Privat Diverses Buchtipp: "Auf dem Strich", Mädchenprostitution in Wien

M

Gast

(Gelöschter Account)
Hab mir heute auf der Buchmesse im Wiener Rathaus die Neuerscheinung vom Milena Verlag:

Auf dem Strich
Mädchenprostitution in Wien um knapp 18 Euro gekauft.

Darin erzählen junge Mädels, wie und warum sie sich für diesen Schritt, sich zu prostituieren, letztendlich entschieden haben und wie sie sich dabei fühlen, oft nur mehr Eckel für sich und die Freier empfinden können,...

Ich finde, diese Lektüre sollte sich so mancher Freier mal zu Gemüte führen und darüber nachdenken.

Wenn ich so an meine Zeit als Freier zurückdenke, und an all die Schicksale, die hinter einem jeden Mädel stehen, könnt ich selbst schon ein Buch darüber schreiben und ich glaube, so mancher von Euch auch.

Viel Spaß beim lesen, mfG Mr69
 
Wieso bloß gibt's zu diesem Thread keine Antworten in diesem Forumsteil... :roll:

Ich wär sowieso dafür dass man Bücher dieser Art durchaus mal in der Schule als Pflichtlektüre ausgeben sollte.

Naja, danke trotzdem für Deinen netten Versuch.

Strebsamer
 
Jeder hat sein Süppchen zu Kochen egal in welchem Beruf er Arbeitet .

Ist leider so ,traurig aber die wahrheit .
 
mir kommt es aber eher so vor, wie wenn nicht das Schicksal der Mädchen, sondern die Gier nach Geld zu diesem Buch bewegte... schon allein der Titel lässt den Rubel rollen, egal was drin steht. Aber jedem das seine.
 
also wenn dass das buch ist von dem ich gehört habe, dann gehts net um geld:
denn das ist die dilpomarbeit 2er studentinnen, die genau über dieses thema eben geschrieben haben und authentische berichte aus wien zusammengetragen haben...und wer sich da jetzt blöd stellt und dumm redet, der schließt ja nur die augen vor der realität...denn es gibt genug (wohl fast alle) girls die das sicherlich nicht unbedingt freiwillig machen...also lest das buch lieber!!wäre wohl besser als zu schimpfen...und wenn schon nicht lesen dann lasst dem buch wenigstens raum und macht es nicht runter ohne das ihr ahnung habt!!!

schönen tag
 
Ich hab schon mal erwähnt, dass es ein grosses Problem ist, wenn die Kids nicht genügend "Taschengeld" von ihren Eltern bekommen....unter "Taschengeld" kann man freilich auch etwas anderes verstehen. Der Ball liegt m. E. weniger bei den Freiern als bei den sehr tristen Familienverhältnissen, die zum Ausgangspunkt dessen führen.

Der Ball (das Buch) liegt also eigentlich beim Rathaus an der richtigen Stelle. Die sind letztlich auch verantwortlich dafür, wie und wohin sich eine Gesellschaft entwickelt, und was die Maximen und Nachteile des "Turbo-Kapitalismus" für diese so mit sich bringen.

Wennst heit ned zoihn kaunst bei uns, bist a oame Sau, host ned amoi a Bank meah de di no wü....;-)
 
@Mr69

Ich finde es toll, dass Du Deine Erfahrungen und Ansichten mit uns hier teilst. :daumen:

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, die Sache auch mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Und, Mann-o, eine Empfehlung zu einer aktuellen, recherchierten Dokumentation die genau dabei unterstützt, als kommerzielle Werbung abqualifizieren und schlecht machen zu wollen, zeugt schon entweder von krankhafter Realitätsverweigerung oder purem (hier bestimmt nicht angebrachtem) Zynismus!

*StrebSamer*
 
Naja, Diplomarbeiten kann man kostenlos nachlesen.
So gesehen sind 18€ fuer ein entsprechendes Buch - sofern da eh das gleiche steht - schon ein bisserl viel.
 
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