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Ja, in gewisser Weise stimme ich dir da zu. Aber ich gebe auch zu bedenken, dass die Frau und der Liebhaber nicht die Mitte der Veranstaltung sind. In der Mitte muss zwingend das Paar als solches stehen und die Liebhaber kreisen wie Kometen drum herum. Mal näher, mal weiter weg. Aber die Basis ist immer die fixe Beziehung als (Ehe-)Paar. Und da ist es halt auch wichtig, dass der Mann da einbezogen werden muss. Wie das vonstatten geht, ist die entscheidende Frage aber für den Zusammenhalt auch wichtig.
Fragen die da zu klären sind und halt nicht die Liebhaber in den Vordergrund stellen:
- Darf der Mann noch (penetrativen) Sex haben, wenn kein Lover zur Verfügung steht
- Wie wird der Mann befriedigt wenn sie mit jemand anderen Sex hat. Ist er dabei oder wartet er auf sie. Hat er hinterher mit ihr Verkehr oder bedient er sie da beispielsweise nur oral.
- Definiert man sich als Wifesharer und genießt die Männer um anschließend oder vorher selbst aktiv zu werden. In der übrigen Zeit ficken nur die beiden miteinander.
- Kommt man eher in das Fahrwasser einer Cuckoldbeziehung und wie stark ist diese. Gibt es da an gewisses Machtgefalle in sexuellen Fragen und nur sie bestimmt wer mit ihr Sex hat. Oder hat der Cucki da auch ein Mitspracherecht.
- usw.
) weil sie nicht wissen wie schön so eine einseitig offene Beziehung sein kann. Und die überhaupt entscheidende Frage ist, wo kommen die ganzen gescheiten Männer her, die der Rolle des Liebhabers gerecht werden. Da ist eher das moch größere Manko. Die Ganzen Spinner und Möchtegern Doms und Bulls oder wie die sich auch immer nennen, die kannste erstmal schon beiseite schieben und dann, dann bleibt da wahrscheinlich nichts übrig. Gut - es gibt sie, sie sind aber rar.
Und wenn dann doch die Situation passt und die 3er Konstellation läuft, dann ist es die verdammte Aufgabe von den zwei Turteltauben, sich auch entsprechend um den Cucki zu kümmern, denn ohne den läuft das Spiel nicht rund. Denn der Lover hat sich in diese Stellung ja auch eingebracht in der Gewissheit nur für bestimmte Annehmlichkeiten zur Verfügung stehen zu müssen. Den Alltag will der nicht haben.
