Beckenkamm, Knochenentnahme

Mitglied #545150 schrieb:

Ich habe bald eine Operation, bei der eventuell die Notwendigkeit besteht, einen Knochenspan aus dem Beckenkamm zu entnehmen.
Dummerweise habe ich, aus mangelnden Wissen darüber, im Internet nachgelesen und dabei die eine oder andere Gruselgeschichte entdeckt. Jetzt fürcht ich mich noch mehr
Nun meine Frage...hat jemand Erfahrungen zu diesem Thema?

Wer nicht öffentlich schreiben mag, gerne per PN
Vielen Dank im voraus

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Mitglied #549799 schrieb:

Vor ca 2 Jahren hatte ich diesen Eingriff. Dieser Knochenspan wurde als Knochenaufbau im Kiefer verwendet.

Ich hatte keine Probleme. Kleine Narbe und ein paar Fäden. Man spürt es natürlich schon aber es ist halb so wild…. wie soll ich’s ausdrücken… es zwickt ein bisschen, die Beweglichkeit ist nur geringfügig eingeschränkt und ich war sofort wieder arbeitsfähig. Hab mich natürlich noch etwas geschont… du weißt was ich arbeite!

Ich würde es wieder machen!

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Mitglied #182344 schrieb:

Erfahrung habe ich dazu keine, aber was Birdy geschrieben hat sollte Dich beruhigen und Dir die Angst nehmen,
Ich wünsche Dir aufjedenfall eine gut verlaufende OP und eine schnelle Besserung,

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Mitglied #506400 schrieb:

Ein Freund von mir der Maler war ist einmal von einer Leiter in einem Stiegenhaus gefallen, Marmortreppe, Eisengeländer. Zwei Stockwerke hat er quasi auf einmal genommen. Der Eingriff war unvermeidlich um einiges zu reparieren.

Langer Rede kurzer Sinn, nichts wurde bei ihm wieder gut. Er ist einer jener der seit 7 Jahren unter Schmerzen leidet und natürlich auch viele mit der Geschichte erschreckt denen ähnliches bevorsteht.

Aber.... und jetzt kommt es. Er ist Zuckerkrank, Alkoholiker, hat massives Übergewicht und ist starker Raucher. Was immer er an Medikamenten bekam hat er achtlos eingeworfen ohne die Beipackzettel zu studieren und unter anderem hat er dazu Cortison statt über die empfohlene Zeit, gleich 24 Monate genommen.
Sein Hausarzt ist eine Ärztin wo ich gelegentlich witzle das sie vielleicht nur Veterinärmedizin studiert hat.
Inzwischen ist er ein Fall für die Frühpension. Impotenz, Depressionen, Wutanfälle und natürlich auch der stechende Schmerz im Becken.

Und so entstehen natürlich auch derartige Gruselgeschichten. Daher kann man derartige Informationen in meinen Augen immer nur dann ernst nehmen wenn man wirklich alle Zusammenhänge kennt!

Der eine erzählt dir das er nach einer Impfung einen Herzinfarkt hatte, aber verschweigt das er davor schon Bluthochdruck hatte, der andere erzählt dir das er mit neuem Autoreifen nicht bremsen konnte, hatte aber unwissentlich zu hohen Druck drauf.

Lass daher alle Voruntersuchungen machen die relevant sein können und nicht nur jene die verlangt werden. Achte auf Fachärzte und geh nicht zu Allgemeinmedizinern die für Schnupfi und Husti da sind, prüfe ob du fit für diesen Eingriff bist und schätze ein ob der Heilprozess bei dir akzeptabel sein wird.

Da du eine Frau bist würde ich auf jeden Fall die Knochendichte beachten und eventuelle Mängel wie z.B. Ferritinwert vorab erfolgreich ausgleichen.

Die größere Angst im Krankenhaus hätte ich derzeit vor Infektionen.

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Mitglied #506400 schrieb:

Ein Freund von mir der Maler war ist einmal von einer Leiter in einem Stiegenhaus gefallen, Marmortreppe, Eisengeländer. Zwei Stockwerke hat er quasi auf einmal genommen. Der Eingriff war unvermeidlich um einiges zu reparieren.

Langer Rede kurzer Sinn, nichts wurde bei ihm wieder gut. Er ist einer jener der seit 7 Jahren unter Schmerzen leidet und natürlich auch viele mit der Geschichte erschreckt denen ähnliches bevorsteht.

Aber.... und jetzt kommt es. Er ist Zuckerkrank, Alkoholiker, hat massives Übergewicht und ist starker Raucher. Was immer er an Medikamenten bekam hat er achtlos eingeworfen ohne die Beipackzettel zu studieren und unter anderem hat er dazu Cortison statt über die empfohlene Zeit, gleich 24 Monate genommen. Osteoporose ist bei vielen Männern seiner Familie bekannt und sein Hausarzt ist eine Ärztin wo ich gelegentlich witzle das sie vielleicht nur Veterinärmedizin studiert hat.
Inzwischen ist er ein Fall für die Frühpension. Dazu inzwischen noch Impotenz, Depressionen, Wutanfälle und natürlich auch der stechende Schmerz im Becken.

Und so entstehen natürlich auch derartige Gruselgeschichten. Daher kann man derartige Informationen in meinen Augen immer nur dann ernst nehmen wenn man wirklich alle Zusammenhänge kennt!

Der eine erzählt dir das er nach einer Impfung einen Herzinfarkt hatte, aber verschweigt das er davor schon Bluthochdruck hatte, der andere erzählt dir das er mit neuem Autoreifen nicht bremsen konnte, hatte aber unwissentlich zu hohen Druck drauf.

Lass daher alle Voruntersuchungen machen die relevant sein können und nicht nur jene die verlangt werden. Achte auf Fachärzte und geh nicht zu Allgemeinmedizinern die für Schnupfi und Husti da sind, prüfe ob du fit für diesen Eingriff bist und schätze ein ob der Heilprozess bei dir akzeptabel sein wird.

Da du eine Frau bist würde ich auf jeden Fall die Knochendichte beachten und eventuelle Mängel wie z.B. Ferritinwert vorab erfolgreich normalisieren wenn es nötig ist.

Die größere Angst im Krankenhaus hätte ich derzeit vor Infektionen.

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Mitglied #545150 schrieb:

Ich habe bald eine Operation, bei der eventuell die Notwendigkeit besteht, einen Knochenspan aus dem Beckenkamm zu entnehmen.
Dummerweise habe ich, aus mangelnden Wissen darüber, im Internet nachgelesen und dabei die eine oder andere Gruselgeschichte entdeckt. Jetzt fürcht ich mich noch mehr
Nun meine Frage...hat jemand Erfahrungen zu diesem Thema?

Wer nicht öffentlich schreiben mag, gerne per PN
Vielen Dank im voraus

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Mitglied #676572 schrieb:

Mein Mann hatte eine Solche OP vor 2 Jahren.
Er hat alles gut überstanden, trotz Übergewicht und Zucker.

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Mitglied #463981 schrieb:

Tipp nummer eins:
Lösch dr.google!!!

Einmal geniesst und nase geputzt...google befragt...
Entweder aids, krebs oder zylinderkopfdichtung....


Nope im ernst....aus erfahrung von nichtmehr zählbaren knochenbrüchen am gesamten körper(manche mehrfach..inklusive schädel und halswirbel..kann die noch nie kaputt gewesenen an zwei händen abzählen nach 15jahren profi bmx racing und sonstigen extremsport ausübungen und kampfsportaktivitäten...)
Das becken ist nur bedeckt mit etwas haut,speckschicht und an den seiten kaum muskelgewebe/sehnen(dort wo wahrscheinlich dein span entnommen wird und ich unzählige male mit auf dem asphalt aufgeschlagen bin(mit zum teil abbrüchen und wunden bis zur sichtbarkeit des knochens...das wird bei einem kontrolliertem medizinischem op eingriff nen mini schnitt oder keyhole spaziergang und minimale (aus erfahrung auch grössere) fehlende oder/und danach als fremdkörper an anders verorteter stelle gelandeten kann man super leben..wenns problematisch wird wirds halt rausgeholt(was bei dir gezielt sofort dabei passiert..also kein gesuche im bauchraum...und ist kein rosses ding
..jeder bruch macht mehr alarm im körper..das einzige was da meiner einschätzung nach wirklich schief gehen kann ist eine entzündung der knochenhaut an der stelle wo sie verletzt wird um an den blanken knochen zu kommen...(passiert aber unter "laborbedingungen höchst selten...selbst bei extern entstandenem schaden/verletzung....sondern sind ereignisse die aus mehrfacher eigener erfahrung eher ganz banal entstehen...-schonmal bautenzüge an fahrrad oder motorrad getauscht? Wenn sie gebraucht und aufgefleddert und siffig sind? Einmal falsch ans drahtende gefasst und das ölige drahtende klopft am fingerknochen an und zerstört in öligem zustand punktuel diese haut...und man flucht kurz...und schraubt qeiter...dreck nict entfernt..nicht versorgt und danach weiter im dreck gespielt..das sind die situationen wo man manchmal die arschkarte zerrt und es ein paar tage später statt nur unangenehm echt miese anfängt zu zecken...)

Also easy!!!
Und nach unzähligen normalen und not ops...
Der einzig wirklich wichtige punkt!!!
du brauchst nen chiroug der sich hundert prozent sicher ist das schnell zu machen...
Ich war 15jahre stammgast in der notaufnahme des ak barmbek und im uke...und bin mit 2 grossartigen stationschefärtzten und göttlichen chefchirougen gesegnet gewesen..die kannten meinen körper,dessn heilkräfte, dessen häufige schwere schäden, meinen anspruch ans schnell wieder in die meisterschaft eingreifen zu können bzw mich möglichst nach verflogener narkose unmittelbar wieder aus dem kh zu entlassen und auf eigenem rad nach haus zu fahren und ihre fähigkeiten und kenntnisse ganz genau und -ganz wichtig--auch ganz genau was sie nicht können/wussten..und dervfähigkeit in solchen fällen aber sofort jemanden-den richtigen für den job- zur hand zu haben das es bei absolut keinem noch so miesem crash jemals auch nur diskutiert wurde was evtl. Nach der op alles sein könnte(im negativem) sondern eher immer ein:"wann ist das nächste rennen? Wann musst du irgendwie zurechtgeflickt wieder funktionieren?"...ganz entscheidendes detail in der fragestellung:WANN nicht OB!!!!! Drauf achten und wenns ein ob ist...arzt wechseln..sofort...
Einmal-dummerweise nach einem meiner übelsten unfälle und einer der zwei situationen in meinem leben in denen ich dachte:"was die können kann ich auch" um es dann höchst eindrucksvoll nicht zu können(ich versuchte auf ner crossstrecke mit einem quad nen frontflip...-super idee..noch nie auf nem quad gesessen..die jungs gesehen wie sie damit backflips machen..dachte..das kannst du mit nem bmx, mit nem downhiller und mit ner crossmaschine im schlaf..."jungs darf ich auch mal?"
Quad bekommen...eine tricklose runde "eingegrooved"-dachte ich zumindest..und dann noch so dämlich zu entscheiden sei besonders cool und mach keinen back sondern frontflip...halbe drehung geschafft, auf kopf unf nacken/genick gelandet..das quad auf mir...dabei nen H.A.N.S. system zerbrochen(laut hersteller unmöglich) sofort bewustlos liegen geblieben wie nen nasser sack und 38stunden später mit 19 knochen brüchen und anbrüchen-davon 7 im genick- totalschaden in linker schulter und angeknackster hirnschale in falscher klinik ausm koma erwacht...der arzt:" es ist nicht sicher ob sie jemals wieder richtig laufen können" ich:"das ist unmöglich in 5einhalb wochen ist das letzte saisonrennen und ich brauche noch drei punkte um im nächsten frühjahr für die europameisterschaftsvorläufe qualifiziert zu sein"
Er:"an sowas wie radfahren brauchen sie höchstwahrscheinlich nie wieder denken"

Ich:"überweisen/überführen sie mich sofort und noch vor jeder operativen massname ins universitätsklinikum eppendorf in hamburg...sie fassen mich niemals wieder an...nichtmal zum abschiedshandschlag"

Im uke angekommen...mein arzt:" uh das ist ja mal wieder was spannenders...wie siehts aus?" Ich:"fünfeinhalb wochen muss ich es schaffen in egal welcher fahrzeit die rennstreckenrunde auf dem rad zu fahren"(man bekam 2 punkte fürs starten und 2 fürs durchs ziel kommen..egal wieviel zeit man brauchte...also einen punkt mehr als ich brauchte)...in spätestens fünf monaten wieder komplett im wettkampfmodus sein und euro vorbereitung zu machen"

Er:"das wird ne scheiss rundenzeit aber das kriegen wir hin" fünfeinhalb wochen später bin ich mit 37metern kinesiotape zusammengehalten und schlackernder schulter diese runde gefahren(nach dreieinhalb wochen sass ich erstmalig wieder aufm rad....

SUCH DIR DEN RICHTIGEN ARZT SO GEWISSENHAFT AUS WIE DEN MECHANIKER FÜR DEIN TRAUMAUTO(solltest du nicht selber schrauben)

Drittens: mach dir keinen solchen kopf..wenn punkt eins und zwei stimmen wird das schon...

Viel erfolg bei der inspektionund den wartungsarbeiten an dit...die machen das schon

Just my two cents...

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