mhm, ich verstehe die religionsfreieheit so, dass man sich aussuchen darf, welcher religion man zugehören will. das heißt: es müssten sämtliche aufnahmen in religionsgemeinschaften verboten werden, bis die betreffende person ein selbstbestimmtes alter erreicht hat - ich würde sagen wahlalter oder vielleicht etwas früher.
wenn das kind im gewünschten sinne erzogen wurde, wird es so oder so die richtige (die die eltern wollen) wählen, wenn nicht, hat man halt geschlampt.
ich weiß, dass es utopisch ist und ich weiß auch, dass ein ungetauftes kind nicht in den himmel darf (wie man schon oft gehört hat - wo das steht weiß ich nicht)
nur: der staat hat nichts mit religion zu tun und der staat hat dafür zu sorgen, dass auch kleine kinder nicht genötigt werden - wie z.b. zur taufe oder zur beschneidung, etc...
wer will, dass sein kind einmal dieselbe religion als die seine betrachtet, muss es halt dementsprechend erziehen. einseitige verbote - wie das beschneidungsverbot finde ich zwar in die richtige richtung gehend, aber leider, weil es nur um das eine geht, diskriminierend. man muss nägel mit köpfen machen und alles verbieten. wie man das durchsetzen kann, weiß ich nicht, leider!