die bundespräsidentenwahl 2016

wen wählt deiner meinung nach das volk zum bundespräsidenten / zur bundespräsidentin?

  • Irmgard Griss

    Stimmen: 23 8,3%
  • Rudolf Hundstorfer

    Stimmen: 20 7,2%
  • Andreas Khol

    Stimmen: 23 8,3%
  • Alexander Van der Bellen

    Stimmen: 80 28,8%
  • Norbert Hofer

    Stimmen: 117 42,1%
  • Richard Lugner

    Stimmen: 15 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    278
Status
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https://de.wikipedia.org/wiki/Julia_Herr
Wenn schon Herr, dann doch die Trude. :mrgreen:

Also ich bin schon der Meinung, daß man das Amt des Bundespräsidenten behalten solle, denn wie schon die Geschichte gezeigt hat, ist dieses Amt durchaus wichtig in Notsituationen ........
Genau das ist es. :daumen: Darum habe ich geschrieben ........

Da muss ich euch beiden widersprechen. Der Bundespräsident ist ein Teil unserer Verfassung, die ihm bestimmte Aufgaben zuweist.
Und wie schnell auch heute noch im Europa es den jeweiligen Wahlsiegern in den Sinn kommt, Opposition und Medien ausschalten zu wollen, das erleben wir aktuell in Polen.

@Manon: Natürlich hat es auch schon vor Strache Vorschläge zur Abschaffung des BP oder auch nur seiner Wahl durch das Volk gegeben. Aber aktuell liegt eben der Vorschlag von HC auf dem Tisch. Und der ist ganz, ganz schlecht. Denn auch vor dem von Martin4 genannten Hintergrund wäre eine Zusammenlegung von Kanzler und Bundespräsident genau das Falsche. Unser (vom Volk gewählter) Bundespräsident ist gemäß Verfassung ein Korrektiv, das einen allzu machtbesessenen Regierungschef in die Schranken weisen soll. Vielleicht träumt er ja von dem Superamt, der Strache?

Und noch einmal: Wenn nach Einsparungspotentialen gesucht wird, dann wären Bundesrat und Landtage viel ergiebiger.
 
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Wenn schon Herr, dann doch die Trude. :mrgreen:


Genau das ist es. :daumen: Darum habe ich geschrieben ........


Und wie schnell auch heute noch im Europa es den jeweiligen Wahlsiegern in den Sinn kommt, Opposition und Medien ausschalten zu wollen, das erleben wir aktuell in Polen.

@Manon: Natürlich hat es auch schon vor Strache Vorschläge zur Abschaffung des BP oder auch nur seiner Wahl durch das Volk gegeben. Aber aktuell liegt eben der Vorschlag von HC auf dem Tisch. Und der ist ganz, ganz schlecht. Denn auch vor dem von Martin4 genannten Hintergrund wäre eine Zusammenlegung von Kanzler und Bundespräsident genau das Falsche. Unser (vom Volk gewählter) Bundespräsident ist gemäß Verfassung ein Korrektiv, das einen allzu machtbesessenen Regierungschef in die Schranken weisen soll. Vielleicht träumt er ja von dem Superamt, der Strache?

Und noch einmal: Wenn nach Einsparungspotentialen gesucht wird, dann wären Bundesrat und Landtage viel ergiebiger.

:daumen:
 
die Diskussion um den BP ist völlig sinnlos. Derzeit gibt's sicher keine qualifizierte Mehrheit im Parlament dazu.
Daher ist die entscheidende Frage wers wird...
Neugierig bin ich, ob sich Strache das wirklich antut, nachdem Hofer und Moser angeblich abgesagt haben.
 
Naja ... der Meister rülpst, und seine Jünger posten ...
da bist du aber sehr im irrtum, weil diesen vorschlag haben schon vorher etliche gemacht oder angedacht. auch kann ich mir keinen hr. strache als bundespräsident vorstellen.:lehrer:auch ich kann mir es nicht vorstellen das der bundeskanzler seine aufgabe übernehmen sollte, egal von welcher partei er kommt.
 
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Falls Strache antritt, dann wird ers halt erst in der Stichwahl...
...die er auch verliert und dann vielleicht endlich in irgend einem EU Gremium "versumpft", weil nach 2 verlorenen Wahlen noch als BK antreten dürfte selbst für freiheitliche Verhältnisse peinlich sein ;)
 
Meiner meinung ist der Präsidentenposten überflüssig den die wichtigsten entscheidungen macht sowieso der Bundeskanzler.
 
den die wichtigsten entscheidungen macht sowieso der Bundeskanzler.

da könnte die merkel österreich eigentlich als dependance mitregieren, würd sich der fayman die ständige herumfahrerei zum befehle abholen ersparen ... :haha:
 
Wenn nach Einsparungspotentialen gesucht wird, dann wären Bundesrat und Landtage viel ergiebiger.
Das einmal, dann die ganzen Mehrfachbesetzungen in Politik und Wirtschaft, welche nur dem Proporz dienen.
Die Parteienförderung in der derzeitigen Mehrfachform.
Die Pressesubventionen.
Die Subventionen allgemein.

Das Geld liegt quasi auf der Straße ....
 
Warum schaffen wir den Typen nicht ab? Kostet nur und ausser Geschwätz zu Neujahr bringt er herzlich wenig Leistung für seinen Gehalt.
 
über 65-jährigen(innen) gehört sowieso eine Arbeit verboten !
Wo samma den ?
Nimmt einem(einer) den Arbeitsplatz weg !
 
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Meiner meinung ist der Präsidentenposten überflüssig den die wichtigsten entscheidungen macht sowieso der Bundeskanzler.

Was entscheidet der? In der österreichischen Verfassung hat der BK keine Weisungskompetenz gegenüber den Ministern. Von den Landeshauptleuten möchte ich erst gar nicht reden, die würden den Kanzler auslachen, wenn er auf die Idee käme, ihnen etwas ans Herz zu legen.

@Tom: Nein, ich möchte nicht, dass Österreich eine Dependance des großen Nachbarn wird. Österreich hat lange gebraucht, um nach dem Ende der Monarchie seine Identität zu finden. Und ich bin stolz, ein Österreicher zu sein. Trotz aller Mängel und berechtigter Kritikpunkte !!

Was wir in Österreich aber tatsächlich brauchen, das ist eine konstruktive Diskussion über die Verfassung. Und der vom Volk gewählte Bundespräsident wäre das allerletzte, was man bei dieser Diskussion in Frage stellen sollte. Gerader seine Funktion erklärt sich auch aus unserer oft schmerzlichen Geschichte der Ersten Republik, an deren Ende das zeitweilige Ende Österreichs gestanden ist.

In einer Sendung der Reihe "Zeit.Gespräche" hat die ehemalige Landeshauptfrau Gabi Burgstaller zur Frage, von wem heute das Recht ausgeht und damit auch auch zu unserer Verfassung, Stellung bezogen. Erstaunlich für eine ehemalige Landespolitikerin ....... sie meint, dass Landtage ebenso überflüssig wären wie eine Landesgesetzgebung (Wie ist es zu begründen, dass Jugendliche in Salzburg nicht ebenso lang ausgehen dürfen wie ihre Altersgenossen in OÖ?). Sie sagt nicht grundsätzlich NEIN zum Föderalismus, möchte ihn aber weitgehend auf eine bürgernahe Verwaltung einschränken.

Woran mangelt es in der österreichischen Politik? Auf der Bundesebene fehlen aus meiner Sicht die wirklichen Persönlichkeiten. Gabi Burgstaller ist übrigens eine Persönlichkeit, die im Bundeskanzleramt sicherlich eine wesentlich bessere Figur machen würde als unser Werner.
 
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