Der "Pride Podcast" ist online! Jenny auf der Wiener Regenbogenparade 2023

Jenny

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Hallo ihr Lieben!

Der nächste Podcast ist online und diesmal gibt es für euch einen Bericht von der Wiener Regenbogenparade 2023. :herzen:


Wart ihr dieses Jahr dort? Und wie waren eure Erfahrungen?

Es ist ja nun ein Monat vergangen, seit der Wiener Regenbogenparade... Manchmal habe ich den Eindruck, dass dieses Thema nach dem Pride Monat im Juni bald wieder vom Tisch ist, oder wie seht ihr das?

Liebe Grüße,

Eure Jenny :herzen:

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Super nervig.
Ich kenne die Regenbogenparade, ich bin dort Ordner mitgelaufen, aber diese Fundamentalisten habe ich dort nicht kennenlernen müssen.
 
diese ganzen aktionstage- und -wochen sind in wahrheit - wenn man die gesamte gesellschaft und politik hernimmt - nur dazu da, um irgendein (wie auch immer wichtiges) thema kurz hervorzuholen, abzufeiern und medial ganz groß zu verkünden, dass es da noch viel zu tun gibt - aber man tut ja eh ....!

man nehme nur zum beispiel den internationalen tag der pflege. pflege: nur als kleines beispiel ein für viele pflegende und pflegebedürftige lebensbestimmendes und beeinträchtigendes thema. und handlungsbedarf bis zum gehtnimmer. wie so viele andere auch kein thema für einen tag, sondern das ganze jahr über! ja, aber was soll man machen? am tag darauf ist schon der internationale tag des cocktails ...

und ändern tut sich in wirklichkeit meist nur das datum!

:kotzen:
 
Naja, der mediale Hype kann sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein. Einerseits kann er Bewusstsein schaffen, indem er Themen in den Fokus rückt und zumindest manche Menschen zum Nachdenken bringt. Andererseits besteht die Gefahr, dass der Hype oberflächlich und tatsächlich schnelllebig bleibt und zumindest auf den ersten Blick keine wirklichen Veränderungen bewirkt.

Aber die Geschichte zeigt, dass Veränderungen möglich sind - auch wenn sie in den meisten Fällen nicht geradlinig, sondern schleppend mit Rückschlägen passieren.
 
zum thema der regenbogenparade selbst - als selber strikt hetero: akzeptanz und toleranz beginnen bzw. enden nicht dort, wo es für einen selber eh okay und gewollt ist, sondern erst darüber hinausgehend. solange ich selber nicht involviert werde und mir etwas aufgezwungen wird, das ich nicht möchte - und auch die anderen im einvernehmen handeln: was konkret wäre das problem? haben wir nicht gesellschaftlich ein paar ganz andere, wo das alles NICHT der fall ist?
 
diese ganzen aktionstage- und -wochen sind in wahrheit - wenn man die gesamte gesellschaft und politik hernimmt - nur dazu da, um irgendein (wie auch immer wichtiges) thema kurz hervorzuholen, abzufeiern und medial ganz groß zu verkünden, dass es da noch viel zu tun gibt - aber man tut ja eh ....!
Da würde ich aber die meisten Aktionstage/wochen und den "Pride Monat" bzw. die Regenbogenparade nicht unbedingt in einen Topf werfen. Letzteres kommt eher aus der Community und hat eine Geschichte (siehe Geschichte des Christopher Street Day).

Natürlich wird der Pride Monat auch instrumentalisiert und für Politik und Werbung missbraucht; das nervt mich auch. Aber der Ursprung liegt eben ganz woanders als z.B. beim Muttertag, den sicher nicht die Mütter dieser Welt ins Leben gerufen haben.

Man muss sich auch vor Augen führen, dass vor wenigen Jahrzehnten eine ausgelebte Homosexualität in Österreich noch strafbar war und als psychische Störung behandelt wurde. Davon sind wir heute zum Glück eh schon weit entfernt...

aber diese Fundamentalisten habe ich dort nicht kennenlernen müssen.
Ich höre keine Fundamentalisten in dieser Podcast Folge.
 
Hallo ihr Lieben!

Der nächste Podcast ist online und diesmal gibt es für euch einen Bericht von der Wiener Regenbogenparade 2023. :herzen:


Wart ihr dieses Jahr dort? Und wie waren eure Erfahrungen?

Es ist ja nun ein Monat vergangen, seit der Wiener Regenbogenparade... Manchmal habe ich den Eindruck, dass dieses Thema nach dem Pride Monat im Juni bald wieder vom Tisch ist, oder wie seht ihr das?

Liebe Grüße,

Eure Jenny :herzen:

P.S. Ihr könnt den Erotikforum.fm Podcast jetzt auch auf Spotify und Apple Podcasts abonnieren!
Nicht böse sein aber dieser Genderwahn nervt mich schon.Pride da Pride dort. Manche Schwul lesbisch Organisationen distanzieren sich angeblich schon weil ihnen das Ganze nicht mehr passt.Auf die Parade gehen aber auf bestimmte Demos nicht, da ginge es auch um Grundrechte nur so nebenbei erwähnt.Darueber mal nachdenken.
 
Angeblich? Sagt jetzt wer?
Vom Hörensagen zu urteilen, scheint die Entfernung zwischen deinen Ohren etwa genauso groß zu sein wie deine Ahnung von der Realität.

Sorry.
Bis zu einem gewissen Grad hat @Mitglied #598783 schon recht!
Ich war am Samstag bei einer Hochzeit von Menschen, wovon geschätzt die Hälfte zu den Betroffenen zählte.
Natürlich wurde das Thema diskutiert und Pride und sonstiger LGBTQ Rummel klar abgelehnt!
Aber wahrscheinlich war ich zufällig bei der 'höchst geringen Ausnahme' an Menschen anwesend.
 
Naja. Die meisten Menschen erwarten für sich selbst ein Höchstmaß an Freiheit, Selbstbestimmung und Toleranz und beharren außerdem natürlich auf ihrem Recht auf ihre eigene Meinung.

Aber es wäre doch widersprüchlich und eine Doppelmoral, anderen nicht dieselben Rechte und Freiheiten zuzugestehen.
 
Naja. Die meisten Menschen erwarten für sich selbst ein Höchstmaß an Freiheit, Selbstbestimmung und Toleranz und beharren außerdem natürlich auf ihrem Recht auf ihre eigene Meinung.

Aber es wäre doch widersprüchlich und eine Doppelmoral, anderen nicht dieselben Rechte und Freiheiten zuzugestehen.
Das ist ganz richtig und unser, Aller Recht
 
Bis zu einem gewissen Grad hat @Mitglied #598783 schon recht!
Ich war am Samstag bei einer Hochzeit von Menschen, wovon geschätzt die Hälfte zu den Betroffenen zählte.
Natürlich wurde das Thema diskutiert und Pride und sonstiger LGBTQ Rummel klar abgelehnt!
Aber wahrscheinlich war ich zufällig bei der 'höchst geringen Ausnahme' an Menschen anwesend.
Sag ich ja, meine Erfahrungen gehen auch in diese Richtung.Da ich viel sehr viel mit Leuten zu tun habe und viele Freunde auch so denken spreche ich aus Erfahrung.
 
Als Bi Mann empfinde ich dieses ganze Pride und LGBT+ Gehabe zunehmend faschistisch, was mich traurig stimmt, da ich in der Schwulen und Lesbenszene einige gute Freunde gefunden habe. Leider driftet es zu sehr Richtung Ideologie und Doktrin ab und wer sich nicht gleichschaltet wird als rechts an den Pranger gestellt. In Summe ist für mich der Pride month ein Rückschritt in der sexuellen Selbstbestimmung der Menschen.
 
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