlen. Ich bringe gerne auch Vorschläge mit ein, bestehe aber nicht darauf. Viele Treffen finden in Hotels oder bei der Sub zuhause statt, einige direkt an speziellen BDSM-Locations und nur wenige in Swingerclubs oder anderen öffentlichen Orten.
Phase 4 - Die Session:
Um beim ersten intimen Kontakt keine Überraschungen zu erleben, plane ich für die ersten 15 Minuten der Session immer ein zusätzliches, persönliches Gespräch ein. Ich informiere über den Ablauf, die vereinbarten Inhalte, die gemeinsamen Ziele und lege immer auch ein Safeword sowie Ampel-Regelungen fest. Die Ampel-Regelung (Grün = Ich habe noch Reserven, Gelb = Meine Reserven sind bald aufgebraucht und Rot = Stop, ich kann nicht mehr) helfen mir während der Session, die Intensität meiner Aktionen einzuschätzen. Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf Berührungen, Lust und Schmerz. Ich erkundige mich gezielt nach den erogenen Zonen, über die Lieblingsstellungen, die persönlichen Eigenheiten sowie die Limits und No-Gos.
Nach den ersten 15 Minuten folgt die "Kennenlern-Phase". Die Sub zieht sich aus und legt sich mit offenen Augen auf den Rücken. Die Sub darf die nächsten 30-60 Minuten nicht sprechen. Ich nehme mir dann die Zeit, den Körper zu erkunden und achte ganz gezielt auf Reaktionen und Rückmeldungen. Mit einem qualitativ hochwertigen und gut duftenden Massageöl bearbeite ich den ganzen Körper vom Scheitel bis zur Sohle mit sehr zarten und sanften Berührungen. Ziel dieser Maßnahme ist nicht nur das Kennenlernen des Körpers und der Reaktionen auf bestimmte Aktionen meinerseits, sondern auch das Abschalten vom hektischen Alltag, das Fokussieren auf den Moment, das Genießen des Hier und Jetzt, das Fallenlassen, kurzum: eine höchstmögliche, körperliche Entspannung herbeizuführen.
Während dieser Zeit gibt es keinerlei Penetration, ich führe nichts und nirgends etwas ein, alles ist reduziert und fokussiert auf Dein persönliches Wohlbefinden. Wenn ich der Meinung bin, Du hast einen Zustand erreicht, mit dem ich arbeiten möchte, dann folgt nach der obligatorischen Dusche die Vorbereitung auf intensivere Momente. Du wirst von mir immer klare Anweisungen erhalten, damit Du stets weißt, was ich von Dir erwarte und verlange. Du wirst nur Antworten, wenn ich das vorher ankündige. Du wirst nur in der Form antworte, die ich Dir vorgebe, sei es verbal oder nonverbal.
Abhängig vom geplanten Inhalt, werde ich Dir jeweils sagen, was Du anziehen bzw. tragen sollst. Um Deine Sinne für die kommendenen Aktionen zu sensibilisieren, verlange ich meistens das Tragen einer Augenmaske. Da Bondage eine der meistgewünschten Aktionen ist, beginne ich zumeist auch mit dem Fesseln und Fixieren in verschiedenen Positionen mit oder ohne Spreizstangen. Dafür verwende ich echte Bondage-Seile, gutes Bondage-Tape sowie verschiedene und sehr bequeme Fessel-Sets und Liebesschaukeln. Ab diesem Zeitpunkt bist Du mir unterwürfig und ausgeliefert. Dein Sinneszustand wird sich schlagartig ändern. Durch die verbundenen Augen und der Fixierung bin ich ab sofort Dein Master. Dein Geist ist ab sofort total unter Strom, denn er weiß nicht, was ihn als nächstes erwartet.
In der nächsten Stunde setze ich dann zahlreiche Hilfsmittel ein, um deine Reize zu stimulieren. Es erfolgt keine Befriedigung in diesem Zeitraum. Die Reize setze ich mit mit meinem Mund durch Küssen, Saugen und Lecken, mit meinen Händen, durch Streiche(l)n und Schlagen. Das wichtigste Hilfsmittel ist ein sehr gutes Gleitgel auf Wasser oder Silikon Basis. Ich bearbeite Deinen ganzen Körper, intensiv und leidenschaftlich. Ich verwende zumeist auch Nippelsauger für die Brüste, verschiedene Dildos in allen Formen und Größen, verschiedene Plugs und natürlich auch Vibratoren - unter anderem den Klassiker Magic-Wand. Für die anspruchsvolleren Subs mit SM Einschlag habe ich auf Wunsch und bei Bedarf zusätzlich noch Peitschen, Gerten, Mouth-Gag-Balls, einen weiblichen Keuschheitsgürtel und weitere lustvolle Spielzeuge im Programm.
Die letzte Stunde und Phase der Session widme ich dann voll und ganz Deiner sexuellen Befriedigung. Achtung: Ich definiere sexuelle Befriedung NICHT (nur) über reine physische, sexuelle Stimulation bzw. einen Orgasmus, sondern auch über die psychische, verbale und intellektuelle Stimulation. Ich werde Dich, Dein Gehirn, Deinen Körper und Deinen Geist fortlaufend fordern und Deine Reize fördern. Dies ist immer der schwierigste Teil, denn es ist - zumindest für mich - nicht immer einfach, Deinen Lustgewinn über einen langen Zeitraum auf extrem hohem Niveau zu halten. Es ist durchaus schon passiert, dass Subs gekommen sind, ohne dass ich dazu mein Einverständnis gegeben habe. Sie haben das dann zwar relativ schnell bereut, aber das ist ein anderes Kapitel. Um Dir also so lange wie möglich, so intensiv wie möglich und so nachhaltig wie möglich Deinen Lustgewinn gewähren und gewährleisten zu können, sind viel Fingerspitzengefühl, ehrliche Rückmeldungen Deinerseits und ein hohes Maß an Fähigkeit, dieses Gefühl auch genießen und auskosten zu können, unerläßlich und notwendig. Diese Zeit werden wir uns gemeinsam nehmen.
Ich werde niemals etwas versprechen, das ich nicht halten kann, aber eines kann ich dennoch bis heute garantieren: noch nie hat eine Sub bisher eine Session enttäuscht, unentspannt oder vorzeitig verlassen.
Phase 5 - Die Nachbesprechung:
Nachdem Du Dich ausgiebig ausgeruht, erholt, geduscht und frisch gemacht hast, beginnt die letzte und auch nicht unwesentliche Phase der Session - die (durchaus ausführliche) Nachbesprechung bei einem guten Glas Wein oder Kaffee. Kritik ist essentiell für die Planung weiterer Treffen. Nur durch Kritik können beide Partner aus Erlebtem lernen und an Erfahrung gewinnen. Wer nicht kritikfähig ist, wird auch nie ein guter Lehrer, Master oder Dom sein. Mein Anspruch war es stets und wird es immer sein, Mißverständnisse offen anzusprechen und Fehler oder Mißinterpretationen auch zuzugeben. Wichtig ist dabei immer nur, die richtigen Schlüsse und Konsequenzen zu ziehen. Es ist nicht Schlimm, einen Fehler zu machen, es kommt immer darauf an, wie man darauf reagiert und damit umgeht. Gute Master erkennt man daran, dass sie immer besser werden. Schlechte Master erkennt man daran, dass sie denselben Fehler immer wieder machen.
Das waren so in aller Kürze meine Erfahrungen, meine Vorstellungen, meine Realität und meine Werte bezüglich einer BDSM Session. Wenn Ihr ähnlich denkt und Euch der Inhalt gefällt, freue ich mich über eine Weiterempfehlung und/oder Kontaktaufnahme. Da ich darüberhinaus auch noch bzw. wieder als Single durchs Leben gehe, bin ich auch für eine langfristige Beziehung/Partnerschaft mit einer Sub/Sklavin oder einer motvierten Mistress zwecks gemeinsamen Auf- und Ausbaus einer BDSM-Location (170 qm² Haus, 1.000 qm² Garten, 6 Zimmer, 2 Kellerräume, 1 Sauna, div. Spielzimmer etc. vorhanden) mit Sessions und Ausbildungen für Subs, interessiert.
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