Ich muss jetzt einfach mal wieder was aus Brüssel berichten, und zwar vom Straßenstrich.
Erst mal wo er zu finden ist: Südlich der Metrostation Yser etwas südlich von Nordbahnhof ist das eine Zentrum des Straßenstrichs in Brüssel rund um die Rue de Laecken, Hooikaai und Koopliedenstraat (es gibt auch noch einen in der Av. Luise, von dem kann ich aber nix bereichten).
Vor einer Woche war es Wetter schön warm Abends, also perfekt um der Gegend mal einen Besuch abzustatten. Hab' nicht viel erwartet, nachdem mir Kollegen erzählt haben es zahle sich nicht aus dort hin zu gehen. Stimmt nicht!
In den paar genannten Straßen stehen an die 40 Frauen von 20 - 60, zwischen 45 und 70 kg. Von schiach bis hübsch ist da alles dabei. Zugegeben, wenn man gewisse Standards hat ist die Auswahl nicht so groß, aber mann wird sicherlich fündig. Vom Typ her sind die Damen eher südländisch/arabisch und Roma.
Ich bin also an einem lauen Frühlingsabend nach einem Arbeitsessen hingegangen, um mir ein wenig Abwechslung nach einem harten Arbeitstag zu besorgen. Die erste Runde durch das Viertel war dazu angetan, mir einen Überblick zu verschaffen. Und mir sind 3 Mädels aufgefallen, die für meinen Geschmack herausragend waren. Um die Preise zu checken, hab ich mich mal eine eine Durchschnittsdame gewandt: 50 für eine Nummer (max. 1 Stunde) plus 10 für das Hotel. Das schien mir angebracht. Allerdings geh ich nicht gerne in ein verlaustes Nuttenhotel. Wenn Sie mit Dir mitgeht: 110 die Stunde. OK, so ungefähr hab ich jetzt ein Preisgefühl.
Also hin zu der Nr.1 auf meiner Ausguck Liste: eine süße dunkelhäutige junge Frau mit großen schwarzen Augen, einer zierlichen Figur, schwarzen mittellangen Harren und einem niedlichen Lächeln. Eine Roma aus Südfrankreich, wie sich später herausstellte. Sie hat mir die selben Preise genannt und so waren wir uns schnell einig. Also ab in's Taxi und zu meinen Hotel gebraust.
Auf der Fahrt hab ich mit Freuden festgestellt, dass Ihr Englisch sehr gut ist (mein französisch ist ja praktisch nicht existent) und sie sehr freundlich und nett plaudern kann. Na jedenfalls haben wir noch schnell eine Flasche Schampus im 24 H Geschäft vor dem Hotel besorgt und sind hoch ins Zimmer. Das Hotel hat Ihr gut gefallen und sie hat bemerkt, dass ich mich wahrscheinlich in ihrem Arbeitshotel nicht wohl gefühlt hätte. Gemeinsam haben wir die schöne große Badewanne ausprobiert und dann im Bett vollendet, was im Bad viel versprechend begann. Und dann war die Stunde auch schon vorbei.
Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sie gerne bei mir war, denn sie hat gefragt ob sie noch blieben soll. Ich war eigentlich befriedigt aber ich hab ihr im Spass angeboten ich würde 150 drauf legen, wenn sie die ganze Nacht bliebe. Ich hatte ja am nächsten Tag nichts mehr vor als gegen Mittag in den Flieger zu steigen. Zu meiner Überraschung hat sie eingewilligt. Damit hab ich nicht gerechnet, aber gut das ist eigentlich wohlfeil. Sie ist nochmal runter in den Laden und hat noch ein paar Getränke und Knabberzeug geholt, und so haben wir dann noch weiter gefeiert und ....... bis wir gegen 01:00 Uhr eingeschlafen sind.
Am nächsten Tag hab ich uns Frühstück ins Zimmer bestellt - für den Frühstücksraum war die Gute nicht wirklich passend bekleidet. Nach einer netten Runde Morgensport bin ich entspannt und heiter zum Flughafen gefahren.
Das war sicherlich eine der besten Nächte die in in Brüssel je hatte. I'll be back! Zur Arbeit so wie so und zu Rachel auch.