Beschimpfungen

T

Gast

(Gelöschter Account)
Wie kann man eigentlich folgenden „Fetisch“ bezeichnen?:
Ein Mann trifft sich regelmäßig mit jemandem, und bezahlte teilweise 1-200€ nur dafür dass er ihr das Kuvert gibt und sie ihn in aller Öffentlichkeit von A-Z beschimpften und ihn so richtig zur sau macht ? Hab nicht geglaubt dass es das gibt bis ich es selber erlebt habe
 
Mitglied #531638 schrieb:
Wie kann man eigentlich folgenden „Fetisch“ bezeichnen?:
Ein Mann trifft sich regelmäßig mit jemandem, und bezahlte teilweise 1-200€ nur dafür dass er ihr das Kuvert gibt und sie ihn in aller Öffentlichkeit von A-Z beschimpften und ihn so richtig zur sau macht ? Hab nicht geglaubt dass es das gibt bis ich es selber erlebt habe
Zum Vergrößern anklicken....
Es handelt sich vermutlich um (wie Psychologen sagen) Micro-Traumata, welche dieses anthropologische Urphänomen hervorrufen.
Die Ursache des Wunsches nach verbaler Erniedrigung ist sicher in der Kindheit zu suchen.
 
Beschimpfen oder ordinär beleidigen würde ich mich niemals lassen wollen, das ist mir zu primitiv, von einem kultivierten, gut gekleideten Mann aber in der Öffentlichkeit "in die Schranken weisen", mir zeigen lassen, wer das Sagen hat, wem ich zu gehorchen habe, das stelle ich mir äußerst kribbelig vor. :) So eine klare Zurechtweisung z.B. vor einem Kellner, das hat schon auch was.
 
Ich werde manchmal öffentlich beschimpft. Muß mich zum Beispiel in einem Straßencafè oder Park oder öffentlichem Platz vor meine Herrin und ihre Freundinnen hinstellen. Da ich Glatze habe und barfuß bin, schauen die Leute hin. Erst küsse ich meiner Herrin die Füße, dann beschimpfen die Damen mich als Sklavensau, Niete im Bett, Versager, Schlappschwanz usw
 
Diese "doch - Krankheit" ist in der Pschologie zu suchen , und ihr Entstehen , erleben usw. reicht oft in sehr junge Jahre zurück.... (Nachzulesende Abhandlungen ).

Wir würden sagen; verrückt oder ähnlich,
"eine zwanghafte Erniedriedigungsshensucht " !, wird ausgelebt.
 
Public Humiliation...ist aber kein Fetisch, sondern eine Praktik.....und wenn Geld im Spiel ist, dann ist es noch zusätzlich Prostitution.....
 
Mitglied #531638 schrieb:
Wie kann man eigentlich folgenden „Fetisch“ bezeichnen?:
Ein Mann trifft sich regelmäßig mit jemandem, und bezahlte teilweise 1-200€ nur dafür dass er ihr das Kuvert gibt und sie ihn in aller Öffentlichkeit von A-Z beschimpften und ihn so richtig zur sau macht ? Hab nicht geglaubt dass es das gibt bis ich es selber erlebt habe
Zum Vergrößern anklicken....
Eine Vorliebe oder ein Fetisch für Erniedrigung. Wie schon öfters beschrieben hier drin.
Mitglied #201286 schrieb:
Diese "doch - Krankheit" ist in der Pschologie zu suchen , und ihr Entstehen , erleben usw. reicht oft in sehr junge Jahre zurück.... (Nachzulesende Abhandlungen ).
Wir würden sagen; verrückt oder ähnlich,
"eine zwanghafte Erniedriedigungsshensucht " !, wird ausgelebt.
Zum Vergrößern anklicken....
Sucht wird nach ICD nach diversen Kriterien definiert. Eine Krankheit ist das damit von Haus aus nicht. Sondern einfach eine Vorliebe. Ob jetzt durch Traumata oder Frühkindliche Erlebnisse begründet oder nicht weiß ich nicht:schulterzuck:. Ist eine MÖGLICHE Erklärung die Sinn macht und wohl in vielen aber vermutlich nicht allen solchen Fällen vorliegt:hmm:.

Also an allen fett markierten Stellen in deinem Post nehm ich einen gewissen Anstoß. Kann fast alles sein. Muss es aber nicht!

Und mit dem Wort "verrückt" wär ich sowieso vorsichtig. Sehr verallgemeinernd und nur von einer gewissen Norm abhängig:lehrer:
 
Zurück
Oben